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Warum Sigma?

...Auch die Behauptung, das die Sigmas einfach die besseren plastischeren Bilder machen halten doch keinem Vergleich stand, soll doch jeder damit fotografieren womit er möchte. Aber höchstwahrscheinlich brauchen diese Leute einfach nur eine Rechtfertigung warum Sie nicht mal ein wenig Geld in die Hand nehmen und eine andere Kamera ausprobieren.


Gruß


Jörg

Bis auf Sony habe ich schon alle Marken gehabt (u.a D300 und 5D I). Aber wenn es um Farbwiedergabe und Detailschärfe geht, habe ich stets den Eindruck, beim Bayer-Sensor unnötig Qualität zu verschenken. :D
 
Bis auf Sony habe ich schon alle Marken gehabt (u.a D300 und 5D I). Aber wenn es um Farbwiedergabe und Detailschärfe geht, habe ich stets den Eindruck, beim Bayer-Sensor unnötig Qualität zu verschenken. :D

Dem ist auch so. Die Schärfe geht durch den AA Filter flöhten. Die Farbauflösung ist beim Foveon besser. Das ist unbestritten. Hatte ja auch von 2005 bis vor wenigen Monaten Sigma Kameras. Nun ist es trotzdem eine Nikon D90. Sie ist einfach universeller für mich. Zusätzlich ist nur die DP1 geblieben. Das warten auf einen größeren Sensor hatte ich einfach satt. Was ist so schwierig den Sensor von Crop 1.7 auf 1.5 zu bringen und von 4,7 auf immerhin 6 Megapixel zu bringen. Was ist so schwierig ein paar mehr Kreuzsensoren zu verbauen und den mittleren auf lichtstarke Objektive zu trimmen. Nach den Videos im Internet zu urteilen ist die SD15 auch nicht viel schneller beim Speichern als die SD14. Nur der Puffer von nun 21 RAW mildert das Manko nun ab. Belichtungssicherer wird die SD15 ja nun wenigstens. Pentax hat mit der gleichen neuen Messzelle ja nun auch die Blitzbelichtung besser im Griff. Das Wünsche ich Sigma auch. Aber die Fortschritte sind für die lange Entwicklung einfach zu wenig. Wenn Sie wirklich das Kamera Geschäft ernst nehmen, sollten sie mehr Einsatz zeigen,selbst wenn sie nur in ihrer Nische bleiben. Aber dann auch mit der nötigen Konsequenz.

Gruß Sven
 
Zudem konnte ich bisher keine so argen Kanalunterschiede in Sachen Belichtung feststellen. Da wage ich mal zu behaupten, dass da irgendwas nicht so ganz richtig stimmte.

Hallo,

das ist immer die erste Vermutung das ein Ex-Sigma-Nutzer nicht fotografieren kann.


Man zeige mir beispielsweise mal eine andere DSLR die 250V auslösespannung am Blitz-Synch verträgt.


Nun ich will an meiner DSLR keine Spannungsüberschläge provozieren. Meine Marke muss das auch gar nicht aushalten, weil es funktionierende Blitzsysteme dafür gibt.
Wie in einem anderen Forum zu lesen war, kann der eingebaute Blitz bei reflektierenden Flächen unter gewissen Umständen nicht entsprechend belichten. Das war nachvollziehbar. So etwas hatte ich noch mit keiner vorgehenden und nachkommenden Spiegelreflex erlebt. Nicht schlimm aber doof wenn man trotzdem mal blitzt und kein Bild hat.

Der günstige Preis wird auch immer ins Feld geführt, dummerweise haben aber viele die Kamera bei Markteinführung bezahlt, und da gibt es wirklich einen lächerlichen Preisverfall den kein Hersteller bisher geschafft hat.

Hobby rentiert sich übrigens nicht, deshalb ist es mir egal ob der Body 300.-- oder 2000.-- Euro kostet. Entscheidend ist ob ich damit meinem Hobby mit Freude nachgehen kann, und das wollen wir doch alle.

Selbst wenn es ein Motivprogramm geben würde, dass genau meine gewünschten Ergebnisse zu 99,9% erzeugt, mittlerweile würde ich es trotzdem nicht mehr benutzen. Das ist etwas, worauf ich mittlerweile sogar stolz bin, denn selbst ich als Hobbyknipser habe dadurch gelernt, was Blende und Brennweite eigentlich so bewirken.

