Warum mFT?
Einfach, weil es eine konsequente Weiterentwicklung von FT ist. Wer einen weiterentwickelten Body wollte, ist auf mFT umgestiegen. Ich hatte ja nicht nur Objektive, auch Blitze etc.
Dabei war mein Umstieg recht holprig. Der Einstieg war mit E-PL3 durchwachsen, wobei ich zu der gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kind. Aber durch sie bin ich zu dem FT-Adapter gekommen, den es heute nicht mehr neu gibt. Und zu dem Objektiv, mit dem ich heute auch Dias digitalisiere.
Aber klein war dann doch etwas anders. Die zum System passende XZ-2 als immer dabei.
Komplett umgestiegen bin ich erst letztes Jahr mit der E-M1II. War die einzige Kamera, die gebraucht erschwinglich war und alle Anforderungen zu meiner Zufriedenheit erfüllte: Keine Kinderkrankheiten mehr, PDAF, griffig, hochauflösende Fähigkeiten und gute Bedienbarkeit.
Hatte zwischendurch die E-M5 der Hand, bin aber nicht warm geworden und noch ein paar Jahre gewartet. Zu schwammige Druckpunkte.
Letztendlich hat die Ausstattung und die Ergonomie der E-M1 II dann die E-M5 II geschlagen.
Bin damit sehr zufrieden.
Hatte die OM-1 später auch mal in der Hand. Die Ergonomie der E-M1 II hat mir aber nach wie vor besser gefallen. Vor allem bei den Rädern. Der Sucher alleine war für mich kein Kriterium. Wer den Sucher der Canon Poweshot S1 IS kennt, den kann kein elektronischer Sucher mehr erschrecken

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Warum immer wieder Olympus? War die einzige Firma, die von klein bis groß mit Bordmitteln ein saubere Objektivkorrektur hin brachte. Und das seit den frühen 2000er Jahren. Kein PTLens oder was auch immer nötig. Das war mir stets wichtig. Und das gilt auch bei dessen Nachfolger.
Schönen Gruß
Werner