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Warum ISO 200 im Studio oder bei heller Sonne?

sind die Fotos öd und fad, dann hilft auch kein FollFormat...:lol:
 
Wie oft wird eigentlich dieser Unsinn noch durchgekaut? Nur weil es sich reimt, heisst es noch lange nicht, dass es stimmt! Stell dich doch bitte mal mit einem Belichtungsmesser in die Sonne und miss ein: Belichtungszeit = ISO (also 1/125 bei 125 ISO) und Blende 16 (!). Mit Blende 8 bekommst du ein herrlich überbelichtetes Bild.

Anhang anzeigen 3042753

der Blende 8 Spruch bezog sich einfach nicht auf ISO 100, für iso 25 stimmt er.. so 15 DIN waren zu der zeit üblich, und bei SW ist auf die Schatten belichten also reichlich belichten eh sicherer...

nicht umsonst ist es für ISO 100 die Sunny sixteen!
 
Mal eine Frage bezüglich der Blitzleistungsreduzierung durch isoerhöhung bei HSS. Angenommen es ist strahlender Sonnenschein und ich möchte eine gegenlichtaufnahme machen. Das Motiv muss also durch den Blitz aufgehellt werden. Jetzt reicht die Blitzleistung bei 1/250 iso 100 nicht aus und ich erhöhe die iso auf 200. Da die Belichtungszeit dann auf 1/500 steigt (Blende lasse ich jetzt mal außen vor) mus der Blitz im HSS modus arbeiten. Die Frage ist jetzt ob HSS genau so viel LichtLeistung frisst, ich noch weniger oder sogar mehr Licht vom Blitz bekomme als bei iso 100 1/250? Gibts da auch eine berechnungsgrundlage für?
 
Die Frage ist jetzt ob HSS genau so viel LichtLeistung frisst, ich noch weniger oder sogar mehr Licht vom Blitz bekomme als bei iso 100 1/250? Gibts da auch eine berechnungsgrundlage für?

Nein,aber eine Leitzahltabelle in der Bedienungsanleitung.
 
Die Frage ist jetzt ob HSS genau so viel LichtLeistung frisst, ich noch weniger oder sogar mehr Licht vom Blitz bekomme als bei iso 100 1/250? Gibts da auch eine berechnungsgrundlage für?
Grundsätzlich hast du bei HSS weniger Blitzleistung als bei normalem Blitzen. Beim normalen Blitzen geht der Verschluss auf und die gesamte verfügbare Blitzenergie geht auf dem Sensor. Bei HSS beginnt der Blitz zu leuchten, bevor der Verschluss aufgeht und hört auf, wenn der Verschluss zu ist. Selbst wenn du also mit 1/250 und HSS blitzt, kommt weniger auf dem Sensor an also ohne HSS, weil ein Teil der Energie am Verschluss landet.

L.G.

Burkhard.
 
Es sollte aber schon klar sein, dass ein Biltz im HSS-Modus nicht einmal blitzt, sondern viele kleine Einzelblitze abgibt. Er kann ja nicht beliebig lange leuchten. Die längste Leuchtdauer hat er, wenn er einen Blitz mit maximaler Leistung abgibt. Danach ist der Kondensator leer. Im HSS-Modus muss sich der Biltz die Ladung also so einteilen, dass er über die gesamte Laufzeit, in der die beiden Vorhänge einen Schlitz freigeben, Dauerfeuer mit kleinen schwachen Biltzen geben kann und zwar in einer Frequenz, mit der garantiert jede Stelle des Sensors mindestens einmal angeblitzt wird, vermutlich besser zweimal.

Wie man da mit einer Leitzahltabelle etwas ausrechnen soll, ist mir ein Rätsel. ;)
 
Was ist ISO? (mal vereinfacht...)

Der Sensor weiß davon nix, egal, was da an ISO-Werten eingestellt ist. Er macht immer das Gleiche und ändert auch nicht seine Dynamik:
Es gibt eine Mindestmenge Licht, deren Pixel ein vom Grundrauschen der Ladungen auswertbar abheben kann. Und es gibt eine Höchstmenge des Lichtes, der die Pixel gerade nicht mehr überlaufen läßt. Das ist die Dynamik des Sensors. Immer gleich.
Und nun suchen wir im Prinzip die Mitte der Dynamik (logarithmisch) und welche Menge Licht diesem Wert trifft. Und diese Lichtmenge entsprecht nach Definition einer ISO-Angabe und haben damit den Basis-Wert der Empfindlichkeit.

Vorteil dieser Annahme ist, fotografiert und gemessen (entsprechend Mittelgrau) haben wir in beide Richtung (dunkler und heller) den gleichen Abstand (in EV bzw. Blendenstufen).

Statt der Basis-Angabe von 200asa nehmen wir an, wir wollten wie bei 100asa fotografieren und machen also die Blende um eine Stufe auf. Es fallen also doppelt so viele Lichtteilchen auf die Pixel und somit können auch noch dunklere Bereiche noch differenziert werden als zuvor. Und die vorherigen Schatten unterscheiden sich deutlicher vom Grundrauschen als zuvor. Es rauscht weniger. Mehr Licht-> mehr Ladungen-> mehr Abstand zum Grundrauschen-> weniger Rauschen.
Durch das Öffnen der Blende fallen aber auch in den hellen Bereiche doppelt soviel Licht auf die Pixel. Voll ist voll, was drüberläuft kann man nicht messen, alles ist nur weiß.
Also, Dynamikbereich bei der ISO-Belichtung ist für den Sensor immer gleich, wir gewinnen genau das Gleiche in den Schatten, was wir in den Lichtern verlieren (resp. umgekehrt).
Was wir an der Kamera einstellen, wird nicht wirklich an Empfindlichkeit geändert. Ein Sensor hat nur eine Empfindlichkeit. Die Signale werden aus dem Chip kommend verstärkt manches auch gekappt.....da wird es kompliziert.

Gruß messi
 
Und nun suchen wir im Prinzip die Mitte der Dynamik (logarithmisch) und welche Menge Licht diesem Wert trifft. Und diese Lichtmenge entsprecht nach Definition einer ISO-Angabe und haben damit den Basis-Wert der Empfindlichkeit.
So (in etwa) hat man das beim Film gemacht – bei Digitalsensoren legen die Hersteller normalerweise den mittleren (18%-)Grauwert nicht in die Mitte des Dynamikbereiches, sondern eher ans obere Ende. Aber die ISO 12232:2006 lässt da theoretisch ziemlich alles zu.

Vorteil dieser Annahme ist, fotografiert und gemessen (entsprechend Mittelgrau) haben wir in beide Richtung (dunkler und heller) den gleichen Abstand (in EV bzw. Blendenstufen).
Nachteil ist, dass man einen großen Teil des Dynamikbereichs für Spitzlichter reserviert und der eigentliche (mittelgraue) Bildinhalt heftiges Photonenrauschen zeigen würde – selbst bei Basis-ISO.

Was wir an der Kamera einstellen, wird nicht wirklich an Empfindlichkeit geändert. Ein Sensor hat nur eine Empfindlichkeit. Die Signale werden aus dem Chip kommend verstärkt manches auch gekappt.....da wird es kompliziert.
Das sind aber genau die Faktoren, die durch die ISO-Einstellungen der Kamera verändert werden. Diese Faktoren bestimmen den tatsächlichen Dynamikbereich der Kamera, insbesondere durch Ausleserauschen und Clipping durch den A/D-Wandler. Der Dynamikbereich der einzelnen Photodiode stellt nur die Obergrenze dar.

L.G.

Burkhard.
 
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