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Warum keine niedrigen ISO (<50) bei DSLRs?

warum ist mir schleierhaft...was ist an graufiltern denn so schlimm? vorausgesetzt man hat welche mit was bei meheren kg ausrüstung kein drama sein dürfte.
Naja, ein kurzer Dreh an nem Einstellrad geht schneller als Filter suchen, auspacken, aufschrauben - nein halt - vielleicht doch lieber nur einen schwächeren -> Filter abschrauben, wegpacken, anderen Filter suchen, auspacken, aufschrauben.

Klar, bei ganz bewusster Fotografie, wo man sein Stativ aufbaut, Kamera sauber ausrichtet usw. ist so ein Vorgang kein Problem - ein Portrait-Shooting mit wechselnder Location und wechselndem Licht fällt da aber dann schon anstrengender aus, wenn man man eine f1.4-Optik + Blitz nicht die ganze Zeit bei f8 oder höher betreiben möchte.
 
@ZoneV mein af fokussiert auch durch graufilter. bzw. bei kontrasfokus gibts das problem nicht. alternativ wären bessere blitze auch eine möglichkeit ;)
Das Problem wirds dann vermutlich auch beim 1000fach Graufilter wieder geben - und ob ein Liveview da noch was anzeigt (ohne merkliche Verzögerung) weiß ich mangels so einer Kamera nicht.
Mir ist schon ein schöner 1000fach Graufilter beim Filterwechsel nach der Aufnahme in nen reissenden Fluß gerollt...
Da wärs die ASA Einstellung wesentlich angenehmer.

PS: Weshalb schreiben alle ISO 100 oder so?
Ist doch eigentlich 100 ASA = ISO 100 / 21°
 
Wie wäre es mit dieser fast auf der Hand liegenden Antwort in zwei Teilen?
  1. Die Vorteile von geringen ISO-Werten kleiner 50 werden durch die Nachteile im Handling mehr als aufgewogen. Denn für ISO25 oder auch ISO50 braucht man schon richtig viel Licht, um bei den meisten Motiven mit passender Tiefenschärfe arbeiten zu können. Die wenigsten Fotografen haben zudem weich fließende Bachläufe zu ihrem bevorzugten Bildmotiv erkoren. Und auch diejenigen, die das zu Analogzeiten gemacht haben, wussten was ein ND-Filter (und ein gutes Stativ) wert sind.
  2. Die Möglichkeiten der Physik und des Marktes grenzen bezahlbare Sensoren, die den enormen Empfindlichkeitsbereich von ISO25 bis ISO25600 dann doch ein wenig ein. Denn eierlegende Wollmilchsäue sind erstens rar und zweitens alles andere als preisgünstig. Und Gehäusepreise von 2000 € und mehr als billig zu bezeichnen ist reichlich weltfremd. Dementsprechend klein ist auch deren Käuferzahl!
Zusammengefasst gesagt, meines Erachtens ist die Zahl der Motive, die von so geringen ISO-Werten profitieren können sehr klein. Und bei der Qualität heutiger Sensoren im Bereich ISO 100-400 deutet ein Herummäckeln Einzelner an dem angeblichen Bildrauschen auf einen Workflow bei der Bearbeitung der digitalen Bilder hin, der stark verbesserungswürdig ist.

My 2 cents

Bernhard
 
ISO 50 nutze ich in diesen Tagen fast ständig an der Coolpix 8800. Es ist also durchaus häufiger erforderlich, als es gemeinhin angenommen wird.
 
[*]Die Möglichkeiten der Physik und des Marktes grenzen bezahlbare Sensoren, die den enormen Empfindlichkeitsbereich von ISO25 bis ISO25600 dann doch ein wenig ein. Denn eierlegende Wollmilchsäue sind erstens rar und zweitens alles andere als preisgünstig. Und Gehäusepreise von 2000 € und mehr als billig zu bezeichnen ist reichlich weltfremd. Dementsprechend klein ist auch deren Käuferzahl!

Das Problem ist ja, dass keiner "brauchbare" ISOs über 3200 braucht. [Das eine D3x das kann, ist klar, sollte sie bei dem Preis auch.] Es wird einem aber glauben gemacht, frei nach dem Motto "kauft euch die billigen Kit-Objektiven, ISOs könnt ihr ja eh hochschrauben".

Ich behaupte jetzt einfach mal, mit einem Sensor mit sehr guten Werten von 50-800 könnten die allermeisten von uns mehr anfangen als mit guten 100-3200.

Ich fotografiere 90% meiner Aufnahmen bei ISO 100 (bei wenig Licht und Blitz ISO400) – und wenn ich dann bei zB. einer 1/250s und f4 (was tagsüber normal ist) gerne nach ISO 50 gehen möchte weil ich weiß dass ich die Bildqualität dadurch nochmal verbessere – nunja, kann ichs nicht.
 
