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Systementscheidung Wäre ein Umstieg das richtige für mich?

Hallo,
Ich möchte Dir der Vollständigkeit halber ein paar Ideen aus dem Haus Canon vorstellen und empfehlen.

Deine XS 10 hat Ihre Schwächen meines Wissen u.a. beim AF. Eventuell ist die Kombi mit einem Tamron Superzoom überfordert.

Ich benutze für Wanderungen auf Reisen eine R7 mit einem RF-S 18-150 IS und einem RF-S 10-18 IS. Wenn es Kirchen oder Museen gibt, ist noch ein RF 24 F 1.8 IS dabei.
Das 18-150 ist sehr gut in allen Belangen.
Es kostet im Kit 250€ einzeln 400€. Es wiegt nur 310 g und hat einen IS der mit dem IBIS der R7 bis 8 Stufen Stabilisierung ermöglicht!
Das 10-18 ist gut genug für Landschaft, ebenfalls mit IBIS für 8 Stufen .

Ich schaffe sicher 0.5 s freihändig. Die 8 Stufen sind mit einigen UWW L Objektiven möglich.

 

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Seit einiger Zeit fotografiere ich nun mit der Fuji XS10 und dem Tamron 18-300 mm. Im Gepäck ist auch oft ein leichtes Reisestativ. Ich habe mich für den Kompromiss, den ein Reiseobjektiv bedeutet, entschieden, da mir Gewicht und Größe der Ausrüstung doch ziemlich auf die Nerven gehen, da ich meistens bei längeren Wanderungen fotografiere.

Die Bildqualität des Objektivs ist schon an der untersten Toleranzgrenze und manchmal, gerade im Telebereich, eigentlich auch schon darüber. Die Stabilisierung von Objektiv und Kamera ist nicht gut genug, dass man sich ohne Stativ sicher fühlt. Daher kommt es nicht selten vor, dass man das Stativ den ganzen Tag dabei hat und es vielleicht gar nicht braucht, da man zu den entsprechenden Zeiten doch nicht auf das erhoffte Motiv trifft.
Das 18-300 ist ein Kompromiss. und je größer der Brennweitenbereich, desto größer der Kompromiss. Und der geht immer auf Kosten der Bildqualität.
Nun habe ich Videos von Olympus gesehen, bei denen Bilder mit zwei Sekunden Belichtungszeit freihand problemlos möglich waren, zumindest im Weitwinkel. Bei mir ist da momentan bei 1/5 Sekunde absolut Schluss.
Wenn das jemand erzählt, muss das noch lange nicht zutreffen. Und wenn es ein Werbevideo ist, erst recht nicht. Die von dir genannte Fünftel liegt eher bei der Realität. Aber je nach persönlichem Zitterfaktor kann das funktionieren oder eben nicht. Normalerweise muss man schon ein sehr guter Pistolenschütze sein, um dahin zu kommen. Denke ich.
Auch von Nikon und Sony soll es gute Produkte geben. Nikon hat z. B. das beste Reisezoom mit einem 18-135 mm, Olympus aber den besseren Stabilisator. Die Bildqualität soll hier aber wieder nicht so gut sein; Beispielbilder kamen mir etwas matschig und wenig detailliert vor. Ein ähnlicher Effekt, wie ich ihn auch bei meinem Tamron sehe.
Gute Kameras bauen sie alle. Die Bilder aus den Reviews würde ich da nicht als Maßstab ansehen. Zumindest nicht, wenn die nicht in voller Auflösung vorliegen. Was die Objektivqualität angeht: Ich habe hier ein Canon IS STM 18-135, das sich an meiner Videokiste gut macht, mit einer 20MP- Canon 7D2 scharfe Bilder liefert und das schon an der Fuji X-H2s jämmerlich zusammengebrochen ist: Eine Dezentrierung ist sehr deutlich zu erkennen, die gefundene CA wuchs dank dessen auf nur noch 5 Pixel an und die maximale Auflösung erreichte in der Bildmitte nur noch etwa 75% des bei dieser Kamera möglichen Maximums. Das Gleiche habe ich, in deutlich abgemilderter Form allerdings, bei einem 3,5-4,5/10-22 beobachtet. Aber selbst wenn beide Linsen perfekt zentriert gewesen wären, würde das Gelieferte nicht reichen.
Nun habe ich viel geschrieben und kann am Ende auch einfach nur die Frage stellen:

