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Warum ein Magnesiumgehäuse?

Daran hatte ich auch gerade gedacht. Ein Gehäuse aus Faserverbundwerkstoff wäre doch was feines. ;)
Ist doch fast überall der Fall. Bei den meisten Gehäusen, die robuster sein müssen, werden Kurzfasern zugesetzt um die Festigkeit zu erhöhen. Dies ist eben auch bei Spritzguss möglich.

Magnesiumlegierungen für Felgen sind übrigens schon alt, das gab es schon für den Porsche 964 RS Cup. Und Magnesium für Legierungen wurden bereits Anfang des 20. Jahrhundert verwendet.
Meiner Einschätzung nach wird es wegen der geräuschmindernden und schockabsorbierenden Eigenschaften bei Kameras verwendet.
 
Klar, irgendwann ist auch da die Belastungsgrenze erreicht, ich hab auch schon aufgeplatzte Pentax-Gehäuse gesehen....

ich find leider nix wirkliches zu diesen "gfk-compound"-stoffen von pentax. sollte es aber wirklich zum "platzen" von so nem body kommen, muss ja echt alles hinnüber sein. der kohlefaserstaub (wenn er denn entstehen sollte .. ) zerstört die elektronik und den body selbst wird man wahrscheinlich auch schon gar nich mehr ohne handschuhe anpacken können. ich kann mir das aber auch nur so vorstellen, wie gesagt.
 
GFK ist Glasfaserverstärkter Kunststoff. Da gibts gar keinen Kohlenstaub ^^
 
Magnesium nimmt man (statt Aluminium) wegen der höheren Massgenauigkeit beim Spritzguss und wegen der längeren Werkzeuglebensdauer. Dazu kommt eine bessere Oberfläche asl bei Al. Ein Al-Gehäuse wäre schätzungsweise 50g - 100g schwerer als Mg, ein zusätzliches Argument.

Eine echte Herausforderung wäre übrigens ein Gehäuse aus Natrium :D

@ flat erik: endlich mal einer mit Werkstoffverständnis.

@ Hackspechtchen: nirgends wird über Werkstoffe mehr Unsinn verbreitet als als in Radsportzeitschriften.


Bastler
 
oha, das hab ich überlesen. dachte die ganze zeit an CFK. hatte mich schon die ganze zeit gewundert. :D jo, da hab ich was verrallt. dickes sry.

bzw., ich seh grad, dass ich an CFK hängengeblieben bin .. eine seite vorher sprach noch jmd. von carbon. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
oha, das hab ich überlesen. dachte die ganze zeit an CFK. hatte mich schon die ganze zeit gewundert. :D jo, da hab ich was verrallt. dickes sry.

bzw., ich seh grad, dass ich an CFK hängengeblieben bin .. eine seite vorher sprach noch jmd. von carbon. :o
Wäre eigentlich auch egal, bei einem Bruch von einem Spritzgussgehäuse mit Glas-, Aramid oder Kohlefaserzusätzen würde nichts stauben.
 
Die Gießfähigkeit ist aber da das ausschlaggebende Kriterium. Mit Magnesium Druckguss läßt sich innerhalb von 30-60 sec. ein komplettes Kameragehäuse gießen. Gegen harte Aufschläge ist allerdings auch Magnesium nicht gefeit.

ich glaube kaum dass die fertigungszeit bei der anzahl an kameras wirklich soooo relevant ist. wie viele 1 und 5d werden denn täglich produziert? ich denke, dass es keine 100 sein dürften. laut deiner theorie wären die arbeiter dann nach gerade 2 stunden fertig ;)
fertigungszeiten machen nur bei volumenprodukten sinn. bsp 400d, 1000d.

aber vermutlich ist der fertigungsaufwand nicht so hoch wie bei alu.

außerdem wird alu extrem schnell zerkratzt, weil es keine große "oberflächenhärte" hat, was blöd aussehen würde.

was das kameragehäuse betrifft dürfte pentax wohl führend sein, immerhin haben die staub und spritzwasserdichte gehäuse, selbst bei den einsteigermodellen.
 
GFK ist Glasfaserverstärkter Kunststoff. Da gibts gar keinen Kohlenstaub
Hehe, sollte ich auch haben. Ich studiere das nun seit 5 Jahren

... viele Kunststoffe sind allerdings Kohlenstoff-Verbindungen ...:rolleyes:

Eine echte Herausforderung wäre übrigens ein Gehäuse aus Natrium

... geht zwar nicht, wenn aber so mancher Knipsen-Besitzer wüßte was sein Li-Akku für ein Feuerwerk entfachen könnte :evil:

Gruß Bert
 
Ich denke, dass Magnesium verwendet wird, da es die geringste Dichte aufweist. Normalerweise ist die Speziefische Dichte (Dichte/ Festigkeit) zu betrachten. Hier sind unter "normalbedingungen" Stahl, Alu und Magnesium etwa gleich gut. Jedoch kann man mit Mg (bei gleichem Gewicht) am "dicksten" bauen und somit die Querkräfte am besten aufnehmen.

