Schwer, teuer und aufwändig für gute Quali scheinen mir hier doch die
naheliegenderen Argumente zu sein, weshalb Oly sich nicht 'traute'
(im Sinne von eventuellem Profit Risiko).

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Schwer, teuer und aufwändig für gute Quali scheinen mir hier doch die
naheliegenderen Argumente zu sein, weshalb Oly sich nicht 'traute'
(im Sinne von eventuellem Profit Risiko).
Ich schonmal nicht^^
Das ist der Punkt daran - der Spiegelkasten sorgt bei hochoffenen Objektiven an FT für zunehmende Randabschattungen, die sich auch auf die Belichtungsmessung auswirken und die durch Erfahrungswerte kompensiert werden müssen.
Bei µFT ist das nicht der Fall - und man kann noch dazu kompakter bauen.
Es ist die Frage was genau hier mit "schlechte Qualität" gemeint ist?Wir fassen also zusammen:
- Olympus ist in der Lage lichtstarke Objektive zu bauen
- Je kleiner der Sensor, desto einfacher die Konstruktion
- Die lichtstarken Optiken anderer Hersteller haben meist schlechte Qualität
Gleichzeitig kann es bedeuten Kompromisse einzugehen (meistens bei der optischen Qualität) um den Preis nicht zu strapazieren.- Lichtstärke bedeutet viel Gewicht und hoher Preis
Jetzt sollte eigentlich jedem klar sein warum Olympus nie unter die 2.0 gekommen ist. In der Lage sind sie ja definitiv dazu!
Zitat:
"... mag sein dass die 50er quer durch die Bank bei Offenblende nicht berauschend sind aber ein 35L oder 14/2.8 II L oder ..."
Ich sage ja nicht, dass damit die Bilder schlecht werden (denn ab F5.6 sind die Werte und die MFT-Kurven wieder top !), aber für den Preis ginge es vielleicht auch noch "etwas" besser.
Man kann nicht einfach die MFT ignorieren mit dem Argument, es gibt ja so schöne Bilder von/mit der Linse (natürlich kann man per EBV einige Macken richten, aber die Linse kostet auch über 2000 Euro, da wird eine kritische Nachfrage von der schon erlaubt sein).
Man darf aber auch nicht ignorieren, dass ein Objektiv nur in Verbindung mit einer Kamera Sinn macht und da ist das zitierte 14mm an einer Canon 5D MkII am Rand was die absolute Auflösung angeht zumindest laut photozone in der Region, die die getestete mft-Kamera mit den besten Objektiven in der Mitte erzielt. Provokativ könnte ich also auch behaupten, dass das Gesamtsystem mft es nicht schafft, die Auflösung eines 14mm 2.8 II bei Offenblende am Rand zu übertreffen.
Man darf aber auch nicht ignorieren, dass ein Objektiv nur in Verbindung mit einer Kamera Sinn macht und da ist das zitierte 14mm an einer Canon 5D MkII am Rand was die absolute Auflösung angeht zumindest laut photozone in der Region, die die getestete mft-Kamera mit den besten Objektiven in der Mitte erzielt. Provokativ könnte ich also auch behaupten, dass das Gesamtsystem mft es nicht schafft, die Auflösung eines 14mm 2.8 II bei Offenblende am Rand zu übertreffen.
Ja und? Entscheidend ist doch was hinten heraus kommt. Dadurch, dass der (m)ft-Sensor nur halb so lang ist, muss doppelt so stark vergrößert werden.Das ist doch jetzt totaler Humbug... Dass der KB-Sensor knapp die doppelte Höhe und Breite des mFT Sensors hat und auch sowohl in der Höhe als auch in der Breite den ein oder anderen zusätzlichen Pixel spielt bei der gemessenen Auflösung (nach der Photozone-Methode) halt auch eine Rolle, oder?
Was habe ich denn von der vierfachen Fläche, wenn sie mir kaum einen Auflösungsvorteil verschafft? Nur um den Spieß wieder umzudrehen.
na dann schau dir mal das Bild an http://www.photozone.de/active/magic/get.jsp?id=969393991_zyYh6 und urteile neu, Theorie und Praxis sind eben doch zweierlei![]()
Hast du ernsthaft erwartet, dass ein Bild an KB mit f2.8 von vorne bis hinten scharf ist?
Vollkommen unabhängig, ob man das für sinnvoll erachten würde, aber wenn ich mit FT genau dieses Bild machen wollte, bräuchte ich ein 7mm f1.4. Das Bild müsste ich dann noch auf 21 MP aufblasen, um es vergleichen zu können. Vielleicht war es nicht so unschlau von Oly eben keine Objektive mit extremen Offenblenden anzubieten, um sich das Prädikat "offen scharf" anheften zu können. Man kann auch KB-Objektive abblendenWenn du dir die Mühe machst und das Bild mal genau anschaust, dann wirst du feststellen das es am Rand Bereiche gibt die in der Schärfenebene liegen, aber leider ziemlichen Matsch zeigen.
