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Von DX zu FX Erfahrungen...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Das 35er ist je nach Lichtstärke schon Premium ;)
Die Rede ist vom AF-S 35/1.4G. Oder alternativ das Sigma 30/1.4. Das hätte sogar Goldring.

Geschwurbel!
Von welchem Objektiv die Rede ist, ist eindeutig.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Mal zurück zum Thema - FX eine Einbahnstrasse.

Wie schon zuvor angemerkt ist das FX-Format ein klassisches Format, dass alle anderen zwischenzeitlich auf den Markt geworfenen Format überlebt hat. Es ist deshalb möglich zu extrapolieren, dass dies auch für DSLRs gilt. Die Investition in ein FX System kann u.U. unabhängig vom Wiederverkaufswert eine langfristig sinnvollere Investition als die Investition in das DX-Format. Sicher ist allerdings weder die Zukunft der DSLRs noch von Formaten aufgrund der immer schneller ablaufenden technischen Entwicklung.

Ich kam von Minolta AF hatte jede Menge FX-Format AF Objektive, die als leistungsstark galten als ich mir meine erste DSLR im APS-C Format von Minolta kaufte. Ich habe bis auf ein Standard-Zoom nicht in das DX-Format investiert.

Als dann die A850 im Vollformat erschien habe ich sie mir direkt gekauft, weil ich ja schon die erforderlichen Objektive hatte. Dannach lustig in moderne Objektive investiert. Z.B. Sony 70-200 f2.8.

Plötzlich hat meine Frau rebelliert. Sie konnte bei 159cm Körperhöhe mit der neuen Kamera nicht richtig umgehen. Sie war ihr zu viel zu groß und zu schwer. Also musste zusätzlich eine APS-C Kamera her. Ein neues Standard-Zoom war auch fällig, da das alte ja mit der Kamera verkauft worden war.

Bei meinem Wechsel von Sony zu Nikon habe ich das Konzept beibehalten, denn auch ich habe die Vorteile des DX Formates für mich entdeckt.
Mittlerweile fotografiere ich wesentlich häufiger im DX-Format als im FX-Format und habe auch schon überlegt ob ich bei der BQ die ich mittlerweile mit einer D7100 erreiche noch eine FX-Ausrüstung brauche. Ich kann mich allerdings nicht zu einer Entscheidung durchringen mir aber wohl vorstellen, dass die Vorteile des FX-Formates mit der weiteren technischer Entwicklung bald eine Grenze stoßen werden. (Was habe ich von einer 80 oder 100MP Vollformatkamera? Reicht denn nicht vielleicht auch die BQ einer 40MP DX-Kamera aus?) Bitte nicht lachen, ich vermute dass ist genau die Frage die wir uns in wenigen Jahren stellen werden.

Basierend auf dem heutigen Stand der Technik ist es für mich nahezu unbedeutend ob eine DX oder FX Kamera verwendet wird. Beide Formate haben in speziellen Gebieten kleine Vorteile (z.B pro DX- Geschwindigkeit, pro FX Rauschen bei hohen ISO). Wenn ich daran denke welche wirklich relevanten Unterschiede schon bei der Verwendung von unterschiedlichen Entwicklern beim gleichen Film zu Analogzeiten erzielbar waren, sind die Unterschiede in der BQ zwischen DX und FX für mich vernachlässigbar. (Das ist mein Standpunkt - kann man aber auch anders sehen).

Fazit: für mich sind FX und DX format zwei gleichberechtigt nebeneinander existierende Formate. Die Entscheidung pro FX und pro DX sollte anhand persönlicher Vorlieben gefällt werden und ich kann mir durchaus vorstellen das es einen Weg zurück von FX auf DX oder sogar auf CX geben kann. Die Technik ist heute so kurzlebig, dass eine Formatentscheidung keine langfristige sein muß oder kann.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Holla!
Dennoch käme ich nie auf die Idee, es als Premium-Objektiv zu bezeichnen, denn dazu fehlt ihm so ziemlich alles. Die optische Leistung könnte besser sein....

Kann man so sehen, muss man allerdings nicht. Bis f5.6 hällt das 35 f1.8 DX locker mit den Premium-Objektiven Nikkor AF-s 35mm f1.4 und dem 17-55 f2.8 mit und die letzteren gelten als Premiumobjektive.

PS: die letzten beide besitze ich nicht und kann daher keine eigenen direkten Vergleiche anstellen. Meine "Weisheit" habe ich von Photozone - und somit vom Hören-Sagen.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Habe mit Interesse ab und an mal mitgelesen.

