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Warum sind kleinere Pixel anfälliger für Verwackeln?

..Wenn man das 15 Megapixelbild auf 10 Megapixel runterskaliert ist es genauso wenig "anfällig" für Verwacklungen wie das ursprüngliche Bild einer 10 Megapixel Kamera. ...
wieso das? die unschärfe hast du doch schon.
wie du es jetzt skalierst ist doch egal, der einzige unterschied ist dann nur noch in wie weit man sie auch sieht.

aber wie schon geschrieben, ob das jetzt praxisrelevant ist oder nicht, muß eh ein jeder für sich selbst entscheiden.

mfg Andi
 
wieso das? die unschärfe hast du doch schon.
wie du es jetzt skalierst ist doch egal, der einzige unterschied ist dann nur noch in wie weit man sie auch sieht.
[...]

Die 'Unschärfe' - Sei es durch ein mieses Objektiv, durch Verwackeln / einen falschen Focus hatte man auch mit der 10 Megapixelsensor auch schon, der war blos wegen der "geringeren" Auflösung nicht in der Lage das zu zeigen. Stw. mein nachträglich draneditiertes Beispiel mit der 'Nachweisgrenze'.
 
Bin auch deiner Meinung, nur die 5PM gegenüber 20MP sind nicht 4 x so groß
sonder 2 x so groß, also 1 Pixel sind bei der 20 MP Kamera 2 Pixel Breite.

:confused:

2 Pixel in der Breite, 2 Pixel in der Höhe = 4 Pixel. Das stimmte schon.

Die 'Unschärfe' - Sei es durch ein mieses Objektiv, durch Verwackeln / einen falschen Focus hatte man auch mit der 10 Megapixelsensor auch schon, der war blos wegen der "geringeren" Auflösung nicht in der Lage das zu zeigen.

Seh ich genauso. Der Nachteil der hohen Auflösung wird erst sichtbar, wenn ich in Bereiche komme, die die Kamera mit der niedrigen Auflösung gar nicht mehr erreicht.

Grüße
Peter
 
Das kann nicht sein. Schließlich weiß jeder Experte hier, daß 15MPix Pixelwahn sind und nur noch Pixelmatsch erzeugen :evil:

Jein ...

Vorteile liegen z.B. darin, daß das früher verpönte 'Ausschnittvergrößern' sprich das 'digitale Zoomen' unter der Voraussetzung daß das Objektiv taugt und im Vorfeld eine unkritisch kurze Belichtungszeit gewählt wurde 'saubere' Ergebnisse bringen kann. (Selbst auf die Gefahr daß ich jetzt erstmal totgeschlagen werde ... is so, echt)
 
Das Extrembeispiel wäre ein Sensor mit genau einem Pixel: Da kann ich so viel verwackeln wie ich will, der Lichtstrahl trifft immer den einen Pixel... :D

Und genau hier liegt der Fehler!

Wenn das so wäre könnte ich behaupten das Bild mit dieser 1-Pixel-Kamera wäre immer lila ...

Wie wir aber alle wissen fotografieren wir gerne grüne Bäume in einem roten Mohnblumenfeld unter blauem Himmel.:ugly:

Erklärung:

Stellen wir uns diese 1-Pixel-Kamera mit einem 1200mm Objektiv vor (gehen wir mal von 2 Grad Bildwinkel aus), das auf ein 100m entferntes ca. 3,50m großes Blatt Papier gerichtet ist. Die rechte Hälfte ist gelb die linke Hälfte Blau. Würden wir jetzt aus freier Hand versuchen dieses Blatt Papier komplett abzulichten, würden wir, wenn wir eine Bildserie anfertigen würden, eine Farbverschiebung feststellen. Im Extremfall hätten wir abwechselnd ein gelbes und dann wieder ein blaues Bild. Würden wir zufällig beim Verwackeln genau die Mitte des Blattes treffen wäre unser 1-Pixel-Bild grün.

