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Vorsatz-Telekonverter

  • Themenersteller Themenersteller Gast_420853
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_420853

Guest
Liebe Leute,

ich sehe hin und wieder solche Telekonverter-Vorsätze, die vorne auf das Objektiv geschraubt werden. Dazu hab ich zwei Fragen:


1. Wie funktionieren die eigentlich?

2. Taugen die was (im Vergleich zu den gewöhnlichen Telekonvertern, die zwischen Objetiv und Gehäuse angebracht werden)?
 
Eine Antwort ist NEIN. Welche Frage damit beantwortet darfst selbst entscheiden ;)

Die andere Antwort ist, dass die die Lichtstrahlen so einfangen und verbiegen, dass Du eben einen anderen Bildausschnitt bekommst.
Da die Linsen an die solche Kontrukte adaptiert werden aber in keinster Weise dafür gerechnet sind solche Dinger zu tragen brauch man sich über die Ergebnisse nicht wundern. Da eine normale Linsen-Kontruktion in der Regel mit weniger Linsen auskommt als das Gesamtkunstwerk kann man sich die optische Gesamtleistung denken.

Einzig sogenannte Nahlinsen können durchaus gute Hilfsmittel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wie funktionieren die eigentlich?
Sie funktionieren wie ein Galileo-Fernrohr (Sammellinse + Zerstreuungslinse, Verhältnis der Brennweiten = Vergrößerung). Im Prinzip also dasselbe, wie wenn du durch ein Fernglas/Teleskop/Spektiv fotografierst.

2. Taugen die was (im Vergleich zu den gewöhnlichen Telekonvertern, die zwischen Objetiv und Gehäuse angebracht werden)?
Für DSLR kaum machbar – wegen der großen Eintrittspupillen braucht man riesige Linsen, damit es keine Vignettierung gibt. (Dafür hätte man idealerweise auch keinen Lichtstärkeverlust wie mit dem Telekonverter …) Im Zweifel ist es billiger, ein richtiges Tele zu bauen. Von den vom Vorposter angesprochenen mechanischen Problemen mal ganz abgesehen …

Für Kompaktkameras mit kleinen Eintrittspupillen geht das eher (und ist für Kameras ohne Wechselobjektiv auch die einzige Möglichkeit). Ich glaube, da bieten auch Markenhersteller solche Telekonverter an.

L.G.

Burkhard.
 
Vielen Dank! "Galileo-Fernrohr" war das Stichwort, das mir fehlte.
 
Woher weißt Du das :D

Es gab z.b. von Sony (für die R1) und Olympus durchaus Vorsatz-Konverter, die eine sehr gute Qualität lieferten.
Damit beantwortest Du die Frage doch selbst.

Der TO hat gefragt:
"Taugen die was (im Vergleich zu den gewöhnlichen Telekonvertern, die zwischen Objetiv und Gehäuse angebracht werden)?"
Jetzt schraub mal bei der R1 einen Konverter zwischen Kamera und Objektiv. ;)

Die Frage zielt offenbar auf Kameras mit Wechselobjektiven. Antwort: "Nein".
 
Woher weißt Du das :D

Selbsterfahrung ;)

Mir ist mal einer zugeflogen als ich eine "Ladung" M42 auf dem Flohmarkt ergatterte. CAs ohne Ende.

Zusätzlich dann noch jahrelanges Lesen im Netz und die Tatsache, dass die Dinger niemals als Alternative zum noch sooooo schlechten Zoom empfohlen werden.

Weiter ging ich auch irgendwie davon aus, dass es sich um IRGENDEINEN Vorsatz handeln müsste, da die Frage sehr allgemein formuliert war.
Wenn man dann noch bedenkt, dass nicht einmal die Marken-Linsenhersteller selbst solche Dinge als "Einsteigerlösung" mit im Programm haben........

Darum :D
 
Hallo zusammen, wollte keinen neuen Thread aufmachen für meine Frage. Sorry aber bin Anfänger :-D

Ich habe einen Vorsatz-Telekonverter gesehen:
http://www.amazon.de/2-0x-Multicoated-Telekonverter-Vorsatzlinse-67mm/dp/B002Z4T2F8

Mit Step-Up-Adapter 62-67mm ja mechanisch kein Problem. Aber ein anderer Käufer hat den Tele bewertet mit "ab ca. 150mm kein fokusieren (...) mehr möglich."

