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Warum rauschen unsere Augen eigentlich nicht im Dunkeln

Bei mir führen zwei Dinge zu heftigem Rauschen:

Ein Auge abdecken, das wird dann zusehends empfindlicher, liefert aber nur Dunkelheit und Rauschen, das sich über das verbleibende Bild legt.

Alternativ richtige Dunkelheit (Keller ohne Licht): nach einer Zeit sehe ich dann grossflächiges weisses Rauschen, sieht in etwa aus wie die Illustrationen von Galaxiesuperclustern.
 
Wie genial Auge und Gehirn zusammenarbeiten kann man sehen, wenn man z.B. an einem sternklaren Abend Flugzeuge, Satelliten oder Sternschnuppen beobachten will.

Probierts mal aus:
Man suche sich eine sehr dunkle Gegend ohne viel Streulicht, also vorzugsweise in den Bergen. Dort lege man sich gemütlich auf den Rücken und schaue gen Himmel. Sobald man einen einzelnen Stern fixiert, also nur hinschauen, ohne die Augenlider zusammen zu kneifen, dann erlebt man das, was vorher schon als Adaption bezeichnet wurde. Der vorher noch sternübersähte Himmel wird auf einmal als rabenschwarze Fläche wahrgenommen. Das Auge nimmt eigentlich alles auf, aber das Gehirn blendet nach kurzer Zeit gleichbleibende Sinneseindrücke so nach und nach einfach aus. Die ganzen unbeweglichen Sterne drumrum verschwinden einfach.
Nächster Effekt: Bewegte Motive werden nun um so stärker wahrgenommen.

genialer Link zur Satellitenvorhersage:
http://www.heavens-above.com/
 
Hi,
der rabenschwarze Fleck kommt deher, daß du an der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) kein Dunkelsehen hast, wenn du im Dunklen auf z.B. einen Stern schaust, dann verschwindet er als dunkler Fleck, wenn du aber neben den Stern focussierst, dann siehst du ihn in der Peripherie.

Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Empfindlichkeit wird schon reguliert, such mal nach Retinal ;)

Deswegen hast du auch "Nachlichter" wenn du zulang in was helles gestarrt hast, weil es ne weile dauert, retinal nachzubilden - und wenn du ins dunkle gehst bildet das Auge auch Retinal nach, sodass du mit der Zeit immer besser siehst.

Quelle: Mein Chemielehrer^^
 
Hi,
der rabenschwarze Fleck kommt deher, daß du an der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) kein Dunkelsehen hast, wenn du im Dunklen auf z.B. einen Stern schaust, dann verschwindet er als dunkler Fleck, wenn du aber neben den Stern focussierst, dann siehst du ihn in der Peripherie.

Grüße

Thomas

Kann sein, ich bin kein Mediziner, vielleicht reden wir auch gerade aneinander vorbei. Aber ich kenne und nutze halt den Effekt. Was da genau passiert weißt du vielleicht besser. Muss nochmal genau drauf achten, ob der fixierte Stern auch verschwindet. Ist ja auch egal, wenn ich Sternschnuppen beobachten will, dann kommts auf den einen Stern auch nicht an.
Das menschliche Auge ist schon ein interessantes Thema
 
Ich wollte mal vor kurzem hier ein Thema mit dem Titel einstellen "Hilfe, meine Augen rauschen", und es ist wirklich so.
Umso dunkler die Umgebung desto mehr Rauschen nehme ich war. Insbesondere bei einfarbigen Flächen nehme ich sowas wie Rauschen war.
 
Noch ein rauschmindender Effekt ist das wir ja keine Standbilder sehen. Wenn man anschaut wie mies Videosensoren sind und keiner merkts.
 
... Das Hirn rechnet den Blinden Fleck z.B. weg und dreht das Bild wieder richtig herum, wenn man so will ...

Also ein Biologischer Rauschfilter ...

