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FT/µFT Warum sind mit mFT lichtstärkere Objektive möglich

... Mann, hier geht ja einiges durcheinander. Volle Blendenstufen von 2.8 bis 4.0 = 1, in Worten: Eine (2,8* Wurzel2).
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass von f2.8 zu f4 mehr als eine Blendenstufe Unterschied sei. Bitte richtig lesen.

Ich habe auch gar nichts umgerechnet (???), es handelt sich um MFT-Kurven und Auflösungswerte aus einem Messlabor (von wem wohl ?) -
Was sollen soche nebulösen Andeutungen?

Am Rande: Unterschiede in den Blenden bezüglich des Aufnahmeformates (Größe des Sensors) bestehen nur hinsichtlich der Schärfentiefe (Bokeh, Freistellen), nicht aber bei der Auflösung einer planen Testvorlage (da spielen eher Objektivfehler wie koma, Astigmatismus oder Bildfeldwölbung eine Rolle). Die Schärfentiefe spielt bei solchen Objerktivtests keine Rolle und hat nichts mit dem Auflösungsverlust in den Ecken zu tun (da die Gründe andere sind, vermeidet man auch in den Meßprotokollen den Begriff "Schärfe" und spricht von Auflösung).
Was das Objektiv isoliert betrachtet auflöst, ist doch irrelevant. Es kommt darauf an, wie stark das Bild hinterher vergrößert werden muss. Deswegen muss ein Objektiv einer Kompaktkamera besser auflösen als ein FT-Objektiv und ein FT-Objektiv besser als ein KB-Objektiv und das besser als ein Mittelformatobjektiv.

Da wird die Offenblende des Objektivs notiert und dann gemessen. Punkt.
Überlegungen zu Gründen und Einfluss des Aufnahmeformates u.a. geschehen dann in der Regel in der redaktionellen Aufarbeitung der Meßergebnisse.
Naja, ich würde es nicht redaktionelle Aufareitung nennen, wenn ein Objektiv an dem Aufnahmeformat getestet wird, für das es entwickelt wurde. Sonst würde FT-Objektive an einer KB-Kamera ziemliche Abzüge wegen Vignettierung bekommen.
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass von f2.8 zu f4 mehr als eine Blendenstufe Unterschied sei. Bitte richtig lesen.

???
Ich habe nur die Meßwerte zitiert unter Angabe der Blendenwerte bei der Messung.


Deine Antwort darauf (Posting 56):

"Die Argumentation ist meiner Meinung nach etwas theorielastig ...

[und auf Zitat M. Lindner]
"In diesem Fall (ein Vergleichstest, daher Werte nicht verabsolutieren):
14 mm KB an 5 D Mark II (VF) bei F2.8: zentral 1685 LP/BH Ecke min. 1237
14 mm KB an G3 (mFT) bei F4: zentral 1506 LP/BH Ecke min. 1246"

[dann]
Wie gesagt, den Unterschied von 3! Blenden Unterschied in der Schärfentiefe wird erheblich größer sein, als die geringere Schärfe in den Ecken, oder hattest du die Blende auch umgerechnet?

Die Schärfentiefe (Unterschied FT/APS_C 1,5 und FT/KB 2 !] hat bei solchen Objektivtests (Vignettierung, Änderung der Auflösung s. Ortsfrequenz) nichts zu suchen, der hier relevante Unterschied bleibt weiterhin eine Blende - hier wird nie etwas umgerechnet (das ist noch in keinem dieser Objektivtests je gemacht worden)

Die Unterschiede bei den reinen Zahlenwerten (Linienpaare bzw. Kontrastwechsel) muss dann jeder für sich selber bewerten; Welten liegen (auch im Bildzentrum) meiner Meinung nicht dazwischen; man hat allerdings in dem einen Fall ein lichtstärkeres Objektiv (ISO), das bleibt unbestritten.



Was sollen soche nebulösen Andeutungen?

???
Die meisten MFT-Kurven zumindest im Printmedienbereich kommen von Herrn Uschold (Outsourcing); sind also vergleichbar, wenn zwischen den Tests nicht zu viele Jahre liegen



Naja, ich würde es nicht redaktionelle Aufareitung nennen, wenn ein Objektiv an dem Aufnahmeformat getestet wird, für das es entwickelt wurde. Sonst würde FT-Objektive an einer KB-Kamera ziemliche Abzüge wegen Vignettierung bekommen.