Welche Kamera-Objektivkombination eignet sich für den Weg, bei dem man mit einem Body und einem Reiseobjektiv (+Superweitwinkel-Festbrennweite in der Jackentasche) alles machen will, kein Stativ braucht, eine gute Bildqualität für große (1,40 m x 1,00 m) Bilder an der Wand möchte (die des Tamron 18-300 mm reicht nicht ganz aus) und 2000 € - 2500 € max. (Neuwert) ausgeben will?
Eigentlich keine. Siehe oben. Festbrennweiten: Bei Fuji geht das z.B. mit dem 2,8/14. Das 8mm kenne ich nicht aus eigener Anschauung. Das 18-300 würde ich auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen und durch Besseres ersetzen. Eine Kombi aus 18-55 und 55-200 könnte mit Glück gerade noch funktonieren. Qualitativ besser ist dabei nach wie vor die klassische Vorgehensweise; also die Kamera auf ein Statv zu setzen, mit möglichst hochwertigen Festbrennweiten zu fotografieren und ein größeres Aufnahmeformat zu verwenden.
Olympus? Sony? Nikon? Oder sogar Canon?

Oder reicht doch das neue Sigma 16-300 mm, oder vielleicht eines mit einer Fuji XS20 statt der XS10, oder ein Fujinon 18-120 mm (was keinen Stabi hat), oder etwas mit einer XT50? Oder sogar schon so etwas:

Das 16-300 ist wie das Tamron erstmal nicht zu empfehlen. Wenn du wirklich Meterformate in anständiger Qualität erzeugen willst, ist die X-S10 schon an der alleräußersten Grenze. Ich habe eine T5 und eine H2S, mit denen das geht. Für die H2S gilt aber auch das zu S10 Gesagte und mit der T5 kann man das hinbekommen, wenn man sich geschickt dabei anstellt. Ich habe genau diese beiden Fujis und für mich funktioniert das soweit. 70/100er Abzüge gehen meiner Erfahrung nach noch sicher damit.

Allerdings bevorzuge ich für solche Zwecke Bilder aus einer GFX 50R, die genau da noch ein bisschen besser werden. Das liegt einmal am Pixelpitch des Sensors selbst und an den Objektiven, die ich an dieser Kamera einsetze. Die meisten meiner Objektive für diese Kamera kommen allerdings nicht von Fuji, sonden es sind adaptierte Pentax 645er- und Pentaconsix- Objektive.
Wie die sich an meiner geplanten GFX 100s machen, wird sich zeigen, wenn ich so eine Kamera auch habe. Den Pentacon- Linsen traue ich das durchaus zu; bei den Pentax- Sachen bin ich mir bei einigen noch nicht ganz sicher.

Was das Smartphone und die Bilder daraus angeht: Wenn deine Ansprüche an die Qualität niedrig genug sind, geht das auch damit.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn es ein Werbevideo ist, erst recht nicht. Die von dir genannte Fünftel liegt eher bei der Realität.
Die Zeiten sind schon realistisch, das habe ich mit der Z6III auch schon gemacht, Robin Wong hat mit Olympus schon Beispiele mit längeren Zeiten gezeigt, den halte ich für seriös.
Bei Nikon* sind die 2 Sekunden die Grenze, da ist das Zentrum besser als die Ränder, allerdings gibt es auch keinen Grund so sehr an die Grenzen der Möglichkeiten zu gehen.

