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Warum Sigma?

Dann schau mal in den Beispielbilderthread zur SD14. Dort habe ich einen ca. 70% Crop aus ISO1600 eingestellt. Für normale Abzüge und Forenbilder find ich es mehr als ausreichend. Croppen bis 100% bei ISO50-200 stellt in der Regel gar kein Problem dar.
Und für so Zeitschriften wie die erwähnte VIEW würde auch ein 200-300% Crop reichen. Am Ende zählt dort eher das Bild und die Qualität wird zunehmend zweitrangig.
 
Auf absehbare Zeit gilt Foveon = Kleinbild, im Sinne von »Prints <= A3+«. Leider :(:(...

Oder andersrum: Die Anfertigung großer Prints gehört leider keinesfalls zu den Antworten auf die Frage »Warum Sigma?«.

Wie große Wände habt Ihr eigentlich?

Ich lasse meine Bilder in maximal 30x45 ausbelichten und da habe ich mit der Sigma nun noch überhaupt keine Probleme.

Schöne Grüße
Uwe
 
Wobei für mich die Frage bleibt, wozu mehr MP? Selbst Zeitschriften, welche von Fotos leben, so wie z.Bsp. "VIEW" sind von so mieser Druckqualität, dass es schade um jedes mehr an Megapixel ist.

Also was diese Art von »Druck-Qualität« in Zeitschriften angeht braucht man heutzutage doch überhaupt keine DSLR mehr, dafür sollten es auch Kompakt-Knipsen tun 8)...
Und mehr Megapixel -- bei vergrößerter Sensor-Fläche, versteht sich! -- bedeuten bei gegebener Print-Größe doch einfach dass weniger stark vergrößert werden (eben auch Unzulänglichkeiten wie Rauschen), und vor allem weniger interpoliert (=geraten) werden muss! Also mehr Fotografie, und weniger Computer-Animation ;).

Wie große Wände habt Ihr eigentlich?

Naja wer sagt denn dass 10 Jahre lang die gleichen Bilder hängen müssen :)??
Ich hab auf Film 9x6 und 4x5" fotografiert, und da war 60x40cm die Standard-Print-Größe. Bzw. ein Foto das die Größe nicht hergegeben hätte hätt ich überhaupt nicht drucken lassen.
Aber es stimmt: 30x45cm gibt der auch derzeitige Foveon her, grade noch. Wobei auch bei dieser Größe die Bild-Qualität z.B. in dunklen Bereichen sichtbar besser wäre wenn man die X3Fs dafür nicht um's Dreifache mit geratenen Daten aufplustern müsste...
 
Alles was mit der Sigma geht, geht auch mit jedem anderen System.

Gruß Ingo

Hehe... ja, was umgekehrt nicht geht ist doch eher die Frage.
 
Ich bin damals (2005) zur Sigma SD10 gekommen, weil sie preislich meinen Etat eben nicht sprengte.
Mittlerweile habe ich auch noch die SD14 günstig bei einer MM-Aktion vor gut 2 Jahren erstanden.

Gut, eine DSLR der anderen großen Hersteller
ist schneller,
ist im High-ISO Bereich rauschärmer
ist aber auch nach einem 1/2 jahr schon wieder veraltet, weil auf Grund des Marktes und der Konkurrenz immer neue "Features" eingebaut werden müssen.

Was habt ihr denn früher zu analogen Zeiten gemacht?

Da war bei 27 DIN (fast) Schluß, die Körnigkeit wurde zur Gestaltung genutzt, Motivprogramme gab es nicht (abgesehen von Blenden-/Zeitprogrammen), jeder kannte zumindest die Grundbegriffe der Fotografie.

Heute lassen viele doch schon die Kamera alles machen und wundern sich, wenn die Bilder doch nicht so geworden sind, wie sie in der Werbung von den Herstellern versprochen werden.

Ein gutes Foto entsteht zuerst im Kopf - dann in der Kamera!

Und das auch ein Foveon-Sensor sehr gute Ergebnisse liefert kann jeder hier an den eingestellten Bildern selber sehen.
Da gibt es zwar auch "gute" und "schlechte" Bilder, aber das ist bei den anderen Kameras auch nicht anders.
 