Ich habe eine Nikon Coolpix L830 mit Objektivadapter 62mm-Gewinde und 136mm Brennweite! Hier mehr Details:
http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/coolpix/beautifully-simple/coolpix-l830

Jetzt die Frage: denkt ihr meine L830 fokussiert da noch gescheit? Ich hab kein Wechselobjektiv (Bridge), ich muss also dieses verwenden wenn ich mehr Brennweite haben will mit dieser Cam...

Andere Frage: gibt es ein anderen Vorsatz-Telekonverter mit Brennweitenverlängerung ab x2.0 oder besser mehr, für 62mm oder 67mm der bessere Ergebnisse liefert???

lg Mehmet
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Jetzt die Frage: denkt ihr meine L830 fokussiert da noch gescheit? Ich hab kein Wechselobjektiv (Bridge), ich muss also dieses verwenden wenn ich mehr Brennweite haben will mit dieser Cam...

Diese Vorsatz-Telekonverter verdoppeln die Brennweite und halbieren den Abbildungsmassstab. Daher kann es bei nahen Motiven sein, dass Fokussieren nicht mehr moeglich ist. Bei fernen Motiven sollte es kein Problem sein.


Gruesse,
Paul
 
Super :-) Für ferne Objekte ist es ja auch gedacht... Bei Motiv "Feuerwerk" und "Nachtaufnahme" ist der Fokus = zwar unendlich, aber die Belichtungszeiten sind sehr hoch... Ich nehme meistens "Sport" oder "Automatik", naja bietet halt wenig Möglichkeiten die L830 aber dafür klein, automatisch und schnell bereit.

Mit Stativ und notfalls ISO nach oben ist aber dann auch so ab 50m Entfernung etwa (bei Messfeld natürlich immer mitte) idR nicht mit AF-Irritationen/Probleme beim Autofokus zu rechnen?

Ist die Marke "Richarm Optics" generell eine gute Marke oder eher Müll? Hab leider mit der Marke "Razor Optics" qualitativ-übele Erfahrungen gemacht... :-/

Sorry bin noch Anfänger und bevor ich 90 Euro ausgebe wollte ich lieber sichergehen... Danke schonmal für Antwort!
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Vorsatz-Telekonverter verdoppeln die Brennweite und halbieren den Abbildungsmassstab. Daher kann es bei nahen Motiven sein, dass Fokussieren nicht mehr moeglich ist. Bei fernen Motiven sollte es kein Problem sein.


Gruesse,
Paul

Sie verdoppeln den minimalen Abstand zum Motiv und die Brennweite->ABM
bleibt gleich
 
Sie verdoppeln den minimalen Abstand zum Motiv und die Brennweite->ABM
bleibt gleich

Du irrst dich. Die Dinger bestehen aus einer konvexen Linse vorne und einer konkaven Linse dahinter. Die Linsen sorgen dafuer, dass einfallende achsenparallele Strahlen auch achsenparallel herauskommen, aber im halben Abstand zur Achse.

Dadurch verdoppelt sich die Brennweite, der Brennpunkt bleibt fix, genauso wie der Auszug. Also halbiert sich der Abbildungsmassstab und die Naheinstellgrenze vervierfacht sich etwa.


Gruesse,
Paul
 
Mit Step-Up-Adapter 62-67mm ja mechanisch kein Problem. Aber ein anderer Käufer hat den Tele bewertet mit "ab ca. 150mm kein fokusieren (...) mehr möglich."
Man kann nur raten, was das Problem des Rezensenten ist. Entweder war, wie Behaelter2 schreibt, das Testmotiv zu nah (durch den Konverter erscheint für die Kamera das Motiv näher, als es wirklich ist, im Endeffekt verdoppelt EDIT: vervierfacht sich die Naheinstellgrenze in etwa), oder (meine Vermutung) das Bild ist so unscharf, dass der AF einfach keinen eindeutigen Fokuspunkt mehr finden kann. Je höher die Kamerabrennweite, desto stärker die Ausschnittsvergrößerung aus dem Bild, das der Konverter liefert.

Von diesem speziellen Konverter würde ich auch nicht allzu viel erwarten, mit 2 Linsen ist das absolute Minimum verbaut, da bleibt kaum Spielraum für Korrekturen von Bildfehlern. Bei dem Zoom deiner Kamera bringt das am langen Ende – da bist du ja schon fast bei KB-äquivalenten 800 mm – bestimmt nichts – mit einer Ausschnittsvergrößerung/Digitalzoom wird's mit Sicherheit genauso gut.

