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Warum Objektive mit Blende >16?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_107941
  • Erstellt am Erstellt am
Weil's wie ich meine manchmal mehr auf andere Bildeffekte ankommt als auf letzte Detailschärfe. Hier zum Beispiel hab ich, wenn ich mich richtig erinnere, trotz einem 4x Graufilter nicht die gewünscht lange Belichtungszeit erreicht. Hätte ich ein stärkeres Graufilter dabei gehabt oder hätte meine Kamera ISO25 wär's mir lieber gewesen. Nun beides war nicht der Fall und so war mir f/22 immer noch lieber als meine Bildidee überhaupt nicht umsetzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen ob noch jemand eine Erklärung parat hat - vielleicht ergibt es sich auch durch die Konstruktion der Objektive.... :confused:
Mal sehen, ob noch jemand ein Einsehen parat hat - vielleicht ergibt es sich auch durch die Konstruktion des Fragenden.... :confused:

BTW: niemand zwingt Dich, kleinere Blenden als f/16 zu verwenden. Wenn Du nicht verstehen bzw. akzeptieren magst, wofür es gut ist, dann brauchst Du es ja auch nicht.
 
Lustig, wie hier dem TO der Kopf abgerissen wird, wo er doch gar nicht soo unrecht hat: Objektive sind auf f/22 bzw. manchmal f/32 (meist Macro wo extrem kleine Blenden noch sinnvoller sind als) beschränkt. Damit sind sie sehr nahe an den Qualitätsstandards der Zeit als das KB-Format entwickelt wurde.

Warum gibt es den keine f/64 (so hieß eigentlich auch die Gruppe um Adams oder?) KB-Objektive? Auch damit könnte man noch Bilder machen. Die Frage nach scharf oder unscharf hängt ja nicht nur von der Kamera nebst Einstellungen, sondern auch vom Motiv ab.

Das heißt nichts anderes als dass man heute mehr nachdenken muss, was man tut. Warum der TO aber Objektive unbedingt auf f/16 beschränken möchte bleibt mir aber auch ein Rätsel.
 
Lustig, wie hier dem TO der Kopf abgerissen wird, wo er doch gar nicht soo unrecht hat: ...

Wird das hier wirklich gemacht?

Also ich verstünde die Einschränkung auf Blende 16 oder besser auf eine Blende bei der die Beugung i.d.R. nicht sichtbar wird einzig als Nachteil und ich glaub das sehen die meisten hier so.
Ein Vorteil ist's bestenfalles nur für Leute die von dem Effekt der Beugung nichts wissen und sich nachher wundern warum bei sehr kleinen Blenden und starker Vergrösserung die Details nicht so recht scharf sind.

Beispiele gabs ja schon einige und da muss man halt selber wissen wann man Beugung in Kauf nimmt und wann nicht. Das man die Objektive nicht mit beliebig kleinen Blenden konstruieren kann ist ja klar und es muss eine Grenze geben, mir wär's ganz recht könnte das ein oder andere meiner Objektive auch f/32.

Um mal auf den Vergleich des TO mit dem Auto bei 300km/h einzugehen, der ist auf jeden Fall daneben, wie fast immer bei den Autovergleichen.
Würde ich bei Blende 22 auch Gefahr laufen mein Leben am nächsten Baum wegen Unschärfe auszuhauchen würde auch ich eine Begrenzung vorziehen! Aber wen wunderts das ist nicht der Fall, man kann es ohne Gefahr probieren, schlimmsten Falles kommt ein schlechtes Foto raus. Manchmal aber auch ein besseres als bei förderlicher Blende und zu geringer Schärfentiefe oder zu kurzer Belichtungszeit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, da die hier viel beschworene (in der Praxis nur selten störend auftauchende) Beugungsunschärfe mit dem realen Durchmesser der Blendenöffnung zu tun hat und nichts mit der Blendenzahl.

