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Warum hat jeder Kamera-Hersteller einen eigenen Objektivanschluss?

...Dann muss man aber auch dafür sorgen, ...

Wer? DU vielleicht?
Ich lese nichts anderes von dir, als so eine Art von pseudosozialistischem Planwirtschaftswunschdenken, mehr nicht. :rolleyes:
Diese Art von 'Vordenkern' hatte einst auch so getan, als wäre alles, was sie so anstellen, angeblich nur zum Wohle des Bürgers.
 
@Fotoling: Du müsstest uns hier vielleicht auch mal erklären welches Objektiv dir aktuell fehlt und für dein Bajonett nicht bekommst?!

Ich wiederhole mich noch mal: Ein einheitliches Bajonett macht keinen Sinn aus unternehmerischer Sicht und es bringt auch keinen Mehrwert für den Kunden weil es bei allen großen Herstellern mittlerweile alle erdenklichen Objektive gibt die 98% der Kundenbedürfnisse abdecken.

Spezielle Brennweiten mal ausgenommen, aber die betreffen oft nicht die Maße.

Du hast bei Nikon, Sony, Canon usw. die komplette Bandbreite an gängigen Objektiven. Überall gibt's die Holy Trinitiy, es gibt überall die gängigen Festbrennweiten in verschiedenen Lichtstärken, alle haben tolle Hohe Brennweiten und wer beim eigenen Hersteller nichts findet kann auf Tamron, Sigma, Samyang und noch ein paar zurückgreifen die auch ein super Objektivangebot haben.

Es erschließt sich mir einfach nicht der Sinn, welche Objektive mir nun ein einheitlicher Anschluss ermöglichen soll die ich bisher nicht auch schon habe oder haben könnte.

Die Auswahl ist riesig und es ist schlicht und einfach kein Druck/Notwendigkeit da einen Einheitlichen Anschluss zu machen.

Das ist halt pures Wunschdenken. Bevor wir einheitliche Bajonette bei allen Herstellern sehen, werden wir vorher das letzte Einhorn finden.
 
Ich wiederhole mich noch mal: Ein einheitliches Bajonett macht keinen Sinn aus unternehmerischer Sicht und es bringt auch keinen Mehrwert für den Kunden weil es bei allen großen Herstellern mittlerweile alle erdenklichen Objektive gibt die 98% der Kundenbedürfnisse abdecken.

Alles zu egalisieren macht aus unternehmerischer Sicht keinen Sinn. Für Nischen allerdings durchaus. Dann können sich kleinere Unternehmen Entwicklungskosten sparen und dem Kunden eine größere Objetik-/Zubehörpalette anbieten. Siehe MFT und der neue L-Mount. Die großen Firmen werden so einen Schritt aber scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
 
Alles zu egalisieren macht aus unternehmerischer Sicht keinen Sinn. Für Nischen allerdings durchaus. Dann können sich kleinere Unternehmen Entwicklungskosten sparen und dem Kunden eine größere Objetik-/Zubehörpalette anbieten. Siehe MFT und der neue L-Mount. Die großen Firmen werden so einen Schritt aber scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Da hast du schon recht. Aber dann soll das doch bitte eine freiwillige Kooperation von Unternehmen sein und keine staatlich aufgezwungene. Zumal das bei unterschiedlichen Ländern noch schwieriger wird und ich kein Freund von Planwirtschaft bin.
 
Freiwillig ist bei sowas ohnehin immer besser. Letztlich haben die Konzerne ihre Gründe, ob sie sowas machen oder nicht.
Die "Vorschrift" für ein einheitliches Handy-Netzteil bzw. Ladebuchse finde ich aber dennoch gut. (y)
 
Dann können sich kleinere Unternehmen Entwicklungskosten sparen und dem Kunden eine größere Objetik-/Zubehörpalette anbieten.

Weiß zwar nicht,was Objetik ist ( :D ), aber Allianzen gibt es keineswegs nur zwischen kleineren Firmen. Siehe Automobilbereich, aktuell Daimler und BMW.

Aber wie ihr schon richtig schreibt, sind das freiwillige Übereinkommen und kein staatlicher Zwang.

