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Warum in RAW schiessen, wenn Camera Raw auch JPG bearbeitet?

Absolem

Themenersteller
Hallo,

eigentlich ist mit dem Titel die Frage schon gestellt, die für mich bis jetzt ein völliges Mysterium darstellt.
Viele viele Fotogrrafen schwören auf das RAW Format vorallem deswegen, weil man damit Bilder via Photoshop und/oder Camera Raw den eigenen Vorstellungen anpassen kann.
Diese Argumentation kann ich allerdings nicht nachvollziehen, da man genausogut JPGs mit Photoshop und Camera Raw editieren kann.

Gibts da etwas, was ich verpasst habe?

Vielen Dank
 
in RAW stehen dir die vollen 12 bis 14 Sensorbits zur Verfügung, ein JPG kann ja nur 8 Bit haben, es drohen viel eher Tonwertabrisse bei der Bearbeitung
 
genausogut JPGs mit Photoshop und Camera Raw editieren kann.
Gibts da etwas, was ich verpasst habe?
Im Prinzip schon richtig, aber:
"Genausogut" wie RAWs lassen sich JPEGs nicht bearbeiten.
Man kann zwar JPEGs ebenfalls optimieren, was bei einigermaßen ordentlichem Ausgangsmaterial auch gut klappt; RAWs bieten jedoch immer dann mehr Möglichkeiten bzw. ein besseres Endergebnis wenn es etwas zu "reparieren" gibt - etwa falsche Belichtung, abgesoffene oder überbelichtete Stellen, schwierige Lichtverhältnisse wo der Weißabgleich der Kamera bei JPEGs danebenliegen würde und Ähnliches.
 
RAW ist halt unkomprimiert. Es gibt nichts schlimmeres als wenn ich JPEGs nachbearbeiten soll, wenn man ein identisches Bild im RAW hat merkt man den Unterschied schon!

Wie du schon sagst, vorarbeit mit CameraRAW, ist einfach top !

Vor allem für mich der superviel mit Filtern arbeitet. Da ist RAW schon die Macht!
 
Die Frage ergibt so keinen Sinn.
Andersherum würde ein Schuh draus:
Warum JPG schiessen, wenn die Cam doch RAW kann!?
  1. Zeitnot (Serienbildgeschwindigkeit)
  2. Speicherplatznot
  3. Faulheit

Andere Gründe FÜR das JPG Format als Aufnahmeformat kenne ich nicht.
 
Neben den schon genannten Punkten.
Jedes Mal wenn du ein Jpeg öffnest und etwas daran änderst hast du auch Qualitätsverluste weil es jedes Mal entpackt und wieder gepackt werden muß.
Ein Punkt der für RAW spricht.
Ein RAW kann ich in einigen Jahren mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln neu entwickeln, mit allen Potiential der Bildinformation.
Bei Jpeg ist auf Basis der heutigen Technik schon viel Bildbearbeitung durch die Kamera passiert. Du kannst dann nur ein Bild bearbeiten dass vielleicht von der dann alten Technik "versaubeutelt" wurde.
Vielen ist es wichtig selbst zu bestimmen wie das Bild bearbeitet wird und dies nicht einer Automatik in der Kamera zu überlassen - wenn auch diese Automatiken bei normalen Verhältnissen schon sehr gut arbeiten.

Mit dem richtigen Tools und Workflow bekommt man aus RAW Bildern auch ohne Bearbeitung schnell JPegs - wenn man mal keine Lust oder Zeit hat die aufwändigere Bearbeitung durchzuführen.
 
Andere Gründe FÜR das JPG Format als Aufnahmeformat kenne ich nicht.
Doch - zumindest für mich:

Wenn das Ergebnis JPEG ooc + ev. Optimierung per EBB nicht schlechter ausfällt als RAW + EBB.

Ein RAW kann ich in einigen Jahren mit den dann zur Verfügung stehenden Mitteln neu entwickeln
Kann man prinzipiell bei JPEGs ohne Neuabspeicherung mit damit verbundenem Qualitätsverlust ebenfalls: wenn man das JPEG ooc aufhebt und nicht überschreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch - zumindest für mich:

Wenn das Ergebnis JPEG ooc + ev. Optimierung per EBB nicht schlechter ausfällt als RAW + EBB.


Kann man prinzipiell bei JPEGs ohne Neuabspeicherung mit damit verbundenem Qualitätsverlust ebenfalls: wenn man das JPEG ooc aufhebt und nicht überschreibt.