M-A
 
Huhu,

ich lese immerwieder, wenn man die kleinste Blende am Objektiv verwendet, es zu Unschärfen kommt. Dies habe ich getestet und stimme dem zu.
Nur frage ich mich, warum die Hersteller dann überhaupt Blenden >16/19 verbauen bzw. die Konstruktion nicht auf 16/19 limitieren?

Gibt es dafür eine logische Erklärung?

Ja, die gibts, die Lichtstärke an sich ist dimensionslos und beschreibt lediglich das Verhältnis von Objektivdurchmesser ( effektive Eintrittspupille = Frontlinse ) zu Brennweite.

Ausgehend hiervon verringert ( halbiert ) Abblenden um je eine Blendenstufe jeweils die lichtdurchlässige Fläche um die Hälfte.

Der tatsächliche Durchmesser der Blendenöffnung ( der relevant für die Beugung ist ) ist daher bei z.B. Blende 16 durchaus unterschiedlich, je nachdem ob ich ein lichtstarkes oder lichtschwaches Teleobjektiv oder ein Weitwinkel habe.

So kommen auch Blendenwerte > 32 im Mittelformat zustande, weil natürlich der Durchmesser der Frontlinse steigt. ( aufgrund des grösseren Bildkreises ).

Die Stärke dieser Beugungsunschärfe, die ich selber noch nie irgendwo bemerkt habe, hängt insofern wesentlich von der verwendeten Optik ab.

Eine Pauschalierung a la > Blende 16 sollte man nicht nutzen halte ich daher für nicht besonders sinnvoll um nicht zu sagen falsch.

Im Übrigen halte ich das Problem für eher theoretischer Natur und gehe davon aus, das der Hersteller bei der Konstruktion einer Optik darüber entscheidet, inwieweit diese sinvoll abblendbar sein wird.

Mit ähnlicher Logik könnte man sonst auch sagen ich brauche keine Verschlusszeiten länger > 1/(kürzeste Brennweite des Herstellers ) weil dann Freihandaufnahmen unscharf werden könnten aber auf die Idee ist auch noch niemand gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die gibts, die Blendenzahl an sich ist dimensionslos und beschreibt lediglich das Verhältnis von Objektivdurchmesser ( Frontlinse ) zu Brennweite.

Nicht ganz .... ersetze "Frontlinsendurchmesser" durch "Durchmesser der effektiven Eintrittspupille", dann stimmt es....

Andernfalls müsste sich beim Abblenden die Frontlinse ändern ;)
 
Huhu,

aha, danke für die Aufklärung. :) Niemand reißt mir den Kopf ab, nur die Antworten waren für mich nicht plausibel, daher habe ich nachgehakt.
 
Meine alte Bridge-Kamera Sony F828 ist auf Blende 8 begrenzt. (2,0-2,8/28-200 KB-äquiv.)
Da macht es auch Sinn, weil sich die Zielgruppe i.d.R. nicht mit solchen Themen wie Beugung beschäftigen möchte. Und am Mini-Chip die Beugungsunschärfe schon viel früher einsetzt. Und Schärfentiefe gibts meist eh mehr als gewünscht...

Eine DSLR ist ein qualifizierteres Gerät, bei dem man erwarten kann, daß der Benutzer selbst entscheiden will und kann, welche Blenden er einsetzt.

Lediglich im Vollautomatikmodus sollte die Kamera sich selbst auf f16 begrenzen, weil der User sich wohl doch nicht so auskennt....

Gruß messi
 
Eben, da die hier viel beschworene (in der Praxis nur selten störend auftauchende) Beugungsunschärfe mit dem realen Durchmesser der Blendenöffnung zu tun hat und nichts mit der Blendenzahl.

M-A
Ist das so? Dann müsste bei einem Fisheye mit 10mm bei f/4 die Beugungsunschärfe schon gnadenlos zuschlagen, schliesslich ist der absolute Durchmesser der Blende da gerade so gross wie bei 100mm und f/40.
 