Gut, eine DSLR der anderen großen Hersteller
ist schneller,
ist im High-ISO Bereich rauschärmer

Und bietet die Möglichkeit auch Prints in professioneller Qualität größer als 30x45 zu fertigen.

ist aber auch nach einem 1/2 jahr schon wieder veraltet, weil auf Grund des Marktes und der Konkurrenz immer neue "Features" eingebaut werden müssen.

Ja, so "Features" wie neu entwickelte Sensoren. Das nennt man in Fachkreisen "Innovation" 8).

Was habt ihr denn früher zu analogen Zeiten gemacht?

Seufz, DIN 18 Dia-Filme wie DIN 17 belichtet, gemessen mit Weston Master II und Spot Meter F.
Auf 56x84mm und 4x5" Film weil die Vergrößerbarkeit die mit 24x36mm erzielbar war (und die dem 4 Jahre alten Foveon entspricht) mich nur genervt hat.

Hört doch auf den seit Jahren veralteten Foveon-Sensor bzw. die Unfähigkeit seitens Sigma Sensor-technisch auch nur einen Millimeter weiter zu kommen mit Verweis auf noch überholtere Technik schönzureden... und was »sehr gute Ergebnisse« betrifft, die kann man auch mit nem [url="http://www.chasejarvis.com/#s=0&mi=2&pt=1&pi=10000&p=5&a=0&at=0"
]iPhone[/url] erzielen, dazu braucht's weiß Gott keine DSLR mehr... das ist doch banal.
 
Was mag eigentlich an R&D an der Foveon Front passieren?

Total angefixt von meiner neuen, kleinen DP1s, begeistert mich der Sensor hinsichtlich Farben und Dynamik. Ich hätte auch gar keinen Bedarf nach einer größeren Auflösung, wichtig wäre mir in erster Linie einer bessere Performance ab ISO800 und gute AL Fähigkeit bis ISO3200.

Aber was ich so beim Stöbern gefunden habe, scheint unter Sigma nicht viel an der Weiterentwicklung des Foveon Sensors zu passieren, oder? Oder gibt es Anzeichen für eine neue Foveon Generation? Die SD15 basiert ja auch noch auf dem gleichen Sensor.
 
scheint unter Sigma nicht viel an der Weiterentwicklung des Foveon Sensors zu passieren, oder?

Bisher nur Lippenbekenntnisse, aber nichts handfestes, geschweige irgendein Zeitfenster. Leider scheint es kaum weitere Kunden (Hersteller) zu geben, die sich für die Foveon Technik interessieren, sonst wäre da sicher viel mehr Power in der Entwicklung drin.

Von der DP Serie sind viele angefixt worden für eine SD. Um aber vergleichbare Bildergebnisse zu bringen, ist auch gutes Glas nötig = teuer, oder man nutzt die alten M42 Objektive. Zwar ist die SD sehr genügsam mit den Objektiven, sogar viel genügsamer als die ab 15 MP Boliden, aber um die Ergebnisse der DP zu erreichen, muss man schon eine Stange Geld in die Hand nehmen. Das spricht natürlich für die Güte einer DP.

Die DP Reihe ist super und der Foveon passt wohltuend anderes in die Kompaktkameraklasse hinein, als DSLR sehe ich ihn auch mit gemischten Gefühlen. Wobei ich gestehen muss, wenn ich sehr günstig eine SD14 oder SD15 ergattern könnte, würde ich vermutlich ohne großes Zögern zuschlagen. Die damalige MM Aktion ist leider an mir vorbei gegangen.
 
Von der DP Serie sind viele angefixt worden für eine SD. Um aber vergleichbare Bildergebnisse zu bringen, ist auch gutes Glas nötig = teuer, oder man nutzt die alten M42 Objektive. Zwar ist die SD sehr genügsam mit den Objektiven, sogar viel genügsamer als die ab 15 MP Boliden, aber um die Ergebnisse der DP zu erreichen, muss man schon eine Stange Geld in die Hand nehmen. Das spricht natürlich für die Güte einer DP.
Wenn das Glas der DP so gut ist, was sind denn die Glas Klassiker für die Sigma SD Reihe?