Hast Recht. Wenn das Hirn nicht wäre ... Das ist mitunter ein Grund weshalb das menschliche Auge auch probleme bekommt wenn du Dich schneller als (ich glaube) 40-50 kmh fortbewegst.
 
also ich seh rauschen in meinen augen. dieses ist nur sehr ser fein. so als hätt mein sehfeld vll 100MP auflösung..grob geschätzt.
und du darfst auch nicht vergessen, dass unser auge ein einlinsiges optisches system ist. das eine grauenvolle oprik hat, im vgl zu unseren objektven. nur hat unsere hirn so eine gute software, dass die fast alles rauschen entfernt, tiefen und lichter wiederherstellt und nachschärft udn auch CAs und sonstiges entfernt. ja, und der blinde fleck wird auch reingestempelt im photoshop

Ich sehe tatsächlich auch Rauschen in den Augen - allerdings nur, wenn es ganz dunkel ist (nachts in der Wohnung, wenn nur ganz wenig Umgebungslicht in die Fenster kommt).
 
Eigentlich wäre es doch zur weiterführung des Themas viel interessanter, ob man schonmal versucht hat, ein ein künstliches Auge nachzubauen und es als Kamera zu verweden. Pupille und Rezeptoren nachzubauen kann ja nicht mehr so schwer sein, auch die Funktion der einzelnen Zellen zu simulieren dürfte auch kaum überfordern. Würde mich mal interessieren was da für Bilder rauskämen. Und zwar ungeschönt (also praktisch unseren "Filter" Gehirn ausschalten).
 
Mein Hirn filtert wohl nicht so gut... ich hab vor ein paar Monaten mal bemerkt, dass ich ziemlich heftige CAs sehe, seitdem seh ich sie quasi überall ;)

Also entweder man bekommt in zukunft Kinder mit ED-Augen oder es muss was angeboten werden um die Kit-Augen auszutauschen ;) Dann haben alle nen roten Ring um die Pupille
 
Eigentlich wäre es doch zur weiterführung des Themas viel interessanter, ob man schonmal versucht hat, ein ein künstliches Auge nachzubauen und es als Kamera zu verweden. Pupille und Rezeptoren nachzubauen kann ja nicht mehr so schwer sein, auch die Funktion der einzelnen Zellen zu simulieren dürfte auch kaum überfordern. Würde mich mal interessieren was da für Bilder rauskämen. Und zwar ungeschönt (also praktisch unseren "Filter" Gehirn ausschalten).

Einige Anmerkungen:
-zum einen sind Kamerabilder auf die eine oder andere Art und Weise auch interpretiert - die Farbkanäle enthalten ja letzlich nichts weiter als eine Aufsummierung einer bestimmten Normalverteilung. Für Farbe muss ohnehin interpoliert werden.
-Die Augenrezeptoren haben den Vorteil der dynamischen Reaktion, da ja das Licht die auslösende Substanz zerstört (und dadurch die Reaktion auslöst) und somit eine zunehmende Unempfindlichkeit hervorruft. Das hilft uns letzlich auch unter stark einseitigem Licht noch lange Farben wahrnehmen zu können, da der jeweils "benachteiligte" Rezeptor Gelegenheit bekommt, sich zu erholen. Photorezeptoren auf Siliziumbasis funktionieren hingegen linear und übersättigen schneller.
-Teil des Sehsystems sind beständige Augenbewegungen, einmal grosse, für die Schärfe, die feineren ordne ich einerseits der Erkennung von unbeweglicher Information (die Blutgefässe vor den Sensoren) und der Farbabtastung zu - das Auge hat ja auch eine quasi-Bayermatrix, die mit sehr feinen Bewegungen ausgeglichen wird.
 