Neben der Sache mit dem fehlenden ND-Filter gibts ne ganz einleuchtende Anwendung für kleine Blenden: die größere Schärfentiefe wiegt die Verluste durch Beugung mehr als auf, wenn man sie denn benötigt. D.h. trotz Beugung ist vom Bild einfach mehr scharf. Gerade beim Vollformat kann das wichtig sein.

Es kommt im Übrigen auch auf die Konstruktion des Objektivs an; für sehr kleine Blenden sind normalerweise nur Makroobjektive optimiert und bei diesen entsprechend besser.
f/22 ist beim EF 50/2.5 Makro an der 5D2 jedenfalls noch sehr gut brauchbar. Erst bei f/32 würde ich eher von einer Notlösung sprechen.. und auch die ist noch ok für A4-Drucke.
 
Es fehlt noch ein Aspekt, der bisher nicht erwähnt wurde.

Schaut man sich die Formel für die Berechnung der förderlichen Blende an :

http://www.foto-net.de/net/objektive/forblend.gif

So stellt man fest, das der Abbildungsmaßstab eine wesentliche Rolle spielt.


Berechnungen für verschiedene Abbildungsmasstäbe ergeben die folgende Tabelle :

http://www.foto-net.de/net/objektive/tabblend.gif


Das zeigt sehr schön, daß das Phänomen eher bei großen Abbildungsmasstäben wie z.B. in der Makrophotographie relevant ist und ansonsten eher weniger.

Sehr schön beschrieben wird das hier :

http://www.foto-net.de/net/objektive/licht.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diesen Umstand wollte ich auch gerade nennen. Schön, das Du sogar die Formel bringst.

Ich wollte gerade schreiben, dass in der normalen (also nicht Macro-) Fotografie, bei ~ Blende 22 Schluss ist (gilt für KB-Format 21 MPixel). Danach wird die Schärfentiefe nicht mehr größer, da der Auslösungsvorteil, den ich bei Objekten außerhalb der Fokusebene theoretisch erhalte, wenn ich weiter abblende, durch die Beugungsunschärfe komplett zunichte gemacht wird.
 
Was soll dieses unsinnige Gerede von künstlichen Beschränkungen bei der Blende?

Erstens braucht man die hohen Blenden um zu hohe Lichtmengen zu reduzieren und zweitens wäre eine solche Bevormundung allenfalls bei kompletten DAUs sinnvoll, und die gehören nun mal (zum Glück) nicht zur Zielgruppe von DSLR-Systemen.

Es steht übrigens jedem frei, die hohen Blenden einfach nicht zu verwenden...
 
Was soll dieses unsinnige Gerede von künstlichen Beschränkungen bei der Blende?

Erstens braucht man die hohen Blenden um zu hohe Lichtmengen zu reduzieren und zweitens wäre eine solche Bevormundung allenfalls bei kompletten DAUs sinnvoll, und die gehören nun mal (zum Glück) nicht zur Zielgruppe von DSLR-Systemen.

Es steht übrigens jedem frei, die hohen Blenden einfach nicht zu verwenden...

Ah muß man eine Prüfung ablegen, bevor man eine DSLR kauft ? :lol:

Die Frage des TO war so unsinnig ja nun auch wieder nicht, und Dein Post trägt nicht wirklich zur Beantwortung bei.
 
Tut es sehr wohl ich geh da voll konfirm damit. Eine künstliche Beschräkung währe schrecklich, haben dann nur noch Profiobjektive freie Blendenwahl um mich künsterlich austoben .
 
Nur frage ich mich, warum die Hersteller dann überhaupt Blenden >16/19 verbauen bzw. die Konstruktion nicht auf 16/19 limitieren?

Der TO fragte nach dem Sinn und hat nicht eine generelle Beschränkung gefordert.
Das ist m.E. eine völlig legitime Frage und gemessen an der Anzahl der unpräzisen, teilweise falschen und OT Antworten scheint die Frage so unsinnig nicht zu sein.
 
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