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Vorstellung Canon EOS R

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Das ist jetzt ein Scherz oder?

Nein, das ist die Realität. Aber es soll wohl in 2-3 Monaten ein Firmware-Update kommen.
 
Eye-AF und Gesichtserkennung halte ich zum einen für überschätzt, zum anderen an einer solchen Kamera eigentlich für überflüssig.

Nein. Und nein.
Und eine solche Aussage kann eigentlich fast nur von jemandem kommen, der nur unbewegte Motive fotografiert oder dies Feature noch nicht wirklich ausprobieren durfte.
Es ist schon überaus beeindruckend, wie z.B. die Augen eines auf dich zu rennenden Kindes durchgehend scharf sind - trotz 85mm beim Blende 1.4.

Das geht sonst gar nicht, oder zumindest nicht mit der Trefferquote.


...halte ich die Gesichtserkennung (mehr ist ja der prätentiös beschriebene Eye-AF im Grunde nicht)...

Das bestätigt eigentlich nur meine Vermutung, dass du damit noch nicht gearbeitet hast.
Der Eye-AF stellt auf das Auge scharf, nicht auf das im Weg liegende Haar, nicht auf den Pickel auf der Nase oder das hervorstehende Kinn - auf die Augen, da wo er hin gehört.
Gar kein Vergleich zu einer Gesichtserkennung.

...dass du offenbar noch nie eine EOS 3 in der Hand hattest, sonst wüsstest du, dass deren AF Schnelligkeit und Genauigkeit noch heute konkurrenzfähig wäre bzw. ist.

Auch wenn ich nicht angesprochen bin. Ich hatte eine EOS 5, mein Vater die EOS 3. Mal abgesehen von der Tatsache, dass der damalige „Eye-Controlled-Focus“ für mich nie zufriedenstellend funktionierte, ist doch allein die reine Anzahl der AF-Felder schon kein Vergleich mehr zu heutigen Systemen. 8,5% Feldabdeckung bei 45 Punkten. Das sind weniger als 10% moderner Kameras - was hilft mir da die beste Geschwindigkeit auf dem mittleren Sensor?

Ist die 6D aus deinem Profil eigentlich deine modernste Kamera?
 
Zuletzt bearbeitet:
In dern Videos sieht das anders aus, aber ich kann mich auch täuschen...
Habt ihr die Kamera dahingehend ausprobiert, selber?

Also irgendwie verstehe ich diese Unterhaltung hier nicht. Wenn ich im OneShot und Gesichtserkennung/EyeTracking arbeite, dann stellt die Kamera immer das Gesicht/Auge scharf und wenn sich das Gesicht nach rechts/links/vor/zurück bewegt, dann zieht auch der AF mit/nach.
 
So hätte ich das auch verstanden, sonst würde ja die Bezeichnung Tracking keinen Sinn ergeben...
Drum hab ich ja gefragt ob hier One shot vs Servo (AF)
und One shot vs continuous (Einzelbild vs Reihenaufnahne)
Durcheinandergeraten sind.
 
Es ist auch genau so wie ich es beschrieben haben.

Beim Servo AF wird nur auf das Gesicht scharf gestellt und gar nicht auf das Auge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist es, allerdings wirkt das etwas behäbig und man kann damit jeweils nur einzelne Shots und keine Bildserien schießen.

Die Canon R wirkt grundsätzlich durchdacht und in großen Teilen ausgereift. Aber beim AF scheint man noch nicht fertig zu sein und nachlegen zu müssen. Eine einfache Lösung ist abwarten oder wenn alles jenseits Einzel-AF nicht ganz so wichtig ist, halt jetzt schon damit arbeiten.

Besser als meine X-T1 erscheint mir die R in jedem AF Modus und die hat man vor 2 Jahren noch toll gefunden diesbezüglich - ok, nur im Fuji Forum. :lol:

Das Gute ist, dass die Hardware der R garantiert wesentlich flotter ist als meine T1. Es sollte also zumindest möglich sein, den AF noch zu verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also irgendwie verstehe ich diese Unterhaltung hier nicht. Wenn ich im OneShot und Gesichtserkennung/EyeTracking arbeite, dann stellt die Kamera immer das Gesicht/Auge scharf und wenn sich das Gesicht nach rechts/links/vor/zurück bewegt, dann zieht auch der AF mit/nach.

