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Von Fuji X-Pro1 zu Leica M?

Status
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Wir können uns wohl darüber einig sein, dass der Messsucher Vorteile bei Bildkomposition und Timing bei dynamischen Objekten (d.h. mehr als eins) im Bild hat, Stichwort: über den Rand hinaus sehen.
Das tut der optische (Durchguck-)Sucher der Fujis aber auch. ;) So wie früher die Sucher ganz vieler analoger Kompaktkameras ...

Die M-Objektive sind auch nicht erst gut, seit es den Chip gibt. Es geht nicht nur um Kontrast und Auflösung sondern auch um Unschärfewiedergabe und Farbtemperatur. Zweifelsohne sind wir dann hier im subjektiven Bereich angekommen.
Und manche noch für Analog gerechnete kommen mit den aktuellen VF-Sensoren auch an ihre Grenzen ...[/QUOTE]
 
Wir können uns wohl darüber einig sein, dass der Messsucher Vorteile bei Bildkomposition und Timing bei dynamischen Objekten (d.h. mehr als eins) im Bild hat, Stichwort: über den Rand hinaus sehen.

Das ist jetzt aber nur ein ganz klitzekleines Vorteilchen, wenn ich das mal so sagen darf. Zumindest empfand den in den letzten 30 Jahren analoge Kleinbildfotografie so gut wie kein Fotograf mehr kaufentscheidend.

Die M-Objektive sind auch nicht erst gut, seit es den Chip gibt. Es geht nicht nur um Kontrast und Auflösung sondern auch um Unschärfewiedergabe und Farbtemperatur. Zweifelsohne sind wir dann hier im subjektiven Bereich angekommen.

Ja sicherlich, nur sieht den aber keiner mehr bei einem 400 ASA-Film. Da sumpft doch alles im Korn ab, von den Farben gar nicht mehr zu reden. Bei modernen feinkörnigeren Filmen bleibt immer mehr übrig, nur sind die dann bei der Disziplin Reportage/Street wiederum immer schlechter zu brauchen. Der Witz ist doch, die Leica-Linsen sind gerechnet worden, um aus dem Drecksformat KB überhaupt noch ein klein wenig BQ rauszukitzeln. Immer, wenn wirklich Bildqualität gebraucht wurde, hat kein Mensch beim Film zu der KB-Patrone gegriffen.

Nur heute lassen genau diese Linsen es krachen vor einem Chip. Ich finde, das ist eine großartige Geschichte.

Was du geschrieben hast, ist kalte Logik und wer hat da bei seinem Hobby schon Lust drauf?

Na eben genau nicht, wenn das kein echter Mythos? Der Klassiker sozusagen. 1. Akt: Geburt und steiler Aufstieg einer Heldin. 2. Akt: Der Fall, Niedergang und jahrzehntelanges Siechtum. 3. Akt: die Wiedergeburt, gespeist aus alten Tugenden. Schneewittchen wird wachgeküsst, Phönix aus der Asche...

Ich glaube, diese Storry macht einen Reiz der Leica aus. Sie schlägt sozusagen die Brücke zwischen Vergangenheit und digitaler Moderne, die ja häufig ob der Schnelllebigkeit als unbehaglich empfunden wird. Nur die M6 funktioniert in dieser Geschichte heute nicht mehr: Sie ist halt 2. Akt, Siechtum. :) Der Knaller an der Geschichte ist doch: Ein Konzept, was Jahrzehnte nicht konkurrenzfähig war, wird unverändert genommen, der Film durch Digitaltechnik ersetzt und fertig ist eine Maschine, die leistet, was keine der Konkurrentinnen zu leisten vermag.

Übrigens ist die Konkurrentin Olympus OM, die Leica seinerzeit mit vom Thron gestürzt hat, selbst auf der Strecke jämmerlich verreckt. :lol: Und kommt jetzt als Replique wieder, also Retro-Kitsch. So wie übrigens die Fuji auch.
 