Richtig ist aber trotzdem das -> kleinere Pixel schneller verwackeln

Falsch ist nur der Erklärungsanzatz !

Stellt einfach zwei Kameras nebeneinander mit gleichem Objektiv(Brennweite) und gleicher Sensorabmessung (Größe) nebeneinande, der einzige Unterschied ist die Anzahl der Pixel. Nehmen wir also an wir haben einmal 6 Millionen und einmal 10 Millionen Pixel.

Wenn wir jetzt jeweils mit einem Bereich von 4 Millionen Pixeln aus der Bildmitte ein Bild mit dem gleichen Bildausschnitt vom Motiv machen wollen, müssten wir uns beim 10 Millonen Pixel Sensor weiter von unserem Motiv entfernen da der 4 Millionen Pixel Bereich auf dem 10 Millionen Sensor kleiner ist. Nach dem Strahlensatz wird wenn wir nur 1 Grad verwackeln die Strecke am Motiv mit der Entfernung größer. Unser Motiv verändert seine Größe aber nicht.

Wir verwackeln also stärker. -> w.z.b.w.


mfg Thomas G.
 
Falsch ist nur der Erklärungsanzatz !
Falsch ist leider DEIN Erklärungsversuch.
Du änderst die Entfernung und damit die Perspektive. Ergebnis: 2 unterschiedliche Aufnahmen = für einen Vergleich ungeeignet.

Um nahe an Deinem Beispiel (4MP-Ausschnitt aus der Mitte) zu bleiben kommt vor die 6MP-Kamera ein 100mm-Objektiv und vor die 10MP-Kamera ein 60mm-Objektiv; dann jeweils der 4MP-Ausschnitt. Die Entfernung bleibt gleich!

Jetzt nochmal nachrechnen, Du wirst vom Ergebnis überrascht sein...
 
... dann jeweils der 4MP-Ausschnitt...

Was dann tatsächlich falsch wäre, wenn ein direkter Vergleich gefordert wäre:
Wenn ich eine bestimmte Anzahl A an Pixeln, die einen Ausschnitt mit dem Bildwinkel B zeigen, mit einer anderen Anzahl A an Pixeln, die ebenfalls einen Ausschnitt mit dem Bildwinkel B zeigen, wird man keinen Unterschied sehen können.
Es geht jedoch darum, dass kleinere Pixel auf identischer Sensorfläche (d.h. mehr Pixel) dazu führen, dass bei gleicher Brennweite jedes Pixel einen jeweils engeren Bildwinkel zeigt - ist im Prinzip genau das Gleiche, wie der Cropfaktor, falls das zum Verständnis hilft.

edit: Wo verändert Thomas in seinem Beispiel Brennweite oder Motiventfernung? Bis auf den Sensor bleibt da alles gleich (wie es für so einen Vergleich eben sein muss)
 
Ausschnitt wäre schon ok. Digitalzoom halt und genauso wie der Crop-Faktor in der Faustregel zu berücksichtigen.

...Es geht jedoch darum, dass kleinere Pixel auf identischer Sensorfläche (d.h. mehr Pixel) dazu führen, ...

Ob es darum wirklich ging? Der TO fragte nach dem Unterschied 50D-5D. Nahezu gleiche Auflösung, durch die hohe Grundschärfe der 5D praktisch sogar noch einiges weniger als auf dem Papier. Dafür aber unterschiedliches Sensorformat.

edit: Wo verändert Thomas in seinem Beispiel Brennweite oder Motiventfernung? Bis auf den Sensor bleibt da alles gleich (wie es für so einen Vergleich eben sein muss)

HIER: Wenn wir jetzt jeweils mit einem Bereich von 4 Millionen Pixeln aus der Bildmitte ein Bild mit dem gleichen Bildausschnitt vom Motiv machen wollen, müssten wir uns beim 10 Millonen Pixel Sensor weiter von unserem Motiv entfernen da der 4 Millionen Pixel Bereich auf dem 10 Millionen Sensor kleiner ist. Nach dem Strahlensatz wird wenn wir nur 1 Grad verwackeln die Strecke am Motiv mit der Entfernung größer. Unser Motiv verändert seine Größe aber nicht.
 
