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VSCO macht alle froh.....?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am
ganz schön kompliziert, das ...

oder es machen sich einige kompliziert :angel: ...

es ist nun mal da, das 'one-click-wonder' :top: ...

Jo. Und schön, wenn man hier mit Herzblut diskutiert (Polarisierung und 'Schwachsinn' etc. muss allerdings nicht sein).

Hauke und Rudi haben es gut erklärt - es geht auch um das Machen und Kapieren, was wie und warum funktioniert. Und Borys hat Beispiele genannt, wo Presets versagen, weil sie einfach nicht 'wissen' was im Bild ist.

Gegen Presets ist doch gar nichts einzuwenden, wenn man das passende Wissen hat.

Kleines Beispiel:
Vor ein paar Jahren war es angesagt, sein Digitalfoto in einen Negativrahmen (so mit Rand oben/unten, Transportlöchern, Filmbeschriftung etc.) reinzukopieren. Es gab dazu fertige .psd-Vorlagen verschiedener Filmtypen, die man nutzen konnte.

Und was sah man dann häufig? Die Leute haben 4:3-Formate in eine Kleinbildvorlage kopiert und/oder die Vorlage falsch skaliert, so dass dann 10 Transportlöcher pro Aufnahme zu sehen waren, haben Farbbilder in TriX-Vorlagen kopiert etc. - und waren stolz auf den 'analogen' Look :evil::ugly:

Die Leute haben 'gesehen, was sie gemacht haben'...
So wie die, die zB per Tiefen/Lichter-Tool glühende Gebäudekanten in den Himmel setzen oder ihre Hundebilder gnadenlos überschärfen...

Mal ne Frage: Welche Korngröße gibt VSCO zB einem 900x600er-Bild in einer TriX-400-Simulation? Dieselbe, wie einem 6000x4000er-Bild? So machen es DxO-Filmpack oder Nik-SilverFX. Was völlig deppert ist... wissen das die Anwender? Dass dann das kleine Bildchen vom Korn her ungefähr so aussieht wie eine aus einer A3-Ausbelichtung ausgeschnittene Postkarte, aber nicht wie eine vom gleichen Bild ausbelichtete Postkarte? :lol:

C.
 
Kleines Beispiel:
Vor ein paar Jahren war es angesagt, sein Digitalfoto in einen Negativrahmen (so mit Rand oben/unten, Transportlöchern, Filmbeschriftung etc.) reinzukopieren. Es gab dazu fertige .psd-Vorlagen verschiedener Filmtypen, die man nutzen konnte.

Und was sah man dann häufig? Die Leute haben 4:3-Formate in eine Kleinbildvorlage kopiert und/oder die Vorlage falsch skaliert, so dass dann 10 Transportlöcher pro Aufnahme zu sehen waren, haben Farbbilder in TriX-Vorlagen kopiert etc. - und waren stolz auf den 'analogen' Look :evil::ugly:

Die Leute haben 'gesehen, was sie gemacht haben'...
So wie die, die zB per Tiefen/Lichter-Tool glühende Gebäudekanten in den Himmel setzen oder ihre Hundebilder gnadenlos überschärfen...

Ja, kennt man und entlarvt man dann relativ schnell... so kompliziert geht es aber nicht mehr heutzutage... auf meinem Smartphone habe ich Aviary. Diese App bietet unendlich viele Rahmen und Effekte um seine Handyfotos aufzupimpen. Viel Schrott, aber auch ein paar Perlen dabei, die ganz brauchbar sind. Für jeden Geschmack halt was dabei...

Wenn es nur Kenner, Könner und schlaue Leute auf diesem Planeten gäbe, dann gäbs mal vielleicht was gescheites im Fernsehen, und die Leute würden sich nicht bei K**** oder Pr***** einkleiden und sich auch keine hässlichen Möbel in die Bude stellen...:D


Mal ne Frage: Welche Korngröße gibt VSCO zB einem 900x600er-Bild in einer TriX-400-Simulation? Dieselbe, wie einem 6000x4000er-Bild? So machen es DxO-Filmpack oder Nik-SilverFX. Was völlig deppert ist... wissen das die Anwender? Dass dann das kleine Bildchen vom Korn her ungefähr so aussieht wie eine aus einer A3-Ausbelichtung ausgeschnittene Postkarte, aber nicht wie eine vom gleichen Bild ausbelichtete Postkarte? :lol:

C.

Das machen die eigentlich ganz schlau... Es gibt für die Presets jeweils für jede mögliche Kamera ein Kameraprofil (wird automatisch erkannt, sofern das richtige Profil im Ordner liegt und ACR die Kamera erkennt: z.b. D810 = 36 Mpixel, D750 = 24 Mpixel, D700 = 12 Mpixel). Sofern man jetzt keine Aufnahmen im endgültigen DX-Crop einfügt, sondern das Original-Raw in Originalgrösse der jeweiligen Kamera, wird das Korn aus dem FX-Tab "Grain" halt angepasst angewandt. Man kann auch seine Raw-Dokumenten-Grösse von z.b. 7360px x 4912px auf 900px x 600px einstellen und Adobe Camera Raw skaliert automatisch den Grain runter...