Wg. dem Gebrauchtkauf sollte auf Folgendes geachtet werden:

- Hotpixel die bei einem CCD gern einen Strich über das ganze Bild ziehen (lässt sich ausmappen)
- Riss im Sensorglas (haben M9 immer wieder)
- der (neue) Akku soll locker 500+ Bilder halten. Darunter kann es vereinzelter Kameradefekt sein
- das Daumenrad wird gern schwergängig und setzt sogar manchmal aus weil es innen verschmutzt. Zum Reinigen muss Belederung runter, Deckkappe ab was zufolge eine Messsucherjustage hat = kein günstiger Spaß
- evtl. Kratzer auf dem Sensor, welche von unsachgemäßer Sensorreinigung kommen können
 
Wir können uns wohl darüber einig sein, dass der Messsucher Vorteile bei Bildkomposition und Timing bei dynamischen Objekten (d.h. mehr als eins) im Bild hat, Stichwort: über den Rand hinaus sehen.

Die M-Objektive sind auch nicht erst gut, seit es den Chip gibt. Es geht nicht nur um Kontrast und Auflösung sondern auch um Unschärfewiedergabe und Farbtemperatur. Zweifelsohne sind wir dann hier im subjektiven Bereich angekommen.

Was du geschrieben hast, ist kalte Logik und wer hat da bei seinem Hobby schon Lust drauf?

Ist aber "kalte Logik" nicht gleich mit der "Wahrheit"?
:)
 
Von SLR, die alle besser sind war die Rede.
Dann musst du dir aber auch bewusst sein, wovon du selbst redest: von Messsucher nämlich: :cool:

Wir können uns wohl darüber einig sein, dass der Messsucher Vorteile bei Bildkomposition und Timing bei dynamischen Objekten (d.h. mehr als eins) im Bild hat, Stichwort: über den Rand hinaus sehen.
Messsucher ist das Eine - der optische Durchgucksucher das Andere. Und Fuji - siehe Thread-Titel - hat eben in der XPro oder X100 so einen optischen Sucher verbaut. Auf dem sieht man mehr, als der Rahmen hergibt (ja, sogar auf den fotografischen Ergebnisssen deutlich mehr, als der Rahmen hergibt :D)
 

Gegen was für Phantome schreibst du hier eigentlich an? Ich verstehe den Sinn der Antwort nicht ansatzweise :D

@FragenueberFragen belassen wir es dabei. Was ein klitzekleines Vorteilchen ist, ist jedem selbst überlassen. Genauso wie die Wahl der Kamera. Da ist mir persönlich doch egal, wie sehr Leica vor X Jahren abgeschmiert und vom Markt verdrängt wurde. Ich habe mich bewusst für das System entschieden nachdem die Canon/Nikon VF Kameras mich nicht überzeugen konnten und dann keinen Spaß mehr gemacht haben.
 
Wg. dem Gebrauchtkauf sollte auf Folgendes geachtet werden:

- Hotpixel die bei einem CCD gern einen Strich über das ganze Bild ziehen (lässt sich ausmappen)
- Riss im Sensorglas (haben M9 immer wieder)
- der (neue) Akku soll locker 500+ Bilder halten. Darunter kann es vereinzelter Kameradefekt sein
- das Daumenrad wird gern schwergängig und setzt sogar manchmal aus weil es innen verschmutzt. Zum Reinigen muss Belederung runter, Deckkappe ab was zufolge eine Messsucherjustage hat = kein günstiger Spaß
- evtl. Kratzer auf dem Sensor, welche von unsachgemäßer Sensorreinigung kommen können

Darf ich euch fragen worauf ich noch achten muss? Ich lese oft von messsucher justierung..
Baujahr bzw krieg ich da leicht oder schwer eine mit garantie?
Kauf von händler wäre also zu bevorzugen..

Lg Roland
 
Beim Händler zahlst Du halt einen etwas höheren Preis, der sich nur rechnet, wenn die kostenpflichtigen Reparaturen während der Garantiezeit auch ohne zu murren vom Händler übernommen werden.

