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Warum keine niedrigeren ISO-Werte?

jusaca

Themenersteller
Ich habe mich mal gefragt, warum aktuelle Kameras keine niedrigeren ISO-Einstellungen mehr bieten.
Dann könnte man sich teilweise einen ND-Filter mit all seinen Nachteilen sparen (man muss ihn z.B. nicht jedes Mal abschrauben, wenn man richtig was sehen muss; man muss ihn nicht mit rumschleppen ;))

Technisch dürfte das doch kein Problem darstellen, zumal ne alte Kompaktknipse von mir zumindest noch ISO50 beherrscht, während z.Z. das niedrigste so bei ISO100 liegen dürfte!

Grüße
jusaca

PS: Ich wünsch euch nen krachigen Abend und dem ein oder anderem wahrscheinlich einen hübschen Treffer vom Feuerwerk *g
 
da hast du schon recht, iso 100 ist im moment ziemlich das niedrigste, manche fangen erst bei 200 an. aber das liegt wohl eher daran, das das begehr eher nach hohen isos geht, so ne art waldkauz-effekt.
die chips haben eben nur nen gewissen bereich, und wenn der zu früh beginnt, iso50 und weniger, ist nach oben keine luft mehr. und nen nd-filter dazuzuverkaufen ist billiger als zuwenig begehrtes iso, für den käufer sind das manchmal absolut schräge argumente, nach denen gekauft wird. gigantische mp auf kleinen chips, brennweite, die man kaum mit einem stativ beherrscht, lächelerkennung, eigentlich vollkommen unlogisch. dem kunden wird zeug verkauft, das irgendwann sinnfrei wird. wer kann schon was mit iso 128.000 anfangen. oder ner brennweite jenseits der 500mm kb/eq. und lauter grinsende idioten will auch nicht jeder ablichten.
insofern wird dir auf dauer eben nichts anderes übrigbleiben, als immer nen nd dabei zu haben.
im umkehrschluss, die menge der reprofotografen wird halt auch immer kleiner, zumal man dazu auch noch zusätzliche ausrüstung braucht. alternativ: scanner.
guten rutsch mfg oscar
 
kann die iso50 oder macht die iso 50? ich bin mir da nicht ganz sicher, ob die iso 50 nicht errechnet, meine da mal was gelesen zu haben. aber ich leb auch in ner canonfreien zone. oly macht jedenfalls native iso 100, bei nikon siehts da schon wieder anders aus.
mfg oscar
 
Leider ist doch ein technisches Problem eine große Bandbreite von ISO-Einstellungen von 50-6.400 bei guter Bildqualität zur Verfügung zu stellen. Gute Bilder bei hoher ISO-Empfindlichkeit erfordert (auch), die Grundempfindlichkeit zu erhöhen.

Im Ergebnis bin mit einer Bandbreite 200-6.400 mehr als zufrieden und würde sie stets einer wie 50-1.600 vorziehen. Rauschfreie ISO1.600 benötige ich nun mal häufiger, als ich in Sommersonne stark freistellen will (wozu ich zudem einen ND-Filter habe).

M-A
 
Moin

in die Kerbe möchte ich auch mal hauen...
immerhin habe ich früher(in südlichen Sonnenländern) massenhaft Kodachrome 25 genutzt :top:
natürlich galten für Film udn ASA(ISO) andere Regeln....
so war die Schichtdicke verantwortlich für die ISOs aber auch die Schärfe...

das Chips da anders funktionieren haben wir ja nun alle mitbekommen...
was aber in der Tat fehlt>>>

eine Klartextaussagen WAS ein Chip an (Grund)-ISO wirklich kann
und was man ihm per Software "andichtet" :evil:

und ich meine hier unumstößliche Aussagen der Chiphersteller...
nicht dieses Internet Gelaber, die Wicki Phantasieen, die Forengerüchte...:D

denn mittlerweile ist eines glasklar wie Kloßbrühe....
die angebliche Informationsfülle führt eben NICHT zur Klärung dieses "Problems" :eek:egal wo man liest oder hört,
jeder backt sich geheimnisvoll sein eigenes Süppchen :grumble:

ich könnte sehr gut ISO 50 und 100 gebrauchen,
auf Filter total verzichten weil sie ebenso Probleme machen...