Bei der Bearbeitung von JPG's in Adobe Camera Raw, muss halt eine eigene Anpassung des Korns vorgenommen werden. Wer jetzt zu faul ist, an den Reglern zu zupfen, bis es passt, bietet VSCO auch eigene Preset-Modifikatoren weiter unten in der Liste an (++,+,-,--, remove, etc..).

Mal abseits davon an die "Selbstmach-Verfechter": VSCO Presets wurden nicht einfach so hingeklatscht... So à la "Geiler Effekt auf Bild: Toll!!!"

Hier wurde viel Aufwand in die Angleichung an das Sortiment der Film-Hersteller betrieben.

  • Wer es selbst machen möchte, der kann ja das exakt selbe Bild einmal mit seiner DSLR machen und einmal mit der SLR und dem jeweiligen "Wunschfilm".
  • Dann halt beim Service entwickeln lassen, einscannen und als Referenz speichern oder ausbelichten lassen.
  • Dafür sorgen, dass man ein kalibriertes und profiliertes Gesamtsystem hat (Monitore, Betriebssystem, Adobe Software richtig konfiguriert).
  • Dann z.B. den *.DNG-Profile Editor von Adobe runterladen, das parallele Digitalbild einspeisen, Analog-Referenzbild dazulegen (Ausdruck oder digital auf 2. Monitor) und ein Kameraprofil erstellen (Farben, Kurven, etc.).
  • Und dann anschliessend/oder Adobe Camera-Raw solange bemühen und an den Reglern zupfen bis der Look übereinstimmt... Hier sind Anpassungen in den Tabs "Basic, "Tone Curve", "Detail","HSL/Grayscale","FX" und "Camera Calibration" nötig... also alles non-destruktive "Bordmittel" von Adobe Camera Raw
  • Eigenes selbstgekochtes Preset speichern und sich freuen...

Alles einfachstes Reverse-Engineering...

Oder das Ganze halt einfach Leuten überlassen (VSCO), die eine gewisse Vorarbeit für das Geld liefern und die letzten 20 % selbst anpassen.

So sehe ich das... übliche 80/20 Regel... gilt für Arbeit und auch für Investitionen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze VSCO auch sehr gerne, eben weil dort auch entsprechender Aufwand in die Preseterstellung investiert wurde. Borys1978 hat es ja angedeutet.
Ein VSCO Preset beinhaltet eigene Kameraprofile für die typischen Hersteller, da jede Kamera die Farben leicht anders reproduziert und dies ebenfalls berücksichtigt wurde. Die Feinabstimmung die da getrieben wurde, ist nicht wenig aufwendig.
Das kann ich auch selber machen, aber brauch da definitiv länger. Und die Analyse über die Funktionsweise ist ja auch angenehm - gerade wenn man sich auch die einzelnen Farbkanäle der Gradation anschaut, kann man gut lernen.

Solange man lernt und sich weiterentwickelt, ist der Weg, wie das passiert doch egal. Ob man die Erkenntnis durch Analyse eines Presets oder nach x Stunden eigenes Probierens erhält, ist dann doch relativ gleich.
 
J
Mal ne Frage: Welche Korngröße gibt VSCO zB einem 900x600er-Bild in einer TriX-400-Simulation? Dieselbe, wie einem 6000x4000er-Bild? So machen es DxO-Filmpack oder Nik-SilverFX. Was völlig deppert ist... wissen das die Anwender? Dass dann das kleine Bildchen vom Korn her ungefähr so aussieht wie eine aus einer A3-Ausbelichtung ausgeschnittene Postkarte, aber nicht wie eine vom gleichen Bild ausbelichtete Postkarte? :lol:

C.

Wo ist das Problem? Wenn ich so ein Preset verwende, dann möchte ich ja nicht TriX 400 exakt nachgebildet haben, sondern ich möchte, dass es für mein Bild interessant aussieht. Und wenn die Kornverteilung in Abhängigkeit der Größe nicht passt, dann ist mir das so was von egal.....
 
Ich finde daran nichts verwerfliches. Ich sitze häufig vor meinen technisch ganz brauchbaren Bilder und würde mir wünschen, die Emotionen des Bildes durch die passende Bearbeitung zu unterstreichen. ZB starke Kontraste ohne das es gleich too much ist oder einen "sanften flanell artigen look". Leider fehlt mir dazu das können in LR. Dadurch sind meine Bearbeitungen meistens sehr "clean", was nicht immer förderlich, wenn man Emotionen transportieren möchte.
Werde mir auf jeden Fall mal die kostenlosen Testpresets anschauen-
 
Ich habe mir die Testpresets angeschaut und finde die Idee eigentlich ganz nett. Ob ich wirklich 100 € für ein komplettes Paket ausgebe, weiß ich noch nicht wirklich. Mal eine Frage: VSCO spricht immer nur von LR 4 aufwärts. Ich nutze LR 3 und hier funktioniert das Testpaket auch. Kann das jemand für die Kaufsets bestätigen?
 