??? den Kommentar verstehe ich jetzt allerdings nicht


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schärfentiefe (Unterschied FT/APS_C 1,5 und FT/KB 2 !] hat bei solchen Objektivtests (Vignettierung, Änderung der Auflösung s. Ortsfrequenz) nichts zu suchen, der hier relevante Unterschied bleibt weiterhin eine Blende - hier wird nie etwas umgerechnet (das ist noch in keinem dieser Objektivtests je gemacht worden)
MFTs kann man aber bei verschiedenen Blenden messen. ;) Wenn man dann zwei verschiedene Systeme vergleicht muss man eben die Messkurven nehmen, die zusammen passen, da man im "wahren Leben" eben Schärfe vergleicht und nicht Auflösung.

??? den Kommentar verstehe ich jetzt allerdings nicht
Es macht eben keinen Sinn, die reinen Auflösungsdaten der Objektive verschiedener Systeme untereinander zu vergleichen, weil es eben notwendigerweise so ist, dass bei kleineren Sensorformaten die Objektive höher auflösen um am Ende auf die gleiche Schärfe zu kommen.
 
MFTs kann man aber bei verschiedenen Blenden messen. ;) Wenn man dann zwei verschiedene Systeme vergleicht muss man eben die Messkurven nehmen, die zusammen passen, da man im "wahren Leben" eben Schärfe vergleicht und nicht Auflösung.

Man kann, aber man gibt das viele Geld ja für die Offenblende aus, also nimmt man erstmal diese Daten und fragt sich - lohnt das.
Dann kann man natürlich z.B. bei F 5.6 vergleichen (das geben die Meßprotokolle ja her) und da habe ich ja ehrlicherweise auch geschrieben, dass das Canon da seinen "Preisvorteil" ausspielt (immerhin 1000 Euro mehr), keine Frage.
(obwohl mir die Meßwerte für das M-7-14er Panasonic nicht vorliegen, aber man kann es aus der Wertedifferen von 14% bei F8 schließen, beim Canon 11% Differenz, dafür Randwert nicht unter 80% der Maximalauflösung; die Vignettierung bleibt allerdings bei Canon auch bei F5.6 leider bei 1 ganzen EV-Stufe)

Auch wenn das im Laufe der Diskussion als Eindruck auch durch Deinen Post vermittelt wurde: Es wäre falsch, dann Blendenwerte entsprechend der Tiefenschärfeproblematik zu vergleichen (also Canon an Kb mit F 5.6 und ein (m)FT dann mit F 11), da dann auch andere Dinge wie die Beugung mit hineinspielen, so kann man Meßwerte zur Auflösung und MFT-Kurven überhaupt nicht mehr fair miteinander vergleichen.
Und um einen Vergleich ging es hier doch ?

Diese Themenfelder sollten hier ganz klar voneinander getrennt werden.
Wenn dem nicht so wäre, würden auch die Testmagazine die Daten entsprechend aufbereitet gegeneinander stellen. Tun sie aber nicht.


und noch dazu:
"eben notwendigerweise so ist, dass bei kleineren Sensorformaten die Objektive höher auflösen um am Ende auf die gleiche Schärfe zu kommen. "

Ein klares Nein; diese MFT-Kurven sind Messungen am Bildergebnis (das menschliche Auge wird nur durch ein Meßinstrument ersetzt), also hinter dem Sensor und Bildprozessor; deshalb wird auch immer als Referenz angegeben, mit welcher Kamera im Labor gearbeitet wurde und es wird immer angegeben, worauf sich die Prozentzahlen der Auflösungswerte beziehen, nämlich auf die "Zeilen" des jeweilgen Kamerasensors unter Beachtung der Nyquist-Frequenz; daher auch Prozentwerte (so gibt es bei Nikon entsprechende Meßprotokolle, je nachdem, ob das Obvjektiv an einer FX oder DX-Kamera sitzt).

Man könnte auch einzeln mesen, aber wie heisst es so schön bei der hier empfohlenen ZEISS-Quelle:

"Produkt von zwei Modulationsübertragungsfunktionen: sehr gutes Kleinbild-
Objektiv und Farbnegativfilm. Das Produkt ist immer kleiner als der kleinste
Faktor in der Abbildungskette. In diesem Fall ist die Gesamtmodulation im Wesentlichen durch den Film limitiert. Wenn man mindestens 10% Modulationsübertragung fordert, dann muss man
ein Auflösungsvermögen von 80-100 Lp/mm erwarten. Wenn weitere Glieder wie
Projektionsoptik oder Auge berücksichtigt werden, liegt das Produkt [die Ortskurve] noch etwas
tiefer."

