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Von Pentax K-30 auf Nikon D600

mehlmann

Themenersteller
Ja, dieser Thread wird Antworten von Usern hervorbringen, mit denen man wunderbar Bingo spielen könnte, weil sie so vorhersehbar sind, aber ich mache diesen trotzdem auf.

Nach langem Überlegen bin ich von meiner geliebten K-30 auf eine Nikon D600 gewechselt. Ein Vergleich, der nicht ganz fair ist.

Ich habe die Nikon zu einem günstigen Preis von knapp unter 1000 Euro neu bekommen. Ein Grund für den schnellen Wechsel.

Aber, der wahre Grund ist ein anderer gewesen, der immer an mir genagt hat:

Kann eine K-3, die mich nicht weniger kosten würde, in Sachen AF so deutlich gegenüber der K-30 zulegen, dass es mir reichen würde? Als 2. Punkt kamen dann die Zukunftsaussichten hinterher. Kommen all die tollen neuen 3. Anbieterlinsen auch wirklich für Pentax?

Das hier soll kein Thread gegen Pentax werden. Ein Bekannter von mir war sehr verwundert über meinen Wechsel und meinte nur, dass er nie gedacht hätte, dass ich mal Pentax verlasse. Ich war hier immer die Ausnahme und dieses Underdogding mit dem Wissen, dass die Kiste in der Hand gut ist, hat mir auch gefallen ;)

Jedenfalls, nach den erste 10.000 Klicks, nun ein kleines Fazit:

Was hat mir bei Pentax besser gefallen:


Für meine Hände war die K-30 ( hatte auch mal K-5 in der Hand ) besser. Der Griff ist einfach ergonomischer bei Pentax.

Stabi im Bodi ist und bleibt ein gutes Argument ! Auf kleinen Konzerten mit FB braucht man nun eben schnellere Verschlusszeiten.

Obwohl auch nicht so schnell, aber der LV AF war mMn schneller.

Menü ist aufgeräumter.

Kompaktheit der Kamera.


Was mir bei der Nikon besser gefällt:


Der Autofokus. In erster Linie der AF-C. Der Hauptgrund für meinen Umstieg. AF-C mit Blenden unter 2.8 gar kein Problem mehr.

Gut, ISO besser, aber ist halt KB Format. Also eher in Klammern.

Die Blitzsicherheit.

Gebrauchtmarkt. Ein 85er 1.8 für 250 Euro finde ich bei Pentax nicht.

In Klammern auch: Direktzugriffe. Die K-30 ist halt keine K-3.

Bei beiden ähnlich:

Sucher nach meinem Eindruck. Viele schreiben immer vom tollen und riesen großen KB Sucher. Kommt bei mir nicht so rüber. Beide Sucher sind gut und haben 100% Abdeckung. ( Ein alter LEICA Sucher ist da eine andere Hausnummer )

Belichungssicherheit ohne Blitz.

Ich bin bisher sehr zufrieden mit der Nikon. Die Akkuleistung ist richtig gut. 2 volle 16GB Karten und der Balken ist nicht einmal bei der Hälfte.

In Sachen Hallensport konnte ich durch den Wechsel zulegen. Mit dem 50er 1.8 an der K-30 ging es auch ganz gut, aber AF-C war einfach nicht möglich. Selbst bei statischen Motiven hatte der AF-S unter 2.8 richtig Probleme.

Das wars erst einmal :angel:

Pentax bleibt trotzdem irgendwie cool und ich freue mich, wenn ich mal jmd damit sehe.
 
Ja dann herzlichen Glückwunsch zur Nikon.

Mich hat in jetzt fast 10 Jahren Digitalfotografie und davor über 20 Jahren Analogfotografie mit Spiegelreflexkameras der AF-C nie gereizt. Auch heute noch gehe ich das Thema "Motive in Bewegung" genau so an wie vor 30 Jahren,
für mich hat eigentlich immer der Einzel-AF gereicht. Von daher kann ich persönlich den ganzen Hype um den AF-C nicht nachvollziehen. Meine Art der Fotografie ist eben sehr entschleunigt und nicht auf schnelle Bildserien ausgelegt. Von daher reizt mich im Moment nicht einmal eine K-3, mit der K-5 alt bin im Moment restlos zufrieden.