Von Motivprogrammen reden wir erst gar nicht, hat meine Kamera auch nicht.
Aber die zeigt mir im Sucher welcher ISO-Wert eingestellt ist und andere Infos die ich als Sigma-Nutzer auch gerne gehabt hätte.

Eines der ärgerlichsten Momente war als ich für einen Schnappschuss die SD-14 eingeschaltet habe und sofort auf den Menü-Knopf drückte um den ISO Wert zu ändern.
Was machte die SD, der Bildschirm zeigte Streifen und das Ding hing. Akku raus und dann ging es wieder. Dummerweise hatten sich die beiden jungen Ringelnattern in der Zwischenzeit vom Seerosenblatt verdrückt.
Da war ich echt angefressen :grumble:
 
Ums mal aufs Auto zu legen. Wenn die D300 (oder ähnliches) ein Sportwagen mit ESP, ABS, ASC, Telematik, Kinematik, Quadradrive, Spurassistent und Regensensor ist, dann stellt die SD wohl eher sowas wie einen Porsche 964.

Jauuul, bitte nicht.... das hat der arme 964 echt nicht verdient -- obwohl die ganze 11er-Plattform überaltert ist (schon mal nen Cayman probiert??? 8)).
Aber Porsche ist mit dem »Kult«-Konzept 911 ja wenigstens Opfer ihres eigenen jahrzehntelangen Erfolges.
Sigma ist derzeit nichtmal auf Dacia-Niveau, denn Dacia rollt ja immerhin den Markt von unten auf.

Nee, nee... die SDs (14 und 15!) entsprechen eindeutig dem NSU Ro80: Es steckt ne geniale Idee in der Kern-Komponente, aber die derzeitige technische Realisierung erfordert eine überdurchschnittliche Portion Masochismus von den Eigentümern, und der Hersteller ist dermaßen beschäftigt mit der Korrektur von peinlichen Kinderkrankheiten dass für die Entwicklung von wirklich besseren Nachfolgern kein Budget mehr bleibt.
Die Fahrer der Ro80 haben sich bei Begegnungen angeblich durch Hochhalten von Finger die Zahl der verbrauchten Austausch-Motörchen signalisiert (gefährlich da viele dafür beide Hände brauchten)... SD14-»User« könnten sich die Zahl der Hänger x 10, die Zahl der Versuche ihre Lage mit FW-Upgrade zu bessern, die Zahl der verpassten Fotos x 100 wg. AF-Versagen, Pannen der Blitzbelichtungsmessung usw. usf. anzeigen und kommen dabei wenigstens nicht von der Straße ab.

Aber mal im Ernst: Hat irgendwer hier irgendwo schon mal eine Forderung nach ner SD mit Motiv-Programmen oder Gesichtserkennung gesehen??
Also ich nicht. Was die von Sigma frustrierten Anwender meiner Kenntnis nach wollen ist bessere Ergonomie (fixere Verarbeitungsgeschwindigkeit, präziserer AF, verbesserte Handhabung durch professionellere Bedien-Elemente), erhöhte Zuverlässigkeit und vor allem ein besserer Sensor (weniger Rauschen bei mehr Gesamt-Auflösung) der ja das Alleinstellungs-Merkmal der Kamera ist öfters als alle 8 Jahre
Wieso man den Hersteller gegen solche Forderungen in Schutz nehmen muss in dem man jedem der sie äußert unterstellt dass er Blendenzahl nicht von Gegenlichtblende unterscheiden kann versteh ich nicht.
Was den »Purismus« angeht: Die aktuellen Sigma-Kameras haben allesamt ne JPEG-Engine drin... igitt, was für ein peinlicher Kompakt-Knipsen-Gimmick :)!
 
Hallo,

das ist immer die erste Vermutung das ein Ex-Sigma-Nutzer nicht fotografieren kann.





Nun ich will an meiner DSLR keine Spannungsüberschläge provozieren. Meine Marke muss das auch gar nicht aushalten, weil es funktionierende Blitzsysteme dafür gibt.
Wie in einem anderen Forum zu lesen war, kann der eingebaute Blitz bei reflektierenden Flächen unter gewissen Umständen nicht entsprechend belichten. Das war nachvollziehbar. So etwas hatte ich noch mit keiner vorgehenden und nachkommenden Spiegelreflex erlebt. Nicht schlimm aber doof wenn man trotzdem mal blitzt und kein Bild hat.