Mein Hirn filtert wohl nicht so gut... ich hab vor ein paar Monaten mal bemerkt, dass ich ziemlich heftige CAs sehe, seitdem seh ich sie quasi überall ;)

Also entweder man bekommt in zukunft Kinder mit ED-Augen oder es muss was angeboten werden um die Kit-Augen auszutauschen ;) Dann haben alle nen roten Ring um die Pupille

Hast Du eine Brille und siehst deren CAs oder siehst Du die mit nacktem Auge?

Soweit ich mich erinnere ist es beim Auge eigentlich so, dass grün für den Schärfeeindruck genommen wird, die restlichen Farben werden zusehends verworfen.
 
die augen rauschen schon im dunkeln - einfach mal darauf konzentrieren

:rolleyes: das würde ich bei der außergewöhnlichen Hard/Software, die den Stäbchen/Zäpfchen nachgeschaltet ist, nicht machen. ;)
Stichwort Autosuggestion und so.
WENN das Auge wirklich rauscht, dann werden wir es nie erfahren. Wie denn auch? Alles andere ist Einbildung.

flowolf
 
Die Funktionsweise des menschlichen Auges ist auf den ersten Blick wesentlich ähnlicher mit der einer Digitalkamera als auf den Zweiten ;)

Im Prinzip arbeitet das Auge nicht exakt wie ein Lichtempfindlicher Chip da wie gesagt nicht die Rezeptoren an sich das "gesehene" Bild erstellen (wie es bei einem Chip der Fall ist) sondern ganz entscheidend Ganglionzellen in der Retina die Rezeptorwahrnehmungen verarbeiten und modellieren.

Das Bildrauschen von Digitalbildern entsteht, bzw. besteht ja auf Flächen, nicht auf den Kanten bzw. "Kontrasten" eines Bildes. Das ist der Knackpunkt: Das Auge stellt hauptsächlich Kontrastreize dar, nicht Flächenreize. Mit anderen Worten und vielleicht etwas physiologisch korrekter ausgedrückt: Die Ganglionzellen von benachbarten Photorezeptoren hemmen sich gegenseitig wenn sie gleich stark gereizt wurden.
So stellt das Auge einen beispielsweise grünen Kreis (ausgefüllt) mit rotem Hintergrund nicht als solchen auf der Retina dar, sondern als grünen Kreis (nicht ausgefüllt) mit rotem Rand und Rahmen. Das füllen übernimmt das Gehirn. Dies erklärt auch, warum der Blinde Fleck kein "Schwarzer Fleck" ist, sondern homogen in das Bild mit einfliesst.

Ich hoffe ich konnte es einigermassen plausibel erklären, in meinem Physiologiebuch sind das ein paar Seiten mehr :ugly:
 
:rolleyes: das würde ich bei der außergewöhnlichen Hard/Software, die den Stäbchen/Zäpfchen nachgeschaltet ist, nicht machen. ;)
Stichwort Autosuggestion und so.
WENN das Auge wirklich rauscht, dann werden wir es nie erfahren. Wie denn auch? Alles andere ist Einbildung.

flowolf

unsinn - mach mal die augen zu, dann "sieht" man das rauschen sehr gut, davon geht doch nix kaputt - einbildung ist bestenfalls, dass es nicht rauscht.
Im dunkeln kann man das sehr gut daran erkennen, dass das auflösungsvermögen schwindet, wie bei fotos mit high-iso
 
die augen rauschen schon im dunkeln - einfach mal darauf konzentrieren

Das habe ich ja auch schon geschrieben. Und zwar zeigt das Auge sowohl Helligkeits- als auch Farbrauschen. Natürlich fällt das nicht so auf, da die Auflösung des Auges (zumindest in der Mitte) derjenigen eines Foto-Sensors weit überlegen ist.
Einfach mal im schummrigen Raum testen.
 
ja klar kenne ich das rauschen wenn man die augen zumacht oder so.
nur bleibt die frage ob das vom "sensor" direkt verursacht wird oder von der "engine" dahinter. das lässt sich nicht so leicht beantworten. ;)

flowolf
 
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