Objektivhersteller machen so einen Aufwand, Objektivtester nicht, der Kunde soll ja wissen, wie die Linse an einer bestimmten Kamera arbeitet.

Daher zeigt die Ortskurve auch klar die Objektivfehler, die an Kamera bzw. System xy auch im fertigen Bild auffallen würden, daher muss man bei einem Vergleich nicht noch die Systemkarte zücken. Eine früh abfallende flache MFT-Kurve ergibt ein flaues kontrastarmes Bild schon in der Bildmitte in der Kombination aus Objektiv und Kamera (das bitte in der Wortwahl jetzt nicht auf das Canon-Objektiv beziehen), da kann man direkt vergleichen.


"die ... kleineren Sensorformaten die Objektive höher auflösen um am Ende auf die gleiche Schärfe zu kommen."

Die Schärfe bzw. das Auflösungsvermögen einer Linse ist kein einheitlicher Wert, daher heisst es ja auch "Ortskurven"; es geht darum, ob eine Linse ungleichmäßig abbildet, was dem Betrachter dann ins Auge fallen würde. Daher geht es um den Randabfall, auch wenn eine gute Linse in der Bildmitte optimal (z.B. mit 90 %) abbilden würde, es fällt trotzdem unangenehm auf (bzw.. macht Mehrarbeit in der EBV), wenn sie dann zum Rand hin deutlich abfällt bei Offenblende.
Der Mensch sieht nämlich keine Absolutwerte, sondern kann immer nur vergleichen (also so ähnlich, wie wenn man einen analogen Röhrenfernseher neben einen Flachbildschirm stellt).
Bei Fotoapparaten wird es kritisch (in Relation zum kaufpreis eines Objektives), wenn im Foto dann die Leistung nicht gleichmäßig über die gesamte Fläche ist, da braucht man zum Vergleichen dann keine zweite Kamera.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das im Laufe der Diskussion als Eindruck auch durch Deinen Post vermittelt wurde: Es wäre falsch, dann Blendenwerte entsprechend der Tiefenschärfeproblematik zu vergleichen (also Canon an Kb mit F 5.6 und ein (m)FT dann mit F 11), da dann auch andere Dinge wie die Beugung mit hineinspielen, so kann man Meßwerte zur Auflösung und MFT-Kurven überhaupt nicht mehr fair miteinander vergleichen.
Beugung hat damit doch überhaupt nichts zu tun. Beugung hat man bei jeder Blende. Die Pixeldichte bestimmt, wie gut man sie sichtbar machen kann.
Und um einen Vergleich ging es hier doch ?

Diese Themenfelder sollten hier ganz klar voneinander getrennt werden.
Wenn dem nicht so wäre, würden auch die Testmagazine die Daten entsprechend aufbereitet gegeneinander stellen. Tun sie aber nicht.
Wie du Anfangs geschrieben hast, scheint deine Fragestellung bei dem Vergleich zu sein: "Lohnt sich der Aufpreis des Canon?"

Meine Fragestellung war aber:"Welche Kombination macht bei gleichen Bedingungen das "bessere" Bild?" Damit meine ich jetzt nicht das Abfotografieren eines Testcharts.
Blos dafür muss ich eben bei äquivalenter Schärfentiefe vergleichen, weil ich sonst unterschiedliche Bilder bekomme. Danach gehe ich hin und schaue, ob Richtung Offenblende die Bilder noch akzeptabel werden oder nicht.

und noch dazu:
"eben notwendigerweise so ist, dass bei kleineren Sensorformaten die Objektive höher auflösen um am Ende auf die gleiche Schärfe zu kommen. "

Ein klares Nein; diese MFT-Kurven sind Messungen am Bildergebnis (das menschliche Auge wird nur durch ein Meßinstrument ersetzt), also hinter dem Sensor und Bildprozessor; deshalb wird auch immer als Referenz angegeben, mit welcher Kamera im Labor gearbeitet wurde und es wird immer angegeben, worauf sich die Prozentzahlen der Auflösungswerte beziehen, nämlich auf den jeweilgen Kamerasensor (so gibt es bei Nikon entsprechende Meßprotokolle, je nachdem, ob das Obvjektiv an einer FX oder DX-Kamera sitzt).