Der günstige Preis wird auch immer ins Feld geführt, dummerweise haben aber viele die Kamera bei Markteinführung bezahlt, und da gibt es wirklich einen lächerlichen Preisverfall den kein Hersteller bisher geschafft hat.

Hobby rentiert sich übrigens nicht, deshalb ist es mir egal ob der Body 300.-- oder 2000.-- Euro kostet. Entscheidend ist ob ich damit meinem Hobby mit Freude nachgehen kann, und das wollen wir doch alle.



Von Motivprogrammen reden wir erst gar nicht, hat meine Kamera auch nicht.
Aber die zeigt mir im Sucher welcher ISO-Wert eingestellt ist und andere Infos die ich als Sigma-Nutzer auch gerne gehabt hätte.

Eines der ärgerlichsten Momente war als ich für einen Schnappschuss die SD-14 eingeschaltet habe und sofort auf den Menü-Knopf drückte um den ISO Wert zu ändern.
Was machte die SD, der Bildschirm zeigte Streifen und das Ding hing. Akku raus und dann ging es wieder. Dummerweise hatten sich die beiden jungen Ringelnattern in der Zwischenzeit vom Seerosenblatt verdrückt.
Da war ich echt angefressen :grumble:

Hi Peter,

Du hast natürlich mit allem, was Du hier schreibst, recht.

Es kommt mir schon sehr seltsam vor, wie einige hier immer wieder herausstellen, wie gut doch die Sigma-Kisten sind. Sie verdrängen einfach, wieviele hier inzwischen ganz offen ihre Erfahrungen zum Besten gegeben haben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der das alles gelesen hat, eine Sigma kaufen möchte auch nicht, wenn er das Fehlen bestimmter Dinge für wertvoll hält.

Bei Leica wird ja ähnlich argumentiert . . .:lol:

Auch interessant, daß immer mehr Sigmanutzer inzwischen eine andere Spiegelreflex in der Hinterhand haben. . .:lol:

mfG
Euseb
 
...
Es kommt mir schon sehr seltsam vor, wie einige hier immer wieder herausstellen, wie gut doch die Sigma-Kisten sind.
Und...? Die SDs sind für sie also jeweils gut. ;)
Sie verdrängen einfach, wieviele hier inzwischen ganz offen ihre Erfahrungen zum Besten gegeben haben.
Nicht immer die eigenen Maßstäbe auf andere anwenden.

Ich z.B. verdränge überhaupt nix:
Die SDs sind schnarch-lahm, der AF ist Mittelmaß,
die High-ISO-Fähigkeit ist schwach und der Weißabgleich schwierig.

Und die Gesamt-Auflösung steht gerade mal bei "ehrlichen" 4,7 MP!
Und trotzdem bin ich mit meinen SDs zufrieden. :cool:

(Was nicht heißt, dass ich mir nicht sofort eine schnelle KB-SDXX
mit z.B. 10-12 MP kaufen würde. :p )

Die aktuelle Auflösung ist außerdem für normale Bilder völlig ausreichend!
Wie bei allen anderen maximal 3-4 Jahre alten Kamerasysteme eben auch! :evil:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der das alles gelesen hat, eine Sigma kaufen möchte, auch nicht, wenn er das Fehlen bestimmter Dinge für wertvoll hält.
Und?
Mir fehlt komischerweise trotzdem Nix,
jedenfalls was ich für meine Motive so brauche.

(Ich fotografiere vor allem Architektur, Landschaft und Makro,
da spielt Schnelligkeit ja nicht so die größte Rolle! ;))
Bei Leica wird ja ähnlich argumentiert . . .:lol:
Und... ?
Muß deshalb ja nicht gleich falsch sein. :rolleyes::p

(Ich bin grundsätzlich für Religionsfreiheit! :evil:)
Auch interessant, daß immer mehr Sigmanutzer inzwischen eine andere Spiegelreflex in der Hinterhand haben. . .:lol:
Das ist doch ein völlig legitimes und pragmatisches Verhalten. :rolleyes:
Man nutzt eben die Stärken der jeweiligen Systeme. :cool:

Ich selber habe z.B. trotzdem nur meine SDs!
(Meine 3MP-iPhone-Kamera zählt ja wohl nicht...
obwohl... die hat ja sogar einen AF! ::lol: :evil: )
schönen Gruß
Pitt
 
Ich bin immer noch am überlegen, was ich bei begrenztem Gepäckvolumen auf meine Städtereise im Mai mitnehme: Kombi aus DP1 und DP2, die SD14 oder meine Pentax- K-x? Mit dem Auto als Lastesel hatte ich bislang immer aus dem Vollen geschöpft.