Irgendwie ist diese Diskussion wie viele hier in diesem (doch sehr technischem) Forum. Es wird hoch und runter diskutiert was erlaubt ist und was nicht, welche Regeln es gibt (gibt es welche?), wie früher alles besser war, was manchen müsste und nicht dürfte, dass nur perfekt getestet Objektive ohne Fehler, ebensolche Kameras, zu super Ergebnisssen führen undsoweiter undsoweiter.

Was bei vieler dieser Diskussionen einfach außen vor bleibt ist das Gefühl, was ein Foto vermittelt (doch hier wird es oft als Ergebnis bezeichnet). Das Gefühl was ein Foto am Ende erzeugt, ob es anrührt, traurig oder freudig macht, sprachlos, oder lachend, das wird hier überhaupt nicht in Betracht gezogen.
Ok, doch das Ergebnis und damit das auszulösende Gefühl. Also um es weiterhin technisch zu beschreiben, das Ergebnis ist das Einzige was zählt.

Ich kenne etliche Fotografen die haben Fotografier studiert, gelernt, als Assi gearbeitet und können technisch alles rund um perfekt, manche arbeiten in der Werbefotografie, machen Produktschüsse, andere als Hochzeitsfotografen usw.

Viele von denen können also Fotografie aus der Technik heraus, wenn sie jedoch Fotos posten die losgelöst von Vorgaben sind, dann wecken diese keine Emotionen, zumindest nicht bei mir. Auch Hochzeiten von mancher dieser Fotografen sind sehr technisch, aber wenig emotional. Alle stimmt, aber das Gefühl fehlt, die Tiefe, die Verbundenheit zwischen Braut und Bräutigam und auch zwischen dem Fotografen und dem Brautpaar.

Damit will ich sagen, dass man alle Presets dieser Welt selbst kreiert hat oder eben bei VSCO gekauft und angewendet, vielleicht sogar abgewandelt und verfeinert, jede Technik erlernt hat, das alle studiert hat und am Ende es trotzdem sein kann, dass man keine Emotionen hervorruft.

Für mich zählt nur das Ergebnis und das Gefühl, was es bei mir auslöst. Wie man da hinkommt, und ob das von heute auf morgen passiert oder weil man jahrelang als Assi gearbeitet oder studiert hat, ist total egal.

Zum Glück geht es hier einigen ähnlich und warum sollte man nicht alle Hilfsmittel dieser Welt zu Hand nehmen um leichter, schneller und besser zu seinem Ergebnis zu kommen? Warum das Rad neu erfinden, langsame alte Wege nutzen wenn es auch komfortabler geht?

Am Ende ist das Ergebnis und somit das Gefühl das einzige was hängen bleibt.
 
Hab ich mir noch vor einem halben Monat für den alten Preis gekauft - :rolleyes:

Kennt jemand schon die Nummer 07? Sieht mal wieder nach etwas Interessantem aus. Bislang hatte ich nur die 01-Ausgabe ("Modern Films"), mit der ich zumindest bei den Farb-Fakes halbwegs zufrieden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich mir noch vor einem halben Monat für den alten Preis gekauft - :rolleyes:

Kennt jemand schon die Nummer 07? Sieht mal wieder nach etwas Interessantem aus. Bislang hatte ich nur die 01-Ausgabe ("Modern Films"), mit der ich zumindest bei den Farb-Fakes halbwegs zufrieden bin.

07 ist sehr subtil und dann gut wenn Du ganz nah am OOC bleiben willst...
 
Gibt es solche Filmsimulationen eigentlich als Bildoptimierung für Kameras? Warum gibt es eigentlich so wenig Anbieter für solche "Filme"?
 
Aus dem Grund, weil das ganz grosse Geld im Mobile Sektor zu holen ist. Schonmal in den Playstore oder Apple App Store geschaut ? Da gibt hunderte von Filter Anbietern... Instagram, VSCO, Aviary... alles mit In-App Käufen... DSLRs bieten oft garnicht die Infrastruktur für diese Applikationen. Höchstens gibts Picturestyles - da ist man aber meist auf die Arbeit von Hobbyisten oder auf die eigene angewiesen.
 
Aber die Presets sind die gleichen? Also muss ich nicht diese nochmal in die Cam und Capture laden?
 
Aber die Presets sind die gleichen? Also muss ich nicht diese nochmal in die Cam und Capture laden?
Oha, da bin ich überfragt. Musst halt nachgucken … sind ja doch ein paar mehr. Und es kann sein, dass die sich in Nuancen unterscheiden. Nicht jedes Kameramodell geht mit den Dingern in gleicher Art und Weise um. Daher auch das Kleingedruckte bei nikonpc (Was im Übrigen keine offizielle Seite von Nikon ist. Nicht, dass es keiner gesagt hätte … )
 
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