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Warum liest man so wenig über das Nikkor 24 1.4G?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_195589
  • Erstellt am Erstellt am
Hier gibt es Zahlen:

Das 24er liegt hinter dem 35er, welches wiederum hinter dem 85er liegt....


Naja, über eine umgekehrte Reihenfolge hätte mich gewundert und die hätte meine mehr als 40 Jahre fotografischen alte "Weltanschauung" stark erschüttert :ugly:

Denn der Hintergrund der Ranfolge ist meiner Meinung nach die klassische Lehre vom Bildwinkel und Freistellung bei der Portraitfotografie.



Und so darf man, auch angesichts der Fertigungszahlen getrost nachfragen, wen der Teufel da bei Nikon mit dem 24/1.4 geritten hat :ugly:

(kleines OT: ein neues 135er mit Blende 2 wäre meiner Meinung nach nicht nur leichter zu entwicklen und zu fertigen, sondern hätte sich wohl auch für Nikon eher bzw. überhaupt gerechnet. Ende OT ;) )


Möglich ist ja aber auch, dass Nikon da zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will/wollte: denn immerhin bedient man FX und DX mit einem hochwertigen 1.4er ;)


Gruß
ewm
 
Und so darf man, auch angesichts der Fertigungszahlen getrost nachfragen, wen der Teufel da bei Nikon mit dem 24/1.4 geritten hat

Na ja:
Bei derzeit bekannten 28.000 Stk x 1.600 Euro ergibt das knapp 45 Millionen Umsatz, abzgl. diverser Steuern.
Von der Gewinnspanne pro Stück ganz zu schweigen.
So schmerzhaft wird es für Nikon wohl nicht sein. ;)

LG,
Andy
 
Einmal das und dann gibt es eben Käufergruppen,die für einen führenden Kamerahersteller unglaublich wichtig sind,die Pressefotografen z.B. Die sieht man jeden Abend mehrmals in der Tagesschau und der Hobbyfotograf will natürlich das Equipment der Profis haben. Besser Werbung gibt es nicht.

Gruß
Siggi
 
Einmal das und dann gibt es eben Käufergruppen,die für einen führenden Kamerahersteller unglaublich wichtig sind,die Pressefotografen z.B. Die sieht man jeden Abend mehrmals in der Tagesschau und der Hobbyfotograf will natürlich das Equipment der Profis haben. Besser Werbung gibt es nicht.

Gruß
Siggi

Sind es dann nicht überwiegend Pressefotografen mit den fetten 2,8er Zooms? Als Presefotograf wäre mir eine Festbrennweite (dazu noch Weitwinkel) viel zu unflexibel und der Autofokus bei 1,4er Objektiven zu langsam. Lieber ein verruschtes Foto, dafür in der passenden Brennweite und mit zuverlässig sitzendem Fokus.
 
Sind es dann nicht überwiegend Pressefotografen mit den fetten 2,8er Zooms? Als Presefotograf wäre mir eine Festbrennweite (dazu noch Weitwinkel) viel zu unflexibel und der Autofokus bei 1,4er Objektiven zu langsam. Lieber ein verruschtes Foto, dafür in der passenden Brennweite und mit zuverlässig sitzendem Fokus.
Ja, natürlich, die Pressefotografen haben alle ein 24-70 bzw. 70-200 mit. Wer da mit einer Festbrennweite rumläuft, ist schon ein ziemlicher Exot und wird eher belächelt. Für die Zeitung reicht doch ein verrauschtes Bild genauso - sieht man in der schlechten Auflösung bei den kleinen Bildchen sowieso nix davon.
 
Ja, natürlich, die Pressefotografen haben alle ein 24-70 bzw. 70-200 mit. Wer da mit einer Festbrennweite rumläuft, ist schon ein ziemlicher Exot und wird eher belächelt. Für die Zeitung reicht doch ein verrauschtes Bild genauso - sieht man in der schlechten Auflösung bei den kleinen Bildchen sowieso nix davon.

Wie viele Pressefotografen kennst du um das beurteilen zu können?
 
Wie viele Pressefotografen kennst du um das beurteilen zu können?
Genügend, da ich für einige Zeitschriften (ehrenamtlich) arbeite (Bildmaterial, aber auch Texte). Niemand bei Verstand benutzt dort ein 24/1.4, außer er will es für ganz bestimmte Shots ganz selten mal benutzen. Sonst wie gesagt 24-70 oder oft reicht auch ein 24-120 oder so was.
 
24 und 28mm 1.4 war lange Zeit das lichtstärkste und weitwinkligste in der Reportage, was man überhaupt bekommen konnte.

Gut für Fotografen, die am absoluten Limit arbeiten müssen und wo ein 24-70 2.8 nicht mehr ausreicht.

Aktuelles Beispiel ist zum Beispiel das World Press Photo of the Year 2015 von Warren Richardson.Es wurde mit der Canon 5DMKII + 24 1.4L umgesetzt.
 
24 und 28mm 1.4 war lange Zeit das lichtstärkste und weitwinkligste in der Reportage, was man überhaupt bekommen konnte.