von mir aus sollen die gleiche Kamera anbieten...
einmal mit LowIso und dann mit HighIso...(wenns nicht anders geht, was ich NICHT glaube)

aber dieses Rumgeeiere der großen Hersteller ist nicht zu ertragen :cool:

Mfg gpo
 
Wenn meine Canon bei ISO100 die beste Bildqualität erreicht und bei höherem ISO immer schlechter in Dynamik und rauschen wird, nehm ich die schlechtere Qualität hin. Wenn ich eine Verschlechterung bei einstellbaren ISO25 hin zu nehmen hätte, diese aber in der jeweiligen Situation sonstige Vorteile hätte, würde ich die Dynamikverschlechterung? ebenso in Kauf nehmen.

Kein Filter, kein 1/8000 nötig. Vielleicht macht mans deshalb nicht, weil weniger Kameras mit kurzen Verschlusszeiten benötigt werden würden und weniger Filter gekauft?

Oder die Qualität leidet bei ISO25 derart massiv, dass sie unbrauchbar wäre? Vermutlich nicht. Zumindest wär für mich diese LOWBudget Lösung am sinnvollsten, bei vollem HighISOerhalt.
 
Also: Wieso kann ein moderner, empfindlicher Sensor keine ISO 50, die d90 nichteinmal richtige ISO 100?

Ich denke, das hat die folgende Ursache (Beschreibung bezieht sich auf CCD, CMOS-Sensoren funktioniern etwas anders, aber vom Prinzip her ändert sich nix). Der Reihenfolgen nach passiert bei der Belichtung folgendes:
1) Aufnahme: Die Photonen, die auf einen Pixel des Sensors treffen regen dort Elektronen an. Diese werden in einer Art Topf gesammelt - bis dieser voll ist, oder die Belichtung beendet wird. (Im Prinzip wird ein Kondensator aufgeladen)
2) Auslesen: Die Elektronen werden aus den Topfen durch eine Ausleseeinheit gepumpt. Jeder Pixel nacheinander. Hier werden die Elektronen aus den einzelnen Pixeln "gezählt" bzw. die Ladungsmenge gemessen.
3) Verstärkung: Dieses "analoge" Ladungs/Spannungs-Signal kann nun analog verstärkt werden - das wird meines Wissens nach durch die ISO Einstellung bewerktstelligt
4) Digitalisierung: Die verstärkte Spannung wird digitalisiert --> Bild

Die Begrenzung auf hohe ISO liegt meines Erachtens daran, dass es keinen Sinn macht ein Signal mit einem Faktor <1 zu verstärken (also abzuschwächen) bevor es digitalisiert wird. Und die Sensoren und AD-Wandler sind eben in Richtung hohe Empfindlichkeit und ISOs optimiert.
 
sowas nennt man dann "alte dslr", kb-formatiger sensor mit 6 mp. es sollte doch einleuchtend sein, das auf nem grossen chip mit wenig pixeln mehr licht gesammelt werden kann, als mit 14-24 mp. das problem ist von den kompakten hinlänglich bekannt. aber der wahn nach immer grösserer auflösung....ich komm nur nie ganz dahinter, wer realitätsferner ist, die hersteller oder die user.
solange muss ich wohl mit meinen nativen iso 100 und nd-filtern leben.
aber, um gpo übertrieben zu zitieren: die isorechnerei der hersteller ist im günstigsten fall voodoo. aber die hersteller sind im schönrechnen ja schon zu ganz neuen formen aufgelaufen. leitzahlen bei blitzen werden bei isos berechnet, die jeder vernünftigen grundlage entbehren, da wundert sich der eine oder andere canon speedlightbesitzer, warum ein uralter metz mehr dampf hat...haha, ich lach mich da einfach weg.
und warum das ganze? damit jeder horst mit seinerm 2 jahre alten body vor scham im boden versinkt und sofort losrast und sich was neues für teures geld kauft.
mit objektiven siehts nicht viel anders aus, da werden analoge teile einfach mit dem argument vom tisch gefegt, sie seien nicht digital gerechnet. (abgesehen davon, das das BErechnet heisst). einerseits muss alles vollautomatisch durchregelbar sein, knöpchen drücken und ab geht die waldfee, gleichzeitig wird die vollautomatik zur hölle verdammt.
schau ich mir die preise für neue objektive an, die ich dann doch manuell benutz, freu ich mich über mein zeiss biotar, bj 1957. das ist für kb berechnet und liefert an ft nur und ausschliesslich den sweetspot an den chip.
mag ja sein, das hobby und fotobedarf zwei vollig entgegengesetzte dinge sind, aber nen ansatz von vernunft sollte man schon noch finden und den nepp, den die hersteller da betreiben, ein bisschen draussen vorlassen.
mfg oscar
 
Dann muß man halt größere Töpfe bauen.