2 Sek Blende 5.6 und ISO 125
Z63_1786 by daduda Wien, auf Flickr

Blende 8 bei Dunkelheit mit 0.8 Sek und 900 ISO kommt man schon sehr gut zurecht
Z63_6359 by daduda Wien, auf Flickr

Bei Motiven mit Bewegung im Motiv braucht man sowieso kürzere Zeiten, hier z.B. 1/100 Sek, blende 2.8 und 2200 ISO
Regenzeit by daduda Wien, auf Flickr

Mit dem Budget ist schon viel möglich, eine Nikon Z5II, bei Gebrauchtkauf Z7/Z7II mit mehr MP aber etwas schlechterem Stabi, eine Panasonic S5/S5II oder die schon erwähnte Sony A7CII wenn es besonders kompakt sein soll!
Für die Nikon gäbe es das 24-200 mm 4.0-6.3 (570g) oder das 24-120 mm 4.0 (630g)
Für Panasonic das Tamron 28-200 mm 4.0-7.1 (413g!) oder Panasonic 24-105 mm 4.0 (680g)

Auch die "alte" S5 hat schon einen recht guten Stabi, 0.6 Sek bei 20 mm
Abenddämmerung by daduda Wien, auf Flickr

* Das ist die Z6III, die Z5II ist mit sehr ähnlichen Werten angegeben, 8 Stufen Z6III, 7.5 Stufen die Z5II
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das jemand erzählt, muss das noch lange nicht zutreffen. Und wenn es ein Werbevideo ist, erst recht nicht. Die von dir genannte Fünftel liegt eher bei der Realität. Aber je nach persönlichem Zitterfaktor kann das funktionieren oder eben nicht. Normalerweise muss man schon ein sehr guter Pistolenschütze sein, um dahin zu kommen. Denke ich.
Nicht gerade ein Vorzeigebild, da es nur ein Test war aber mit 2,5 Sekunden an der OM-1 bei 25mm aus der Hand fotografiert. Ich bin wirklich kein Pistolenschütze. Im Vergleich schaffe ich das mit einer Lumix S5II x mit sehr gutem IBIS vielleicht mit einer 0,5 Sekunde bei 50mm.

1000004859.jpg
Das war ein weiterer Test ohne Stativ mit 10 Sekunden. Bis auf die Lichter in den Fenster war es schon sehr dunkel. OM-1 mit 14mm nur leicht auf eine Strebe am Eingangstor abgestützt.
1000004862.jpg

Ich bin persönlich von dem IBIS der OM-1 schon extrem angetan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel man schafft, das liegt ja u.a. auch an dem eigenen Wackeldackel. Ich habe es bisher auch noch nicht ausgereizt bei der OM-1, es geht auf jeden Fall mehr als bei meinen älteren Panasonic Kameras ( Panasonic G9). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die S5 einen besseren Bildstabilisator hat im Vergleich zur G9. Die G9 ist hier auch nicht so schlecht.
 
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Nicht gerade ein Vorzeigebild, da es nur ein Test war aber mit 2,5 Sekunden an der OM-1 bei 25mm aus der Hand fotografiert. Ich bin wirklich kein Pistolenschütze. Im Vergleich schaffe ich das mit einer Lumix S5II x mit sehr gutem IBIS vielleicht mit einer 0,5 Sekunde bei 50mm.

Anhang anzeigen 4725564
Das war ein weiterer Test ohne Stativ mit 10 Sekunden. Bis auf die Lichter in den Fenster war es schon sehr dunkel. OM-1 mit 14mm nur leicht auf eine Strebe am Eingangstor abgestützt.
Anhang anzeigen 4725571

Ich bin persönlich von dem IBIS der OM-1 schon extrem angetan.
Okay, der Stabi scheint tatsächlich so weit zu gehen, aber wo kommen die unscharfen Ecken her? Bei F/8 und 25mm Brennweite sollte zumindest im ersten Bild auf der rechten Seite alles scharf sein; beim zweiten Bild eigentlich alles.. Vor allem im ersten Bild ist das deutlich zu erkennen. Zumindest scheint das beim verwendeten Objektiv ja halbwegs normal zu sein. Ich hätte das manuell fokussiert. Nur: Genau darin liegt das Problem. Wie sieht das Ganze aus. wenn ich solche Bilder wirklich zeigen will? Zwei Canon- Linsen, die ich bisher für gut hielt und die auch passende Spielpartner meiner noch vorhandenen Canon 7D2 sind, werde ich auf jeden Fall aus solch einem Grund(nebst Dezentrierung) nicht mit den Fujis nutzen. Obwohl vor allem das 10-22(ist halt hier) sehr interessant gewesen wäre.

Und: Danke fürs Zeigen eines Demonstators. Nicht böse sein; wutscherl ist manchmal einfach ein bisschen pingelig..

