Eigentlich wollte ich mich an diesen Vergleichen ja nicht mehr beteiligen, da heutzutage eigentlich jede vernünftige Kamera tolle Bilder produziert und der Betrachter des nach fertigen Bildes kaum feststellen wird, ob das Bild aus einer Fuji, Nikon oder sonst was kommt. Aber bevor die Diskussion wirklich in die Details abdriftet, will ich meinen Senf auch noch dazu geben.
Ich nutze weiterhin beide Systeme:
Nikon D800/Fuji S5pro und S3pro mittlerweile ausschließlich mit Sigma Art 24, 35, und 85 Festbrennweiten sowie dem Pentacon 135 f/2.8 Bokehmonster für Studio, Hochzeit und alles, wo ich maximale Bildqualität möchte oder brauche.
Fuji X-T20/X-E2 mit 10-24, 18-55, 55-200 und einer Menge adaptiertes Altglas für reisen, radeln, wandern, Konzerte und alles, wo es klein, leicht und mir die schönen Fuji-ooc-jpgs reichen.
Und obwohl ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich darüber nachdenke, komplett zu Fuji zu wechseln, habe ich diesen Schritt nicht gemacht. Weil beide Systeme für mich Vorteile haben, die ich nicht missen möchte. Alleine für Bilder in dunklen Kirchen lohnen sich f/1.4 an KB-Format, da kommt keine APS-C-Kombi mit. Und im Urlaub will ich nicht einen kiloschweren Fotorucksack mit mir rumschleppen. Also: Beides!