Gruß messi

sehr fachkundig - hoffe das war ironisch gemeint...

der gesamte Topf / das Spannungssignal wird beim Digitalisieren in 2^Bit-Zahl Intervalle zerteilt. Und größere Topfe bedeuten bei gleicher Bitzahl eben größere Intervalle und damit gröbere Abstufung der Helligkeit.
 
Versuche mir das gerade vor zu stellen.....
Schwaches Licht führt zu keinem überlaufen der Photonentöpfe und kann elektronisch verstärkt werden.
Zu viel Licht führt zu einem überlaufen der Töpfe, schlicht überbelichtung?

Daher müsste eine Optimierung zu niedrigerem ISO auf Kosten des hohen ISOs gehen.....
 
............

der gesamte Topf / das Spannungssignal wird beim Digitalisieren in 2^Bit-Zahl Intervalle zerteilt. Und größere Topfe bedeuten bei gleicher Bitzahl eben größere Intervalle und damit gröbere Abstufung der Helligkeit.

Wer zwingt einen denn, die geringen Ladungen nicht einfach "abzuschneiden" und nur über einem bestimmten Grenzwert zu digitalisieren? Dann hätte man zwar keinen Dynamikgewinn, aber eine immer noch feine Abstufung.

Gruß messi
 
hallo zusammen,

ich halte die Frage auch für mehr als berechtigt wenn meine
Horst auch über interpolierte 50 ISO verfügt würde ich mir
sehr die perfekte Lösung aus meiner kleinen G10 an meine
Spielgelreflex wünschen. Die G10 hat - sehr charmant gelöst -
einen zuschaltbaren Graufilter im Repertoire.

Aber das wäre eventuell auch zu einfach :-)
 
Ein Sensor hat einfach mal seine Basisempfindlichkeit. Bei heutigen Sensoren geht die durch verbesserte Fertigungstechnik/Entwicklung bereits in den Bereich von ISO200-ISO320.

Basisempfindlichkeit: Empfindlichkeit des Sensors ohne dahintergeschaltete Signalverstärker (Die dann die anderen ISO bis sonstwohin machen) und bevor eben das Signal digitalisiert wird.

Bei solchen Sensoren werden dann die niedrigeren ISO eben durch Signalabschwächung generiert, meist wird dann hier nicht ein diskretes Bauelement genommen, sondern das ISO200-Signal einfach in der Software der Kamera halbiert etc. - was dann begreiflicherweise geringeren Dynamikumfang etc. liefern muss, da die eigentliche Signalaufnahme des Chips schon lange vorher passiert ist. (Also gleicher Mechanismus wie bei den Hi-xxx Dingern der ISO)
 
was aber in der Tat fehlt
eine Klartextaussagen WAS ein Chip an (Grund)-ISO wirklich kann und was man ihm per Software "andichtet" ...
und ich meine hier unumstößliche Aussagen der Chiphersteller...

Was soll die marktschreierische Fettschrift?
Die Antwort ist doch ganz einfach. Meine D90 hat ISO-Werte von 200 .. 3200. Alles was noch weiter mit LO oder HI einstellbar ist, geschieht hinterher in der Software und beschneidet die Tonwerte oben oder unten. LO 100 ist somit künstlich.

Bei anderen Herstellern ist es entsprechend. Und leicht nachvollziehbar.
 
1) da bei base iso der DR ohnehin sehr groß ist, bringt eine signalabschwächung auf iso 50 gar nichts, außer, daß das signal im vergleich zum auslöserauschen geschwächt wird, die cam also mehr rauschen wird.

2) wie wäre es, einfach um 1 blende reichlicher zu belichten als iso 100 entspricht? also einfach die belichtungskorrektur auf +1 stellen.
die iso 50 der canon 5d II macht genau das, eben reichlicher zu belichten und damit den DR bzw. raw-headroom stärker ausnützen, wie man aus der kurve bei dxo sehen kann.
 
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