Das hatte ich vorhin missverstanden. Meine Aussage bleibt allerdings trotzdem indirekt richtig. Das mft-Objektiv löst höher auf als das KB-Objektiv. Sonst wäre das Messergebnis der Kombination Objektiv/Kamera für mft wesentlich schlechter ausgefallen.


Daher zeigt die Ortskurve auch klar Objektivfehler, die auch im fertigen Bild auffallen würden, daher muss man bei einem Vergleich nicht noch die Systemkarte zücken. Eine früh abfallende flache MFT-Kurve ergibt ein flaues kontrastarmes Bild schon in der Bildmitte in der Kombination aus Objektiv und Kamera (das bitte in der Wortwahl jetzt nicht auf das Canon-Objektiv beziehen), da kann man direkt vergleichen.

Natürlich wäre es schöner, wenn KB-Objektive auch bei Offenblende perfekt abbilden würden. Da muss man bei der Bildgestaltung eben abwägen. Dafür würde man bei (m)FT auch schnell in sichtbare Beugung hineinlaufen, wenn man zur Steigerung der Schärfe abblenden müsste.
 
da verweise ich noch mal auf die PDF von Zeiss Seite 17
eine lesenswerte Lektüre die leicht verständlich geschrieben ist.

Etwas mehr Erklärung, was dir an meiner Aussage aufstößt, wäre hilfreich.

Ich zitiere mal von Seite 17: "Die auf das Format
bezogene relative Größe des Beugungsscheibchens erlaubt also beim größeren
Format stärkeres Abblenden. An der Beugungsgrenze haben alle Formate die
gleiche Schärfentiefe."
 
Etwas mehr Erklärung, was dir an meiner Aussage aufstößt, wäre hilfreich.

Ich zitiere mal von Seite 17: "Die auf das Format
bezogene relative Größe des Beugungsscheibchens erlaubt also beim größeren
Format stärkeres Abblenden. An der Beugungsgrenze haben alle Formate die
gleiche Schärfentiefe."

Aufstossen tut es mir nicht ;)
lediglich das bei grösseren Formaten stärkeres Abblenden möglich ist, so das z.B. mit KB genauso Macros möglich sind wie bei FT, die Beugung da später eintritt wie bei FT. Es somit diesbezüglich keine Einschränkungen gibt, bis auf das man sich auch durch stärkeres Abblenden Nachteile einheimst, entweder längere Belichtungszeiten oder mehr Iso.

Aber es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, bei dem Pixelwahn der neuen Kameras (Sony APS 24MP) wird die Beugung deutlich schneller Sichtbar, ich will hoffen das Oly sich weiterhin zurück hält :top:
 
Aber es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, bei dem Pixelwahn der neuen Kameras (Sony APS 24MP) wird die Beugung deutlich schneller Sichtbar, ich will hoffen das Oly sich weiterhin zurück hält :top:
Wo siehst Du hier einen Wahn? Das ist immerhin noch eine geringere Pixeldichte als die 16 Megapixel bei FT und nur wenig mehr Auflösung als bei Canon, die schon seit Jahren 18 Megapixel an APS-C haben und wo man mittlweile sehen kann, das die von gute Optiken unter guten Bedingungen auch ganz problemlos aufgelöst werden können. Die Bilder werden unter widrigen Bedingungen deswegen ja auch nicht schlechter als bei niedriger auflösenden Kameras. Unter guten Bedingungen können sie aber besser werden.
 
naja die vielen pixel begünstigen schon das bildrauschen.
24 megapixel finde ich für so eine kamera auch recht viel. wer das braucht kauft sich doch normalerweise ne dicke kamera die man gescheit anlangen kann oder?

ich finde sogar die 12 megapixel - wie sie olympus derzeit bietet - sehr ausreichend für solche cams.
 
naja die vielen pixel begünstigen schon das bildrauschen.
Nein, tun sie nicht. Leute die sowas behaupten vergleichen entweder Äpfel mit Birnen, indem sie jeweils 100% Ansichten vergleichen oder sie postulieren irgendwelche technologischen Fortschritte, die bzgl. Rauschen hätten gemacht werden können, wenn "man sich nicht auf die Megapixel konzentriert hätte", ohne einen Beweis oder wenigstens ein glaubhaftes Indiz dafür anzubringen. Dabei vergessen sie, dass der wichtigeste Parameter für die "Rauschanfälligkeit", nämlich die Sensorgröße sich gar nicht geändert hat.

