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Warum bevorzugt anscheinend eine Mehrheit der Betrachter "verfälschte" Farben?

die eigentliche Frage für mich: warum bevorzugt offensichtlich die Mehrzahl der Betrachter satte, überdrehte Farben?
Wie sind denn die meisten Subwoofer in Heimkino-Anlagen eingestellt? ;)
 
Dann sollte diese Absicht in seiner Fragestellung zu erkennen sein. […]
Wozu ? Nimm ein x-beliebiges Bild, rupf die Sättigung 30% nach oben und sie werden es lieben, wenn der Rest zmindest im Ansatz stimmt. Leicht unterbelichtet oder klinisch korrekt tot an die Ecken gezogen ist völlig egal ; Hauptsache bunte Partien. Schön satt. Velvia. :o

( so am Rande « richtige Belichtung » ist die für mich richtige und in aller Regel eben nicht eine über den kompletten Histogrammbereich sachte an die Ecken gezogene. Da dürfen düstere, nichtssagende Ecken absaufen oder überflüssige Lichter ausbrennen. Stichwort « Kontrast » )

@BDLefty : Soll ich noch ein, zwei Pilsken raufholen ?

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zieh' eben so (siehe Bild unten).

Meist setze ich nur den Schwarzpunkt und lasse es bei den Lichtern, wie es ist.

Porträts kommen dann mit gedämpfteren Farben und Kontrasten rüber.

Im Allgemeinen optimiere ich meine Fotos für den Monitor. Ich habe aber schon gemerkt, dass ausgedruckt die Fotos manchmal zu dunkel erscheinen (wegen der Anpassung nur des Schwarzpunktes).
 

Anhänge

Wenn man ein Bild haben will, das exakt wie die Quelle aussieht, braucht man gar keins zu machen. Sprich: Farbexakte (für wen auch immer) Bilder sind langweilig und doof und deren Erstellung Knipserei.
 
( so am Rande « richtige Belichtung » ist die für mich richtige und in aller Regel eben nicht eine über den kompletten Histogrammbereich sachte an die Ecken gezogene. Da dürfen düstere, nichtssagende Ecken absaufen oder überflüssige Lichter ausbrennen. Stichwort « Kontrast » )

@BDLefty : Soll ich noch ein, zwei Pilsken raufholen ?

;)

Das dürfen auch ruhig ein paar Kölsch sein.

Natürlich ist nicht jedes Bild dann optimal wenn alle Tonwerte vertreten sind, siehe das Bild mit dem Dampfer. Ein ''durchschnittliches'' Bild hat aber alle Farbtöne von schwarz bis weis enthalten, somit ist ein gefülltes Histogramm das also an jeder Stelle einen Teilnehmer - wenn auch wenige - hat das übliche. Bei den 3 Bildern waren aber die Verteilung so weit außerhalb einer solchen, obwohl alle Farben vertreten waren, das erst mal eine Basiskorrektur nötig ist. Die Korrektur änderte auch nichts an der Bildaussage - leider bringt sie mehr Rauschen zu Tage.
 
[…] Farbexakte (für wen auch immer) Bilder sind langweilig und doof und deren Erstellung Knipserei.
Darauf in der Tat sogar ein Kölsch. Die Strecken in den Modemagazinen sind also alle nur geknipst und langweilig und doof ? Autowerbung ist langweilig. Und doof. Vor allem aber geknipst, soweit es nicht sowiethough komplett aus dem Rechner kommt … Der komplette, geldträchtige Bereich der Produktfotografie ist Knipserei. Langweilig. Doof.
 
Dazu kommt Stimmung, Emotion, das Verlangen etwas vor Ort gesehenes zu übertragen auf andere Betrachter.
Da kommt dann der Geschmack ins Spiel.

Ich denke, das wird's sein.
Mit bestimmtem Licht, bestimmten Farben verbinden wir bestimmte Stimmungen und Gefühle, die wir gern im Foto haben oder zeigen wollen.

Entweder sollen Landschaftsaufnahmen z.B. hier vom norddeutschen Herbst und Winter kalt-grau-gruselig sein oder lebendig-strahlend (wärmere Farben) oder bei Schnee "kristallklar", knisternd, Stimmung Richtung Skiurlaub-Werbung.

Matte Farben auf Bildern ohne Herbstlaub etc. möchten wir nicht so gerne sehen, die kennen wir schon und die regen uns nicht an.

Bei Sonnenntergängen etc. ist es oft ähnlich: Man malt sich mittels Bildbearbeitung seine Wunschlichtstimmung, die man so vermutlich eher in Urlaubsländern und nicht vor Ort findet (alles übersättigt).

