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Von Nikon zu Fuji?

Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn das Argument der Komnpaktheit für einen Wechsel genannt wird und im gleichen Atemzug ein Batteriegriff zur X-T2 sowie das 16-55mm nahegelegt wird.

Wer diese Kombi schon einmal in den Händen hatte, weiss, dass es mit der Kompaktheit dann vorbei ist...

Gruß
Claus
 
Bis vor einem Jahr hatte ich eine Nikon Df mit diversen Gläsern von Nikon, Sigma und Walimex. Der Umstieg zu Fuji war finanziell aufwendig und hat viel Zeit gekostet. Jetzt wird’s für manchen vielleicht paradox: Einerseits kann/muss ich das Fazit von les-bleus unterschreiben:

...Aber die RAW haben - ganz unwissenschaftlich - bei Nikon einen grösseren Spielraum, sind einfacher zu handhaben und die Ergebnisse schöner (mein persönlicher Eindruck)
Das gilt auch für die JPGs aus der Kamera. Trotz der viel umfänglicheren Konfigurationsmöglichkeiten bei Fuji, haben mir die Nikon-JPGs im Großen und Ganzen besser gefallen - und das liegt nur zum Teil am größeren Sensor der Df (vielleicht habe ich aber auch bei Fuji noch nicht den richtigen Dreh gefunden).

Andererseits hat Fuji alle Erwartungen erfüllt was Gewicht, Abmessungen, Handling und Qualität der Objektive ab Werk angeht (die Qualität des Gehäuses war bei der Df auch exzellent). Nicht zuletzt habe ich mit C1 endlich auch das richtige Tool gefunden, um aus den Rohdaten das Beste herauszuholen.

Es gibt also durchaus Konstellationen, bei denen ich mir Nikon zurückwünsche. In der Summe überwiegen aber die Vorteile, die Fuji in den für mich wichtigen Kriterien hat.

Nikon Z (oder Canon R) ist für mich keine Option, da zu groß, zu schwer und auch zu teuer für die Vorteile einer DSLM gegenüber einer DSLR.

Falls Abmessungen, Gewicht und Kosten bei mir einmal weniger entscheidend werden oder falls ich bei der Bildqualität unbedingt einen großen Sprung machen möchte, würde ich (Stand heute) eher zu Fuji-Mittelformat wechseln als zu KB-DSLM.
 
Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn das Argument der Komnpaktheit für einen Wechsel genannt wird und im gleichen Atemzug ein Batteriegriff zur X-T2 sowie das 16-55mm nahegelegt wird.

Wer diese Kombi schon einmal in den Händen hatte, weiss, dass es mit der Kompaktheit dann vorbei ist...

Gruß
Claus

Ja das stimmt schon, aber mit 2 Handgriffen und dem entsprechen Objektiv hat man schnell wieder eine kleine Kamera - und das geht bei DSLR eben nicht.
 
Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn das Argument der Komnpaktheit für einen Wechsel genannt wird und im gleichen Atemzug ein Batteriegriff zur X-T2 sowie das 16-55mm nahegelegt wird.

Wer diese Kombi schon einmal in den Händen hatte, weiss, dass es mit der Kompaktheit dann vorbei ist...

Gruß
Claus

Für mich ist das kein Widerspruch: Den Batteriegriff kann man bei Bedarf auch schnell wieder abbauen und das 16-55er gegen was Kleineres tauschen. Was ist gegen diese Flexibilität einzuwenden?
 
...

Nikon Z (oder Canon R) ist für mich keine Option, da zu groß, zu schwer und auch zu teuer für die Vorteile einer DSLM gegenüber einer DSLR.

...

leg die Z mal neben die X-T2/3 oder gar H1....Du wirst überrascht sein (insbesondere wenn du auch noch das 25-70/4 mit dem 16-55er hinzunimmst. Mir war der Unterschied D750/X-T2 schon so gering, dass er im Grunde für mich irrelevant war.
 
leg die Z mal neben die X-T2/3 oder gar H1....Du wirst überrascht sein (insbesondere wenn du auch noch das 25-70/4 mit dem 16-55er hinzunimmst. Mir war der Unterschied D750/X-T2 schon so gering, dass er im Grunde für mich irrelevant war.

Ja, Dein Vergleich wird für sich genommen stimmen. Der Vergleich

• Nikon-KB mit Sigma 35/1.4
• Fuji X-T20 mit Fujinon 23/1.4

stimmt aber auch einigermaßen, und da sind die Unterschiede erheblich.
 
Ja, Dein Vergleich wird für sich genommen stimmen. Der Vergleich

• Nikon-KB mit Sigma 35/1.4
• Fuji X-T20 mit Fujinon 23/1.4

stimmt aber auch einigermaßen, und da sind die Unterschiede erheblich.

naja...streiche die das Sigma 1.4. Schon das Nikkor ist kleiner und nah am Fuji. Ehrlicherweise würde aber bereits ein weit weniger lichtstarkes Nikkor reichen. Einzig das Gehäuse macht also den Unterschied - und da wiederum war mir die X-T10 die ich mal hatte sogar zu klein, so dass der geringe Gewichtsvorteil mehr als wettgemacht wurde.

Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden ob er an einigen Gramm Unterschied zusammenbricht. Für mich sind die Unterschiede schlicht zu gering. Wenn es wirklich leicht werden soll/muss, dann nehme ich das iPhone oder eben nur ein Objektiv und alles ist gut.
 
Ja, Dein Vergleich wird für sich genommen stimmen. Der Vergleich

• Nikon-KB mit Sigma 35/1.4
• Fuji X-T20 mit Fujinon 23/1.4

stimmt aber auch einigermaßen, und da sind die Unterschiede erheblich.

Zum einen vergleichst Du hier Äpfel mit Birnen (KB mit APS sowie 23/1.4 APS mit 35/1.4 KB)

Zum anderen ist die Kombi Nikon KB (D750) mit dem Sigma 35/1.4 doch eine andere Liga im Punkt Bildqualität.
 
...ob er an einigen Gramm Unterschied zusammenbricht....

Das ist wie alles Relativ.
Ich habe seiner Zeit meine Canon 5DII (ich weiß, keine Nikon) mit allen Objektiven verklingelt und bin damals zur E2 gewechselt.
Nur ein Beispiel:
5DII mit dem 50 1.4 = 1100 g
E2 mit 35 1.4 = 487 g
Selbst mit der T2 und dem 35er kommt man nur auf 697 g

das 24-70 4 600g / Fuji 18-55 310 g... das läßt sich so weiter fortführen

Für mich war diese Gewichtsreduzierung der kaufentscheidende Faktor.

Aber wie du erwähnt hast, jeder wie er gern mag.

Übrigens, zwischen den Canon JPG's und denen von Fuji liegen Welten...
 
Zum anderen ist die Kombi Nikon KB (D750) mit dem Sigma 35/1.4 doch eine andere Liga im Punkt Bildqualität.

Kannst Du das vielleicht belegen?

Bis auf die Freistellung, welche bei KB natürlich besser ist (wenn man es braucht) kann ich bei meinen Bildern keine Verschlechterung der Bildqualität nach dem Wechsel auf Fuji (KB - APS-C) feststellen... :D
 
naja...streiche die das Sigma 1.4. Schon das Nikkor ist kleiner und nah am Fuji. Ehrlicherweise würde aber bereits ein weit weniger lichtstarkes Nikkor reichen. Einzig das Gehäuse macht also den Unterschied - und da wiederum war mir die X-T10 die ich mal hatte sogar zu klein, so dass der geringe Gewichtsvorteil mehr als wettgemacht wurde.

Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden ob er an einigen Gramm Unterschied zusammenbricht. Für mich sind die Unterschiede schlicht zu gering. Wenn es wirklich leicht werden soll/muss, dann nehme ich das iPhone oder eben nur ein Objektiv und alles ist gut.

Nun, wir werden die Diskussion nicht zu einem einvernehmlichen Ende bringen. Wie Du zu Recht sagst: Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aus meiner Sicht ist ein Vergleich legitim, der die am häufigsten benutzten Objektive einschließt. Das war bei mir an der Nikon Df das Sigma Art 35/1.4 und ist an der X-T20 das Fujinon 35/1.4. Klar, die Bildwinkel sind unterschiedlich, aber sonst entdecke ich schon einige Gemeinsamkeiten. Hinsichtlich der Lichtstärke hinkt der Vergleich nicht, da das Sigma anders als das Fujinon bei f1.4 noch nicht gut genug liefert.

Das macht beim Gewicht einen Unterschied von 850g, also mehr als eine Kleinigkeit.


...
Zum anderen ist die Kombi Nikon KB (D750) mit dem Sigma 35/1.4 doch eine andere Liga im Punkt Bildqualität.

Dass kann ich so pauschal nicht bestätigen. Nikon-KB mit Sigma Art-Objektiv ergibt bei f2.0 einen anderen Unschärfeverlauf und ein anderes Bokeh als X-T20 mit Fujinon 35 bei f1.4. Als generell schöner/angenehmer würde ich die Nikon/Sigma-Kombi aber nicht bezeichnen.

Da sind die Unterschiede bei der Farbanmutung schon größer, wobei das Sigma Art nach meinem Geschmack etwas zu kühle Farben ooC liefert. Die Nikkore können das in der Regel besser.
 
Eigentlich wollte ich mich an diesen Vergleichen ja nicht mehr beteiligen, da heutzutage eigentlich jede vernünftige Kamera tolle Bilder produziert und der Betrachter des nach fertigen Bildes kaum feststellen wird, ob das Bild aus einer Fuji, Nikon oder sonst was kommt. Aber bevor die Diskussion wirklich in die Details abdriftet, will ich meinen Senf auch noch dazu geben.