Gruss aus Peine

wutscherl.
 
Ich finde, dass die Angaben und persönlichen Test's nicht sehr aussagekräftig sind.

Bei Canon wird von 8+ Stufen beworben, die anderen Hersteller haben ähnliche Angaben.
Meine Angabe von 0,5 s war Freihand. Mit aufstützen geht es in den Sekunden Bereich.

Ich nehme mein Einbahn nicht mehr in den Urlaub mit. ISO bis 12800 und die sehr gute Stabilisierung machen den Job.
 

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??
Deine Beispiele zeigen aber nun nicht grad was von "guter Stabilisierung". Bei 1/160tel oder 1/60tel mit dem 17-35 brauchts ja eigentlich noch nichtmal VR oder IBIS. Ich denke, das Bild von Enzio83 zeigt recht gut, wohin man mit dem "Freihand im Sekundenbereich" kommt. Es ist ok, man hat eine gewisse Schärfe erhalten und man hat besser als gar nichts. Aber es ist schon grenzwertig. Wenn man Kamera und Objektiv irgendwo hätte auflegen können, wäre es natürlich besser.
 
Schön dass sich die Berater auch in diesem Thread vor allem darum kümmern, verschiedene Systeme anzupreisen, auch mit Bildbeispielen. Gern mit weiteren Suppenzooms. Dabei ist das grundlegende Problem des TO noch gar nicht gelöst. Warum sind seine Bilder mit seinem Suppenzoom für ihn nicht zufriedenstellend? Meine These: Es ist das Suppenzoom. Wenn dem so ist, warum dann den gleichen Fehler nur mit neuer Hardware machen, wenn doch ein Splitting in zumindest zwei Zooms auch beim bestehenden System die bessere Lösung wäre?
 
Schön dass sich die Berater auch in diesem Thread vor allem darum kümmern, verschiedene Systeme anzupreisen, auch mit Bildbeispielen. Gern mit weiteren Suppenzooms. Dabei ist das grundlegende Problem des TO noch gar nicht gelöst. Warum sind seine Bilder mit seinem Suppenzoom für ihn nicht zufriedenstellend? Meine These: Es ist das Suppenzoom. Wenn dem so ist, warum dann den gleichen Fehler nur mit neuer Hardware machen, wenn doch ein Splitting in zumindest zwei Zooms auch beim bestehenden System die bessere Lösung wäre?
Schau dir mal die oben verlinkten Beispielbilder zum Tamron 28-200 bei dpreview in voller Auflösung an. Ich glaube kaum, dass man mit zwei leichten Zooms da deutlich mehr erreichen kann.
 
das Bild von Enzio83 zeigt recht gut, wohin man mit dem "Freihand im Sekundenbereich"
Sehe ich auch so, man geht im Sekundenbereich Freihand ein gewisses Risiko ein.

Und das auch mit Kameras, die einen extrem guten Bildstabilisator, wie die OM-1, haben. Was ist dann wichtiger, für das perfekte Ergebnis das Stativ für den Großdruck mitzunehmen ? Oder für die Bequemlichkeit kein Stativ mitzunehmen und evtl. doch eine minimale Verwacklung bzw. ungewollte Unschärfe im Bild zu haben ( zumindest dann, wenn es in den Sekundenbereich geht ) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ok, man hat eine gewisse Schärfe erhalten und man hat besser als gar nichts. Aber es ist schon grenzwertig.
Stimme ich voll zu. Deswegen habe ich auch keine Vorzeigebilder geschrieben. War lediglich mal ein Test von mir, was aus der Hand oder leichtes abstützen mit dem IBIS von der OM-1 bei sehr dunklen Gegebenheiten möglich ist. Die Zeiten schaffe ich mit meiner S5 II x bei weitem nicht und die hat schon einen sehr guten IBIS bei KB. So lange Belichtungszeiten nutze ich sonst nicht . Mir ist bei der OM-1 der sehr gute IBIS eher für Live ND oder HighRes Aufnahmen wichtig.
 