Hat das 30/1.4 z.B. eine vergleichbare Qualität, wie das 24/2.8 der DP2? Im Format einer klassischen Weitwinkel (24-28mm KB) Festbrennweite wie der 16/4.0 Linse der DP1 finde ich erstmal nur das 15mm 2.8 Fisheye. Insgesamt finde ich die Objektivwahl für die SD-Reihe auf den ersten Blick nicht einfach und die scheinen tw. eher für APS-C oder KB gemacht.
 
Wenn das Glas der DP so gut ist, was sind denn die Glas Klassiker für die Sigma SD Reihe?

Was 1:1 vergleichbares gibt es nicht. Die Gläser für die DPs sind speziell von Sigma für die DPs entwickelt und da haben sie sich nicht lumpen lassen. Wer unbedingt einen Foveon mit Zoom benötigt kommt um eine SD oder Polaroid X530 nicht rum. Wem eine Festbrennweite mit Top-Bildergebnis genügt, der nehme irgendeine DP.

Für mich persönlich gibt es keine vernunftbewegenden Gründe sich für eine SD zu entscheiden. Entweder braucht/möchte man den Foveon haben für seine fotografische Nische, oder ist Hardcore Foveon Fan. Andere Alternative: Billig geschossen und/oder als Zweitsystem aufgebaut.

Dennoch ist der Foveon eine sehr interessante Abwechslung zum Bayer Sensoren Einheitsbrei und SPP macht spass und ist easy zu bedienen. Eine SD14 mit dem Kit-Zoom 18-200 gibt es immer wieder mal um die 300,- Euro gebraucht. Für den Preis bekommt man nichts vergleichbares und wird man auch momentan immer wieder für das Geld los. Wer aber meint mit einer SD bekommt man bessere Bilder als mit einer DP, der wird entäuscht sein. :)
 
für was sollen sie denn sonst gemacht sein?
Die 1.7 Crop des Foveon sind manchmal schon leicht anders, so das einige klassische Brennweiten von Sigma bei Crop 1.5 sehr gut hinkommen, bei Foveon Crop 1.7 aber immer ein bißchen neben den gewünschten Blickwinkeln liegen. Nicht dramatisch aber auffällig.
 
@FelixW
Ok, hast ja Recht.... ;)

Ich erweitere meinen Satz in:

...Wer aber meint mit einer SD bekommt man "automatisch" bessere Bilder als mit einer DP, der wird entäuscht sein...

So dürfte es passen. :)
 
Was 1:1 vergleichbares gibt es nicht. Die Gläser für die DPs sind speziell von Sigma für die DPs entwickelt und da haben sie sich nicht lumpen lassen.
So werde ich es glaube ich auch halten. Die DP1 und DP2 entsprechen relativ gut meinen Lieblingsbrennweiten. Wenn die DP2s mal günstiger wird, stelle ich die zu meiner DP1s dazu; und vielleicht hab ich ja auch mal Lust, wenn mir die SD14+Kit für kleines Geld über den Weg läuft. Macht ja alles nicht arm, aber für den Moment genieße ich erstmal den neu gewonnen Foveon Spaß bei meiner DP1s.
 
Also das Zitat: "Was mit den SDs geht, geht mit JEDER anderen DSLR der Marktführer auch, aber nicht umgekehrt" ist völliger Nonsens.

Wie ich bereits aufgezählt habe, KANN die SD bei gegebenen Umständen wie im Studio durchaus die Konkurrenz im (sogar UVP verglichenen) eigenen Preisfeld um längen hinter sich lassen, wenn man sich anschaut, wie arg viele Details der Sensor einfängt und wie "echt" die Bilder dann oftmals wirken.

Neben den schon mehrfach erwähnten technsichen Rückständen in vielen Disziplinen kann die SD als Schönwetterdiva oder Studiokamera ihre Stärken ausspielen und ist dann auch mehr als ernst zu nehmen.

Dazu kann noch die Bilder im Makrobereich. Damit kenne ich mich persönlich nicht aus, aber wenn ich die Bildchen vom Felix anschau... wer mir dann noch kommt und meint seine DSLR könne DAS genausogut, der hat definitiv mehr für seine Ausrüstung bezahlt als ich.