Gut für Fotografen, die am absoluten Limit arbeiten müssen und wo ein 24-70 2.8 nicht mehr ausreicht.

Aktuelles Beispiel ist zum Beispiel das World Press Photo of the Year 2015 von Warren Richardson.Es wurde mit der Canon 5DMKII + 24 1.4L umgesetzt.

Ja wobei das Foto hart an der Grenze der Technik ist. ISO Belichtungszeit und Blende waren auf Anschlag. Aber das Bild bitte nicht posten, das wird komplett hier zerlegt das man so nicht fotografiert.:ugly:
 
Hm,hier liest wohl keiner mehr Zeitungen und Magazine. :) Schaut Euch einfach mal die Bilder an. Man sieht,mit welcher Brennweite und Blende gemacht und vor allem warum! Abgesehen davon sind die auch richtig gut und man kann was lernen. ;)

Gruß
Siggi
 
Das wurde schon hier total zerfetzt im Fototalk Bereich. ;)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1668973

Zitat von Tsu Nami Beitrag anzeigen
Leider sehe ich das genauso. Das Bild ist einfach ein Schnappschuss. So ein Bild mache ich auch mit einer Systemkamera...... Ich habe jetzt eine, seit Ende letzten Jahres und inzwischen sogar das zweite Objektiv (Tele) dazu.

Ja, vom Schreibtisch aus ? Mal beachtet, dass das Bild mit einer 2008er Kleinbild am Limit gemacht wurde... ?
5D Mark II, 24 1.4mm. ISO 6000, 1/5 Sekunde, f/1.4. Keiner nimmt freiwillig so eine Belichtungszeit bei bewegtem in Kauf.
Bei der gibt es kein Stabi für die Kompensation von Eigenbewegung, auch keinen EFV, Der AF war wahrscheinlich eh nicht imstande was zu greifen, da zu dunkel. Hatte die selbst und ISO 6000 war echt das letzte was man nutzen wollte...
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Wie ich schon sagte, 24 und 28 1.4 garnicht mal so unüblich, bei halt Nacht/Dämmerungseinsätzen, wo halt echt 24-70 2.8 bei ISO 3200/6400 nicht ausreichen.

Wie schon Siggih anmerkte: Wer öfter mal entsprechende Publikationen konsumiert, der sieht das die Linse eingesetzt wird.

Mag sein, dass es sich allmählich ändert seit die Sensoren auch bei ISO 6400-12800 brauchbares Material ausspucken.



Reportage
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Bilder AndyE, mir hat es besonders die Luftaufnahme angetan - wieviele Male hast du geübt, um das Positionslicht draufzukriegen?
Ausserdem: Wie zum Kuckuck kriegt man bei f8 in diesem Bild solche Blendensterne hin? Hammer! :top:

Aber ganz ehrlich, wenn ich (nicht nur hier) die Fotos so sehe, dann habe ich den Eindruck, dass man die f1.4 zwar ganz okay sind, aber als alleiniger Kaufgrund für das Objektiv definitiv nicht genug.
 
Danke für die Bilder AndyE, mir hat es besonders die Luftaufnahme angetan - wieviele Male hast du geübt, um das Positionslicht draufzukriegen?
Ausserdem: Wie zum Kuckuck kriegt man bei f8 in diesem Bild solche Blendensterne hin? Hammer! :top:

Aber ganz ehrlich, wenn ich (nicht nur hier) die Fotos so sehe, dann habe ich den Eindruck, dass man die f1.4 zwar ganz okay sind, aber als alleiniger Kaufgrund für das Objektiv definitiv nicht genug.

Danke für die Blumen :)
Das Positionslicht war weniger das Problem, daß hängt ja von der Sitzposition ab. Schwieriger waren andere Komponenten: Wie bekommt man ein sauberes Fenster, wie reduziert man die Reflexionen (es sind ja einige cm Abstand zwischen der inneren und äußeren Scheibe) und wie addressiert man die Wackelbewegung des Fliegers.
zu 1: Putzen
zu 2: Mit dem Pullover (damit ist eine Hand belegt, die andere bleibt zum fotografieren)
zu 3: Mehrere Versuche (ich hab dann das genommen, wo das Positionslicht ca. auf der Horizontlinie liegt)

Der Stern kommt durch das abblenden & Punktlichtquellen von alleine.

Betreff der Sinnhaftigkeit:
Agree, daß eine einzige Eigenschaft eines Objektivs, oder Kamera in den meisten Fällen nicht die Grundlage für Kauf/Nicht-Kauf Entscheidungen sind. Dazu gibt es einfach zu viele Faktoren die in den technischen Eigenschaften des Gerätes liegen, zuviele Parameter in den Aufgabenstellungen die man erledigen möchte, zuviele historisch bedingte Vorlieben, wie die technischen Faktoren mit den fotografischen Absicht harmonieren und welches Ausgangsmaterial man für die spätere Nachbearbeitung haben möchte.