Jemand schrieb hier, mit FX sei er "angekommen". Genau das ist mein Gefühl. Ich habe über die Jahre insgesamt drei verschiedende DX-Kameras (alles Canon) und diverse Linsen besessen, bevor ich ich im Spätsommer 2012 auf die D600 umgestiegen bin. Ein teures Unterfangen, da ich gleichzeitig auch Geld in gute neue Linsen investieren wollte.

Heute besitze ich zwei Festbrennweiten und die D600 (ein 50er 1.8 liegt auch noch irgendwo rum, ist aber aussortiert). Und, was soll ich sagen? Das ist genau die Kombination, nach der ich (wohl eher unterbewußt) schon immer gesucht habe. Vielleicht kommt irgendwann noch ein echtes WW dazu und dann ist Schluß.

Für mich ist es definitv eine Einbahnstraße. Ein Zurück-zu-DX wird es für mich nicht geben, was nicht heißen soll, dass FX so viel besser ist ist. Es für mich einfach genau die Technik, die ich für meine Fotografie brauche.

Es hat etwas gebraucht, aber ich bin angekommen.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Wenn ich - was durchaus mal vorkommt - mehr Tiefenschärfe will, dann nehme ich auch nicht DX, sondern mFT oder gleich CX, für die volle Packung Tiefenschärfe.

die volle Packung Tiefenschärfe gibt es mit einem Minisensor einer alten, digitalen Kompaktkamera.:D
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Das digitale DX war ein Kompromiss, weil die führenden SLR-Hersteller lange Zeit keine kostengünstige FX-Kamera herausbringen konnten.
(...)
In 10 Jahren DX hat man gerade mal ein einziges professionelles Objektiv für DX herausgebracht, und jetzt fängt man an, günstige Objektive für FX zu bauen. Die Zielrichtung von Nikon dürfte damit klar sein.

Was DX außerdem den 'Geburtsfehler' eingebracht hat, an Bajonettdurchmesser und Auflagemaß von FX/KB Bodies gebunden zu sein, weshalb DX Gehäuse und Objektive nie so kompakt sein werden, wie es dem Sensorformat entspräche. µFT ist da konsequenter und der Abstand µFT zu DX ist auch geringer als von DX zu FX. Insofern überrascht es mich nicht, dass noch keine D400 gekommen ist... bzw. ist sie ja, nur halt fest in die D800 eingebaut.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Kurz und knapp: Einbahnstraße mit Sackgasse ohne Wendemöglichkeit.

Lange Geschichte: Angefangen (während meiner Fotografenausbildung) im letzten Jahrzehnt des letzten Jahrtausends mit Nikon-Kleinbild. Eine manuelle FM2 mit Festbrennweiten 20 mm, 28 mm, 50 mm, 105 mm, 200 mm. Was anderes kam damals als angehender Profi gar nicht in Frage.
Je weiter das Jahrtausend fortschritt, desto weniger war ich Profi, und desto weniger passte analoge Fotografie zu meiner Lebenswirklichkeit (kein Platz, keine Zeit). Das Gelumpe lag rum und gammelte vor sich hin, konnte aber nicht verkauft werden, weil man weiß ja nicht, vielleicht ja doch wieder und überhaupt...
Irgendwann im neuen Jahrtausend kam dann Digital in Fahrt und ich war begeistert. Kein Chemiepanschen mehr, keine verdunkeln, keine Filmkosten, keine 36 Bilder voll machen müssen, bevor man Ergebnisse hat.
Trotzdem war immer irgendwas falsch.
Es hab fast 10 Jahre gedauert, bis endlich alle Groschen gefallen sind und alle Bretter vorm Kopf weg waren.
Ich hasse Zoom-Objektive. Zu larifari, zu nicht-fisch-nicht-fleisch. Schleppen muss man zwar weniger Objektive, aber sind von der Masse dann auch eher immer zwei Festbrennweiten wert. Und im Zweifel hat man auch eh immer das falsche drauf und muss wechseln oder hat ein immer noch qualitativ sehr jämmerliches Supper-Zoom drauf.
Und ich hasse Autofokus. Immer wieder ist das falsche Fokusfeld aktiv und muss umständlich geändert werden. Nie kann man sich so richtig sicher sein, ob der AF jetzt auch getroffen hat. Frontfokus, Backfokus. Manuell scharfstellen damit ist auch nicht schön (zu kurze Verstellwege).
Und wenn man Festbrennweiten mit ohne AF will, dann landet man quasi zwangsläufig nur bei Nikon. Ok, vermutlich ginge irgendwie auf Leica, aber ohne Lottogewinn...