So hätte ich das auch verstanden, sonst würde ja die Bezeichnung Tracking keinen Sinn ergeben...

Beim Servo AF wird nur auf das Gesicht scharf gestellt und gar nicht auf das Auge.

Ich glaube, ihr redet ein wenig aneinander vorbei :)

Das Tracking verfolgt das Auge im OneShot dauerhaft, schiebt also quasi den Fokus-Punkt für dich immer auf's Auge.
Scharf gestellt wird aber so, wie du es vom OneShot gewohnt bist - wenn du halb durchdrückst, und zwar genau einmal. Bewegt sich das Auge nach dem den den Auslöser halb durchgedrückt hast, findet keine Nachführung des Fokus mehr statt.

Dazu müßte man auf ServoAF schalten, damit der Fokus eben mit dem Auge nachgeführt wird, während du den Auslöser halb durchdrückst - und das kann die R im Moment nicht.


Das jedenfalls habe ich aus den diversen Berichten und Statements im Internet und Forum so gelesen.


Soll heißen: das Eye Tracking nimmt dir derzeit die Aufgabe ab, ständig den Fokuspunkt aufs Auge zu schieben, wenn du die Bildkomposition änderst bzw dein Model eine neue Pose einnimmt.
Zwischen Scharfstellen und Auslösen darf sich das Model (oder du) aber weiterhin nicht mehr bewegen, sonst verliert man das Auge bei Offenblende evtl wieder aus der Schärfeebene.

EyeAF im Servomodus würde da hingegen den Fokus aktiv nachführen, so dass das Auge trotzdem scharf wäre, auch wenn du oder das Model nochmal eingeatmet haben.

Für mich ist der EyeAF - so er denn wirklich auf's Auge scharfstellt - schonmal eine Verbesserung gegenüber dem Nutzen eines normalen AF Punktes, die ja in der Regel doch größer waren als im Sucher dargestellt und daher auch gerne mal die Wimpern statt der Iris erwischt haben.
Richtig gut und "Fire & Forget" wird's aber wohl erst mit einem brauchbaren Eye AF im ServoAF Mode

~ Mariosch
 
Eye-AF und Gesichtserkennung halte ich zum einen für überschätzt, zum anderen an einer solchen Kamera eigentlich für überflüssig. Das sind für mich features einer Point-and-shoot Kamera. Welcher ambitionierte Fotogaf schafft es bitte nicht, ohne solche Hilfsmittel auf Gesicht und/oder Augen scharfzustellen??
. Dieser Eye-AF in der R ist eigentlich Kindergeburtstag.

Naja, ein ambitionierter Fotograf definiert sich doch nicht durch die Fähigkeit, selbst scharf stellen zu können. Sowas, bzw. die Kamerabedienung an sich, kann doch jeder in einer Woche lernen (zumindest die Basics). Es geht es doch eher um Motive, um Licht, um den geübten Blick und ein tolles Bildergebnis (das geht übrigens manchmal auch mit einer Point & Shoot oder sogar dem Handy ;)). Wenn mich die Kamera auf dem Weg dahin unterstützt, umso besser, dann kann ich mich auf Wichtigeres konzentrieren.

Ich sehe auf deinem Flickr jetzt erstmal nichts, wofür man einen EyeAF oder Gesichtserkennung brauchen würde. Wenn man die Peoplefotografie aber ambitionierter betreiben möchte, lernst man den Eye AF echt zu schätzen. Dann kann man auch viel einfacher Bewegungen einfangen... man hat einfach mehr Sicherheit, dass der Ausschuss bei großen Blendenöffnungen nicht so hoch wird wie bei den klassischen DSLRs.
 
