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Warum bevorzugt anscheinend eine Mehrheit der Betrachter "verfälschte" Farben?

Und dein Bild ist nun das Beispiel dafür wie ne "saubere Produktabbildung" auszusehen hat?
Ganz schön dicke Backen für so ein Ergebnis. Hätte jeder meiner Azubis nach einer Woche Crashkurs besser hinbekommen.

Ja, klar, das ist eine saubere Produktabbildung. Was hast du denn getrunken? :confused:

DAS ist z.B. eine Produktabbildung (ist 'n Testschuss, deswegen noch Schmier im Aufbau und außerdem mit Tüte eingescannt, aber sonst …):
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht, die haben noch nicht mal den selben Farbton, der Schatten ist abgeschnitten, Fusseln, schief, Dreck am Boden ...
 
Dreck am Boden. Ja. Vielleicht liest du mal, was ich schreibe. Und was heißt hier, die haben nicht die selbe Farbe? Das ist nur ein SCAN, wenn die blöden Lappen nicht gleich eingefärbt sind, muss man das in der Postproduction machen, oder willst du das wegleuchten?
Und was den SCHATTEN angeht: Da wurde noch viel mehr weggeschnitten, der Stapel ist nach Layout abgelichtet und auf das Layout haste nunmal keinen Einfluss, wenn du sowas schießt.
Aber lass' mal, das wird heute nix mehr mit uns beiden.
 
Ich bringe gerade nur deine Sprüche über "saubere Produktabbildungen" nicht mit dem was du dann zeigst überein. Das widerspricht sich einfach.
 
Diese Diskussion habe ich jetzt erst gelesen - mit einigem Interesse!

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass "manipulierte" Bilder bevorzugt werden. Das ist wahrscheinlich wie bei Models, wo der Durchschnittsmensch auch nichts zählt.

Es sind aber nicht nur die Farben!

Da kommen Leute, die vom Subjekt - dem Aufgenommenen - keinen blassen Schimmer haben und erklären dir, was du falsch gemacht hast! Z.B. die Kamera schief gehalten! Bullshit - die geologischen Schichten im Bild verlaufen nunmal nicht horizontal und dann kommt da so ein Besserwisser!

Aus solchen Lachnummern mache ich mir schon lange nichts mehr. Also immer schön ruhig bleiben! :top:

Gruss

Rolf
 
Ist es nicht, die haben noch nicht mal den selben Farbton,

:D

Naja, es geht hier ja um verfälschte Farben...

C.

PS - Für Humorlose (nicht Dich, André) nochmal ausdrücklich: Nein, meine Bearbeitung ist nicht 'Kunst', das war eine Anwendung des nagelneuen (also nicht standard) 'Wet Plate'-Filters aus dem nagelneuen (also nicht standard) 'Analog Efex Pro'-Plugin von Nik/Google. Meine Meinung dazu ist hier angedeutet.
 
Was sind eure Erfahrungen?

Ich glaube Klapern gehört zum Handwerk, hochgezogene Sättigung vertehen viele als Mittel, um Ihre Bilder interessanter wirken zu lassen.

Ich bin hier z.B. in der Landschaftsgalerie oft erstaunt, wie extrem das angewandt wird.

Wir leben in einer Welt der Bilderflut in der jede iPhone oder Leica geknipste Espressotasse per Instagramm oder sonstwas zur vermeindlichen Photoikone aufgemotzt wird.

Es endet wie bei den Nahrungsmitteln, wo auch keiner mehr weiss, wie die Sachen eigentlich natürlich schmecken, und Erdbeerjogurt mit Aroma und Sägemehl für authentisch und lecker gehalten wird.
 
[...]Es endet wie bei den Nahrungsmitteln, wo auch keiner mehr weiss, wie die Sachen eigentlich natürlich schmecken, und Erdbeerjogurt mit Aroma und Sägemehl für authentisch und lecker gehalten wird.

Sollte also nur noch dokumentiert werden? Sozusagen Biofotografie?

Auch heruntergebrochen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner sind 90% der Bilder immer noch kacke, weil die meisten Leute die eine Kamera besitzen einfach kein Auge fürs Motiv haben.

Da ändert dann auch die reine Dokumentation nichts dran.
Sie führt einfach nur zu einer Beschneidung der Möglichkeiten.
Warum sollte man das wollen?

Dokumentation ist häufig wichtig, aber warum sollte man, in anderen Bereichen, seine Möglichkeiten und Fantasie nicht nutzen dürfen?
Idealisierung liegt in der Natur der Kunst und somit auch in der der Menschen. Ganz einfach weil das Alltägliche auf nüchterne Art und Weise präsentiert, keinen besonderen Eindruck bei uns hinterlässt.
Dies wäre, evolutionsbiologisch gesehen, auch höchst unsinnig.

LG
 
Sollte also nur noch dokumentiert werden? Sozusagen Biofotografie?