Tja, und jetzt habe ich bis auf die Kamera wieder die gleiche Ausrüstung wie am Anfang. Die FM2 heißt jetzt D700, aber die Objektive sind die gleichen.

Der Kopf möchte regelmäßig die Fliege machen, ob der anachronistischen
Ausrüstung, aber der Bauch fühlt sich super.
Fotografieren macht wieder rundum Spaß. Ich kann mich wieder vollkommen auf das Motiv konzentrieren und muss mich nicht mit amoklaufendem AF oder ähnlichen Techniksperenzchen rumärgern.

Somit werde ich von FX nicht mehr freiwillig weggehen.
Und endlich sind 20 mm auch wieder 20 mm!
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Umstieg bereut? nicht wirklich aber evenuell doch ein Downgrade von FX zu DX...

Erst mal kurz die Vorgeschichte: Erst mit Bridge, dann 2006 auf DSLR mit der Olympus E500, dann 2008 auf die Olympus E3 in den Profibereich gewechselt aber noch mit kleinem Sensor, als dann 2010 klar wurde dass Olympus nichts mehr bringen wird nach der E5 die kaum Verbesserung war dann der Schritt zu Nikon da sympathischer als Canon und durch ein super Angebot einer gebrauchten D3 gleich ins FX-Lager. 24-70 2,8 und 70-200 2,8 VRII also top ausgestattet.

Bin zwar sehr zufrieden mit der D3, mein Problem ist aber dass ich seit der Geburt meiner Zwillinge einfach nicht mehr die Zeit habe die teure Ausrüstung zu nutzen und es eigentlich Schade darum ist. So viel Geld und Technik nur im Schrank...

Nun spiele ich mich mit dem Gedanken alles zu verkaufen und mir eine gute DX-Kamera zu gönnen mit dem 17-55 2,8 und gut ist.

Ich spekulierte mit einer D400 die aber leider nie erschienen ist. Die D7100 passt mir nicht so ganz ins Konzept.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

[...]
Das digitale DX war ein Kompromiss, weil die führenden SLR-Hersteller lange Zeit keine kostengünstige FX-Kamera herausbringen konnten.

Dass man das bei Nikon so einschätzt, läßt sich mühelos am Objektivsortiment ablesen. In 10 Jahren DX hat man gerade mal ein einziges professionelles Objektiv für DX herausgebracht, und jetzt fängt man an, günstige Objektive für FX zu bauen. Die Zielrichtung von Nikon dürfte damit klar sein.

Verzählt? Sofern "professionelles Objektiv" am Goldring festgemmacht wird, fallen mir sogar 3 Profi-DX-Objektive ein: 17-55, 10.5mm Fisheye und AF-S 12-24.

Die Unterscheidung Profi- Objektiv- und nicht Profi-Objektiv ist für mich nicht ganz eindeutig. Im FX-Lager hat z.B. das 105mm Macro einen Goldring, das AF-S 60mm nicht, was für mich von der Haptik und Abbildungsqualität mindestens gleichauf ist. Im DX-Lager habe ich einige Zeit mit dem 12-24er fotografiert (mit Goldring), besitze jetzt das 10-24er, das mir genauso professionell erscheint.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Hallo,

meine Geschichte: D3100 -> d90 -> D7000 und einen Haufen Linsen durchgetestet. Speziell beim Thema Standard bzw. Reisezoom bin ich bis zum Ende nie glücklich geworden, wobei das 17-55 da schon nahe dran war.

Also bin ich letztendlich auf FX umgestiegen (d600), um Gewicht zu sparen :eek:
Da, wo früher immer ein Zoom + 2 FBs oder direkt 3 FBs mitschleppen musste, reicht mir jetzt mein 24-70 2.8. In der Hand direkt habe ich vielleicht etwas mehr Gewicht, aber insgesamt muss ich viel weniger mitnehmen + wechseln.
Die FBs habe ich eigentlich nur noch für gezielte Fototouren, Schootings, oder falls es mal wirklich leicht und kompakt sein soll.
Netter Nebeneffekt: mein 50 1.8 kann ich nun bequem abblenden, um ordentlich freistellen zu können. Zu DX-Zeiten war immer Offenblende und entsprechend suboptimale Schärfe angesagt.

