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Warum ein Magnesiumgehäuse?

MG nimmt man imho wegen der Martketing- und Werbewirkung bei Möchtegern-Profis.

ja, dann hätte titan ja noch bessere chancen, oder?

"boaa... TITANgehäuse ;)"

oh da fällt mir ein, ich würd ja kaputt machen :rolleyes::D
 
Wo habt ihr denn euer Wissen über Titan her? Ich hab manchmal das Gefühl dass es nur wegen des mythischen Namens so bekannt ist. Reines Titan ist sehr spröde, in Pulverform extrem weich und insgesamt oxidiert es augenblicklich an der Luft. Deshalb ist es auch nur als Legierungselement, bspw. in Stählen oder Nickelbasislegierungen nützlich.
 
ich hätte ja viel lieber als diese ganzen Composite Materialien Kohlefaser, das würde auch viel besser aussehen... nur die Herstellung wär wohl relativ aufwendig
 
Wo habt ihr denn euer Wissen über Titan her?

Aus Materialkundeartikeln aus Radsportzeitschriften (Grund hoher Preis für Titanrahmen und die aufwendige Verarbeitung) und aus Artikeln auf Nachrichten-Websites (das mit den Spaten) ;)
 
Nunja ^^ jedenfalls ist Titan eher ein Mikrolegierungselement denn ein Matrixelement. Im Stahl zeigt es schon in geringen Konzentrationen hohe Festigkeitssteigerungen. Das ist des Pudels kern.

Carbonfibers wären natürlich auch ne feine Sache. Sähe ziemlich cool aus. Aber die etablierten Konstruktionswerkstoffe sind eben das günstige Magnesium und eben die üblichen hässlichen Kunststoffe.
 
Wo habt ihr denn euer Wissen über Titan her? Ich hab manchmal das Gefühl dass es nur wegen des mythischen Namens so bekannt ist. Reines Titan ist sehr spröde, in Pulverform extrem weich und insgesamt oxidiert es augenblicklich an der Luft. Deshalb ist es auch nur als Legierungselement, bspw. in Stählen oder Nickelbasislegierungen nützlich.

Die Härte nach Mohs kannst einfach in einem Buch nachschlagen.
Wobei reines Titan eigentlich 3-4 hat (hab ich glaube ich falsch hingeschrieben).
Titan ist als reines Element auch nicht spröde, das kommt erst wenn es verunreinigt ist. Es ist in reiner Form gut dehnbar und gut schmiedbar.
So stehts im Chemie Buch...
 
OT Richtigstellung

...Der Trivialname bzw. Handelsname von einigen Kunststoffen ist nicht PlastIK sondern PlastE ...

Laut Duden beides Umgangsprachlich. Plaste (im Osten verbreitet) war eingetragener Markenname der Buna-Werke in Sachsen Anhalt, die von den VEB der DDR übernommen wurden.

Der in westdeutschland gebräuchliche Begriff leitet sich aus dem englischen plastic für weich, knetbar, verformbar ab.

... wenn schon richtigstellen, dann auch richtig.

Weitere Vorteile von Mg-Legierungen sind Formbeständigkeit, Hitze und Kältebeständigkeit...
 
Die Mohssche Härte hat für die Technologie so gut wie keine Bedeutung da es dabei nur darum geht wer wen ritzt. Selbst die Vickers oder Rockwellhärten (Widerstand gegen Eindrücke von Kugeln oder Pyramidenförmigen Spitzen) sind da eher irrelevant. Für die Produktion von Gehäuseteilen sind es eher die Paramater wie Zugfestigkeit, Bruchzähigkeit und Bruchdehnung.
 
AW: OT Richtigstellung

[Offtopic]
Der in westdeutschland gebräuchliche Begriff leitet sich aus dem englischen plastic für weich, knetbar, verformbar ab.

... wenn schon richtigstellen, dann auch richtig.

Das wäre dann aber nur teilweise richtig. Duroplasten sind alles andere als weich, knetbar, verformbar - ich will jetzt keine krümel kacken, mein Kreuzzug gegen falschen Sprachgebrauch ist eher ein ideeller als ein reeller[/Offtopic]
 
Warum wird eigentlich nicht Titan verwendet? zu teuer? nicht giessbar?

Titan wurde schon häufig für Kameragehäuse verwendet. Die Nikon F2 gab es als Sondermodell in der Titan-Version. Auch die FM2 gab es als Sondermodell "FM-2 Titan" und die F3 ebenso. Frontplatte, Rückwand, Boden, Sucherbrücke und Suchergehäuse waren bei diesen Kameras aus Titan gefertigt. Bei der "F3 Limited" war das Suchergehäuse aus Titan und bei der F5 (serienmäßig) auch. Ich habe hier noch einen F5-Sucher DP-30 rumliegen und im Vergleich zu anderen Suchern merkt man deutlich, das er leichter ist.