Beispiel Getränkedose: man kann auf eine stehende Dose (Alu) draufstehen, ohne dass sie knickt. Jedoch kann man sie in einer Hand zerdrücken.

Wenn der Kamerabody nun aus Alu gefertigt würde, müssten die Wände (um das Selbe Gewicht zu erreichen wie mit Mg) viel dünner sein. Die daraus entstehenden Nachteile liegen auf der Hand ;-)

Mein Wunschbody wäre aus Beryllium :ugly:
 
Mein Wunschbody wäre aus Beryllium :ugly:

Mh, ich find Kunststoff eigentlich ganz schön, nur eine gescheite Oberflächenstruktur muß er haben.

Eine glatte Oberfläche, wie bei vielen Kameras, ist absolut ätzend, das fasst sich billig an.

Aber eine schöne, strukturierte Kunstoffoberfläche fasst sich hochwertig an und vor allem hat sie einen Vorteil ggü. Metall: sie fasst sich warm an. Das steigert (zumindest bei mir) das Wohlbefinden.

Ich fasse meine Kamera trotz (oder wegen) des Kunststoffgehäuses gerne an, weil sie sich warm und sympathisch anfühlt, ohne dabei "billig" zu wirken.
 
Beispiel Getränkedose: man kann auf eine stehende Dose (Alu) draufstehen, ohne dass sie knickt. Jedoch kann man sie in einer Hand zerdrücken.
Wenn der Kamerabody nun aus Alu gefertigt würde, müssten die Wände (um das Selbe Gewicht zu erreichen wie mit Mg) viel dünner sein. Die daraus entstehenden Nachteile liegen auf der Hand ;-)

... stimmt nicht ...

Gruß Bert
 
"
Zitat: GFK ist Glasfaserverstärkter Kunststoff. Da gibts gar keinen Kohlenstaub


Zitat: Hehe, sollte ich auch haben. Ich studiere das nun seit 5 Jahren"


... viele Kunststoffe sind allerdings Kohlenstoff-Verbindungen ...

Der Mensch besteht auch überwiegend aus Kohlenstoffverbindungen,

äh....

stimmt, da staubt's auch manchmal
 
Schwer. Meist reißt es sofort.



Nach meiner Erfahrung nicht. Es besitzt zwar eine gewisse Zähigkeit und kann leichte Stöße so ohne Verformung abfangen, sobald diese Grenze aber überschritten ist, bekommt es keine Beulen sondern fängt sofort an aufzureißen. Wie gesagt: meine persönliche Erfahrung, nicht wissenschaftlich belegbar.
Also das hat schon seinen wissenschaftlichen Hintergrund und ist durchaus belegbar. Schau Dir mal die Gitterstrukturen von Magnesium und Aluminium an. Magnesium ist durch seine hexagonale Gitterstruktur nur sehr schlecht kalt verformbar, erst knapp oberhalb von 220°C werden zusätzliche Gleitebenen gegenüber den 3 bei Raumtemperatur frei. Aluminium hingegen hat 12; 4 mit jeweils 3 Richtungen. Daher ist Mg bislang fast eine reiner Gusswerkstoff. Es gibt zwar auch Bleche, diese sind jedoch sehr teuer.

Ein Vorteil bei Kameras sind natürlich die guten Dämpfungseigenschaften. Dessen werden die Ingenieure bei den Herstellern sich sicherlich auch bewusst sein.

Was Kunststoff angeht: Klar, billig ist es. Aber lange nicht so maßhaltig, wesentlich schlechter hinsichtlich Temperaturdehnung und benötigt mehr Bauraum, was bei Kameras sicherlich ungünstig ist.

mastert schrieb:
ich glaube kaum dass die fertigungszeit bei der anzahl an kameras wirklich soooo relevant ist. wie viele 1 und 5d werden denn täglich produziert? ich denke, dass es keine 100 sein dürften. laut deiner theorie wären die arbeiter dann nach gerade 2 stunden fertig
fertigungszeiten machen nur bei volumenprodukten sinn. bsp 400d, 1000d.

aber vermutlich ist der fertigungsaufwand nicht so hoch wie bei alu.

außerdem wird alu extrem schnell zerkratzt, weil es keine große "oberflächenhärte" hat, was blöd aussehen würde.

was das kameragehäuse betrifft dürfte pentax wohl führend sein, immerhin haben die staub und spritzwasserdichte gehäuse, selbst bei den einsteigermodellen.
Fertigungsaufwand: ich würde mal vermuten, beim Guss ist das relativ wumpe. Durch die sehr gute Reproduzierbarkeit von Mg kannst Du allerdings filigrane Strukturen direkt in Endform gießen, und so gegenüber Al sogar noch Nacharbeitsaufwand einsparen. Und die Fertigungszeit hat sicherlich einen großen Einfluß. Man muß das auf Stückzahlen hochrechnen. Google mal nach eHPV, mtm und PPG.

Kratzfestigkeit: Kunstoff dürfte wesentlich schneller verkratzen. Vor allem, wenn man eine stylishe Oberfläche haben möchte, ist eine Schutzlackierung Pflicht.

Marktführung: Würde ich nicht so pauschal behaupten.
 
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