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Warum sind KB-Bodies so teuer?

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Ähm... *hüstel* ich dachte wir hätten uns auf den letzten 2 Millionen Seiten wenigstens dem Punkt genähert das ein KB-Body um einiges günstiger angeboten werden könnte. Und der Preis hauptsächlich ein Resultat von Angebot und Nachfrage ist.
Dann muessten sich die Hersteller aber hintenrum abgesprochen haben. Glaube ich nicht.

Ob jetzt 90% der Schreiber hier glaubt, es ginge viel billiger oder nicht, ist mir dabei ziemlich egal, ich bleibe bei meiner Meinung.


Chris
 
Ähm... *hüstel* ich dachte wir hätten uns auf den letzten 2 Millionen Seiten wenigstens dem Punkt genähert das ein KB-Body um einiges günstiger angeboten werden könnte. Und der Preis hauptsächlich ein Resultat von Angebot und Nachfrage ist.

Es mag schon billiger gehen, aber dann muss natürlich an einigen Komponenten gespart werden. Und zwar ganz erheblich, wenn beim Sensor keine große Einsparung rauszuholen ist. Das kann dazu führen, dass eine solche Kamera zwar einen Vollformatsensor hätte, aber eine Ausstattung, die in Anbetracht des resultierenden Verkaufspreises von der Mehrheit der Käufer nicht akzeptiert würde.

Das gab es (wenn auch auf weitaus höheren Preisnievau) schon bei den Vollformat-Kodaks. Die hatten ihre ganz speziellen sensorspezifischen Probleme, es wurde aber auch bemängelt, dass man für 5000 Euro nur ein Kunststoffgehäuse der Amateurklasse kriegt. Dafür gab es Gründe, die für Kodak unabwendbar waren; aber die Akzeptanz wäre sicher höher gewesen, wenn man für vielleicht 1000 oder 1500 Euro mehr ein Gehäuse auf dem Niveau der Vorgänger bekommen hätte.
 
Es mag schon billiger gehen, aber dann muss natürlich an einigen Komponenten gespart werden. Und zwar ganz erheblich, wenn beim Sensor keine große Einsparung rauszuholen ist. [...]

Hmm...Wenn ich mal einen Verleich zum iPhone4 bringen darf. Reinen Materialkosten liegen bei ca. 155EUR...verkauft wird es für ca. 700EUR. Das sind ca. 450% Aufschlag für Entwicklung, Marketing, Gewinn etc.!

Also nur ein ganz geringer Prozentsatz wird überhaupt von der Hardware bestimmt! Somit sollte es doch egal sein, ob eine Kamera ein Magnesiumgehäuse hat oder nicht..die 5EUR im EK machen den Braten doch nicht fett, oder?

Ich gehe fast davon aus (Spekulation, wenn jemand andere Zahlen hat, dann raus damit), dass das bei Kameras genauso ist! Wie sich jetzt die 450% verteilen ist reine Spekulation!
 
Hmm...Wenn ich mal einen Verleich zum iPhone4 bringen darf. Reinen Materialkosten liegen bei ca. 155EUR...verkauft wird es für ca. 700EUR. Das sind ca. 450% Aufschlag für Entwicklung, Marketing, Gewinn etc.!
... d.h. für die Aktionäre, also u.a. mich :evil:
 
Es mag schon billiger gehen, aber dann muss natürlich an einigen Komponenten gespart werden. Und zwar ganz erheblich, wenn beim Sensor keine große Einsparung rauszuholen ist. Das kann dazu führen, dass eine solche Kamera zwar einen Vollformatsensor hätte, aber eine Ausstattung, die in Anbetracht des resultierenden Verkaufspreises von der Mehrheit der Käufer nicht akzeptiert würde.

Vielleicht so wie diese (fiktive) hier? Ich vermute mal dass sie ein Ladenhüter wäre.
 
Ihr werdet doch wohl zugeben müssen, dass das Thema "Warum sind KB-Bodies so teuer?" nicht wirklich Canon-spezifisch ist. Die preisgünstigsten Vollformat-DSLRs kosten bei allen lieferfähigen Herstellern so etwa gleich viel, die Gründe dafür sollten naheliegenderweise auch bei allen ähnlich sein.
Tja, aber die Frage wurde nicht irgenwo, sondern im Canon-Forum gestellt!
Code:
Ähm... *hüstel* ich dachte wir hätten uns auf den letzten 2 Millionen  Seiten wenigstens dem Punkt genähert das ein KB-Body um einiges  günstiger angeboten werden könnte. Und der Preis hauptsächlich ein  Resultat von Angebot und Nachfrage ist.
Die Frage ist doch beantwortet mit:
90% ist es zu teuer,
10% finden den Preis okay, sonst würden sie ihn nicht zahlen!
Ob jetzt 90% zu geizig sind, weil "Geiz-Ist-Geil-Markt" keine 1er-Bodys anbietet, oder und ob diese 90%, 100% zufrieden sind, bleibt dabei genauso ungeklärt wie die Frage, ob die 10% Neureich sind, oder sich auf KB so einiges vom Mund absparen müssen!