Wie gesagt, ich halte die Auslassungen des T.O. für nichts mehr als Schwurbelei. Oder ist es nur Trollerei und er lacht sich über unsere 'Aufmerksamkeit' schlapp?


Die "Vorschrift" für ein einheitliches Handy-Netzteil bzw. Ladebuchse finde ich aber dennoch gut.

Es gab lediglich eine gewisse Vereinheitlichung der Ladebuchse bei Smartphones, was durchaus Sinn gemacht hat. Sowie HDMI, CINCH, Kopfhöreranschluss, Schukosteckdose, etc.

Die wenigsten davon beruhen aber auf staatlichen Vorgaben. Zudem hält sich die Firma mit dem angebissenen Apfel bis heute an nichts dergleichen und initiiert munter weitere eigene 'Standards'.
 
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Es gab lediglich eine gewisse Vereinheitlichung der Ladebuchse bei Smartphones, was durchaus Sinn gemacht hat. Sowie HDMI, CINCH, Kopfhöreranschluss, Schukosteckdose, etc.
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War es denn nicht eine EU-Verordnung? Zumindest bin ich froh, dass ich dadurch nun überall unkomplizierte Lademöglichkeiten habe ... 2-3 in der Wohnung, Büro, Auto .. (y)
 
War es denn nicht eine EU-Verordnung?

Die EU hatte u.A. gedrängt, es gab 2009 aber bereits ein Übereinkommen der Hersteller. Lief 2012 schon wieder aus.

Mein Nokia hat einen USB-C Anschluss, der deutlich besser ist, als Micro-USB zuvor. Allerdings braucht man halt schon wieder neue Kabel. Netzteile passen aber.

Und wie gesagt: Apple schert sowas bislang gar nicht. USB-C soll, so EU-Wunsch, neuer Standard werden.

Allerdings kann man auf der anderen Seite (USB normal) bei allen an den PC oder auch Mac. Das ist allerdings nur eine Kabel-Geschichte, USB eine PC-Entwicklung. Auch ohne jeden staatlichen Zwang.

Ich sehe weiterhin keinen Grund, weshalb die EU oder andere Staaten beim Kamerabajonett eingreifen sollten.


Was haben Standards mit Planwirtschaft zu tun?

Wenn zwingende staatliche Vorgaben bezüglich Kamerabajonett verwirklicht würden, wäre das ein klassisches Beispiel für Planwirtschaft.
Da war die ehemalige DDR ein Fan von sowas und das hat den Fortschritt dort nicht weiter gebracht, als der kapitalistische Wettbewerb. Ganz im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Handynetzkabeln wurde es von den Herstellern ja auch übertrieben.
Da hatten ja 2 Handys EINES Herstellers 3 verschieden Ladeanschlüsse.
Das wäre ja so als ob Kamerahersteller 3 verschiedene Anschlüsse hätten:rolleyes:

ähh... moment mal....:devilish:
 
Stimmt schon... bei einer Planwirtschaft würde der Staat auch vorgeben wieviel von den Objektiven und Kameras hergestellt werden sollen...

Aber ist glaube ich klar was man mit dem Wort "Planwirtschaft" meint.
 
Ich finde die ganze Diskussion schon sehr kurrios, denn alles Wunschdenken des TO zum Trotz, wird es einfach sowas nicht geben! Das ist einfach Fakt. Darum sehe ich es als sehr sinnfrei an, über einheitliche Anschlüsse zu fantasieren. Oder denkt der TO ernsthaft, dass sein "Wehklagen", welches er hier eröffnet hat, erhört würde und alle Kamerhersteller sofort ihre gesammte Produktpalette in den Müll werfen und ab sofort einen einheitlichen Anschluss an ihre Kameras basteln? :confused:

