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Warum in RAW schiessen, wenn Camera Raw auch JPG bearbeitet?

Fuer mich gehoert zum Hobby Fotografie auch die Entwicklung meiner Bilder irgendwie dazu. Ich will nicht die fertige Interpretation der Kamera einfach auf die Platte bannen sondern mein Bild nach meinen Vorstellungen zu vollenden.
 
...
Diese Argumentation kann ich allerdings nicht nachvollziehen, da man genausogut JPGs mit Photoshop und Camera Raw editieren kann.

Gibts da etwas, was ich verpasst habe?

Vielen Dank

Offensichtlich... ;) Geh einfach mal her, und fotografiere - ob Sinn oder nicht ist egal... einen Raum, der teilweise ausgeleuchtet ist, teilweise mit Neonlampen und teilweise mit Kerzen etc...
Nimm die Einstellung Raw + Jpeg und versuch den (wie ich vermute, komplett daneben liegenden Weißabgleich der Kamera) aus dem Jpeg zu Retten... Und dann versuch´s mal mit dem Raw-Bild - dann wirst du ganz schnell verstehen, warum Jpeg für Quick&Dirty ok ist, aber RAW in der Fotoszene meist bevorzugt wird.
Genauso mit Helligkeit. Bei RAW kann ich problemlos bis zu 3 EV´s die Belichtung +/- korrigieren. Wenn´s gar net paßt kann ich da noch ein Pseudo HDR draus machen... Bei Jpeg - na, probiers selber mal aus.. ;)
Wenn ich was Verlustbehaftet komprimiert habe, feststelle, daß es nicht paßt, daß dann nochmal zu entpacken und die im Prinzip verlorenen Teile dann nochmal hochziehe... Qualitätiv schon von der Logik her nicht sinnvoll, oder?
Jpeg ist ok, hat auch seine daseinsberechtigung, aber nicht bei der Nachbearbeitung... Man nimmt ja auch als Vertreter keinen Fiat 500, sondern eher E-Klasse oder S-Klasse oder 5er bzw. 7er BMW oder Audi A6 bzw. A7 - fahren würde der Fiat 500 die Strecken sicher auch - allerdings der Vertreter vermutlich nicht lange... :lol:

Gruß, Digibike
 
Leider macht niemand sich die Mühe, Dir wirklich auf die Frage objektiv zu antworten ...

Sorry das Du die Ironie in meinem Beitrag übersehen hast.

Aber prinzipiell bleibe ich bei der Aussage die ich gemacht habe und die u.a. auch Manni gemacht hat.

Ich habe kein Problem das Anfänger (unter anderem zähle ich mich selber dazu) Fragen stellen, die für viele im Forum leicht zu beantworten sind. Allerdings kann ich aus persönlicher Sichtweise nicht nachvollziehen, das man sich mit der Fragestellung anscheinend vorher überhaupt nicht selber beschäftigt kann oder will. Wenn der TO sich die Mühe gemacht hätte, die ca. mindestens 5 angepinnten Threads (welche Manni erwähnt hat) zum Thema RAW durchzulesen und damit zumindest in Teilen zu verstehen, dann wäre seine Frage mit Sicherheit ganz anders ausgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fotografie war schon früher ein zweistufiges Verfahren welches sich - grob gesehen - in einen Filmentwicklungs-Prozess und einen Papierentwicklungsprozess aufteilen ließ.

Die Möglichkeit, einen weich arbeitenden Prozess mit einem härter arbeitenden Prozess (und umgekehrt) kombinieren zu können bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich.

So können beispielsweise tiefer in das Bild eingreifende Veränderungen bereits im weniger verlustreichen Prozess vorbereitet und so der in 8 Bit relativ beschränkte Bearbeitungsspielraum erweitert werden.

Ein weiterer Grund ist die Möglichkeit der Belichtungsverschiebung in den größeren Overhead des RAW-Formates - um beispielsweise den Anteil der besser zu bearbeitenden und "augenwirksamen" Mitteltöne vergrößern zu können.