KB-Bodys sind so teuer, weil 10% bereit sind, diesen Preis zu zahlen, warum auch immer!
 
Hmm...Wenn ich mal einen Verleich zum iPhone4 bringen darf. Reinen Materialkosten liegen bei ca. 155EUR...verkauft wird es für ca. 700EUR. Das sind ca. 450% Aufschlag für Entwicklung, Marketing, Gewinn etc.!

Also nur ein ganz geringer Prozentsatz wird überhaupt von der Hardware bestimmt! Somit sollte es doch egal sein, ob eine Kamera ein Magnesiumgehäuse hat oder nicht..die 5EUR im EK machen den Braten doch nicht fett, oder?

Ich gehe fast davon aus (Spekulation, wenn jemand andere Zahlen hat, dann raus damit), dass das bei Kameras genauso ist! Wie sich jetzt die 450% verteilen ist reine Spekulation!

Nein, das nehme ich nicht an. Auch wenn ein iPhone in irgendeiner Weise Fotos machen kann, liegen technologisch Welten zwischen einem iPhone und einer DSLR. Es hat schon seine Gründe, dass sich seit den 80er Jahren der größte Teil der Hersteller von Spiegelreflexkameras (rein nach Anzahl der Hersteller, nicht nach Marktvolumen) aus diesem Markt zurückgezogen hat. Die Hersteller müssen da einfach in so umfangreicher Hinsicht up to date bleiben, dass sich das nur die wenigsten leisten können. Kompaktkameras und auch einfacher SLRs für Kleinbild und ohne AF bekommt man quasi als Generika bzw. als chinesischen Nachbau, aber weiter reichts nicht.

Es ist durchaus bezeichnend, dass die Neuanfänger im DSLR-Markt entweder ein bestehendes System übernommen haben (Sony) oder sich nach anfänglicher Kooperation bei DSLRs auf Kompaktkameras mit Wechselobjektiv zurückgezogen haben (Panasonic und Samsung). Auch Fuji und Kodak waren auf Kooperationen angewiesen und hätten allein niemals DSLRs zustandegebracht.

Will sagen: Was bei Telefonen stimmen mag (kann ich nicht prüfen), kann bei DSLRs Lichtjahre von der Realität entfernt sein. Zudem sind Herstellungskosten wirklich nicht alles, wenn Entwicklungskosten auf 5- oder allenfalls niedrige 6-stellige Stückzahlen umgelegt werden müssen.
 
Guten Morgen liebe Usergemeinde,

heute möchte ich auch mal eine Frage stellen:

Warum sind Bodies mit einen Sensor im Kleinbildformat so teuer?

Warum gibt es keine "Einsteiger" Vollformat Bodies von Canon?

Dabei habe ich die Frage absichtlich in das Canon-Forum gestellt. Als treuer Canonier kann ich nur sagen, dass der günstigste neu zu erwerbende VF Body der 5DMII für ca. 1.900,- € ist. Sicherlich ein Top Kamera. Kein Zweifel! Aber warum gibt es keine Einsteigervariante davon? So im Stiele der 1000D, für <1.000,-€.

Grüße Thomas

Eine Vollformatkamera ist so teuer weil bei der Herstellung der Sensoren sehr viele Fehler aufweisen und nur wenige einwandfrei sind
 
Nein, das nehme ich nicht an. Auch wenn ein iPhone in irgendeiner Weise Fotos machen kann, liegen technologisch Welten zwischen einem iPhone und einer DSLR. Es hat schon seine Gründe, dass sich seit den 80er Jahren der größte Teil der Hersteller von Spiegelreflexkameras (rein nach Anzahl der Hersteller, nicht nach Marktvolumen) aus diesem Markt zurückgezogen hat. Die Hersteller müssen da einfach in so umfangreicher Hinsicht up to date bleiben, dass sich das nur die wenigsten leisten können. Kompaktkameras und auch einfacher SLRs für Kleinbild und ohne AF bekommt man quasi als Generika bzw. als chinesischen Nachbau, aber weiter reichts nicht.