Die Pentaxbilder sind gut, keine Frage, aber sowohl von der Bildwirkung als auch von den Nachbearbeitungsmöglichkeiten eher konventionell, was nicht negativ gemeint ist.

Die Sigma-Fotos haben etwas, was mich seit meinem ersten DP1-Bild nicht mehr loslässt.
 
Die Sigma-Fotos haben etwas, was mich seit meinem ersten DP1-Bild nicht mehr loslässt.

Das kann ich nachvollziehen. Leider nutzt Sigma das nicht entsprechend und pumpt nicht ordentlich Geld in die Entwicklung bzw. sucht sich keinen potenten Partner. Vieleicht sollten sie sich mit Pentax zusammen tun. Die kleinen müssen zusammenhalten.

Gruß Sven
 
Es kommt mir schon sehr seltsam vor, wie einige hier immer wieder herausstellen, wie gut doch die Sigma-Kisten sind. Sie verdrängen einfach, wieviele hier inzwischen ganz offen ihre Erfahrungen zum Besten gegeben haben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß jemand, der das alles gelesen hat, eine Sigma kaufen möchte auch nicht, wenn er das Fehlen bestimmter Dinge für wertvoll hält.
stell dir vor, das gibt es.
Weil es nicht primär um Technik, sondern um Fotografieren geht.
Und die SDs haben vielleicht ihre Einschränkungen, aber sie haben etwas, was vielleicht manchen gefällt: Bildqualität.

Bei Leica wird ja ähnlich argumentiert . . .:lol:
so reden Leute, die keine Leica haben.

Auch interessant, daß immer mehr Sigmanutzer inzwischen eine andere Spiegelreflex in der Hinterhand haben. . .:lol:
Auch interessant (auch hier zu lesen!), dass es Leute gibt, die eine Sigma hatten und verkauft hatten zugunsten einer anderen SLR, und die den Verkauf bedauern und wieder eine Sigma haben wollen. :cool:

Ich hatte mehrere DSLRs und bin dann preisgünstig zu einer SD gekommen, die ich jetzt meist mit einer Leica-Optik nutze. Und ich denke nicht, dass ich wieder zu einer anderen SLR-Marke wechseln werde.

Daneben mag ich meine DP2.

Gruß
numeric
 
Hallo,

das ist immer die erste Vermutung das ein Ex-Sigma-Nutzer nicht fotografieren kann.

Oh oh, nicht falsch verstehen. Ich hab nirgends behauptet irgendwer wäre ein schlechter Fotograph. Aber da ich keine Überbelichtung einzelner Kanäle an keiner meiner Optiken, und an 2 SD14 sowie 1 SD9 Body feststellen konnte, in keiner Situation, behaupte ich einfach mal, dass da technisch was nicht i.O. war. Eventuell lag sogar ein Benutzungsfehler vor, auch wenn ich mir jetzt aktuell nicht denken kann, wie man das hinbekommen könnte, daher halte ich technische Probs für wahrscheinlicher.

Zum Autovergleich... NSU war vor meiner Zeit :) Aber ich finde die SDs durchaus ein Stückweit kultig.

Und zum Rest... ich glaube nicht das ein Sigmarianer irgendwo jemals behaupten würde, dass seine Kamera Schnell und Schnappschusstauglich wie eine Kompakte sei. Das wäre schlichtweg gelogen (es sei denn man machts wie der Herr Scott Kelby, der seine Cam immer Schussbereit umhängen hat).

Alles andere hat Skater nochmal zusammengefasst. Ein Sportfotograph landet mit einer SD wohl in der Klapse. "Studio" und Landschaftsfotographen müssen aber nicht 100 Bilder pro Minute schiessen und haben Zeit. Auch im Makrobereich braucht man nicht hetzen.