Ums mal aufs Auto zu legen. Wenn die D300 (oder ähnliches) ein Sportwagen mit ESP, ABS, ASC, Telematik, Kinematik, Quadradrive, Spurassistent und Regensensor ist, dann stellt die SD wohl eher sowas wie einen Porsche 964. Immernoch ein Sportwagen, der besser bremst und sicher besser auf der Strasse liegt, als manch anderer Wagen, der brandneu ist, aber wo man seine Spur eben selbst fahren muss, eisglatte Strassen besser meidet und bei dem der Fahrer erst lernen muß, sein Auto zu beherrschen. Aus heutiger Sicht hat so ein Wagen viele Fehler bzw. Schwächen, aber seine alten Stärken verliert er deswegen nicht, auch wenn man erst lernen muss sie einzusetzen.

Sodele... nun habe ich von Autos eigentlich gar keien Ahnung, aber der Vergleich erschien mit passend.

Worauf ich hinaus möchte... ich brauche kein Gesichtserkennungssystem, GPS-Support, Motivprogramm A,B,C,.......,Z, Eco-Modus, Full HD Display, HDMI Ausgang, Full HD Motion Video Capture mit Dolby Digital HD Microphone System und was nicht noch alles für einen Schnickschnack. Okay, wenn meine Kamera mit nen Kaffee kochen könnte.... aber telefonieren muss ich damit auch nicht.
Wer auf sowas aber Wert legt, der ist bei Sigma sicher nicht nur falsch, sondern würde sich wohl eher wünschen, das Produktblatt garnicht erst gelesen zu haben.
Mir macht es Spass und Laune bei jedem Shoot wieder etwas neues über meine Kamera zu erfahren. Sei es positiv oder negativ. Besonders wenn es ein wenig negativ ist, macht es Spass einen Weg zu finden, das Resultat dann doch wie gewünscht zu bekommen.
Sicher ist das für den professionellen Alltag nicht optimal, aber für mich als Hobbyknipser ist das eine tolle Sache.
 
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dann stellt die SD wohl eher sowas wie einen Porsche 964. Immernoch ein Sportwagen, der besser bremst und sicher besser auf der Strasse liegt, als manch anderer Wagen, der brandneu ist, aber wo man seine Spur eben selbst fahren muss, eisglatte Strassen besser meidet und bei dem der Fahrer erst lernen muß, sein Auto zu beherrschen.

Das klingt sehr romantisch, dürfte aber eher ein Dacia als ein Porsche sein. Denn schnell ist an der Kamera gar nichts, ok, der Verschluß ist es.
Ich finde es auch befremdlich das sich Sigmaraner als existenzielle Fotografen fühlen, nur weil Sigma nicht in die Pötte kommt.
In alten Threads, auch in anderen Foren sind schon sehr viele Wünsche von Sigma-Nutzern da, die Sigma nicht umsetzt. Na ja, der 3 Zoll Panorama-Bildschirm kommt ja irgendwann, aber das Ding nutze ich bei keiner Kamera.

Der beschriebene Porsche 964 dürfte dann eher eine Leica sein, da darf man auch noch selbst die geringste Unschärfe einstellen.

Ich habe es mit Sigma aufgegeben, die Umschiffungen der Unzulänglichkeiten sind für den einen vielleicht eine Herausforderung, für mich nicht. Bei Rot drei Blenden unterbelichten und dann ist der Kanal immer noch am kochen? Kann nicht sein. Easy Red bringt Rot wieder zum Vorschein, dafür versemmelt es das restliche Bild.
Die DP1s, die dem Thread vorher zufolge den TrueII drin haben sollte, löst so langsam aus, das tektonische Verschiebungen der Erdplatte zu Problemen beim Bildaufbau führen können.
Fortschritt ist anders.

Die Kamera muss zum Fotografen passen. Ich habe höchst zufriedenstellende Fotos mit der SD und DP gemacht, aber ebenso hat mich deren Unzulänglichkeit richtig genervt. Nachdem ich mich immer häufiger mit meiner anderen DSLR ertappt habe war die Sache klar.

Es lag auch nicht an einer schlechten Linsenausstattung, ich hatte eigentlich das Beste was es für die SD gab.

Der Thread fragt: Warum Sigma? Weil man mit den Fehlern leben kann. Bessere Bilder kann sie aber nicht, da kann man ums Foveonkalb tanzen wie man will. Es gibt auch bei anderen Herstellern RAW und wer das nutzt, fotografiert mindestens genau so gut.