Ich habe alle Linsen aus der 1.4er Serie (24mm/1.4G, 35mm/1.4G, 50mm/1.4G, 58mm/1.4G und 85mm/1.4G. Auch alle aus der 1.8er Serie (20mm/1.8G, 24mm/1.8G, 28mm/1.8G, 35mm/1.8G, 50mm/1.8G, 85mm/1.8G)

Ein paar persönliche Beobachtungen und Bemerkungen:
  • Von den 1.4er Objektiven ist meine Reihenfolge der Häufigkeit der Verwendung: 58mm, 35mm, 85mm, 24mm und 50mm
  • Von den 1.8er Objektiven ist das 20mm oft in Verwendung, gefolgt vom 85er
  • Bei den 50er ist das 1.8er das für mich bessere Objektiv ggü dem 1.4er
  • Der größte Bildeindruckunterscheid bei gleicher Brennweite ist bei den 35ern. Da sind die Bilder des 1.4er ggü dem 1.8 einfach "ansprechender"
  • Bei den 85er ist das 1.8er bei seiner Offenblende schärfer als das 1.4er bei 1.4. Wenn das 1.4er auf 1.8 abgeblendet ist, sind sie von der Auflösung her gleich. Das 1.8er scheint kein wirkliches 1.8er zu sein, es ist eher ein 2.0 (sieht man an der Belichtung im direkten Vergleich). Das 85/1.4 ist bei gleicher Blende "smoother" als das 1.8er - der Übergang von der Schärfeebene in den Unschärfebereich fängt früher und weicher an.
  • Bokeh ist sowieso eine Domäine der 1.4 Objektive.

LG,
Andy
 
Mag sein, dass es sich allmählich ändert seit die Sensoren auch bei ISO 6400-12800 brauchbares Material ausspucken.

Die Freistellung ist für den Fotoreporter sehr wichtig. Das Hauptmotiv wird so besser betont. Z.B. einzelne Personen in Menschengruppen,auf ner Demo oder Politiker in Menschentrauben. Der Reporter weiss vorher schon wie nahe er ans Motiv rankommt und nimmt die entsprechende BW. 24mm sorgen dann auch für eine gewisse Dramatik.
Der Hobbyfotograf kann aus diesen Bildern nur lernen und die Freistellung z.B. auch wunderbar in der Landschaftsfotografie einsetzen,um typische Motive der Gegend hervorzuheben.

Ich habe in den 80ern mit einem 35mm f2 angefangen. Weil es billig war und klein und damals gab´s 100er oder 200er Filme. 400er waren schon nicht mehr so doll,die hat man in den Urlaub gar nicht mitgenommen. Seitdem liebe ich diese Optiken!

Man muss nur nah ran an den Feind!:)

Gruß
Siggi
 
Die Freistellung ist für den Fotoreporter sehr wichtig. Das Hauptmotiv wird so besser betont. Z.B. einzelne Personen in Menschengruppen,auf ner Demo oder Politiker in Menschentrauben. Der Reporter weiss vorher schon wie nahe er ans Motiv rankommt und nimmt die entsprechende BW. 24mm sorgen dann auch für eine gewisse Dramatik. [...]
Eben meiner Meinung nach nicht. Bei einen 24er und Blende 1.4 hast du ein sehr großes DoF, kein Vergleich zu 35/50mm. Den Lichtvorteil kann man also wirklich nutzen...
 
Hier gibt es Zahlen:

Das 24er liegt hinter dem 35er, welches wiederum hinter dem 85er liegt....

http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/serialno.html

Was wieder kein Wunder ist.

zu analogen Zeiten war ISO 800 bis 1600 viel mit Farbe, mit s/w ging was mehr. Da war Lichtstärke durchaus mal nötig, um auf Verschlusszeiten zu kommen. Nötiger als heute.

Freistellen braucht natürlich nach wie vor die Lichtstärke. Und da kommt eben die brennweite ins Spiel. Im Portraitbereich (also 85 bis 135mm an KB) ist Freistellen sehr, sehr verbreitet. Die 50mm profitieren davon, dass man da die 1.4er Blende besonders günstig bekommt und dass es eigentlich auch noch für Portrait taugt.
Im WW ist Freistellen auch interessant, aber lange nicht so weit verbreitet wie mit 'nem 85mm.

Mit dem 24-35/2.0 gibt es ja nun noch einen Mitbewerber, der zwar 1 Blende weniger Licht macht, aber dafür doch leichte Flexibilität erlaubt. Mag man bei 36 MP drüber lächeln und croppen, aber mit 'ner 12 oder 16 MP ist das schon wieder leicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine oder gar 2 Blenden (im Vergleich zum Standardzoom) mehr ist mehr Flexibilität. Eine lichtstarke Festbrennweite ist genauso flexibel wie ein lichtschwächeres Zoom,nur eben auf eine andere Art.

Das AF-S 24mm f1,4 ist schon ein Sahneteil,wenn Ihr die Kohle habt unbedingt kaufen. Ich hab´s mir damals gekauft,weil ich nicht mehr auf das neue Sigma warten wollte/konnte. Ein paar Monate nach dem Kauf kam dann das Sigma:( Trotzdem bereue ich nix.

Gruß
Siggi
 
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