L.G.

Burkhard.

P.S. Ehrlich gesagt: es gibt m. E. nicht viele Situationen, wo man durch eine Brennweite über KB-äquivalenten 800 mm noch bessere Bilder bekommt – meistens werden die Bilder besser, wenn man stattdessen näher ans Motiv geht – vielleicht lohnt es sich, für deine spezielle Anwendung mal bei Tipps und Tricks nachzufragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du irrst dich. Die Dinger bestehen aus einer konvexen Linse vorne und einer konkaven Linse dahinter. Die Linsen sorgen dafuer, dass einfallende achsenparallele Strahlen auch achsenparallel herauskommen, aber im halben Abstand zur Achse.

Dadurch verdoppelt sich die Brennweite, der Brennpunkt bleibt fix, genauso wie der Auszug. Also halbiert sich der Abbildungsmassstab und die Naheinstellgrenze vervierfacht sich etwa.


Gruesse,
Paul

Ein Blick in die technischen Daten der Raynox-Telekonverter im
Zusammenhang mit dem Lumix 45-200 zeigt mir, du hast recht:
Bei x2,2 werden aus 1 m 4,5 m Nahgrenze
 
Dadurch verdoppelt sich die Brennweite, der Brennpunkt bleibt fix, genauso wie der Auszug. Also halbiert sich der Abbildungsmassstab.
Du meinst hier den maximalen ABM beim maximalen Auszug (bzw. bei der Naheinstellgrenze des Objektivs), oder?

Wenn du bei einer konkreten Aufnahmesituation den Konverter vors Objektiv setzt und entsprechend nachfokussierst (wenn man das kann), dann verdoppelt sich natürlich der ABM in etwa, weil das Objekt durch den Konverter scheinbar auf ca. 1/4 des Abstandes heranrückt.

L.G.

Burkhard.
 
Du meinst hier den maximalen ABM beim maximalen Auszug (bzw. bei der Naheinstellgrenze des Objektivs), oder?

Das ist so gemeint: Wenn die Optik (ohne Konverter) auf den ABM M eingestellt ist, und man anschliessend nur den Konverter vorsetzt (und sonst nichts macht), dann ist die Kombination Optik/Vorsatzkonverter auf den ABM M/2 eingestellt.


Gruesse,
Paul
 
Das ist so gemeint: Wenn die Optik (ohne Konverter) auf den ABM M eingestellt ist, und man anschliessend nur den Konverter vorsetzt (und sonst nichts macht), dann ist die Kombination Optik/Vorsatzkonverter auf den ABM M/2 eingestellt.
So stimmt's natürlich auch. Du hast nur im nächsten Satz von "Naheinstellgrenze" geschrieben, entsprechendes gilt natürlich auch bei anderen Entfernungseinstellungen des Objektivs: die tatsächliche Fokusentfernung vervierfacht sich in etwa.

L.G.

Burkhard.
 
Die L830 hat nen Crop Faktor von 5,6, ein 1/2,3" Chip und dazu 136mm Brennweite. Fokussieren geht nur über AF, deshalb ist es mir so wichtig das zu wissen ob der theoretisch sauber läuft, bei weiten Objekten wo man nicht ran kann (Segelschiffe, Flugzeuge/Vögel)

Über die Marke "Richarm Optics" weiß ich leider nichts. Habt ihr da Erfahrung mit oder was von gehört? Ist das eine gute Marke? Oder kennt ihr einen besseren Konverter für 62 oder 67mm Gewinde?

Wäre schon gut zu wissen, weil:
Ich hatte mal einen Telekonverter von "Razor Optics" extra aus der USA importieren lassen, natürlich hatte der Zoll auch noch was vom Kuchen abhaben wollen, Wochen gewartet, und dann: 3,2x "Super High Definition" nennen die das total verzerrtes Bild und an den Rändern aller Objekte hatten Regenbogen-Silhouetten = vermutlich mieserabele oder keine Vergütung...

Den sollte mal lieber "Psychedelic Effect Filter mit 3.2x Zoom" nennen :-) Bestenfalls ne teure Spielerei, das wollte ich nicht nochmal:

867499-1426624464.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
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