Es ist durchaus bezeichnend, dass die Neuanfänger im DSLR-Markt entweder ein bestehendes System übernommen haben (Sony) oder sich nach anfänglicher Kooperation bei DSLRs auf Kompaktkameras mit Wechselobjektiv zurückgezogen haben (Panasonic und Samsung). Auch Fuji und Kodak waren auf Kooperationen angewiesen und hätten allein niemals DSLRs zustandegebracht.

Will sagen: Was bei Telefonen stimmen mag (kann ich nicht prüfen), kann bei DSLRs Lichtjahre von der Realität entfernt sein. Zudem sind Herstellungskosten wirklich nicht alles, wenn Entwicklungskosten auf 5- oder allenfalls niedrige 6-stellige Stückzahlen umgelegt werden müssen.

Wie gesagt, ist reine Spekulation von mir, so wie von dir! (Übrigens Quelle bezüglich iPhone4)
Meine Antwort war eher darauf bezogen, dass du folgendes geschrieben hast:
[...] wenn man für vielleicht 1000 oder 1500 Euro mehr ein Gehäuse auf dem Niveau der Vorgänger bekommen hätte.
Warum sollte ein Gehäuse 1500 Mehr kosten, wenn es schon beim Vorgänger eingesetzt wurde? Also keinen neuen Entwicklungsaufwand bräuchte?
 
Vielleicht so wie diese (fiktive) hier? Ich vermute mal dass sie ein Ladenhüter wäre.

Manchen Leuten geht der Sinn für Realität ab. Bei einer neu erscheinenden Kamera die Video-Funktion "wegzusparen" (zudem, wenn der zur Verwendung vorgeschlagene Sensor viedeofähig ist), ist Selbstmord. Wenn das einmal für diesen Sensor implementiert ist, kostet das im fertigen Produkt nichts mehr und taugt wunderschön fürs Marketing.

Sparen muss man da, wo es der nicht-Foren-Leser nicht auf Anhieb merkt. An der Suchergröße kann man z. B. wirklich sparen, da die potentielle Kundschaft die bescheidenen Gucklöcher von Crop-Spiegelprismen gewöhnt ist und einen Vollformatsucher schon als große Verbesserung ansehen wird. Der merkt doch nicht, dass es auch vergleichsweise gute Crop-Sucher gibt und dass es im Vollformat auch besser geht. Einsparungen bei der Hardware sparen Produktionskosten, und ein kleiner Spiegelprismensucher (können sie bei einer der kleinen Kleinbild-EOS abgucken) ist klar billiger.

Gehäusequalität, Abdichtungen und das AF-Modul sind auch Sachen, wo Einsparungen möglich sind.

Ich glaube aber nicht, dass jemand eine Vollformat-DSLR auf Basis der 550D oder gar 1000D zum resultierenden Preis (1200 Euro) akzeptieren würde. Was wirklich naheliegend wäre, wäre eine gemächliche Absenkung des Preisniveaus. Ich habe es irgendwo hier (war aber wohl ein anderer Thread) schon mal geschrieben: Canon hat ja nun 60D und 7D anders positioniert als die 50D. Eine etwas drüber, eine etwas drunter. Die 5D und 5D II entsprechen von den klassenspezifischen Merkmalen (AF, Gehäusequalität) weitgehend der 30D bzw. 50D. Sie haben eben einen Vollformatsensor (mit erhöhter Pixelanzahl, weil man das zu recht vom Vollformat erwartet) und einen Vollformatsucher. Wenn man nun die Klassen der 60D und 7D aufgreift, könnte man sich vorstellen, dass zu beiden eine "Vollformatversion" rauskommt (muss ja nicht gleichzeitig sein), vielleicht sogar mit gleichem Sensor. Die größere von beiden entspräche der 7D samt gegenüber 5D II verbessertem AF, Abdichtungen, WFT-Kompatibilität usw. (könnten 2500 Euro Einführungspreis (nicht UVP) werden, und eine kleinere mit Kunststoffgehäuse und den sonstigen Einschränkungen der 60D. Wenn man da preisbewusst konstruiert (siehe oben), mag das für 1500 Euro machbar sein. Nicht die Sensation einer 1000-Euro-Volks-Vollformat-DSLR, aber ein Schritt dorthin. Und für Canon eine neue Kameraklasse.
 
Warum sollte ein Gehäuse 1500 Mehr kosten, wenn es schon beim Vorgänger eingesetzt wurde? Also keinen neuen Entwicklungsaufwand bräuchte?