Wenn mich die Kamera auf dem Weg dahin unterstützt, umso besser, dann kann ich mich auf Wichtigeres konzentrieren.
Danke für die Aussagen. Ich fotografiere nicht so viel. Für mich wäre es wirklich hilfreich, weil ich allein so viel Zeit brauche, um mit dem Joystick den AF-Punkt da hinzubringen, wenn ich ein Porträt machen will. Diese Zeit fehlt mir dann tatsächlich, um auf andere Dinge zu achten, die für das Bild wichtig wären.
Ich glaube, ihr redet ein wenig aneinander vorbei :)Das Tracking verfolgt das Auge im OneShot dauerhaft, schiebt also quasi den Fokus-Punkt für dich immer auf's Auge.
Scharf gestellt wird aber so, wie du es vom OneShot gewohnt bist - wenn du halb durchdrückst, und zwar genau einmal. Bewegt sich das Auge nach dem den den Auslöser halb durchgedrückt hast, findet keine Nachführung des Fokus mehr statt.
Gut erklärt, danke. Diese Funktionalität reicht doch erst mal aus. Das ist auch nicht anders wie bisher, dass man bei gesetztem AF-Punkt abdrückt. Im Servo-Modus würde ich nur fotografieren, wenn ich mir den auf die AF-Taste legen kann, was sicher geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Ich lese schon von Anfang an mit großem Interesse an dieser Kamera hier mit. Auch wenn das hin und wieder recht anstrengend war und ich denke auch weiterhin sein wird... :rolleyes:

Ich war am Donnerstag auf der Kina und habe die Nikon als auch die Canon in die Hand genommen. Die Sony hatte ich mir ein Wochenende vorher ausgeliehen A7R III und die A9 - so konnte ich alle aktuellen Systeme miteinander vergleichen.

  • Der viel erwähnte Eye-AF ist bei den Sonys viel performanter und da stinken die Nikon und die Canon noch gegen ab. Aber die Funktion ist nett und ich denke, dass ich auch damit künftig arbeiten werde.
  • In der Hand liegt mir die EOS R am besten.
  • Auch das Bedienkonzept gefällt mir bei der R am besten.
  • Der Sucher der R gefiel mir auch sehr gut. Der der Nikon oder der Sonys ist deswegen aber nicht schlecht - aber im Vergleich fand ich den der R besser.

Für meine Art der Fotografie reicht mir die R weshalb ich diese mir auch schon bestellt habe. Ich freue mich auf die Lieferung (eventuell ja schon übernächste Woche) :)

Sie soll aber meine 7D II oder die 5D IV nicht ersetzen sondern nur ergänzen. Die beiden DSLRs bleiben erstmal als Arbeitstiere (Produkt und Studiofotografie) im Haus. Die R soll meine Landschafts-, Makro- und Panoramakamera (also 100% privat) werden.

Gruß Lars
 
Ich hatte sie gestern ebenfalls alle in der Hand. Wirklich viel sagen kann man nach 10-15 Minuten natürlich nicht.

- Der EVF meiner A9 ist schon gut. Der EVF der R aber nochmal deutlich besser (Z 7 auch besser als Sony, aber unterhalb der R in meinen Augen)
- das Gehäuse und Haptik sind Top. Kein Vergleich zur Sony.
- Bedienkonzept ist schon gewöhnungsbedürftig. Der fehlende Joystick macht sich schon bemerkbar. Die Touchbar ist sicher gewöhnungssache. Denke aber das bei Handschuhbedienung das ein oder andere mal in die falsche Richtung gewischt wird.
- Eye AF ist bei meiner Sony deutlich besser
- Serienaufnahme ist schon Grenzwertig. Einmal der Speed und das ruckeln im Sucher. Habe auf die schnelle auch nichts gefunden wo man das umstellen kann. Also das ein Dunkelbild statt des letzten gemachten Bildes gezeigt wird. Rückschau stand auf Aus.
- Canon bewirbt de AF mit dem schnellsten in einer DSLM. Ich habe sowohl native Objektive ausprobiert (24-105 und 50/1,2). Der AF war mit beiden eher langsam und nicht wirklich reraktionsfreudig.
- das gleiche Spiel mit einem adaptierten 70-200 IS III. Machte nicht den Eindruck als könne man damit Sport/Action wirklich gut ablichten.

Alles in allem wurde meine Meinung zur R nicht grundlegend geändert. Ein solider Anfang, aber aktuell für mich allenfalls als Zweitkamera zu gebrauchen. Aber auch dabei bin ich mir nicht mehr so sicher.
 
Interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung von jedem ist.

Ich hab ja auch die A9 und hab am Donnerstag die EOS R mit dem 28-70 2.0 ausprobiert.