Wer Bilder sehr zielgenau zu belichten weiß, wird auch mit JPG gut zurechtkommen - insbesondere dann, wenn die Bilder nicht groß nachbearbeitet werden müssen - oder wenn es - wie beispielsweise bei Haute Couture-Modenschauen - auf jede Minute ankommt, um mit den Resultaten rechtzeitig in den Druck zu gehen. (Konkurrenz)

Das immer wieder gern gebrauchte Argument, das RAW-Format verzeihe wesentlich mehr Fehler bei der Belichtung geht dagegen gegen den Bearbeitungsspielraum und ist wohl eher bei Anfängern verbreitet.

Hinsichtlich des Argumentes, dass der Overhead des RAW-Formates auch die Dynamik erhöhe bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits stimmt das in gewisser Weise, andererseits ist dieser Bereich etwas zäh zu handeln, was den Vorzug wieder beschränkt.

LG Steffen
 
Hier ist mal ein ganz gutes Beispiel für die Möglichkeiten.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9379062&postcount=332

Wenn du das nur in JPG gemacht hast, wird der Himmel immer weiß bleiben. Da ist im Regelfall nichts oder kaum noch was rauszuholen.
Gutes Beispiel!
Aber: das könnte zu der Annahme verleiten dass bei komplett ausgefressenen, weißen Partien mit RAW noch viel zu holen ist. Wenn es, wie du schreibst, bei JPEG immer komplett weiß bleibt ist wohl auch mit RAW nichts mehr drin.

In diesem Beispiel ist eben der Himmel nicht komplett weiß. Probehalber habe ich sogar das 640x400 Pixel-JPEG in 1 Minute quick and dirty bearbeitet - und siehe da, es ließ sich ein durchaus ansprechender, nicht überbelichtet wirkender Himmel wiederherstellen.
Natürlich hat man dabei das Risiko von Tonwertabrissen oder Artefakten, was aber wohl zu einem Gutteil der geringen Auflösung und Kompression des JPEGs geschuldet sein wird. Mit dem Original-JPEG müsste es besser klappen.

Die beiden Bilder im Beispiel wirken übrigens auch deshalb anders da im 2. (RAW-)Bild die Farbsättigung wesentlich höher gedreht wurde.
 
Leider macht niemand sich die Mühe, Dir wirklich auf die Frage objektiv zu antworten ...

Lieber Amateur - das ist einigermaßen dreist. Weiter oben findest Du eine Reihe von Links zu Erklärungen, welche die Fragestellung ausreichend beantworten. Allerdings müßte der Fragesteller diese Links halt auchmal aufsuchen, lesen und zu verstehen versuchen. Vielleicht meldet er sich ja noch, wenn er Erkenntnisse gewonnen hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hinsichtlich des Argumentes, dass der Overhead des RAW-Formates auch die Dynamik erhöhe bin ich etwas zwiegespalten
Ich drücke es gerne so aus: Man hat mit Raw die beste Möglichkeit den Kontrastumfang des Sensors zu nutzen.
Die in den hellen und dunklen bereichen aufgezeichneten Tonwertabstufungen kann ich im Rawkonverter ggf. kontrollierter in die Ausgabe abbilden. Das kann in der JPG-Engine der Kamera auch klappen, wenn aber nicht, ist es eben weg.
 
Hinsichtlich des Argumentes, dass der Overhead des RAW-Formates auch die Dynamik erhöhe bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits stimmt das in gewisser Weise, andererseits ist dieser Bereich etwas zäh zu handeln, was den Vorzug wieder beschränkt.
LG Steffen

wer nicht immer Riesenposter erstellen will (wie ich) der kommt sehr gut mit sRAW zurecht, auch ein Grund warum ich die 1D Mk4 so mag, sRAW2 hat wieder freundliche 4 Mpix wie die Ur 1er und selbst das hat (mir) immer gereicht für 75x50cm oder 80x60cm
 
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