Das Problem ist ja, dass keiner "brauchbare" ISOs über 3200 braucht. [Das eine D3x das kann, ist klar, sollte sie bei dem Preis auch.] Es wird einem aber glauben gemacht, frei nach dem Motto "kauft euch die billigen Kit-Objektiven, ISOs könnt ihr ja eh hochschrauben".

Ich behaupte jetzt einfach mal, mit einem Sensor mit sehr guten Werten von 50-800 könnten die allermeisten von uns mehr anfangen als mit guten 100-3200.

Ich fotografiere 90% meiner Aufnahmen bei ISO 100 (bei wenig Licht und Blitz ISO400) – und wenn ich dann bei zB. einer 1/250s und f4 (was tagsüber normal ist) gerne nach ISO 50 gehen möchte weil ich weiß dass ich die Bildqualität dadurch nochmal verbessere – nunja, kann ichs nicht.

Ich sehe es genau anders herum. Wenn ich mir die A4- und A3-Abzüge meiner 5d2 anschaue, die meist mit ISO200 aufgenommen wurden, dann sehen die teilweise zu clean aus. Einzige Ausnahme ist ein dunkelblauer Himmel. Aber der lässt sich partiell problemlos entrauschen, ohne das Details verloren gehen, die so ein blauer Himmel naturgemäß nicht hat :).
 
ISO 50 nutze ich in diesen Tagen fast ständig an der Coolpix 8800. Es ist also durchaus häufiger erforderlich, als es gemeinhin angenommen wird.

Für eine Kompaktkamera mit ihrem eingeschränkten Zeitenbereich und kleinen Senosren mag das durchaus zutreffen, dort findet man die ISO50 sogar häufiger. Wir diskutieren aber aus der Sicht der DSLRs - wie übrigens auch der Thread-Titel aussagt. Die Begründung hinkt daher gewaltig. Oder wie war das noch mal mit den Äpfeln und Birnen ....

VG Bernhard
 
Ich wiederhol meine Frage nochmal, weil es mich wirklich interessiert: Gibt es überhaupt echte ISO 50 bei einer DSLR?

Grüße
Peter
 
Das Problem ist ja, dass keiner "brauchbare" ISOs über 3200 braucht.

Verallgemeinere nicht Deine persönlichen Fotografiergewohnheiten. Im Sinne von "fein zu haben" "brauchen" schon einige Fotografen mehr als ISO3200.

Zudem bedeuten gute Bilder bei High-ISO-Werten zwangsläufig hervorragende Bilder bei ISO400-1600. Und in diesem Bereich sind viele Fotografen unterwegs. Bislang habe ich an meiner D700 eine Grundempfindlichkeit von kleiner ISO200 nicht vermisst, freue ich aber fast ständig, dass ich bedenkenlos diesen mittleren ISO-Bereich einstellen kann.

M-A
 
Bedürfnisse sind da grundverschieden. Ich bin froh an meinen Kameras ISO 50 einstellen zu können, damit ich auch bei Sonnenlicht Blende 1.2-1.4 nutzen kann. Wenn auch nur bei 1/6400 oder 1/8000. Und das ohne eine 100 EUR Graufilterscherbe vor meine 2.000 EUR Optik schrauben zu müssen. :)

Eine 1DsIV mit 50MP und echten ISO 50 (einstellbar bis ISO 400) würde ich für 8.000 EUR sofort kaufen.
 
Hehe - und was ist mit mir? Ich will beides :D

Mir sind die noch ganz guten Ergebnisse der D300 bei ISO 1600 sehr recht und auch, dass ich zur Not ISO 3200 einstellen kann, wenn auch schon mit deutlichen Abstrichen.

Dennoch wären niedrigere Einstellmöglichkeiten auch nett, um eben im Freien bei viel Licht auch Lichtstarke Optiken weit geöffnet in Verbindung mit Blitz verwenden zu können. Nimmt man einen Graufilter, ist der Spielraum recht begrenzt: Komme ich bei der gewünschten Blende mit einem bestimmten Graufilter auf die gewünschte Zeit von 1/250s kann in der nächsten Situation das Licht dafür wieder zu schwach sein und so kommt man mit z.B. einem 85mm schnell in einen Bereich, in dem man dann allmählich verwackelt - bei gerade mal 1EV weniger Licht sind es nur noch 1/125s und darunter wird es langsam aber sicher für ein 85er am Crop langsam kritisch.

Das war früher freilich nicht besser: Ein Bekannter hat mir kürzlich erzählt, dass er früher durchaus häufiger ISO 25 Filme im Einsatz hatte. OK - wenn sich hier das Licht verändert hat, hat er wieder ein Filmmagazin mit empfindlicherem Film angesetzt. Ob man nun heute Graufilter wechselt oder früher Filmmagazine gewechselt hat...