Also nochmal, viel Spaß mit der D600.:)

Viele Grüße
 
Ja, dieser Thread wird Antworten von Usern hervorbringen, mit denen man wunderbar Bingo spielen könnte, weil sie so vorhersehbar sind, aber ich mache diesen trotzdem auf.

Na gut, aber was willst Du eigentlich?
Ist doch alles sehr ausgewogen... einiges pro Pentax, einiges Pro Nikon. Du brauchtest halt einen besseren AF-C und hast ihn jetzt gefunden.

Das Gute am Wechsel: Vor dem Wechsel sieht man nur, was bei den anderen besser ist. Danach weiß man, was bei Pentax richtig gut war.

Ich habe mir zusätzlich zu meinem Pentax-System ja eine Sony Nex gegönnt. Die Nex ist gut, aber den Stabi vermisse ich dort auch. Und einiges mehr. Ich bin ganz sicher, bei jedem System gibt es etwas zu entdecken, was besonders gut gelöst ist oder innovativ ist.

Ich bin derzeit ziemlich glücklich mit der K-5 II. War heute im Botanischen Garten und wollte eine Hummel an Blüte festhalten. Ein guter AF-C hätte mir da definintiv genützt, allerdings zweifle ich daran, das er das DA WR 100 Makro sauber nachgeführt hätte. Ich hab's manuell versucht, die Ergebnisse waren gar nicht schlecht..

Viel Spaß mit der Nikon!

MK
 
Hi,

ich finde Deinen Bericht auch sehr ausgewogen. Wenn ich nicht so viele gute Linsen hätte, wäre ich letztes Jahr auch fast umgestiegen.
Ich habe aber die K3 gekauft und die hat mir alles was ich brauche und in Sachen Blitzqualität und AF wurde im Vergleich zu meiner alten K20 wie in einem Quantensprung zugelegt. Aber ich habe noch nie mit einer D600 fotografiert.

Wünsche Dir viel Spaß mit der Neuen!

Gruß
Al
 
Ich hatte damals die K-5 parallel zur D700 und D3s. Die Nikons waren. Eim Blitzen und beim AF deutlich überlegen. Die Bildqualität war sehr ähnlich. In allen anderen Belangen empfand ich die K-5 besser. Mir haben aber die zwei genannten Negativpunkte den Spaß verhagelt, daher habe ich die Pentax wieder verkauft. Mir fehlen bei Nikon auch bei den neueren Modellen viele Dinge, die Pentax schon seit Jahren anbietet:

ISO Taste beim Auslöser
Jpeg Tuning und Nachbearbeitung
Stabi an Board
Radbelegung ändern
RAW nach jpeg-Aufnahme
Ergonomie
Kleine gute Linsen

Auch Canon und Sony bieten das nicht alles. Sobald Pentax beim AF und Blitz zum jetzigen Stand von Nikon aufschließt und den Rest beibehält, geb ich Pentax die nächste Chance. AF-C ist für mich übrigens nur mit einem fixierten AF-Feld interessant. Kann Pentax das inzwischen zuverlässig? War mit der K-5 der Horror.

@al_cappuchino
Ein Quantensprung ist übrigens etwas sehr kleines und stellt die kleinste vorstellbare Änderung dar. Ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass es etwas großes sei. Ähnlich wie "Super GAU". ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke mehlmann!
Ich habe mich schon gewundert als ich dein Tamron im Bietebereich gesehen habe.
Der AF-C wird von mir in letzter Zeit öfter genutzt (Tiere) bin aber bisher zufrieden.
Werde deine Bilder auch mit Nikon noch verfolgen ;)
Viel Spaß mit der D600!
 