Fakt ist jedenfalls, dass bisher jeder höherauflösende Sensor mindestens genauso gut, meist sogar besser bzgl. Rauschen war als sein niedrigauflösender Vorgänger. Und dass heutzutage eigentlich alle Kameras mit Sensorgröße FT aufwärts vom Rauschverhalten bei hohen ISOs so gut sind, dass es für die meisten Anwendungen gut genug ist. Lichtstarke Objektive vorausgesetzt, um mal wieder zum Thema zurückzukommen.

Ob man das alles braucht sei dahingestellt. Ich würde jedenfalls gerne eine KB-Kamera mit 40 Megapixeln haben, damit hätte ich nämlich ähnlichen Crop-Reserven wie mit einem APS-C oder FT Sensor. Die sehr guten mittleren Teles, die das erlauben sind nämlich deutlich günstiger als die guten Superteles...
 
Ist die Pixeldichte nicht gleich?

17x13mm haben 221mm² / 12Mp sind 18,4 FT
23x14mm haben 322mm² / 18Mp sind 17,9 Crop 1,6 Was nicht weit auseinander liegt.

24x15mm haben 360mm² / 24Mp sind 15,0 Sony Crop 1,5

Um bei FT/mFT auf die aktuelle Sony (15) zu kommen, muss doch nur 14-15Mp erhöht werden.

Die Pixel sind gleich groß. Verwendet man gleiche Brennweiten, zeigt das aus dem größeren Bild (Bildwinkel mit APSC) geschnittene Bild den gleichen Ausschnitt in gleicher Auflösung und Anzahl der Pixel.
Der Unterschied ist doch nur, das mFT/FT höher vorab "cropt".

Zum Thema.
Was ich mir angelesen habe:
je kleiner das Auflagemaß ist um so einfacher ist es eine hohe Lichtstärke bauen zu können, die auch unterhalb der "Normalbrennweite" liegt.
Das gilt für NX 16mm f2.4 (APSC) wie für mFT.
Wobei je kleiner der Sensor ist die Verhältnisse von Brennweite und nötiger Öffnung günstiger liegen.
Ein 100mm KB mit f2,8 benötigt doch 35mm Frontglas
Der gleiche Bildwinkel an mFT/Ft nur halb so viel.
Was leichter ist vom Gewicht.
Und soweit ich mich an die Schuloptik erinnern kann auch leichter optisch zu bauen ist.
Weil der Abstand der Randstrahlen im optischen System näher zu Mitte liegen. Weil der Durchmesser bei gleicher Öffnung kleiner ist.
Oder mache ich da einen Gedankenfehler?
helene
 
Das hatte ich vorhin missverstanden.

Meine Aussage bleibt allerdings trotzdem indirekt richtig. Das mft-Objektiv löst höher auf als das KB-Objektiv. Sonst wäre das Messergebnis der Kombination Objektiv/Kamera für mft wesentlich schlechter ausgefallen.


... das mit dem höher Auflösen muss nicht unbedingt sein; beim Panasonic zeigt die überdeutliche "Schulter" (Richtung 100%) im MTF-Diagramm, dass man dort die Kamera so eingestellt hat, dass sie das Bild vor der EBV, also quasi noch vor ooc, "offensiv" bereits aufbereitet/bearbeitet hat.

Was das bedeuten kann, zeigen die Doppelkonturen in den Bildbeispielen im aktuellen Test zur Samsung-Kamera.

Es wird in jedem Fall interessant werden, welchen Weg die Kamerahersteller auf dem Weg zur nächsten Photokina beschreiten werden. Ob es uns "Pixelpeeper" in jedem Fall begeistern wird, könnte man auch bezweifeln.

M. Lindner
 
Wo siehst Du hier einen Wahn? Das ist immerhin noch eine geringere Pixeldichte als die 16 Megapixel bei FT und ...

geqwünscht wird folglich eine "KB-Kamera mit 40 Megapixeln";

nun, Du weisst aber schon, dass so etwas auch noch andere Auswirkungen hat: Ansprüche an die Objektivqualität, "kostengünstige" DX-Maskierung wie an FX-Sensoren könnte man dann wohl auch vergessen, an mechanische Stabilisierung im Supertelebereich (Stativ, Kopf) werden deutlich höhere Anforderungen wie auch Freihand an den Stabilisator gestellt (= VR IV wird wahrscheinlich nötig sein) usw. usw.