Der Sucher von der R ist echt Super. Das er deutlich besser ist als bei der A9 würde ich aber nicht sagen. Ich fand den Sucher von der R sogar kleiner als der von der A9.

Den Af fand ich als sehr schnell aber im vergleich zu A9 24-70GM unsicherer und nervöser. Der Af hat nicht immer sofort gepackt und hat eine zweite runde gemacht. Als ich aber angefangen hab Bilder zu machen war dann für mich sehr schnell klar das diese Kamera nicht für Sport oder Reportagen geeignet ist. Es kann aber natürlich auch an den Einstellungen gelegen haben. Die Eos R ist auch sehr klein und liegt nicht so gut in der Hand wie eine 5D. Die Bedienung ist schon gewöhnungsbedürftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch die A9 und fand ebenfalls die Sucher von Canon und Nikon etwas besser. Die R hatte ich mit dem 24-105, dem 2.0 Zoom und dem 50 1.2 in der Hand. AF war ok, aber nicht überragend, aber wer weiss was man da noch einstellen kann. Objektive haptisch hochwertiger als bei Nikon.
 
Der eye AF funktioniert wie von Mariosch beschrieben.
Ansonsten sehe ich das wie Chickenhead.
Ich hab die R mit dem 50er und 24-105 probiert.
Die Kamera ist in allen Belangen gelungen, aber nirgends überragend.
Der Sucher ist TOP, der A9 Sucher aber auch, mit Nikon habe ich mich nicht beschäftigt.
Spasseshalber hab ich die AF Geschwindigkeit (der R) mal mit der meiner M6 (natives M 18-55 STM) verglichen, die M kam mir etwas flotter vor (subjektiv), was wohl auch am kleineren Objektiv liegen mag.
Die Touchbar hat mich persönlich an der Stelle wo sie ist gestört, ich benötige die auch nicht wirklich (nur meine ganz persönliche Meinung).
Überragend (also doch was) finde ich den zusätzlichen Einstellring, besonders am EF-R Adapter.
Der eye AF sollte unbedingt noch Servo fähig werden, sonst fehlt was (für mich).
Ich mag das Konzept, aber eine Kaufentscheidung ist noch nicht gefallen. Meine DSLR´s bleiben definitiv.
Nur so meine Gedanken und (kurzen) Erfahrungen.
 
Übrigens gibt es hier einen Vortrag von einem Technik Experten von Canon bei dem einiges für mich neues erzählt wird:

https://www.facebook.com/CanonDeutschland/videos/1974133519346911

Das Laden mit einem USB-C Netzgerät funktioniert sofern dieses genügend Leistung bereitstellt (3A), es muss nicht das von Canon sein.

Anders als hier vorher geschrieben ist der Eye-AF grundsätzlich auch schon jetzt beim AF-C Modus aktiv sofern die Gesichtserkennung genutzt wird. Diese legt den Fokus nämlich schon auf das Auge das der Kamera am nächsten ist (ist so als teil der Gesichtserkennung programmiert).
Was fehlt ist die Anzeige welches Auge genommen wird als Rückmeldung, das wird nachgereicht (sofern Eye-AF eingeschaltet ist - wird im Video bei der Zeit 13:08 gesagt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich finde, dieser Experte redet irgendwie um den heißen Brei herum. Das, was du hier folgerst ("Eye AF bereits jetzt schon mit AF-C verfügbar"), kann ich aus diesem Gestammel beim besten Willen nicht heraushören ;)
Ich glaube, das ist Wunschdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Canon bewirbt de AF mit dem schnellsten in einer DSLM. Ich habe sowohl native Objektive ausprobiert (24-105 und 50/1,2). Der AF war mit beiden eher langsam und nicht wirklich reraktionsfreudig.
- das gleiche Spiel mit einem adaptierten 70-200 IS III. Machte nicht den Eindruck als könne man damit Sport/Action wirklich gut ablichten.

Der Olaf (https://www.sportblen.de) sagte im HappyShooting Podcast, was neben der fehlenden Serienbildgeschwindigkeit für Sportfotografie fehlt, ist der predictive AF der 1DX oder 7D2, die A9 von Sony hat den auch, glaube ich.
 
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