Du träumst, wenn Du glaubst, daß irgend jemand sein Equipment in die Ecke schmeißt, weil Canon oder Nikon eine neue Kamera auf den Markt bringt.
Nikon bietet keinerlei Vorteile gegenüber Canon, die eine Investition von mehreren Tausend Euro rechtfertigen.
Wenn Bild-Agenturen in die Ausrüstung neu investieren, dann unter wirtschaftlichen Aspekten. Und Nikon will zurück in´s Geschäft.
Dementsprechend wird verhandelt.
Das Werbetexten kannst Du Dir sparen. Das können Nikon und Canon besser.
Hallo danix,
ich bin selbst Canon Nutzer und sehe das völlig anders als du.
Meine Meinung hat doch nichts mit Werbetexten zu tun.
Es war nur ein Feststellung, daß Nikon mit der D3 und sehr guten Zooms (z. Bsp. 14-24 mm 1:2,8G ED) und den Supertele-Festbrennweiten (z. Bsp. AF-S VR NIKKOR 400 mm 1:2,8G ED) momentan das bessere Paket für Agenturen, Bildjournalisten und Sportfotografen anbietet.
Oder siehst du das anders?
Gerade wenn es um das entscheidende Quentchen mehr geht
- rauscharme hohe ISO-Möglichkeit !!!
- Vollformat-Sensor 23,9x36 - kein Objektivverlängerungsfaktor !!!
- Hochpräziser, robuster Verschluss mit Lamellen aus Kevlar-/Kohlefaserverbundmaterial ausgelegt auf 300.000 Auslösungen
... ist das ein unbestreitbarer Wettbewerbsvorteil im hartumkämpften Bildermarkt.
Allein das Vollformat und die ISO-Möglichkeiten würden einen Wechsel absolut rechtfertigen.
Eröffnet es dem Profi doch völlig neue Aufnahme, Gestaltungs- und Qualitätsmöglicheiten.
Ein 2.8/12-24 Super-WW mit D3-Vollformat bei hohen ISO's ist doch der absolute Foto-Hammer!
Wenn Du gut im Geschäft bist, wirst du diese tausende von Euros gerne investieren!
Olympiade + Euro 2008 stehen nunmal vor der Tür.
Natürlich wird Nikon den Agenturen besonders gute Angebote machen.
Andererseits will Canon seine langjährigen Profikunden nicht an Nikon verlieren.
Im Grunde entscheidet sich der Profi/ die Agentur für das bessere, aktuell verfügbare Produkt, wenn er es sich leisten kann und er sich dadurch klare Wettbewerbsvorteile verspricht.
Ebenso hat das nicht nur etwas mit wirtschaftlichen Aspekten zu tun, sondern mit den Fotomöglichkeiten und der Qualität der eingesetzten Produkte.
Im Amateur- u. Hobbybereich sieht das natürlich anders aus, der war hier nicht von mir angesprochen!
Grüße
Stefan