Man darf aber auch nicht ignorieren, dass ein Objektiv nur in Verbindung mit einer Kamera Sinn macht und da ist das zitierte 14mm an einer Canon 5D MkII am Rand was die absolute Auflösung angeht zumindest laut photozone in der Region, die die getestete mft-Kamera mit den besten Objektiven in der Mitte erzielt. Provokativ könnte ich also auch behaupten, dass das Gesamtsystem mft es nicht schafft, die Auflösung eines 14mm 2.8 II bei Offenblende am Rand zu übertreffen.
Man beobachtet also die auf den ersten Blick paradoxe Eigenschaft, dass bei gleichen Blenden und Objektfeldern große Formate eine kleinere objektseitige Schärfentiefe aber gleichzeitig eine größere bildseitige Schärfentiefe haben. Dies spiegelt sich auch in den mechanischen Toleranzen von Kameras: Großformat-kameras konnte man mit Schreiner-genauigkeit bauen, das Kameramodul in einem Mobiltelefon verlangt μm-Präzision. Das sind die Extreme, man merkt in der SLR-Fotografie aber auch schon zwischen APS-C und Vollformat den Unterschied hinsichtlich der Anforderungen an die Fokussiergenauigkeit.
... deshalb wird ja auch mit Prozentwerten gerechnet.
Wenn an einer Kamera der Abfall der Auflösung vom Zentrum zum Rand hin relativ "steil" erfolgt (Differenz 24 %), dann fällt das dem Betrachter des Fotos eben auf, weil das ein ungewohnter Seheindruck ist. Da spielt es keine Rolle, ob dieser Abfall von einem deutlich höheren Optimalwert erfolgt.
Ähnliches gilt für die Vignettierung, da spricht man ja von harmonisch oder abrupt, auch da geht es darum, ob es dem Betrachter "ins Auge fällt".
In diesem Fall (ein Vergleichstest, daher Werte nicht verabsolutieren):
14 mm KB an 5 D Mark II (VF) bei F2.8: zentral 1685 LP/BH Ecke min. 1237
14 mm KB an G3 (mFT) bei F4: zentral 1506 LP/BH Ecke min. 1246
Ich kann mir sogar das 17-40mm gebraucht für 450 EUR kaufen und Bilder machen, mit denen ich zufrieden bin. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß."Man kann auch KB-Objektive abblenden" - natürlich, bei F5.6 spielt dann das Canon-Objektiv seine Klasse aus; aber man bezahlt die 2000 Euro doch schließlich für die Lichtstärke und die moderne Rechnung, sonst könnte man sich ja auch einen Oldtimer wie das 2.8/20er Canon für 500 Euro gönnen (das bei Offenblende an der 5D Mark II-Kamera dann mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat, es hat aber eine sichtbar schlechtere Kontrastleistung bei etwa 1/3 des Bildkreises).
Aber mir ging es hier nicht um ein Wettrennen, sondern um den Punkt, dass man sich mit guter Lichtstärke eben auch bei guten und teuren Objektiven gewisse Nachteile einhandeln kann). Und man sich fragen muss, ob es das wert ist (ein lichtstarkes Weitwinkel zu haben).
Bejaht man das aber trotzdem, so finde ich, schlägt sich das 12er Olympus In diesem Rahmen doch noch ganz wacker.
Versteh ich nicht.sondern um den Detailverlust durch zu schnelles Überschreiten der Auflösungsgrenze, obwohl das Motiv eigentlich dort scharf abgebildet sein müsste
Zitat eines anderen Postings:"... Ich glaube nicht dass C (S, N) die KB-Optiken aus eigenem Unvermögen so baut, dass die bei Offenblende oft nicht bis in die Ecken scharf sind; es wird eher eine Kosten/Nutzen Sache sein ..." - nun, besagte Objektive von Nikon und Canon (immerhin Festbrennweiten !) liegen so um rund 2000 Euro, da kann ich eine Kostenreduzierung nicht mehr erkennen (außer man zieht Leica mit 6000 Euro zum Vergleich heran). Das hat auch nichts mit Unvermögen zu tun, sondern man bewegt sich anscheinend in physikalischen Grenzbereichen (relativ betrachtet zum Gesamtsystem aus Kamerasensor und Optik).
Wie gesagt, den Unterschied von 3! Blenden Unterschied in der Schärfentiefe wird erheblich größer sein, als die geringere Schärfe in den Ecken, oder hattest du die Blende auch umgerechnet?
nur mal so, KB zu (m)FT sind zwei Blendenkeine drei. Die sind aber nur relevant bei offenblende, also besser wie f2,8/4 KB
OKIn dem Beispiel von Michael sind es aber 3 Blenden (KB 14mm f2.8 <-> Ft 7mm f4)![]()