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Vorteile eines lichtstärkeren Objektivs?

Was war gleich nochmal das Thema dieses Threads? :rolleyes:

LG Steffen
 
Ich melde mich hier mal zu Wort, weil ich mit dem Gedanken spiele mein Kit-Objektiv 14-42 gegen ein lichtstärkeres auszutauschen. Meine Überlegung dabei ist überwiegend, dass ich mit dem z.B. 14-54 auch bei weniger Licht noch ansprechende Fotos machen kann. Ich möchte in Innenräumen auch gerne ohne Blitz fotografieren. Als Beispiel habe ich mal zwei Fotos angehängt, welches mit dem 14-42 gemacht wurden. Ist meine Hoffnung auf ansprechendere Fotos berechtigt?
 
Was soll denn da anders aussehen, hier würde es mit einem Blitz oder Stativ besser aussehen,
und mit Stativ nur, wenn alle auch ganz artig stehen bleiben. ;)

Außerdem finde ich beide Bilder etwas unterbelichtet.
 
Naja, eine Festbrennweite mit 1,8 oder gar 1,4 sähe da schon wieder ganz anders aus..
In dem gesuchten Brennweitenbereich kommt man bestenfalls auf 2.0 - mit dem 14-35. Aber auch damit bekommt mans bei gleicher Zeit und iso gerade so hin, dass die Bilder nicht so unterbelichtet sind.
Es sei denn, man könnte sich mit etwa der doppelten Brennweite anfreunden - aber da müsste die Belichtungszeit wiederum entsprechend verkürzt werden, bringt also auch nix.
Maxi 44 hat wohl für diesen Fall die einzig praktikable Lösung schon genannt.

Andererseits wäre da durch Nachbearbeitung noch einiges möglich, sofern keine allzu große Ausgabegröße verlangt wird.
 
... zumal nicht ganz klar ist, ob der um Rat Fragende die Schrifttafel lesbar und die Personen gleichzeitig heller haben möchte; dann würde ein lichtstarkes Objektiv auch nicht viel weiterhelfen bei dem Arbeitsabstand (wen auch noch wenig Platz war, bräuchte er auch noch ein sehr lichtstarkes Weitwinkel ...); Digitaltechnik ist schon toll, aber Wunder vollbringen ... :rolleyes:

Ausweg: Nikon D3s bei ISO 12850 ...

viele Grüße
Michael Lindner
 
Hauptsächlich geht es mir darum in eher lichtschwachen Situationen (Lagerfeuer, Innenräume) freihand fotografieren zu können. Ein Blitz ( besitze ein FL-50R ) verändert dann die Stimmung.
 
Ein Blitz ( besitze ein FL-50R ) verändert dann die Stimmung.
Solange man den verwenden darf gibts auch damit verschiedene Möglichkteiten, ohne die Lichtstimmung maßgeblich zu verändern - in Räumen sogar recht simple. Das wäre aber ein anderer Thread...
Ansonsten bleiben eben nicht soo viele Möglichkeiten - ein 30/1.4 würde natürlich einiges verbessern, aber ein Nachtsichtgerät wirds dadurch auch noch lange nicht - zumal da die Bewegungs und auch Verwacklungsunschärfe viel schneller sichtbar wird als mit 14mm.
An der isoSchraube kann man auch nicht beliebig drehen und bei der Belichtungszeit ist der Spielraum für diese Motive ebenfalls längst ausgeschöpft.
 
Das wesentliche Licht für die Messung durch AF-Sensoren bilden die Randstrahlen einer Optik. Die gesamte Lichtmenge oder die Strahlen in der Nähe der optischen Achse haben für das Phasendifferenzverfahren keine Bedeutung. Je weiter die zur AF-Messung herangezogenen Strahlen von der optischen Achse entfernt sind, desto einfacher und damit praktisch schneller und genauer kann ein AF-System arbeiten. Aus diesem Grunde gibt es auch bei einigen Canon-Modellen Sensoren, die erst ab einer Mindestgröße der Blende funktionieren. Und aus dem gleichen Grund funktionieren auch AF-Systeme nur bis zu einer Mindestöffnung der Blende problemlos.

Die gesamte Lichtmenge ist sehr wohl von Bedeutung für die AF-Sensoren, weil sie nur in einem spezifizierten EV-Bereich messen können. Ein AF-Modul, das z.B. mindestens -0.5 oder 0 EV voraussetzt (Canon 50D bzw. Oly E-4x0/5x0) wird mit einer f/1.4 Optik noch unter Bedingungen fokussieren können, die eine Belichtungszeit von 1/50s bzw. 1/30s bei ISO 3200 erlauben; mit einer Anfangsblende von f/2 wird er da den Dienst schon oft wenn nicht ganz verweigern und bei Anfangsblende f/2.8 höchstens noch pumpen, aber nicht wirklich fokussieren.
 