ISO Taste beim Auslöser
Jpeg Tuning und Nachbearbeitung
Stabi an Board
Radbelegung ändern
RAW nach jpeg-Aufnahme
Ergonomie
Kleine gute Linsen

Als ehemaliger Pentaxianer, aktueller Nikoniker, parallel mit Edelkompakter und einem spiegellosen System in der Familie, finde ich solche Punkte immer wieder verwunderlich - das können die anderen auf die eine oder andere Art so auch. Wie oben jemadn geschrieben hat: ich sehr erstmal nur die Vorteile der anderen Systeme und schaue nach dem Wechsel zurück auf das Positiuve des alten Systems. Und gute Bilder kann man an jeder Kamera in den einzelnen preisklassen machen...;)

ISO Taste beim Auslöser Drehrad zur ISO-Einstellung
Jpeg Tuning und Nachbearbeitung geht bei der D610, ebenso bei der D7000
Stabi an Board ok, das ist definitiv ein objektiver Pluspunkt
Radbelegung ändern geht bei D610/D7000
RAW nach jpeg-Aufnahme ?
Ergonomie seeeehr subjektiv - da halte ich z.B. die D300 für das beste, was ich kameratechnisch in der Hand hatte + die D610 knapp dahinter. ABER: eine K5 hatte auch was und war nicht schlechter. Erfahrungsgemäß passt sich hier der Mensch an und empfindet das erst mal nur in der Umstellungsphase so
Kleine gute Linsen 35/1,8, 50/1,8 und 85/1,8 - wenn ich da im Preissegment 32/2,4, 50/1,8 entgegensetze schenken die sich nichts; und ein 85/1,8 suche ich bei Pentax noch
 
Zitat von Bedawolf:

Vor/Nachteile gibts überall. Den größten Nachteil im Pentax System sehe ich im schwächeren Objektivangebot der Fremdhersteller!

Das macht mir auch Sorgen. Tamron zieht sich anscheinend ganz vom Pentax K-Bajonett zurück, Sigma bringt die Sachen sehr zögerlich oder gar nicht für Pentax (z. B. 16-35/1,8 Art oder 28-105mm).

Das sehe ich als Nachteil, aber sonst habe ich nicht das Gefühl, dass ich mit Pentax (K-5IIs) sehr stark hinter den schweren Boliden von Nikon und Canon herhinke. Vielleicht bei schnellen Blitzserien, oder generell bei Blitzlichtaufnahmen. Aber an sich bin ich zufrieden, auch mit der Objektivauswahl.

Franz
 
Jaaa, genau, die, die hab' ich auch gemeint!!!

Ich hab nur aus dem Gedächtnis zitiert, alt werden sollte man nicht.

Aber bei Sigma stört mich dann wieder die Schlepperei, weil die alle so groß sind. Mal hat man den Wein, mal hat man den Becher ... :)

Franz
 
Nach langem Überlegen bin ich von meiner geliebten K-30 auf eine Nikon D600 gewechselt.
Gratuliere!

Aber, der wahre Grund ist ein anderer gewesen, der immer an mir genagt hat:
Kann eine K-3, die mich nicht weniger kosten würde, in Sachen AF so deutlich gegenüber der K-30 zulegen, dass es mir reichen würde?
Wenn der Autofokus schon immer an einem nagt ist ein Wechsel genau richtig.

Das hier soll kein Thread gegen Pentax werden.
Danke!

Pentax bleibt trotzdem irgendwie cool und ich freue mich, wenn ich mal jmd damit sehe.
Sehr nett, danke.
Ich freue mich auch immer wenn ich jemand mit einer Nikon D600 sehe. :)
 
Als ehemaliger Pentaxianer, aktueller Nikoniker, parallel mit Edelkompakter und einem spiegellosen System in der Familie, finde ich solche Punkte immer wieder verwunderlich - das können die anderen auf die eine oder andere Art so auch. Wie oben jemadn geschrieben hat: ich sehr erstmal nur die Vorteile der anderen Systeme und schaue nach dem Wechsel zurück auf das Positiuve des alten Systems. Und gute Bilder kann man an jeder Kamera in den einzelnen preisklassen machen...;)