Da man i.d.R. erst hinterher weiß ob das o.a. im konkreten Fall zutrifft, bevorzuge ich RAW+jpg. Bei Bildern, wo Belcihtung, Weißabgleich und Rauschunterdrückung im Kamera-jpg passen, kann ich dann die Raws immer noch entsorgen. Umgekehrt geht es nicht.
Gruß
Michael
 
Doch - zumindest für mich:

Wenn das Ergebnis JPEG ooc + ev. Optimierung per EBB nicht schlechter ausfällt als RAW + EBB.


Kann man prinzipiell bei JPEGs ohne Neuabspeicherung mit damit verbundenem Qualitätsverlust ebenfalls: wenn man das JPEG ooc aufhebt und nicht überschreibt.

Das JPEG wurde aber mit der aktuellen Bildbearbeitung schon unwiderruflich verändert! Ein RAW ist nahezu so wie es der Sensor aufgenommen hat.
 
Ich mache RAWs und Jpegs...

Jpegs dann, wenn ich Fotos für ebay mache - alles andere wäre zuviel Arbeit. Auch Fotos mit dem Tamron 28-75/2.8 werden durch die Cam-eigene jpeg-engine verdammt gut, da holt man wenig raus (ich mache da vor allem auch Personenbilder und die müssen dann oft in facebook & co, da braucht's weder große Dateien noch das letzte Quentchen EBV).

Alles andere (90%) RAWs mit DxO.
 
Gibts da etwas, was ich verpasst habe?

JA!

Wie ein paar Andere User auch schon gesagt haben:
- sich nicht mit der Grundlagenmaterie beschäftigt, bevor man eine Frage stellt
- die angepinnten Posts nicht beachtet
- die Suchfunktion nicht kennt

Ich bin für ein automatisches Forum scannen solcher Threads, und danach für ein standrechtliches "teeren und federn" des TOs! :grumble:

Ich jetzt hol ich mir Popcorn!:ugly:
 
Ich bin für ein automatisches Forum scannen solcher Threads, und danach für ein standrechtliches "teeren und federn" des TOs! :grumble:
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Hallo Absolem.
Leider macht niemand sich die Mühe, Dir wirklich auf die Frage objektiv zu antworten ...
Das Prinzip des RAW ist, dass alle Bilddaten, die der Sensor ermittelt, auch gespeichert werden, egal on man's sieht oder nicht. Daher sind die Dateien auch so groß. Das Jpeg dagegen wirft alle Daten weg, die für die Bilddarstellung nicht (mehr) notwendig sind um Platz zu sparen. Daher ist ein 21MP Bild auch ungefähr 21MB als RAW und 3MB als Jpeg.

Nun kommt's drauf an was Du mit den Bildern hinterher machen willst. Wenn Du die Bilder weitgehend so läßt wie das gerechnete Jpeg gerade ist, dann brauchst Du definitiv keine RAWs. Alle anderen Aussagen sind quatsch.

In den Jpegs sind auch noch einige Infos drin, mit denen man noch mit Bildbearbeitung einige Details optimieren kann. Kleine Korrekturen an Licht, Weissabgleich, etc sind durchaus noch möglich.
Wenn Du allerdings an den Bildern mit Photoshop, Lightroom oder einem anderen RAW Developer noch viel an den Bildern "schraubst", dann wirst Du feststellen, dass im RAW noch viel mehr Informationen versteckt sind, die Du mit dem RAW Editor noch "rauskitzeln" kannst. Zum Beispiel ist schwarz im RAW oft noch nicht wirklich schwarz und man kann viele Details noch rausholen. Diese Informationen über die Dutzende Schwarztöne, die unser Auge gar nicht mehr wahrnehmen kann, sind im Jpeg weitgehend rausoptimiert und daher auch mit Bildbearbeitung nicht mehr groß zu differenzieren.

Ich selbst habe einige 10.000 Bilder über fast 10 Jahre ebenfalls mit Jpegs gemacht, weil ich den Sinn in den großen RAWs nicht sah. Bis dahin habe ich auch nur an den Bildern in klein wenig korrigiert und dann war's gut oder icxh habe die schlechteren Bilder gelöscht. Und erst vor gut einem Jahr als ich mich intensiver mit der Bildnachbearbeitung beschäftigt habe und der Anspruch an Korrekturen größer wurde, habe ich die Vorteile der RAWs gesehen und umgestellt

Wie besagt, es hängt davon ab, wie stark Du die Bilder nachbearbeitest, ob Du wirklich RAWs brauchst, oder ob Jpegs reichen...
 
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