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Warum ist Vollformat teurer?

Was dann für alle Sensoren gilt, ergo bleibt die Preisdifferenz zwischen APS-C und KB und damit auch die Differenz im Preis der Kameras gleich.

Das ist schon richtig. Nur wenn der APS-C-Sensor fünf und der für Vollformat 15 Euro kostet, dann ist es dennoch ziemlich belanglos für den Gesamtpreis der Kamera.

Der Preis für komplette Kameramodule - samt Objektiv und aller Elektronik - muss im tiefen einstelligen Dollar-Bereich liegen, da ja sowas schon praktisch überall eingebaut ist; so wie vor 30 Jahren in jedem zweiten Kugelschreiber eine Digitaluhr eingebaut war, was einige Jahre davor auch ein Vermögen gekostet hätte.
 
Das kanns auch nicht sein, das gabs ja alles schon zu Filmzeiten in jeder Einsteiger-SLR in bezahlbar.

Du kannst ja zum Üben den Preis einer F6 von dem einer D4 abziehen …
Ich komme auf eine Differenz von rund 2500 Euro netto (Batteriegriff MB-40 inklusive).
 
Eher weil damit nur kleine Abzüge geringer Qualität möglich waren (max. 13x18) für Fotoalbum oder Presse.
Kein ernsthafter Fotograf hätte das jemals für anspruchsvolle Fotos genommen.
Wo hast du denn diese Meinung aufgelesen?
Guck mal die ersten 25 Jahrgänge GEO durch (teuerster Druck):
so gut wie alles KB-Dias.

Auch 18 Eintel Werbeplakate hatten ihren Ursprung in 24x36.
 
Das kanns auch nicht sein, das gabs ja alles schon zu Filmzeiten in jeder Einsteiger-SLR in bezahlbar.
Im Prinzip ja, aber sowohl die Entwicklung als auch die Ansprüche gehhen ja weiter. Um z.B. mal beim Verschluss zu bleiben: Schon in der ollen Minolta SRT war ein verdammt feiner Verschluss drin, der konnte schon 1/1000s. Das war ein Tuchschlitzverschluss mit Gummituch, und der funzt in meiner Kamera noch heute nach 35 Jahren problemlos.
Maximale Synchronzeit war allerdings 1/60s. Heutige Verschlüsse für "Vollformat" sind um den Faktor 4 schneller, um den Faktor 10 exakter, erlauben 10mal kürzere Verschlusszeiten und sind auf weit über 100000 Auslösungen ausgelegt. Von einem Tuchschlitzverschluss wären nach 100000 Auslösungen sicher nur noch Fussel übrig :)
Die Entwicklung geht also weiter. Auch wenn der Verschluss selbst im Endeffekt vllt. bei der Herstellung heute nicht mal mehr kostet, muss er doch erst mal aufwändig entwickelt, optimiert und getestet werden.
 
Wir können es ja mal von oben runter rechnen. Ich hab mal gelesen, dass Pentax 3000$ für den 645D Sensor zahlen musste, pro Stück. Kodak, der Hersteller, ist damit auch nicht extrem reich geworden. OK, die technik ist was weiter inzwischen. Sagen wir 2000$, weil der Ausschuss inzwischen geringer ist.

Dann gibt es die Regel das eine Verdoppelung der Fläche eine Vervierfachung des Preises bedeutet. Die kommt recht gut hin, von halb so grossen Sensoren passen mehr drauf, und ein Staubkorn, das einen grossen defekt macht, lässt bei halb so grossen einen ganzen und einen defekten entstehen.

Die Pentax ht 33x44mm, das ist die 1.7fache KB Fläche. Der Preis dürfte also bei KB um einen knappen Faktor 3 tiefer liegen, sagen wir 700 $. Jetzt kommt noch dazu, dass Kodak kleinere Serien gemacht hat, als KB Sensoren heute sind, das dürfte den Einkaufspreis beim Hersteller weiter senken, er ist wohl im Bereich 400 bis 500$. Da kommen jetzt Kapitalkosten (Hersteller, Grosshändler,....) drauf, Gewinn für den Hersteller, Grosshändler, Händler, Transportkosten, 19% Märchensteuer, Lagerkosten, Reste verbilligt verscherbeln müssen (umso mehr Gewinn bei den nicht Resten).... das ist schnell ein Faktor 2.5 bis zur UVP für den Kunden. Wenn wir also noch $ in € rechnen, dann liegt der Anteil eines KB Sensors an der UVP zwischen 700 und 1000 Euro.

Jetzt rechnen wir weiter runter. Auf DX ist Flächenfaktor 2.25, auf Canon APSc sogar 2.56. Das nochmal im Quadrat gibt einen Faktor 6 beim Sensorpreis.

Ein DX/APSc Sensor macht also ca. 150 Euro bei der UVP einer Kamera noch aus.

P.S: KB kann man heute so eben in einer Belichtung machen in der Herstellen, voll am Limit der Stepper. Mittelformat brauch immer noch mehrere Schritte. Das hat Nachteile, nicht nur beim Preis, es gibt ab und zu Leute, die berichten dass nach sehr starker Aufhellung im RAW Konverter (4 Blenden oder so) ih re MF Kameras leicht unterschiedliche Helligkeiten in den Bildhälften haben.
 
Wir können es ja mal von oben runter rechnen. Ich hab mal gelesen, dass Pentax 3000$ für den 645D Sensor zahlen musste, pro Stück. Kodak, der Hersteller, ist damit auch nicht extrem reich geworden. OK, die technik ist was weiter inzwischen. Sagen wir 2000$, weil der Ausschuss inzwischen geringer ist.