Letztendlich halte ich die Diskussionen um ultrarobuste Kameragehäuse für unnötig. Sicherlich kann ein steiferes Metallgehäuse bei schweren Objektiven Vorteile, im Gegensatz zu Kunststoff haben.
Aber was Stürze und andere harte Crashs angeht: Was hilft so ein Gehäuse, wenn das Innenleben nachwievor ein optisches, elektronisches und mechanisches Präzisionsgerät ist, und das Objektiv ebenso...

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Mg ist auch ein Metall ;)

Boing... das war ja mal klassisch auf die fresse gefallen von mir (schande über mein haupt)
Hatte noch nie so ein Magnesiumgehäuse in der Hand.
Kann das Ding denn auch Beulen und so bekommen ? Dachte immer Magnesium wäre da n bisschen "elastischer" als "normales ?" metall.

cu
 
Kann das Ding denn auch Beulen und so bekommen ?

Schwer. Meist reißt es sofort.

Dachte immer Magnesium wäre da n bisschen "elastischer" als "normales ?" metall.

Nach meiner Erfahrung nicht. Es besitzt zwar eine gewisse Zähigkeit und kann leichte Stöße so ohne Verformung abfangen, sobald diese Grenze aber überschritten ist, bekommt es keine Beulen sondern fängt sofort an aufzureißen. Wie gesagt: meine persönliche Erfahrung, nicht wissenschaftlich belegbar.
 
Titan wurde schon häufig für Kameragehäuse verwendet. Die Nikon F2 gab es als Sondermodell in der Titan-Version. Auch die FM2 gab es als Sondermodell "FM-2 Titan" und die F3 ebenso. Frontplatte, Rückwand, Boden, Sucherbrücke und Suchergehäuse waren bei diesen Kameras aus Titan gefertigt. Bei der "F3 Limited" war das Suchergehäuse aus Titan und bei der F5 auch. Ich habe hier noch einen F5-Sucher DP-30 rumliegen und im Vergleich zu anderen Suchern merkt man deutlich, das er leichter ist.

Letztendlich halte ich die Diskussionen um ultrarobuste Kameragehäuse für unnötig. Sicherlich kann ein steiferes Metallgehäuse bei schweren Objektiven Vorteile, im Gegensatz zu Kunststoff haben.
Aber was Stürze und andere harte Crashs angeht: Was hilft so ein Gehäuse, wenn das Innenleben nachwievor ein optisches, elektronisches und mechanisches Präzisionsgerät ist, und das Objektiv ebenso...

Gruß
Heiko

hier auch: http://www.optiksammlung.de/OM/OM4TI.html
 
NOCHMAL ZUM MITMEISSELN

Es handelt sich nicht um reines Magnesium sondern im Fall von Kameragehäusen die Mg Legierung AZ91 (wahrscheinlich)

http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/legierung-mg.htm

Bestehend aus

8 - 9,5 % Aluminium
0,3 - 1,0 % Zink
0,1 - 0,3 % Mangan

und der Rest halt Matrixelement Magnesium. Die Zusammensetzungen haben entscheidende Auswirkungen auf die Eigenschaften des Werkstoffes.

evtl. bringt das hier noch was:

http://www.empa.ch/abt126/abt126/1....eratur/light_metals_general/mg_21_century.pdf
 
Das Problem ist doch auch die Lackierung. Schwarzer Kunstoff braucht nicht lackiert zu werden. Kratzer sieht man kaum. Das lackierte Magnesium sieht ganz genauso aus, eine Lackbeschädigung sieht man aber sofort.

Das auch Plastik edel aussehen kann sieht man an Objektiven. Die meisten teuren L-Objektive sind aus Plastik. Einen Unterschied zu den Teilen aus Metall sieht man praktisch nicht.
 
carbon splittert anstatt sich zu verformen. also wohl auch nich die beste lösung bei totalbeanspruchung.

Das GFK-Compound-Zeugs was Pentax verwendet scheint relativ gut zu sein. Man liest im Pentax-Unterforum häufig glückliche Berichte von Stürzen, die ohne sichtbare Schäden abgegangen sind, oder maximal Kratzer hervorgerufen haben.

Klar, irgendwann ist auch da die Belastungsgrenze erreicht, ich hab auch schon aufgeplatzte Pentax-Gehäuse gesehen....
 
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