Die Sigma hat mich zum RAW-Knipser gemacht, das finde ich wiederum sehr gut. :top:
 
Hallo Peter,

in Deinen Ausführungen gebe ich Dir absolut Recht und kann Dir nur uneingeschränkt zustimmen :) .
Die Sigmas machen gute Bilder ( unter "kontrollierten" Bedingungen ), aber Inovation sieht anders aus :rolleyes: und daher gehört Sigma mittlerweile für mich mehr in die Kategorie: Minolta, Agfa usw. :D !
Die anderen Hersteller können es einfach besser und setzen dies auch um :top:.
Auch die Behauptung, das die Sigmas einfach die besseren plastischeren Bilder machen halten doch keinem Vergleich stand, soll doch jeder damit fotografieren womit er möchte. Aber höchstwahrscheinlich brauchen diese Leute einfach nur eine Rechtfertigung warum Sie nicht mal ein wenig Geld in die Hand nehmen und eine andere Kamera ausprobieren.


Gruß


Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja eben doch. Wie bereits gesagt, unter guten Voraussetzungen (viel Licht) fängt der Foveon pauschal gesagt eben doch einen haufen mehr Details ein, wenn man die Bilder mit der Crop-Konkurrenz vergleicht. Wie berichtet, brauchten sich meine Bilder nicht hinter den der D300-Liga verstecken, und meine Kamera kostete mich nicht mal ein 10tel von dem was die D300 mir abverlangen würde, oder gar eine Canon mit den Gläsern der L Serien. Gerade das besondere "3D Feeling" (Tiefe und Details) wurde von allen Teilnehmern des Workshops in der Nachbesprechung gesehen. Da konnten die anderen Modelle eben nicht mithalten. Es gibt eben auch Stärken des Foveons. Ob einem diese Stärken so sehr gefallen, dass man über die Schwächen hinwegsieht... nun das soll jeder selbst entscheiden. Und das man mit den SDs lernt "puristisch" zu denken und dabei bewußter mit der Fotographie umzugehen lernt (was nicht heißen soll, dass nicht auch Nikon und Canon einen Modus A/S/M besitzen, aber die SD zwingt einen nunmal dazu), macht mich sicher nicht zum "existentiellen" Fotographen, aber durchaus zum Puristen. Und ich habe nunmal gern so viel Kontrolle über meine Bilder wie möglich. Selbst wenn es ein Motivprogramm geben würde, dass genau meine gewünschten Ergebnisse zu 99,9% erzeugt, mittlerweile würde ich es trotzdem nicht mehr benutzen. Das ist etwas, worauf ich mittlerweile sogar stolz bin, denn selbst ich als Hobbyknipser habe dadurch gelernt, was Blende und Brennweite eigentlich so bewirken. Und ich behaupte, hätte es damals immer den Leichten Weg via Automatik gegeben, hätte ich das wohl nicht gelernt.

Zudem... wer sagt denn, das ein SD Fotograph keine anderen Kameras in der Hand hatte? Ich habe immer mal wieder mit anderen Systemen arbeiten dürfen. Aber keines davon hat mich so sehr überzeugt, dass ich meinen Sigma Krams verkaufe und dafür ein anderes System anschaffe. Wenn man mal meine "Zeugs"-Liste betrachtet sollte jedem Klar sein, dass ein Umstieg relativ einfach wäre. Eventuell sogar finanziell noch ein Plus herauskommt.
Sicher... ein Vollformatsensor wäre ein Umstiegsgrund, allerdings auch nur zum Experimentieren. Und dazu reicht dann das Gehalt doch wieder nicht.

Zudem konnte ich bisher keine so argen Kanalunterschiede in Sachen Belichtung feststellen. Da wage ich mal zu behaupten, dass da irgendwas nicht so ganz richtig stimmte.

PS: Ja, dass Schnelligkeit nicht zu den Stärken der SDs gehört würde ich auch nicht behaupten. Da gebe ich dir völlig recht. Aber welche Stärken hätte denn ein Dacia auf der Strasse? Porsche hat sauberes Handling, tolle Bremsen und eine prima Straßenlage und ein einigermaßen puristisches Design. Daher die Wahl auf die Stuttgarter.

Man zeige mir beispielsweise mal eine andere DSLR die 250V auslösespannung am Blitz-Synch verträgt.
 
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