Schau dir mal die oben verlinkten Beispielbilder zum Tamron 28-200 bei dpreview in voller Auflösung an.
Nun, ein 28-200 ist halt kein 18-300. Um das geht es doch beim TO. Ca. 7 fach Zoom gegen fast 17fach Zoom. Da hoffe ich doch sehr, dass das 7fach besser ist. Aber warum soll er gleich das System wechseln, wenn er das im bestehenden System viel einfacher und eigentlich sogar flexibler lösen kann?
 
Ja, dann wären fast bei einem 19fach Zoom. Das wird die Lösung sein….

Lt. Petapixel ist es ok, aber eben mit den typischen Problemen solcher Konstruktionen.
 
Ich finde, dass die Angaben und persönlichen Test's nicht sehr aussagekräftig sind.

Was den Stabi des Kollegen angeht, hat er ja anscheinend recht. Aber das allein reicht halt trotzdem nicht. Das benutzte System muss trotzdem noch Top- Qualität liefern können. Beim TO geht es immerhin um Formate, deren kurzes Ende bei einem Meter liegt.
Bei Canon wird von 8+ Stufen beworben, die anderen Hersteller haben ähnliche Angaben.
Meine Angabe von 0,5 s war Freihand. Mit aufstützen geht es in den Sekunden Bereich.
Das Ganze ist halt immer eine Frage ausreichender Kraft und einer niedrigen Herzfrequenz. Wenn beides zusammenkommt, geht da schon einiges.
Ich nehme mein Einbahn nicht mehr in den Urlaub mit. ISO bis 12800 und die sehr gute Stabilisierung machen den Job.
Ich nehme meinen Einbeiner auch nicht mit. Mein Stativ hat drei und ist ein Kompromiss aus ausreichender Stabilität, Höhe, Packmaß und relativ geringem Gewicht. Ohne würde ich allerdings nicht losziehen. Zumindest nicht, wenn ich weiß, dass mich ein paar sehr interessante Motive erwarten.

Ja, dann wären fast bei einem 19fach Zoom. Das wird die Lösung sein….

Lt. Petapixel ist es ok, aber eben mit den typischen Problemen solcher Konstruktionen.
...die sie halt alle mehr oder weniger haben. Das ist das, wo der Hase im Pfeffer liegt. Du brauchst halt kein Suppenzoom, sondern etwas, das deutlich besser abliefern kann. Am liebsten natürlich gute Festbrennweiten und mit geringem Abstand dahinter gute Zoomobjektive.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nun, ein 28-200 ist halt kein 18-300. Um das geht es doch beim TO. Ca. 7 fach Zoom gegen fast 17fach Zoom. Da hoffe ich doch sehr, dass das 7fach besser ist. Aber warum soll er gleich das System wechseln, wenn er das im bestehenden System viel einfacher und eigentlich sogar flexibler lösen kann?
Wie kann er es denn im bestehenden System lösen? Welche zwei Fuji Zooms wiegen denn zusammen nicht viel mehr als 500 g, decken 28 - 200 mm (KB) ab und liefern bessere Ergebnisse als das Tamron 28-200? Ich würde das Problem ja auch mit einer Festbrennweite und einem guten Telezoom lösen, aber es wird nunmal explizit ein Universalobjektiv gewünscht. Und das Tamron scheint nach den Fotos bei dpreview ziemlich respektabel abzuliefern.

Aber mal ganz davon abgesehen wäre es vielleicht hilfereich, wenn der Threadersteller mal Fotos, mit denen er unzufrieden ist, posten würde. Vielleicht liegt das Problem ja auch noch wo ganz anders (viel zu niedrige ISO und damit zu lange Verschlusszeiten, Objektiv wird nie abgeblendet, was auch immmer...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schärfe ist, vor allem wenn man mit Topaz nachschärft, meiner Meinung nach kein Problem, die Detaillierung macht mir mehr Sorgen.
Z.B. die einzelnen Grashalme im Vordergrund oder auch das feine Geäst von Bäumen, die weiter hinten im Bild stehen.
Wie passt das mit 2 sek Belichtungszeit zusammen. Ein Windhauch und dann hast du wieder Unschärfe. Ich verstehe daher diesen Ansatz nicht, sich eine Kamera danach auszusuchen mit der das erreicht werden kann, wenn doch Bildqualität an oberster Stelle steht.
 
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