Diese Dichotonomie existiert so nicht.

Da ändert dann auch die reine Dokumentation nichts dran.
Sie führt einfach nur zu einer Beschneidung der Möglichkeiten.
Warum sollte man das wollen?

Nochmals, da gibt es kein Entweder/Oder.
BTW, 'the absence of limitation is the enemy of art', wie Welles trefflich bemerkte.

Idealisierung liegt in der Natur der Kunst und somit auch in der der Menschen. Ganz einfach weil das Alltägliche auf nüchterne Art und Weise präsentiert, keinen besonderen Eindruck bei uns hinterlässt.
Dies wäre, evolutionsbiologisch gesehen, auch höchst unsinnig.

Erstens liegt 'die Idealisierung' nur zum Teil 'in der Natur der Kunst' (was und ob es eine 'Natur' der Kunst überhaupt gibt, wären die nächsten Fragen. Naturalistisch-reduktionistische Ansätze in originären Stammgebieten der Kultur sind immer etwas, nun ja, methodisch fragwürdig), zweitens steht nirgends geschrieben, dass idealisierende Elemente in der Kunst deckungsgleich mit den hier kritisierten Herangehesweisen ist. Die kann auch ganz anders vorgenommen werden. Darüber hinaus ist die Kunstgeschichte voll mit Beispielen, wo das Klare, Nüchterne, Alltägliche erhebliche Wirkung auslöste (Klassik, Biedermeier, Bauhaus, Straight Photography usw..).
Da Ganze mit Evolutionsbiologie zu verknüpfen ist dann wirklich mutig.
 
Ich formuliere hier nicht im Sinne des objektiven Begriffes der Fotografie sondern im Sinne des Begriffes der Fotografie, in einem geschlossenen System, indem mein "nichts weiter dazutun" der Dokumentation entspricht und die "Verfälschung" nicht.
Ich weiß nicht warum du hier eine philosophische Grundsatzdebatte loszubrechen versuchst, bei der man früher oder später sowieso beim „Alles ist Nichts“ landet.

[...]Erstens liegt 'die Idealisierung' nur zum Teil 'in der Natur der Kunst' (was und ob es eine 'Natur' der Kunst überhaupt gibt, wären die nächsten Fragen. Naturalistisch-reduktionistische Ansätze in originären Stammgebieten der Kultur sind immer etwas, nun ja, methodisch fragwürdig), zweitens steht nirgends geschrieben, dass idealisierende Elemente in der Kunst deckungsgleich mit den hier kritisierten Herangehesweisen ist. Die kann auch ganz anders vorgenommen werden. Darüber hinaus ist die Kunstgeschichte voll mit Beispielen, wo das Klare, Nüchterne, Alltägliche erhebliche Wirkung auslöste (Klassik, Biedermeier, Bauhaus, Straight Photography usw..).
Da Ganze mit Evolutionsbiologie zu verknüpfen ist dann wirklich mutig.


Du hast mich, wie mir scheint, missverstanden. Es ging mich nicht darum, den Satz: „Je pompöser, desto besser“ zu implizieren. Auch die von dir genannten Beispiele erfüllen bestimmte Kriterien, die sie vom (Alltäglichen) Alltäglichen differenzieren und auch sie folgen einem Ideal.

Das ganze mit der Evolutionsbiologie in Einklang zu bringen erfordert weit weniger Mut als du denkst.
 
Es kommt eine Zeit wo Du darüber nicht mehr lachst :top:
Falsch verstanden, ich wollte mich nicht über Krankheiten lustig machen.
Ich habe eher über das Argument, das man wegen älteren Menschen Farben aufdrehen sollte, geschmunzelt
- die sind es schließlich so gewohnt und Abweichendes fällt ihnen daher genauso auf.
Ansonsten hast du recht, ich muss bereits jetzt ständig meine Lesebrille putzen :D
 
[...]Irgendwie verstehe ich das Argument auch nicht.

Ist ja nicht weiter schlimm.

Würden wir alle Reize equivalent wahrnehmen und Verarbeiten, wären wir mit unserer Umwelt völlig überfordert. Wir nehmen sie deshalb stark gefiltert war. Um uns bewusst zu stimulieren sprich uns Neugierig zu machen, zu interessieren, muss ein Reiz außerhalb dessen, was wir als Schema für das "Alltägliche" angelegt haben, liegen.
Dazu kommen farbpsychologische Aspekte, die in unserer Entwicklung begründet sind.

Ausführlich wird dies in entsprechender Literatur beschrieben.
 
... Dokumentation ist häufig wichtig, aber warum sollte man, in anderen Bereichen, seine Möglichkeiten und Fantasie nicht nutzen dürfen?

Du scheinst davon auszugehen, dass die Leute stets bewusst an den Farben drehen? Das denke ich nämlich nicht, es wird halt manchmal einer Ästhetik blind hinterher gelaufen.
Gruß.
 
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