Was aber, wenn ich die SD Bilder sehr mag, da sie eben sehr schöne Farben haben und besonders viele Details einfangen, aber auch mal eine Schnappschusskam für die nächste Hochzeit brauche, die in der Kirche auch mal ISO800 noch in Postergröße schafft?
Dann greife ich als Fotograph also zu einer anderen Kamera, da ich weiss, dass die SD dort arg schwächelt. Geht alles, habe ich schon selbst erlebt und erfolgreich überstanden, aber eine Nikon hätte mir das Leben da viel leichter gemacht.

Und da gerade der Sucher erwähnt wurde. Dass der kein schickes HUD hat stimmt zwar, aber dafür ziegt er prima das Bild, das auch nachher entsteht. Keine Ausschnitte davon. Nur wenige Konkurrenzcams können da mithalten (99% Bildausschnitt).

Was ICH nicht verstehe ist, warum man als nicht mehr Nutzer der SDs die Augen vor den Stärken der Kamera verschliessen muß.
Und SD Nutzer haben für sich entschieden, dass ihnen die Vorteile über die Nachteile gehen.
Auch ich würde mir eine High-ISO, VF SD16 mit 3x6MP und schnellem sicheren AF wünschen. Aber die wirds wohl nie geben, so daß ich irgendwann auch mal bei der Konkurrenz kaufen werde. Vielleicht überspringe ich das auch und lande beim MF. Warum auch nicht? Deswegen wird die SD für mich aber immernoch eine gute Cam bleiben, die ich in einigen schon oft genug aufgezählen Situationen immer wieder empfehlen würde.
 
Liebe Sigmerianer,

lasst Euch doch nicht (schon seit Jahren :evil:) ständig provozieren. Die brauchen das :ugly:
Jeder, der längere Zeit mit Sigma DSLR fotografiert (hat), kennt die vielen Sigma-Unzulänglichkeiten, wo gefordert ist, einen Konsens zu finden bzw. wenigstens einen Kompromiss.
Das Motto für Sigma könnte so lauten:
NO FRUST, NO FUN :D:evil::D
Ende.
Schöne (und nur selten frustrierte) Grüsse an alle CaNiSoetc.
Karl
 
Zum Autovergleich... NSU war vor meiner Zeit :) Aber ich finde die SDs durchaus ein Stückweit kultig.

Nee, kultig sind die SDs eben nicht -- der Ro80 hatte ja neben dem unzuverlässigen Wankel-Motor ein Design das sich erst 15(!!) Jahre später, aber dann als Archetyp auf breiter Front durchgesetzt hat (guckt Euch doch mal Bilder von Audis Limousinen von 1980-2000 neben nem Ro80 an).
Die SDs haben außer dem Sensor absolut gar Nix was richtungsweisend oder gar futuristisch ist... die sind doch unteres Mittelmaß, grade so dass man sich noch nicht richtig darüber ärgern muss beim Arbeiten mit ihnen.

Und bitte auch nicht missverstehen: Ich will Niemandem seine SD »ausreden«, ich hab ja selber so'n Ding. Es hat klar seine Berechtigung und auch seinen speziellen Daseinszweck (z.B. den dass ich's einfach permament im Auto liegen lassen, oder zum Freeriden mitschleifen kann weil die Kamera so billig ist dass der Verlust nicht extrem schmerzlich wäre ;)).
Aber ansonsten sind die DSLRs von Sigma für mich nur Teaser: Halbfertige und in vielen wesentlichen Details lieblos billig zusammengeschusterte Demonstratoren die das Potential der Foveon-Technologie andeuten, aber eben nicht mal zu 20% ausschöpfen... und die Firma macht so wie es sich in den letzten Jahren abzeichnet genauso halbherzig, zögerlich und geizig weiter mit der Entwicklung (bzw. eben nicht weiter, nämlich beim Sensor!).
Und das muss in einem öffentlichen forum das von vielen als Hilfe bei Kaufentscheidungen herangezogen wird genauso prominent rausgestellt werden wie die »Fan-Berichte«!
Andernfalls könnte das Forum bald voll sein mit negativen Erfahrungsberichten von wütenden Käufern die sich getäuscht fühlen durch die vollmundigen Werbe-Behauptungen (die offiziellen und die die per Guerilla-Marketing im Internet gestreut werden).