Die Pentax 645D ist halt schon fast drei Jahre her. Seither hat sich sehr viel getan und ein Vollformat-Sensor ist heute ein ziemlich gängiger Bauteil im Gegensatz zum Format der 645D. Wie gesagt, ich habe von Industrieseite schon sehr lange nichts mehr davon gehört, dass die Sensoren so wahnsinnig teuer wären.

Ich glaube nicht, dass Canon oder Nikon ein Vollformat-Sensor heute mehr als 20 USD kostet.
 
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Die Pentax 645D ist halt schon fast drei Jahre her. Seither hat sich sehr viel getan und ein Vollformat-Sensor ist heute ein ziemlich gängiger Bauteil im Gegensatz zum Format der 645D. Wie gesagt, ich habe von Industrieseite schon sehr lange nichts mehr davon gehört, dass die Sensoren so wahnsinnig teuer wären.

Ich glaube nicht, dass Canon oder Nikon ein Vollformat-Sensor heute mehr als 20 USD kostet.

Wenn das so wäre, gäbe es schon von Huwai oder anderen chinesischen Firmen, die daran nur gewinnen können, schon lange eine 500 Euro KB EVIL Kamera.
 
Wenn das so wäre, gäbe es schon von Huwai oder anderen chinesischen Firmen, die daran nur gewinnen können, schon lange eine 500 Euro KB EVIL Kamera.

Die würde aber kaum jemand kaufen. Man sieht ja, dass sich auch die weniger populären Systemkameras wie beispielsweise Olympus oder Pentax gegen Canon und Nikon nicht wirklich durchsetzen können. Die sind exzellent und im Vergleich zur Leistung spottbillig. Der Preis genügt nicht. Was macht man mit einer Systemkamera mit neuem Bajonett aus China? Die will man doch nicht einmal geschenkt haben.
 
Die würde aber kaum jemand kaufen. Man sieht ja, dass sich auch die weniger populären Systemkameras wie beispielsweise Olympus oder Pentax gegen Canon und Nikon nicht wirklich durchsetzen können. Die sind exzellent und im Vergleich zur Leistung spottbillig. Der Preis genügt nicht. Was macht man mit einer Systemkamera mit neuem Bajonett aus China? Die will man doch nicht einmal geschenkt haben.

Die Olympus und Panasonic laufen doch gut? Dafür dass da nur ein raltiv kleines Objektiv Sortiment vorhanden ist, der Rest alles wie der über Adapter, wo sogar bei den 4/3 Objektiven aus dem eigenen Haus dann nicht wirklich astrein eine AF FUnktion garantiert wird, sondern mehr so wachsweich ja es könnte gehn, je nach Linse. Und auch die spiegellosen jeder Art von Sony laufen doch ganz gut. Und auch da ist Vollformat teuer, liegt also nicht daran, dass jemand abzocken will.

Ich bin sicher, eine 500 Euro KB EVIL wäre der Hit, solange der Sensor taugt und genügend unterschiedliche Adapter zu haben sind. Da muss man nicht mal eigene Linsen bauen, sondern nur den Kasten um den Sensor. Es ist aber nach wie vor nicht möglich, sowas zu machen. Weiter oben sahen wir ja, dass die c't den Wert einer fertigen 300mm Wafersscheibe auf 10'000 schätzt. So, da gehn 50 bis 60 Sensoren in 24x36mm drauf, ein Teil davon kaputt. Wenn alle ganz wären, 200$ pro Stück. Dann Kosten um sie zu trennen, Anschlüsse zu machen, zu testen ob defekt oder nicht, Gewinn für den Hersteller, Transport mit Versicherung zur Firma die sie weiter verarbeitet, Kapitalkosten für die ganze Zeit dazwischen, Märchensteuern, Umlagen für Forschungskosten wie so ein Sensor überhaupt aussehen muss..... schwups sind aus 200$ pro Rohling (defekt oder auch ganz) 500$ Einkaufspreis beim Kamerahersteller (oder teilweise eigene Forschungskosten, die umgelegt werdne wollen) für einen geprüften, funktionstüchtigen und einbaufertigen Sensor geworden.
 
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..... schwups sind aus 200$ pro Rohling (defekt oder auch ganz) 500$ Einkaufspreis beim Kamerahersteller für einen geprüften, funktionstüchtigen und einbaufertigen Sensor geworden.

In der Regel ist der Preis ab Fabrik etwa ein Viertel des Endverkaufspreises. Also 500 USD werden so 2000 USD nur für den Sensor. So teuer sind die Vollformatkameras aber nicht.
 
In der Regel ist der Preis ab Fabrik etwa ein Viertel des Endverkaufspreises. Also 500 USD werden so 2000 USD nur für den Sensor. So teuer sind die Vollformatkameras aber nicht.

Dass die kleinste FX von Nikon, die D610, aber zufällig € 1949,- uVK hat, ist dir entgangen? Straßenpreise sind ein anderes Kapitel …
 
Besteht die nur aus einem Sensor? Ich denke schon, dass da auch noch ein bissl Kamera rundherum dran ist ;-)

Das ist unbestritten -- aber einerseits ist der Markt in der Sättigung, da funktioniert das Aufschlagsmodell halt nimmer so wie in Zeiten der Knappheit, andererseits sind die Grundkosten an den Einsteiger-Modellen ganz gut ablesbar -- immerhin gibt es die D3300 irgendwo um die 400 Euro. Zieh' von der den Sensor ab und du hast eine Größenordnung für den Preis für den Sensorträger …
 
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