Wenn Du sicher bist, dass ein Händler die möglichen Versicherungsleistungen nicht nur mit einpreist, sondern sie dann im Fall der Fälle auch anstandslos gewährt, dann mach es über einen Händler.
Wenn Du bei einem verstellten Messsucher aber erst anwaltlich klären lassen musst, dass der Messsucher beim Kauf bereits tatsächlich verstellt war, damit der Händler sich rührt, dann lass es.

Kurzform:
Niemanden kann dir die Entscheidung abnehmen, ob Du lieber mit oder ohne eine Versicherung kaufen sollst. Wir können nur schreiben, wie wir es gemacht haben und ob wir damit zufrieden waren.
Ich habe meine M9 jung und gebraucht beim Händler gekauft und habe bis heute keine Mängel an ihr. Falls ich also beim Händler mehr bezahlt haben sollte, als bei einem Privatkauf ohne Garantie, habe ich unnötig Geld zum Fenster raus geworfen.

Versicherungen rechnen sich für die Versicherungsnehmer in den meisten Fällen nicht. Deswegen verdienen die Anbieter von Versicherungen ja auch Geld damit.;)
 
Wie wäre es mit einem Gebrauchtkauf einer M9 von privat, möglichst günstig, um sie dann bei Leica auf eine M9-P umbauen zu lassen? Das wäre, in meinen Augen, der Königsweg, um ruhigen Gewissens eine M9 zu bekommen.
 
Gute Idee,

preislich aber kein Gewinn bzw Schnapper. Da kommst du in Summe wieder in Regionen, da macht eine neue M-E schon wieder Sinn.

gute M gebraucht ca 3k€
Umbau in Solms auf M9-P ca 1k€

Neue M-E: 4800€
 
Ein Händler, der kein Halunke ist, steht dafür ein, dass die Kameras, die er verkauft, richtig funktionieren, auch die gebrauchten. Du kannst dich ja vorher umhören, welcher Händler in deiner Nähe einen guten Ruf hat. Wenn du bei dem etwas mehr bezahlst als bei einem Privatverkäufer aus der Bucht, dann ist das die zusätzliche Sicherheit wert, finde ich. Zudem wird ein solcher Händler, wenn du hin und wieder bei ihm kaufst, etwa einen zweiten Akku oder auch mal ein Objektiv, preislich dann auch entgegenkommend sein. Objektivkäufe im Internet finde ich weniger heikel als den Kauf eines Leicagehäuses.

Mit dem Preis der M9 ist innert kürzester Zeit das passiert, was ich mir dann mal vom Gebrauchtpreis der Monochrom erhoffe. In der Schweiz haben die Händler schon Mühe, eine M9 in perfektem Zustand für Fr. 4000.- zu verkaufen.
 
preislich aber kein Gewinn bzw Schnapper. Da kommst du in Summe wieder in Regionen, da macht eine neue M-E schon wieder Sinn.

gute M gebraucht ca 3k€
Umbau in Solms auf M9-P ca 1k€

Neue M-E: 4800€


Der Umbau kommt doch mit dem Saphirglas und überläßt dem Käufer die Wahl zwischen Schwarz und Chrom. Dabei wird das komplette Top, der Bodendeckel und die Rückwand ausgetauscht. Bei Umstellung auf Silber auch das Leder. Das Resultat ist eine weitgehend neue Kamera. Wenn die Kamera noch innerhalb der 24 Monate Garantie ist, wird diese um 12 Monate verlängert.

Halte ich selbst im Vgl. zu einer M-E für kein schlechtes Angebot, vor allem wenn man Wert auf den "MP" Look legt. Hebel und USB Schnittstelle behält man dann auch.
 
Sehe ich genau so!

Und dann bitte daran denken, dass die schwarze M9-P lackiert ist, während die silberne sogar ein neues Chromkleid bekommt.
 
Ich wollte da auch gar keine M-E anpreisen.

M-E direkt nagelneu ab Werk oder gebrauchte Ware oder gebrauchte aufgearbeitete Ware ist die Frage :-)

Ob man den Hebel oder den USB-Port wirklich braucht muss jeder selber entscheiden.
 
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