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Solange man den verwenden darf gibts auch damit verschiedene Möglichkteiten, ohne die Lichtstimmung maßgeblich zu verändern - in Räumen sogar recht simple. Das wäre aber ein anderer Thread...
Ansonsten bleiben eben nicht soo viele Möglichkeiten - ein 30/1.4 würde natürlich einiges verbessern, aber ein Nachtsichtgerät wirds dadurch auch noch lange nicht - zumal da die Bewegungs und auch Verwacklungsunschärfe viel schneller sichtbar wird als mit 14mm.
An der isoSchraube kann man auch nicht beliebig drehen und bei der Belichtungszeit ist der Spielraum für diese Motive ebenfalls längst ausgeschöpft.
Sehe ich genau so. Ich habe zwar keine Kamera, die auch eine 5- bis 6-stellige ISO ermöglicht, erwarte aber, dass die Lagerfeuer-Fotos qualitativ nicht ausreichend gut werden. Der TE sollte einfach davon ausgehen, in Dunkelheit mit Stativ und verhältnismäßig langen Verschlusszeiten fotografieren zu müssen. Innenräume bei Schummerlicht sollten hingegen bei entsprechend kurzer Brennweite und nicht ganz so hoher ISO (bis 6.400) freihand möglich sein.
 
Ein AF-Modul, das z.B. mindestens -0.5 oder 0 EV voraussetzt (Canon 50D bzw. Oly E-4x0/5x0) wird mit einer f/1.4 Optik noch unter Bedingungen fokussieren können, die eine Belichtungszeit von 1/50s bzw. 1/30s bei ISO 3200 erlauben; mit einer Anfangsblende von f/2 wird er da den Dienst schon oft wenn nicht ganz verweigern und bei Anfangsblende f/2.8 höchstens noch pumpen, aber nicht wirklich fokussieren.
Warum wird dann aber z.B. in den technischen Daten zum Fokussiersystem der E-450 angegeben

Messbereich 0 - 19 LW (ISO 100)

während bei der Belichtungsmessung die Angabe

Messbereich 1 - 20 LW (50mm, 1:2, ISO 100)

zu finden ist?

Richtig: weil der AF nicht von dem Objektiv bzw. dessen Lichtstärke abhängig ist, die Belichtungsmessung hingegen schon.

Viele Grüße
Kilroy
 
Hört mir auf mit Lagerfeuer.
Das ist freihand mit jeder Optik zu machen.
Ein 'Funken' und ähnliche Veranstalungen schon, erst recht wenn nur das Feuer fotografiert wird ;)
Mit 'Lagerfeuer' sind aber eher ein paar Leute gemeint, die nachts um ein paar flackernde Holzscheite sitzen. Und da komm ich bei den meisten meiner AL-Bilder auf F1.4 - 2.0 bei 1/10sek. und iso6400 - was auch nur klappt, wenn die Leute schön ruhig dahocken. Sobald sich etwas bewegt bräuchte man noch deutlich höhere iso oder man macht sichs leicht und nimmt den Blitz zuhilfe - etwas runtergeregelt und mit orangem Diffusor oder Bouncecard geht das auch. Nur stört so ein Blitz eben manchmal doch.
Bei so extremen Situationen (und da ich einfach sehr ungern Blitze) opfer ich einfach die Auflösung: Bei der Rawkonvertierung schon gut entrauschen, anschließend in fitswork im Binningmodus runterrechnen.
 
darf ich bitte mal stören. Ich fahre demnächst in den Urlaub und möchte Landschaftsaufnahmen machen, tagsüber bis zum nachmittag. Reicht da meine Kitobjektiv 14-42 an E-520 oder lohnt es sich noch vor dem Urlaub das 14-52 zu kaufen?
 
darf ich bitte mal stören. Ich fahre demnächst in den Urlaub und möchte Landschaftsaufnahmen machen, tagsüber bis zum nachmittag. Reicht da meine Kitobjektiv 14-42 an E-520 oder lohnt es sich noch vor dem Urlaub das 14-52 zu kaufen?

Tagsüber wirst du wenige unterschiede feststellen und auch Nachts ist die eine Blende nicht unbedingt Kriegsentscheidend.
 
Warum wird dann aber z.B. in den technischen Daten zum Fokussiersystem der E-450 angegeben

Messbereich 0 - 19 LW (ISO 100)

während bei der Belichtungsmessung die Angabe

Messbereich 1 - 20 LW (50mm, 1:2, ISO 100)

zu finden ist?

Richtig: weil der AF nicht von dem Objektiv bzw. dessen Lichtstärke abhängig ist, die Belichtungsmessung hingegen schon.

Ich glaube ja, dass Du nicht weißt, was ein LW (Lichtwert) ist. Er ist auch ohne explizite Angabe von Objektiv und Lichtstärke standarisiert – such einfach mal nach Lichtwert.

Allein die Tatsache, dass überhaupt ein Lichtwert angegeben wird, bedeutet logischerweise: Es braucht Menge X an Licht, und da es das nicht vorbei am Objektiv bekommen kann, ist das Lichtwertbegrenzende Element was? Genau: das Objektiv mit seiner Lichtstärke.

Und wenn man eine Objektiv-Angabe für die AE-Sensoren macht, heißt es nur, dass die Angabe auf die Helligkeitsverteilung (Vignettierung) des besagten Objektivs abgestimmt ist. Und wenn AE- und AF-Sensoren unterschiedliche Empfindligkeiten aufweisen können, ist es überhaupt nichts ungewöhnliches.

Und wenn Du's mir nicht glaubst, probier einfach mal aus: Setze ein f/1.4 Objektiv in düstersten Ecken auf, also wo man maximal 1/30s bei ISO 3200 bzw. 1/15s bei 1600 (alles bei Blende f/1.4) hinbekommt und fokussiere rum, und danach versuche selbiges mit einem f/2.8er.

Meine Erfahrung deckt sich jedenfalls mit den Angaben zu 100%ig überein. Da wo man mit dem 14-54 nichts mehr gebacken bekommt, stellt das 1,4er Zickma wunderbar scharf.
 
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