Ich will das jetzt nicht übermäßig breittreten (damit nicht noch jemand wegen Missbrauch des Canon-Forums explodiert): Bis 2003 (Nikon) und 2001 (Canon) hat Kodak die Nikon F5 bzw. EOS 1n zu DSLRs umgebaut. Eigene Gehäuse hatten sie nicht (das war die erwähnte Zwangslage). Nach 2003 hat Kodak von Nikon nur noch Gehäuseteile der F80 bekommen (wie auch Fuji), Canon hat die Kooperation völlig beendet, so dass Kodak auf Zuarbeit von Sigma angewiesen war. Kodak musste also in Anbetracht der Restriktionen Gehäuse verwenden, die dem Sensor und der Preislage der Kamera nicht angemessen waren. Das war nur ein Beispiel für eine solche Ausstattungsschieflage, die die Vermarktung behindert (ja, es gab auch andere Gründe). Die Situation, aus der heraus Kodak zu dieser Vorgehensweise gezwungen war, war ein historischer Einzelfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchen Leuten geht der Sinn für Realität ab. Bei einer neu erscheinenden Kamera die Video-Funktion "wegzusparen" (zudem, wenn der zur Verwendung vorgeschlagene Sensor viedeofähig ist), ist Selbstmord. Wenn das einmal für diesen Sensor implementiert ist, kostet das im fertigen Produkt nichts mehr und taugt wunderschön fürs Marketing.
...

Meinst du damit etwa mich?
"Video" einzusparen habe ich angeführt da es ins Konzept einer puristischen KB-DSLR passen würde - auch weil man hier oft lesen kann dass es in einer DSLR ohnhin nichts zu suchen hätte. Dass es im fertigen Produkt nur eine verschwindende bis gar keine Einsparung bedeuten würde ist mir auch bewusst.
 
Meinst du damit etwa mich?

Ich meinte in erster Linie das dort dargestellte Konzept. Dass das auch von Dir war, hatte ich gar nicht gesehen.

"Video" einzusparen habe ich angeführt da es ins Konzept einer puristischen KB-DSLR passen würde - auch weil man hier oft lesen kann dass es in einer DSLR ohnhin nichts zu suchen hätte. Dass es im fertigen Produkt nur eine verschwindende bis gar keine Einsparung bedeuten würde ist mir auch bewusst.

Puristische Kameras kann man aber nicht verkaufen, die gibts nur in Foren. Eine DSLR ohne Videofunktion ist ähnlich abwegig wie die immer wieder durchs Forum geisternde 12-MP-Vollformatkamera. Als Neuerscheinung geht heute beides nicht mehr (die D3s war eine zielgruppengerechte Ausnahme). Wer eine preisgünstige Vollformat-DSLR haben will, will dann auch alles mitnehmen, was heutzutage dazu gehört. Video ebenso wie viele Pixel. Es ist völlig überflüssig, nach dem Sinn zu fragen; es geht nur um Verkäuflichkeit.
 
Nein, überspitzt ausgedrückt nehme ich aus meiner Betrachtung all die Leute raus, die egal ob mit Handy, Compact, Bridge oder DSLR, ohnehin immer nur die gleichen Knipsbilder zustande bringen. Über das Niveau, was da teilweise zusammengeknipst wird, wollen wir uns hier doch hoffentlich nicht unterhalten.

Was dann noch als DSLR-User übrig bleibt, hat nicht selten auch eine lichtstarke Normal-FB.

Erwin

erinnert mich an den schon ziemlich abgedroschenen spruch: glaube keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

ist natürlich auch eine methode, einfach 80% der fotografierenden gemeinde auszublenden, nur um seine meinung bestätigt zu bekommen.
*ungläubiges-kopfschütteln*
 
...

Ich glaube aber nicht, dass jemand eine Vollformat-DSLR auf Basis der 550D oder gar 1000D zum resultierenden Preis (1200 Euro) akzeptieren würde. ...

Eine 1000d sicher nicht. Aber was ist an der 550d auszusetzen? Das ist eine tolle Kamera. Ihr fehlt nur eins: VF. (Dafür hat sie die höhere Pixeldichte, die ihr ihren "Crop"-Vorteil verschaft).

Ich glaube sogar, dass es für einige geradezu reizvoll wäre, eine VF-Kamera in der Größe der 550d zu erhalten (natürlich wäre der Spiegelkasten größer).

Wo ich deine Bedenken bedingungslos teile ist die Kritik an der Suchergröße. Die sollte nicht kleiner sein als an der 5DII. Und auch die Qualität des Suchers sollte nicht spürbar geringer sein.
 