Unter dem Strich der Quittung darf dann eben nicht die Gesamtsumme eines solchen Systems vergessen werden.

M. Lindner
 
geqwünscht wird folglich eine "KB-Kamera mit 40 Megapixeln";

nun, Du weisst aber schon, dass so etwas auch noch andere Auswirkungen hat: Ansprüche an die Objektivqualität, "kostengünstige" DX-Maskierung wie an FX-Sensoren könnte man dann wohl auch vergessen, an mechanische Stabilisierung im Supertelebereich (Stativ, Kopf) werden deutlich höhere Anforderungen wie auch Freihand an den Stabilisator gestellt (= VR IV wird wahrscheinlich nötig sein) usw. usw.

Unter dem Strich der Quittung darf dann eben nicht die Gesamtsumme eines solchen Systems vergessen werden.
Das ist überhaupt kein Problem. Da die volle Auflösung eh nur im Zentrum gebraucht wird (wg. Crop-Vorteil) brauchen alle Komponenten nur so gut sein, dass sie die gleiche Performance wie an einem 18MP APS-C oder 12MP FT-Sensor bringen. Und dafür ist mein Equipment bereits völlig ausreichend dimensioniert ==> null Zusatzkosten. Es würde allerdings den Zweitbody mit Crop und das Schleppen desselben ersparen.
 
... und die durch immer höhere Packungsdichte sinkende Pixelgröße (denn das Sensorformat bleibt ja dann anscheinend gleich) hat keinen weiteren (negativen) Einfluss auf die förderliche Blende (Beugungsunschärfe) ?

Ich bin dann nur mal gespannt, welche Objektivempfehlungen dann der Kamerahersteller wirklich geben wird.

M. Lindner
 
Wo siehst Du hier einen Wahn? Das ist immerhin noch eine geringere Pixeldichte als die 16 Megapixel bei FT und nur wenig mehr Auflösung als bei Canon, die schon seit Jahren 18 Megapixel an APS-C haben und wo man mittlweile sehen kann, das die von gute Optiken unter guten Bedingungen auch ganz problemlos aufgelöst werden können. Die Bilder werden unter widrigen Bedingungen deswegen ja auch nicht schlechter als bei niedriger auflösenden Kameras. Unter guten Bedingungen können sie aber besser werden.

Pixeldichte hin oder her.
Was will ich mit den ganzen Pixeln außer viel viel Datenmüll zu produzieren.
Das größte was ich ausdrucken kann hat in etwa 1M Diagonale. Wenn ich davon 2-3 irgendwo hängen hab ist nirgends mehr Platz für noch mehr.
Das größte Digitale Medium dass ich zur Betrachtung nutzen kann hat 1920*1080 Pixel.
Für beides reichen 12 MP:)
 
... und die durch immer höhere Packungsdichte sinkende Pixelgröße (denn das Sensorformat bleibt ja dann anscheinend gleich) hat keinen weiteren (negativen) Einfluss auf die förderliche Blende (Beugungsunschärfe) ?
Nö, dafür gibts ja die Mikrolinsen vor den Pixeln. Und die Beugungsunschärfe wird nur bei Weit geschlossener Blende und 100% sichtbar. Von Beugungsunschärfe bei normaler Blende sind wir noch weit entfernt, da müssen schon weit über 200 Megapixel her. Und selbst dann ist das Bild immer noch nicht schlechter als das niedrigauflösende.

Ausserdem widerspricht deine graue Theorie der Praxis: Seit Jahren schon haben Canon und Olympus Crop-Kameras mit solchen Pixeldichten am Markt und die machen hervorragende Fotos - bei guten Bedingungen auch in der 100% Ansicht.

Pixeldichte hin oder her.
Was will ich mit den ganzen Pixeln außer viel viel Datenmüll zu produzieren.
Es bringt Cropreserven. Mehr als 400mm echte Brennweite in guter Qualität gibts nicht in für normalsterbliche bezahlbar. Darüber profitiert man enorm von hoher Pixeldichte. Man häte also die Vorteile von KB und Crop in einem Gehäuse.
 
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