Was aber, wenn ich die SD Bilder sehr mag, da sie eben sehr schöne Farben haben und besonders viele Details einfangen, aber auch mal eine Schnappschusskam für die nächste Hochzeit brauche, die in der Kirche auch mal ISO800 noch in Postergröße schafft?

Sorry aber genau diese Art von undifferenzierter Lobhudelei kann nicht unwidersprochen stehengelassen werden -- die SDs fangen mit ihrem Verschwimmfilter-losen und Farb-Artefakt-freien Foveon-Sensor sicher viele Details auf aber eben nur auf Pixel-Ebene!
Sobald man den Gesamt-Output des Sensors mit dem eines modernen Crop-Sensors z.B. von Canon (die Fa. erwähn ich hier nur weil die momentan den aktuellsten Sensor auf dem Markt hat) vergleicht stellt man fest dass der 4 Jahre alte Foveon weit, weit hinten ist was die Gesamt-Auflösung und damit halt bei gegebener Ausgabe-Print-Größe auch die resultierende Bild-Qualität angeht.
Oder: Wenn eine 550D für ca. €650 rausgeht ist eine DSLR mit dem derzeitigen Foveon schlicht nicht mehr als €300 wert, schonmal vom Sensor her und ganz abgesehen von allen anderen Features (und, nein, damit mein ich nicht die Motiv-Programme 8)) die den SDs fehlen. Wer sich für €300 trotzdem ne SD holen möchte -- bitteschön!! Aber SD15 für €800 ist einfach nur lächerlich... O.k., man kann das Ding ja momentan immer noch überhaupt gar nicht kaufen, insofern ist der Phantasie-Preis für Vapor-Ware auch irrelevant ;).

Und da gerade der Sucher erwähnt wurde. Dass der kein schickes HUD hat stimmt zwar, aber dafür ziegt er prima das Bild, das auch nachher entsteht. Keine Ausschnitte davon. Nur wenige Konkurrenzcams können da mithalten (99% Bildausschnitt).

Wie bitte??
Also meiner Kenntnis nach sind's vertikal und horizontal immer noch nur 98% und ich hab's schon oft genug erlebt dass ich Fotos beschneiden musste weil die nicht sichtbaren 2% Sachen in's Bild brachten die ich dort nicht wollte. Wer mal mit nen 100%-Sucher (D300, 7D, FF) gearbeitet hat dürfte das zumindest als Lästigkeit erleben... zumal man bei den lausigen 4,7MP halt nicht grad viel Reserven hat zum Beschneiden.

Auch ich würde mir eine High-ISO, VF SD16 mit 3x6MP und schnellem sicheren AF wünschen. Aber die wirds wohl nie geben

Ach, so arg pessimistisch muss man auch nicht gleich werden :).
Von Sigma wird es so eine DSLR nie geben, das ist schon wahr -- aber wenn's so weitergeht mit deren Kamera-Produkten werden ja in 2-3 Jahren vielleicht ein paar Patente für Firmen mit mehr Innovations-Kraft frei ;);)...
 
Naja bis auf einen Punkt sind wir uns ja einig. Und ja 98% sinds, ist aber immernoch mehr als die allgemeine Konkurrenz. Und dabei muss man natürlich den Marktpreis betrachten. Die D300 beispielsweise kostet ja das 5-Fache aktuell ist dazu noch deutlich neuer als die SD14.
Mit den Details meinte ich aber etwas anderes. Sicher komme ich im allgemeinen mit den knappen 4MP pro Lage im Sensor nicht an die neuen Bayern mit mehr als 12MP ran. Sicher nicht an die 17MP der neuen Canons oder gar an mehr. Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Dennoch war bei einem Akt-Workshop die SD14 der D300 bei weitem überlegen, was Details an der Aufnahme anging. Die abgelichtete Dame hatte sehr feine bläuliche Adern. Die D300 hat diese Adern praktisch weggelassen. Man konnte zwar ein paar Hautporen besser heranzoomen, aber die feinen Blauwerte der Äderchen waren schlichtweg nicht (oder kaum) vorhanden. Die SD14 hat diese kleinen Details wahrheitsgemäß wiedergegeben. Das hat aber nicht nur die D300 nicht geschafft, sondern auch Canon und Sony, also die gesamte große Bayer-Riege nicht.
In diesem Wettkampf war die SD14 sogar BESSER als die ansonsten technisch weit überlegene Konkurrenz. Und das ist keine unbegründete Lobhudelei. Sicher ist das wohl das Werk des Foveon-Sensors und nicht des Bildprozessors oder anderer Software, denn auch mit PS-CS4 war aus dem Nikon RAW nichts herauszuarbeiten, was diese Äderchen wiederhergestellt hätte. Und das nicht nur auf einem eventuell schlecht belichteten RAW, sondern auf der gesamten Bilderserie des Shooting und sogar wie gesagt bei anderen Modellen ebenfalls. Nur eben die D300 haben wir dann direkt mal verglichen.