ISO Taste beim Auslöser Drehrad zur ISO-Einstellung
Jpeg Tuning und Nachbearbeitung geht bei der D610, ebenso bei der D7000
Stabi an Board ok, das ist definitiv ein objektiver Pluspunkt
Radbelegung ändern geht bei D610/D7000
RAW nach jpeg-Aufnahme ?
Ergonomie seeeehr subjektiv - da halte ich z.B. die D300 für das beste, was ich kameratechnisch in der Hand hatte + die D610 knapp dahinter. ABER: eine K5 hatte auch was und war nicht schlechter. Erfahrungsgemäß passt sich hier der Mensch an und empfindet das erst mal nur in der Umstellungsphase so
Kleine gute Linsen 35/1,8, 50/1,8 und 85/1,8 - wenn ich da im Preissegment 32/2,4, 50/1,8 entgegensetze schenken die sich nichts; und ein 85/1,8 suche ich bei Pentax noch

Die Radbelegung lässt sich eben nicht entsprechend bei Nikon ändern. Du kannst nicht im Av Blende hinten, ISO vorn haben UND im Tv bzw. S Zeit vorn und ISO hinten.

Bei der D700 ist im A das zweite Rad unbelegt. Du musst erst die ISO-Taste drücken, um die ISO zu verstellen und diese Taste ist recht weit weg von der rechten Hand.

Also ich empfinde selbst das 35/1.8 und 50/1.8 bei Nikon als vergleichsweise groß, wenn man mal Limiteds probiert hat. Sie sind kompakt, ja, aber eben nach Nikon-Standards.

Die ISO-Taste nutzt im M aber durchaus was. Bei Nikon muss ich die Linke Hand zur Hilfe nehmen, da die ISO-Taste nicht im Griffbereich der rechten Hand liegt.

Ist vielleicht vielen Wurscht, aber das, was bei Pentax ging/geht beim jpeg Tuning ist weit mehr als Nikon bietet.

Die Ergonomie ist tatsächlich subjektiv, aber ich empfinde die K-5 als besser zum arbeiten im Vergleich zu D700/3s. Wenn da nicht das bekannte Blitz/AF-Problem wäre.
 
Zum Thema jpg: Bei Nikon kann man Picture Styles erstellen und per SD-Karte auf die Kamera laden. Dann sind die JPGs völlig frei einstellbar - mit deutlich mehr Optionen als bei Pentax. Ist zwar mehr Aufwand aber eine sehr nette Option.
 
Die D600 hat bei mir dann doch einen ganzen Tag überlebt.....

Was soll ich mit einer Kamera, die auf 85% der Sucherfläche keine AF-Punkte hat?
 
Nach einer JPEG Aufnahme das letze Bild noch als RAW speichern zu können, ist schon eine tolle Sache. Licht ein bisschen ausgefressen, aber Bild sonst sehr gelungen? Kein Problem, hole ich mir shcnell die Extra Reserve zurück.

Ist natürlich nur relevant, wenn man überhaupt JPEG fotografiert. Allerdings bringen die Pentax Kameras auch sehr gute JPEGs, auf Wunsch auch mir weich werdender Gradation in den Lichtern, so wie es am F Bajonett nur die Fujis konnten.

Ein einfacher Workaround wäre, JPEG+RAW, bei den heutigen Speicherkarten ja nicht so schlimm. Ist aber beim Bilder sortieren mühsam, man müsste in Programm haben, das nur die JPEG anzeigt, aber JPEG und RAW löscht, wenn ich auf löschen klicke.
 
Glückwunsch zum Umstieg und viel Freude mit der D600!
Gerade in Deinem Metier war das sicherlich eine gute Entscheidung.

Ich war auch mehrmals bei Nikon, bin aber aufgrund der Farbwiedergabe (besonders bei Portraits) immer wieder frustriert ausgestiegen.
Dieses Thema ist natürlich sehr subjektiv.
Was mich dennoch interessieren würde:
Sind Dir in puncto Farbwiedergabe (besonders bei Hauttönen) Unterschiede zwischen Pentax und Nikon aufgefallen?

Schöne Grüße
Tim
 
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