Wenn man da preisbewusst konstruiert (siehe oben), mag das für 1500 Euro machbar sein. Nicht die Sensation einer 1000-Euro-Volks-Vollformat-DSLR, aber ein Schritt dorthin. Und für Canon eine neue Kameraklasse.
Wie schon mal gesagt, lass' doch bei Erscheinen des 5D II Nachfolgers mit rundum 7D Features (eine Cam auf die wohl viele Leute warten) die 5D II erst einmal 1/2 Jahr weiterlaufen und zwar so, dass man sie für 1400-1500 Straßenpreis erhält. Das wäre doch ein klassischer Versuchsballon, ob es bei vielen Leuten nur am Preis liegt, bei KB einzusteigen, oder ob ihnen das Format hoch wie breit ist.

Einem Nachfolger auf 7D-Ausstattungsniveau würde dies nicht weh tun. Diese Aktion könnte man von heute auf morgen ganz einfach unter dem Vorwand "Modell ausgelaufen" beenden. Ginge die alte 5D II bei diesem Versuch weg wie die warmen Semmeln, dann wäre es an der Zeit, auch über ein echtes KB-Einsteigermodell nachzudenken.

ist natürlich auch eine methode, einfach 80% der fotografierenden gemeinde auszublenden, nur um seine meinung bestätigt zu bekommen.
*ungläubiges-kopfschütteln*
Ja, all diese Leute, die überhaupt keinen Plan haben, wie sich überhaupt der Zusammenhang aus Blende/Zeit und ISO ergibt und auch null Interesse haben, dies zu lernen, die lasse ich bei dieser Diskussion, wo es um das Ausreizen von möglicher Bildgestaltung und Bildqualität geht, bzw. was es dazu wirklich braucht, außen vor. Und selbst wenn es die Mehrheit ist.

Jeder soll und darf sich eine DSLR kaufen, keine Frage. Aber wenn sich in letzter Zeit 3 Mal soviel Leute planlos eine DSLR um den Hals hängen, dann wird die fachlich interessierte Community nur relativ aber nicht absolut gesehen kleiner. Was ich jedenfalls in letzter Zeit an DSLR "Bildern" erleben durfte, hätte vor 5 Jahren meine Tochter mit ihrer Powershot A60 weggeschmissen.

Erwin
 
Ja, all diese Leute, die überhaupt keinen Plan haben, wie sich überhaupt der Zusammenhang aus Blende/Zeit und ISO ergibt und auch null Interesse haben, dies zu lernen, die lasse ich bei dieser Diskussion, wo es um das Ausreizen von möglicher Bildgestaltung und Bildqualität geht, bzw. was es dazu wirklich braucht, außen vor. Und selbst wenn es die Mehrheit ist.

Jeder soll und darf sich eine DSLR kaufen, keine Frage. Aber wenn sich in letzter Zeit 3 Mal soviel Leute planlos eine DSLR um den Hals hängen, dann wird die fachlich interessierte Community nur relativ aber nicht absolut gesehen kleiner. Was ich jedenfalls in letzter Zeit an DSLR "Bildern" erleben durfte, hätte vor 5 Jahren meine Tochter mit ihrer Powershot A60 weggeschmissen.

was haben diese argumente mit der preisgestaltung zu tun? außer, dass die von dir verunglimpfte käuferschicht dem hersteller deutlich mehr kohle hinwerfen als die elite, zu denen du ja zweifellos zählst ...

würde es nur leute wie dich geben, würde man heute wohl noch immer die preise von vor 10 jahren für einen KB-body bezahlen müssen (mit oder ohne inflationsbereinigung sei dabei egal). somit sind die ursächlich mit verantwortlich für die heutige preisgestaltung.
 
Jeder soll und darf sich eine DSLR kaufen, keine Frage. Aber wenn sich in letzter Zeit 3 Mal soviel Leute planlos eine DSLR um den Hals hängen, dann wird die fachlich interessierte Community nur relativ aber nicht absolut gesehen kleiner. Was ich jedenfalls in letzter Zeit an DSLR "Bildern" erleben durfte, hätte vor 5 Jahren meine Tochter mit ihrer Powershot A60 weggeschmissen.
Erwin

Ja, das entspricht zu 100% der Wahrheit. Sehr Bitter.
 
Ja, das entspricht zu 100% der Wahrheit. Sehr Bitter.

keine Sorge, der Boom wird sich auch wieder abschwächen und relativieren.

die Frage ist dann, ob es günstiger wird, wenn weniger gekauft wird... und dass gerade derzeit viele Neuerungen auch deshalb eingebracht werden, um die Kaufkraft bei Laune zu halten. Würde es daher nicht als negativ betrachten, dass es Leute gibt, die nur im Automatikmodus unterwegs sind. Wenn es ihnen Spaß macht ist doch OK... was kümmert mich das.
 
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