Ich denke, die übersättigten Bilder sollen etwas zeigen, das man so nicht gesehen hat und nicht sehen konnte, aber gern gesehen und fotografiert hätte.

Oder eben den eigenen "Ausdruck" des Fotografen, seine persönliche Art, das Bild zu verändern um es nicht dokumentarisch, sondern quasi zu einem eigenen Wert zu machen.

OT-Frage:
Warum ist denn das linke Bild im Eröffnungspost so grau hinterlegt?

LG
Frederica
 
Der komplette, geldträchtige Bereich der Produktfotografie ist Knipserei. Langweilig. Doof.


Hm, es gibt doch auch gerade anregende Werbebilder, Bilder, die das Produkt mit etwas anderem zeigen, Assoziationen und Ideen wecken, eine Stimmung heraufbeschwören.

Das sind doch dann schon kreative Bilder oder zumindest anregende Bilder, oder nicht?

Schwierig wird's natürlich bei "Produkt vor weißem Hintergrund", da kann man nur noch mittels Licht das Bild ein bisschen abändern und hat fast bis gar keinen Freiraum zur Gestaltung.

LG
Frederica
 
OT-Frage:
Warum ist denn das linke Bild im Eröffnungspost so grau hinterlegt?

LG
Frederica
So kam es aus der Kamera :angel: Die Rahmenbedingungen stehen auch neben dem Bild, und für Tips bin ich offen

@platti: Tja, FB-Nutzer sind bestimmt nicht massgeblich, aber ein guter Start um solche Vorlieben festzustellen..

@all: schön, wie sich aus so einer einfachen Fragestellung ein solcher "Popcorn-Thread" entwickelt ;)
 
Und was, wenn die « Unterbelichtung » nun aber genau die war, die der Fotograf wollte, um irgendwas auszudrücken ?

@TO : Hell, kontrastreich, bunt und ordentlich gesättigt, das empfindet der durchschnittliche Betrachter als « schön ». Wird uns ja seit Jahren eingetrichtert, « brillant colours » allüberall und irgendwann wurde es als « normal » angesehen. Mitmachen oder mit dem Rest leben. Wahlweise soweit entsättigen, dass es als neu-analog durchgeht. Zieh noch Fussel und Kratzer drüber :ugly:
;)

Fussel und Kratzer...:eek:

Ich wollte weniger "ausdrücken", sondern viel mehr "dokumentieren", nämlich den Verfall solcher Industrieanlagen nach 20 und mehr Jahren Lehrstand. Es ging also wirklich nicht darum, künstlerisch tätig zu werden. Dabei viel mir auf, dass die weniger gesättigten, aber leicht korrigierten Varianten meinen persönlichen Vorlieben nahekommen, und meiner Meinung nach auch zeigen, was ich zu sehen geglaubt habe - bei anderen Betrachtern (in diesem Fall Facebooknutzern) aber andere Entwicklungseinstellungen mehr Anklang fanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird uns ja seit Jahren eingetrichtert, « brillant colours » allüberall und irgendwann wurde es als « normal » angesehen

Seit Jahrtausenden wird uns das "eingetrichtert" (von wem eigentlich?)! Irgendwelche Säcke haben halt irgendwann damit angefangen bunte Muster und Bilder zu malen und haben den Fehler gemacht, sich dabei nicht an die "Realität" zu halten! Sakrileg! Steinigt sie!
 
Für mich kommt es auf das Motiv an. Grundsätzlich aber habe ich meine Kamera auf lebhafte Farben eingestellt,
weil die Welt nun mal oft bunt ist und ich sie auch so auf dem Foto haben möchte. Sind die Farben lasch, leidet das Bild.

Bearbeite ich aber ein Bild, z.B. für den "Pimp my Foto" Faden, geht es oft schon etwas derber zu, je nach dem, was ich damit bezwecke.

Aber jeder Geschmack ist eben anders und so soll es auch sein. Das nennt man Vielfalt... :)

Kannst ja gern mal was draus machen ;) (gilt auch für alle anderen)

https://dl.dropboxusercontent.com/u/1854913/D70_5824.NEF
 
Auf Fotoseiten welche auch nach Beliebtheit sortiert darstellen wird es doch deutlich.
Wenn alles quitschbunt knallt vor Farben gehen natürliche Farbwiedergaben gerne unter.
Wie bei jeder "Reitzüberflutung" findet eine art Abstumpfung statt.
Zum Ausgleich wird die "Farbdosis" weiter gesteigert... (hab mich selbst schon dabei ertappt)

Edit: ungefähr so würde ich es zur weiteren Verarbeitung an Ps schicken.
Alles weitere hängt dann von dem Ziel ab, was das Bild bewirken soll.

farbe.jpg
 
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