Ich nutze weiterhin beide Systeme:

Nikon D800/Fuji S5pro und S3pro mittlerweile ausschließlich mit Sigma Art 24, 35, und 85 Festbrennweiten sowie dem Pentacon 135 f/2.8 Bokehmonster für Studio, Hochzeit und alles, wo ich maximale Bildqualität möchte oder brauche.

Fuji X-T20/X-E2 mit 10-24, 18-55, 55-200 und einer Menge adaptiertes Altglas für reisen, radeln, wandern, Konzerte und alles, wo es klein, leicht und mir die schönen Fuji-ooc-jpgs reichen.

Und obwohl ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich darüber nachdenke, komplett zu Fuji zu wechseln, habe ich diesen Schritt nicht gemacht. Weil beide Systeme für mich Vorteile haben, die ich nicht missen möchte. Alleine für Bilder in dunklen Kirchen lohnen sich f/1.4 an KB-Format, da kommt keine APS-C-Kombi mit. Und im Urlaub will ich nicht einen kiloschweren Fotorucksack mit mir rumschleppen. Also: Beides!
 
Kannst Du das vielleicht belegen?

Bis auf die Freistellung, welche bei KB natürlich besser ist (wenn man es braucht) kann ich bei meinen Bildern keine Verschlechterung der Bildqualität nach dem Wechsel auf Fuji (KB - APS-C) feststellen... :D

Dann ist doch die Fuji genau das richtige für Dich.
Vielleicht wäre auch mFT für Dich die Wahl.
Oder ein System mit einem 1" Chip.

Wenn Du den Unterschied in der Bildqualität einer D750 mit einem Sigma 35/1.4 (oder dem Nikon 35/1.8) im Vergleich mit einer X-T20 und dem 35/1.4 nicht siehst, so kann ich Dir auch nicht helfen.
Ich werde Dir hier auf keinen Fall irgend etwas dazu beweisen.
Dazu gibt es sehr viel im Netz. Einfach mal googeln...

Und wenn Du es dann auch nicht glauben magst, ist es doch ok.
Hauptsache ist doch, man ist glücklich mit seiner Ausrüstung ;)
 
...Hinsichtlich der Lichtstärke hinkt der Vergleich nicht, da das Sigma anders als das Fujinon bei f1.4 noch nicht gut genug liefert.

Du hast das Sigma entweder noch nie selbst verwendet oder ein komplett defektes Exemplar getestet.

Gerade das XF35/1.4 glänzt nun überhaupt nicht weit offen, schon gar nicht zu den Rändern hin.

Aber ich kann die Argumentation schon gut verstehen.
Man verteidigt schon gerne das, was man selbst besitzt.

(Ich nutze übrigens beide Systeme)
 
@ Jens Becker
Genau so sehe ich das auch. Und man braucht nicht von jedem System alles.

Man muss halt auch akzeptieren, dass nicht jeder zweigleisig fahren will. Es sammelt sich im Laufe der Zeit halt doch viel an.
 
Na, eigentlich wollte ich diese Diskussion nicht schon wieder führen müssen. Aber das kann ich so nicht stehen lassen:

Du hast das Sigma entweder noch nie selbst verwendet oder ein komplett defektes Exemplar getestet ...

hatte ich doch geschrieben, dass ich die Kombi Nikon Df und Sigma Art 35/1.4 lange Zeit besessen habe und das Sigma das am häufigsten benutzte Objektiv war. Eine Gurke war es auch nicht, da ich es von Sigma auf der Df habe justieren lassen (vorher war es tatsächlich nicht vorzeigbar).
 
Äh, am Rande, der TO hat Nikon DX (APS-C) und schielt zu Fuji X (APS-C). Die Vergleiche mit KB werden ihn wenig jucken.

Im übrigen schmunzle ich schon, wenn hier einer ernsthaft das todlangweilige sterile AF-S35/1.8ED mit dem XF23/1.4 vergleicht: das Fujinon bietet auch nicht die pure Faszination, aber was macht das Nikkor? Heidernei...das schickt dich zum Einpennen...wenn FX und geil, dann Sigma Art. Offenblendexzesse. Freistellungsorgien. Schmelzbokehfantasien. Ins plastische Bild abtauchen...

Irgendwann hole ich mir eine abgehalfterte D750 mit diesem Ding drauf. Für alles andere ist mir Fuji weitaus lieber.

Ich rate dem TO erstmal zur parallelen Nutzung, temporär vielleicht. Zwei Syteme fordern, besonders wenn eines mal länger unbenutzt blieb, Bedienungsfehler heraus. Da sehe ich mich selber als lebenden Beweis. Da ist die beste Technik fehl am Platz, wenn „Aus-der-Übung-Fehler“ auftreten. Mir ging es zuletzt mit der S3Pro so (nein, auch dieser Methusalem hat seine Tücken).

Hut ab vor les-bleus: zwei Syteme schon seit einiger Zeit und dabei liefert er in den Bilderthreads überzeugende Bild-Beweise (y) (ehrlich gemeintes Kompliment).
 
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