Es wäre halt eine nette Erweiterung der Möglichkeiten - so wie sich die Einsatzgebiete durch immer höhere ISO erweitert haben, so wäre auch die umgekehrte Richtung mal interessant :)
 
Nein.

Nur bei einigen MF-Digibacks. Mit Grundempfindlichkeit 50. Die gehen dann aber auch nur bis ISO 400.
Merkwürdig, dass sich kein Nutzer darüber beschwert. Wir haben hier eine H3D und mehrere Mamiyas mit PhaseOne-Rückteilen, die indoor wie outdoor im Einsatz sind mit brutal guten Ergebnissen (unabhängig von der Auflösung).

Sicher, auch darüber mag man sich streiten, die Hasselblad ist ja auch eher im Studio zu Hause – aber dass praktisch alle MF-Rückteile bei ISO400 abriegeln (PhaseOne geht bis 3200, reduziert aber die Auflösung von 40MP auf 10MP), ist doch schon sehr interessant.

Ich muss zugeben, ich hatte den Vergleich mit MF-Backs gar nicht erwogen.
Verallgemeinere nicht Deine persönlichen Fotografiergewohnheiten. Im Sinne von "fein zu haben" "brauchen" schon einige Fotografen mehr als ISO3200.

Zudem bedeuten gute Bilder bei High-ISO-Werten zwangsläufig hervorragende Bilder bei ISO400-1600. Und in diesem Bereich sind viele Fotografen unterwegs. Bislang habe ich an meiner D700 eine Grundempfindlichkeit von kleiner ISO200 nicht vermisst, freue ich aber fast ständig, dass ich bedenkenlos diesen mittleren ISO-Bereich einstellen kann.

M-A
Ich habe meine Gewohnheiten nicht verallgemeinert, aber sie entsprechen dem Groß unter uns. Klar, Konzertfotografen und AL-Spezialisten freuen sich über rauscharme ISO 3200 oder gar 6400 - aber in Relation zu Masse stellen sie nunmal eine Minderheit dar, oder nicht? Ich kritisiere nicht dich, sondern Frage mich eher, wieso ein "Nice-to-have" so wichtig ist.

Du sprachst von hervorragenden Bildern bei ISO400-1600 – was spricht dagegen? Die Technik könnte das leisten.

Mal ein Beispiel: Wieso kann ich bei meiner (und zwar weil ich es so wähle und nicht der Sensor vorgibt) meine K20D von 15MP auf 10MP reduzieren, in ISO 50 wechseln und so zwar härtere aber "rauschfreie" Aufnahmen bekommen.

Via Firmware sollte das doch keine Problem sein.
 
Der musste dann halt direkt vor den Sensor geklappt werden - hätte, wie auch bei einer Änderung der Sensor-Empfindlichkeit den Vorteil, dass der AF uneingeschränkt weiterarbeiten könnte und auch der Sucher weiter voll verwendbar wäre.

Allerdings ist da - wie beim Sensor eben auch - wohl auch ein Staubproblem zu erwarten.
 
Der musste dann halt direkt vor den Sensor geklappt werden - hätte, wie auch bei einer Änderung der Sensor-Empfindlichkeit den Vorteil, dass der AF uneingeschränkt weiterarbeiten könnte und auch der Sucher weiter voll verwendbar wäre.

Allerdings ist da - wie beim Sensor eben auch - wohl auch ein Staubproblem zu erwarten.

wenn man das ganze als wechselhalterung konzipiert erübrigt sich das dann...abgesehen von wirksamen staubrüttlern :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man das ganze als wechselhalterung konzipiert erübrigt sich das dann...abgesehen von wirksamen staubrüttlern :)
Genau die Wechselfilter habe ich an meiner EOS 350D realisiert: Ich wechsle zwischen Original IR-Cut, verschiedenen IR-Druchlass-Filtern, 1000X Graufilter (dann aber ohne IR-Cut in der Kamera!) - brauche so 2 Minuten für einen Filtertausch.
AF geht nicht mehr bei mir (wegen dem Hilfsspiegel-Platz).
Immerhin hab ich immer den gewohnt hellen Sucher.
 
• Vergrößerbarkeit wird maximiert
• längere Belichtungszeiten ohne teils farbverfälschendes ND-Filter
• bewusst niedrigerer Dynamikumfang für harte Farbwiedergabe
Mal eine (naive?) Frage: Warum belichtest du nicht einfach mit ISO100 um 2Stufen heller und ziehst das nachher in der Post wieder nach unten?
Ergibt:
- weniger Rauschen
- längere Belichtungszeiten
- nidrigerer Dynamikumfang
- ISO25

Zum Thema ISO/ASA: Spätestens als alle Kamerahersteller ihren ASA/ISO Button mit "ISO" beschriften und immer 100 statt 100 / 21° angezeigt wird, ist der ASA Begriff für die Masse gestorben. Sprache entwickelt sich eben weiter... RIP ASA und x° :angel:
 
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