Und sicher. Für 800€ werde ICH mir auch keine SD15 zulegen (weil mir die Verbesserungen zur SD14 zu marginal bzw. für mich nicht ausschlaggebend sind). Ich freue mich aber drauf, sie gebraucht oder als Restposten für 300€ zu ergattern.
 
Wie bitte??
Also meiner Kenntnis nach sind's vertikal und horizontal immer noch nur 98% und ich hab's schon oft genug erlebt dass ich Fotos beschneiden musste weil die nicht sichtbaren 2% Sachen in's Bild brachten die ich dort nicht wollte.

:confused: Ich weiss, auf dem Papier ist der Sucher mit 98% angegeben. Aber ich muss bei meiner SD14 beobachten, dass der Sucher eher geringfügig mehr als 100% in der Vertikalen liefert. Ich konnte dies schon mehrfach beobachten, im Sucher z.Bsp ist ein Haus samt Schornstein vollständig zu sehen, im fertigen Bild fehlt dann ein winziger Teil vom Schornstein.
Von daher wäre es mir eigentlich lieber Sigma würde sich an die 98% halten, denn Beschneiden ist ja weniger ein Problem, als fehlende Bildteile hinzu zu fügen. :D
 
Und dabei muss man natürlich den Marktpreis betrachten. Die D300 beispielsweise kostet ja das 5-Fache aktuell ist dazu noch deutlich neuer als die SD14.

Genau -- wie schon oben beschrieben, für ca. €200 und wenn man die Schwächen bewusst in Kauf nimmt ist ne SD14 zweifellos O.k..
Was mich halt wurmt ist dass Sigma es nicht auf die Reihe bekommt ne DSLR zu produzieren die die €1100 einer D300s wert ist!!

Sicher komme ich im allgemeinen mit den knappen 4MP pro Lage im Sensor nicht an die neuen Bayern mit mehr als 12MP ran.

Och das würd ich so nu nicht mal sagen :) -- meine Erfahrung ist dass mir sämtliche Bayer-Kameras unter 16MP definitiv zu wenig Gesamt-Auflösung haben um für irgendwas in Frage zu kommen. Aber die inzwischen etwas ärmlichen 4,7 Foveon-MP reichen mir bis A3+ aus... drüber ist aber leider leider Nix mehr zu machen.

ie SD14 hat diese kleinen Details wahrheitsgemäß wiedergegeben. Das hat aber nicht nur die D300 nicht geschafft, sondern auch Canon und Sony, also die gesamte große Bayer-Riege nicht.

Welcher Canon-Sensor war das denn bitte genau?
Mein Kenntnis-Stand ist der Sensor der 7D / 550D... den hab ich einen Tag gehabt, und im Vergleich dazu ist die SD14 erheblich unterlegen. Ich weiß nicht genau woran's liegt (sehr schwacher Verschwimm-Filter? Erhebliche Fortschritte bei den Demosaicing-Algorithmen?) aber das nur durch unmäßiges Nachschärfen kompensierbare Verwaschene das mich bei der 1Ds II so gestört hat ist lang nicht mehr so schlimm, und die RAWs der 7D geben einfach deutlich mehr Vergrößerung her als die der SD14.
Denke 4:1 ist beim Verhältnis der Pixel-Zahlen der Schwellwert an dem Bayer-Sensoren dem Foveon wirklich davonziehen.
Seufz, und andererseits würde das bedeuten dass Sigma mit schlappen 8 Foveon-MP alles deklassieren könnte was die Bayer-DSLR-Konkurrenz in absehbarer Zeit in's Rennen schicken könnte... wie jammerschade dass es dafür nicht reicht :(.
 