Warum sollte man das auch machen? Die Zahl Derer, welche die verfügbaren Objektive seines Kameraherstellers plus die passenden Objektive der Drittanbieter wie Tamron, Sigma & Co. nutzen und damit zufrieden sind, sind viel größer als die Wenigen, welche wirklich Objektive von anderen Kamerhersteller nutzen möchten. Und denen ist die Möglichkeit von Adaptern gegeben um dies zu bewerkstelligen. Es gibt also kaum einen Grund dafür, bzw. die Masse überwiegt, welche diesen "Vorteil" den ein einheitlicher Objektivanschluss bieten würde, tatsächlich gar nutzen würden. Und nur wenn es eine große Mehrheit dafür geben würde, würde sowas überhaupt einen Sinn machen. :ugly:

Nein, das wird natürlich nicht geschehen. Denn weder wird man eine Institution finden, welche Hersteller dazu "zwingt" sowas zu machen, noch wird man die Hersteller selbst dazu überreden können. Warum auch? "Nur" weil ein Querulant partout seinen Kopf durchsetzen will?

Sorry, aber das ganze hat mehr von dem Verhalten eines kleinen bockingen Kindes, als das eines rationalen Erwachsenen. Und daher ist es schon eine lustige Unterhaltung, ein solches Verhalten zu beobachten. Denn mehr als einen Unterhaltungswert hat für mich die Ansichten des TO nicht. :lol:
Es ist mehr das Verhalten eines Trolls, als der Versuch einer ernsthaften Diskussion. :mad:
 
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Nein, das wird natürlich nicht geschehen. Denn weder wird man eine Institution finden, welche Hersteller dazu "zwingt" sowas zu machen, noch wird man die Hersteller selbst dazu überreden können.
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Die großen Hersteller werden dieses Thema schon längst abgehakt haben und sie fahren ja auch gut damit, wie es jetzt ist. Und auch ich würde garnicht wollen, dass Canon sich mit anderen Firmen zusammentut und man dann noch ein weiteres Bajonett rausbringt, was mit EF, EF-S und RF nicht kompatibel wäre. Die Angebotspalette bei Canon ist ohnehin sooo groß, dass mein Geld schon jetzt nicht ausreicht, um all die schönen Sachen zu kaufen. :lol:

Allerdings ist es begrüßenswert, dass Panasonic, Leica und Sigma gemeinsam was Neues rausbringen. Wenn es erfolgreich wird, tut es dem Wettbewerb sicher gut und verhindert, dass andere sich auf ihren Entwicklungen ausruhen.
 
Allerdings ist es begrüßenswert, dass Panasonic, Leica und Sigma gemeinsam was Neues rausbringen.

Ohne Panasonic gäbe es Leica vermutlich gar nicht mehr. Darf man durchaus mal erwähnen! Denn auch Leitz/Leica hatte den Trend der modernen Digitalkameras verschlafen.

Das L-Bajonett ist eine brauchbare Entwicklung und bei der Nähe zu Panasonic wundert es mich kaum, dass Letzerer das L-Bajonett selbst verwenden will/wird. Sinnvoll, keine Frage.

Sigma mit ins Boot zu nehmen, hatte mich zunächst eher verwundert. Die haben zwar tolle Linsen (ART bspw.) im Programm, aber auch viele Probleme mit Front- und Backfocus und einer entprechenden Qualitäts-Endkontrolle.

Da Sigma wohl zurecht Angst hat, dass mit Nikon und Canon zwei mächtige Wettbewerber ins DSLM Lager eingeschwenkt sind und die Verkaufsstückzahlen darunter leiden könnten, ist der Anschluss an die L-Allianz für sie vor Vorteil.

Die L-Allianz wird aber Erfolgszwang erstmal von Seiten der Panasonic Gehäuse haben müssen, denn Leica ist vielen Anwendern einfach viel zu teuer.

Die L-Allianz ist also eher eine zwingende Gemeinschaft, als der Versuch, einen markenübergreifenden Standard zu etablieren.
 
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Die L-Allianz ist also eher eine zwingende Gemeinschaft, als der Versuch, einen markenübergreifenden Standard zu etablieren.
Nee,.. ich denke auch nicht, dass die L-Allianz da was für alle etablieren will. Aber es macht Sinn, wenn drei Konzerne angesichts der vorhandenen Mitbewerber was gemeinsam machen, anstatt dass jeder mit seinem neuen Kram für sich alleine rumwurschtelt.
 
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