Ich habe mich eingangs unklar ausgedrückt. In der Tat meinte ich das Ganze ceteris paribus, also unter exakt gleichen sonstigen Bedingungen (also auch bei gleicher Sensorgröße).

Der Vergleich 5D vs. 50D ist insofern ein bisschen unglücklich.

Ok. Danke für die Aufklärung.

Bleibt noch die Unklarheit ob es Dir darum geht die höhere Auflösung auch voll auszunutzen. Dann ist die Antwort Belichtungszeit mit nem Faktor Wurzel(Auflösung/3-4MP) anpassen.
Oder geht's drum ob beim Foto fürs Familienalbum (10x15) durch die höhere Auflösung ne kürzere Belichtungszeit erforderlich ist? Dann wäre die Antwort nein, genau gleiche Zeit.
 
Ich meinte das bezogen auf die 100%-Ansicht.

Hoffentlich liege ich nicht ganz daneben, wenn ich für mich folgende Zwischenresultate festhalte:

(1) Bei höherer Auflösung (und damit kleineren Pixeln) sind Verwackler leichter zu sehen, wenn...
(2) ... man sich das Ganze bei 100% zu Gemüte führt.
(3) Das liegt daran, dass von dem Verwackeln mehr Pixel betroffen sind und...
(4) ... durch die stärkere Vergrößerung von Motivteilen bei höherer Auslösung die Problematik deutlicher sichtbar wird.

Richtig soweit?
 
Ja.
Die 100%-Ansicht ist bei nem 6MP-Sensor halt wie ne Lupe mit 2-facher Vergrößerung und beim 24MP-Sensor dann mit 4-facher Vergrößerung.
Doppelter Qualitätsanspruch > doppelte Präzision.
Der Faktor gilt genauso auch für die Schärfentieferechner.
2- bzw. 4-fache Vergrößerung? Nee, die ist doch viel höher bezogen bezogen auf Kleinbild 36x24.
 
2- bzw. 4-fache Vergrößerung? Nee, die ist doch viel höher bezogen bezogen auf Kleinbild 36x24.

Auf die absolute Monitorgröße bezogen klar, bzw. ich hoffe mal dass dein Monitor etwas größer ist. :D

Ich habs auf das bezogen wofür die Regel gemacht war: Komplettes Foto aus normalem Betrachtungsabstand ansehen. Also bei nem 19" mit 1680x1050 Auflösung aus nem halben Meter Entfernung.
Für 6MP wäre diese "Normalansicht" dann etwa 50%, bei 24MP etwa 25%.
Die 100%-Ansicht also 2- bzw. 4-fache Vergrößerung gegenüber dem Normal.
 
Hi Stephan

...
Wenn wir jetzt jeweils mit einem Bereich von 4 Millionen Pixeln aus der Bildmitte ein Bild mit dem gleichen Bildausschnitt vom Motiv machen wollen, müssten wir uns beim 10 Millonen Pixel Sensor weiter von unserem Motiv entfernen...
Der Konjunktiv deutet doch an, dass man das eben nicht so macht. D.h. wird beim Setup von Thomas nur die Kamera ausgetauscht - Position, Ausrichtung und Optik bleiben gleich, wie es ja auch sein muss, wenn man lediglich den Einfluss des Sensors auf ein System überprüfen möchte.
 
Zusammen mit dem 4MP-Ausschnitt wäre das dann aber ein anderer Bildausschnitt. Kann auch nicht passen...

Aber lassen wirs. Die Frage ist denke ich geklärt.
 
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