... Die SD14 hat diese kleinen Details wahrheitsgemäß wiedergegeben. Das hat aber nicht nur die D300 nicht geschafft, sondern auch Canon und Sony, also die gesamte große Bayer-Riege nicht.
...

genau da unterscheiden sich die systeme.

der foveon erfasst jeden einzelnen bildpunkt (solange er nicht kleiner ist als ein pixel) in der farbe,deswegen hohe farbauflösung,was sich halt in der sichtbarmachung kleinster details festmacht.
die bayers erfassen solche punkte nicht,wenn die "quadpixel" zu groß sind.
eine vierergruppe ist in der lage die korrekte farbe zu identifizieren.
je kleiner eine vierergruppe ist, desto höher wird sichtbar aufgelöst.
um eine vergleichbare erfassung von kritischen details zu generieren, braucht der gängige bayer sensor demnach eine 3bis4 mal so hohe nominelle auflösung bei gleicher sensorgröße.
die äderchen der haut werden also sicherlich wiedergegeben von bayer-cams mit einer auflösung zwischen 15-20mp beim hf-sensor.
das beispiel ist deswegen kritisch,weil die quadpixel ja auch informationen der nachbarschaft einholen.
und die ist in diesem fall nicht bläulich,sondern hautfarben.
deswegen keine chance auf erfassung solcher details.
an jedem punkt gibt es zwar information,aber nicht immer die richtigen.

seinen vorteil kann der foveon allerdings nur unter optimalen bedingungen ausspielen,sprich genug licht.
es ist also,finde ich, im zuge einer sensorentwicklung nicht nur angesagt die auflösung noch weiter zu verbessern, sondern den sensor auch ein wenig lichtempfindlicher zu machen,damit die potenz auch mal unter suboptimalen bedingungen zum tragen kommt.

grüße
 
Welcher Canon-Sensor war das denn bitte genau?
Mein Kenntnis-Stand ist der Sensor der 7D / 550D... den hab ich einen Tag gehabt, und im Vergleich dazu ist die SD14 erheblich unterlegen.

Das kann ich dir leider nicht sagen. Da ich von den Canon bezeichnungen a) keine Ahnung habe und b) nur die fertigen Endresultate vergleichen habe und c) der Mann mit der Canon nicht in meiner Gruppe war. Es war halt ein Modell, das letztes Jahr aktuell, bzw. ein Ausläufer war. Aber nicht wirklich billig. Bei uns waren es 2 SD14, die D300 und eine Sony Alpha irgendwas (auch hier keine Ahnung von der Nummer). Richtig gesellig, waren aber nur die SD14 Nutzer und der Nikonianer, so dass man mal seine Bilder am mitgebrachten Laptop gegenseitig genauer unter die Lupe nahm und sich für die jeweils andere Kameramarke interessiert hat.

Der Display der D300 ist im Vergleich mit der 14 ein echter Traum. Auch der von der Sony alpha 700 (die Nummer hab ich von einem Usertreffen im Kopf und durfte die mal testen). Von High-ISO mal ganz zu schweigen gabs auch Unterschiede was die Lichtempfindlichkeit bei ähnlichen Eckdaten betraf. F2.8 war bei natürlich verschiedenen Objektiven (unsere sind ja von Sigma) unterschiedlich. Überraschenderweise bekam der Foveon bei F2.8 mehr Licht als die D300 (also die SD brauchte für gleiche Beleutung nach Histogramm/Vorschaubild weniger Zeit).

Aber Lumischa beschreibt das Erlebte exakt. Das wird wohl die Erklärung sein.

Das Sigma keine Kamera produziert die 1100 Euro auch "wert" ist (mal allgemein gesprochen.. sicher ist dem ein oder anderen die SD15 auch den Neupreis "wert"... das ist ja etwas sehr subjektives) im Vergleich zur D300s finde ich ja auch schade. Andererseits würde ich wohl aktuell auch keine 1100€ für einen Body ausgeben wollen.
 
Also ich habe ab und zu immer mal wieder aus Kostengründen eine Sigma Optik gehabt. Ich könnte nicht sagen, dass die je eine Chance zu einem (sicherlich teureren) Canon-Objektiv hatten. OK, ein paar Perlen gibt es ... aber an sich färt man mit dem Hersteller (egal wer es nun ist) imho immer noch am besten.
 
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