Den Weg zu FX habe ich bisher keineswegs bereut. Mit meiner jetzigen Ausrüstung kann ich mich bequem aufs Fotografieren konzentrieren und bin nicht mehr immer auf der Suche nach besseren Standardzooms, scharfen FBs ab Offenblende etc.
Finanziell ist alles natürlich teurer geworden, keine Frage. Nur wenn ich ehrlich bin, könnte ich auf die ganzen FBs auch ganz gut verzichten, denn die liegen meist eh nur noch im Schrank herum, weil mir das 24-70 meist reicht.
Würde ich jetzt noch die ganzen Testkäufe der DX-Linsen (mit Filtern, Taschen etc.) mit entsprechendem Wertverlust durchrechnen, dann bin ich mir garnicht mal so sicher, ob die D600+24-70 letztendlich nicht vielleicht sogar günstiger waren :ugly:

Gruß
David
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Die Unterscheidung Profi- Objektiv- und nicht Profi-Objektiv ist für mich nicht ganz eindeutig.

Nach Nikons Verständnis von professionellem Equipment reichen weder DX Bodies noch die von dir gennnten Objektive ohne zusätzliche FX Teile, um die 'Nikon Professional Services (NPS)' in Anspruch nehmen zu können. Dazu muss man Besitzer mindestens zweier(dreier) professioneller Gehäuse(Objektive) sein und je mindestens eins(zwei) muss FX sein. Allerdings zählen die von dir genannten Linsen dann als professionelles drittes Objektiv. Bei den DX Bodies qualifizieren als Zweitgehäuse nur D300 und älter/größer. Das ist wie gesagt Nikons Verständnis von 'professioneller' Ausrüstung - über die professionelle Qualität der Ergebnisse sagt das natürlich nichts aus.

Quelle: https://nps.nikon.de/pdf_downloads/NPS_Rahmenbedingungen_DE.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Wer "DX und "FX" kann sich aussuchen mit was er seine Fotos macht...!!!! :)
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich machs kurz: einmal KB, immer KB. ;)

Arts
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich machs kurz: einmal KB, immer KB. ;)

Arts

So gehts mir im Nachhinein auch. Ich hatte viel Spaß mit meinen DX-Kameras, aber gerade in den letzten drei Wochen, als meine D600 zum Service war, um dieses Bauteil auszutauschen, das das Staubproblem verursacht, fehlte sie mir enorm und ich hatte mit der D3100 meiner Verlobten nicht so recht Spaß.
Klar, mag dran liegen, dass ich mit dem 16-35, dem neuen 35er von Sigma und dem 85mm 1,8G Linsen hab, die an FX einfach deutlich mehr leisten, aber dennoch...
Ich mag die Freiheit und die technischen Vorzüge, die FX bietet und würde sie nicht mehr hergeben wollen. Gerade in meinen Lieblingsbereichen Portrait und Landschaften.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Hi,

Also eine Einbahnstrasse ist das im Prinzip eigentlich nicht wenn man es mal vorbehaltslos sieht. Jedes der beiden Systeme hat sein Vor- und Nachteile. Den einzigen grossen Nachteil des DX Systems seh ich im Sucher der prinzipbedingt dem FX Sucher nachsteht. Aber sonst? Wenn ich heute viel mit Teleobjektiven fotografieren wuerde waer eine DX Kamera sicherlich das mittel der Wahl. Andereseits macht ein PC-E 24 an einer DX Kamera doch deutlich weniger Freude wie an einer FX.

Fuer mich steht und faellt das ganze mit den Objektiven bzw. Brennweiten die man benutzen will und ob es die fuer das jeweilge Format entsprechend gibt. Hier seh ich auch die Krux, denn Nikon wie auch andere Hersteller digitaler Kleinbildkameras forcieren das Objektivangebot eher fuer das KB Format wie auch das Kameraangebot. Die Frage die sich stellt ist ob es in 3-6 Jahren (also 2-3 Kameragenerationen) noch eine entsprechende DX Kamera gibt sonst ist kann sich das DX System (im speziellen wenn man viele DX Objektive hat) eben als Einbahnstrasse erweisen.

Sam
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Wenn ich heute viel mit Teleobjektiven fotografieren wuerde waer eine DX Kamera sicherlich das mittel der Wahl.
Für mich ist es da eher mFT oder Nikon 1, da gibt es einen großen Televorteil. DX bringt vergleichsweise wenig.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Sehr interessanter Thread.
Und obwohl ich mich als "Roter" hier herumtummle - hier meine 4 Cent:

Ich bin seit ca. 2 Jahren von Null auf 100 - vom NICHT Fotografen zum begeisterten Amateur gewandelt. Einstiegsdroge war eine 300D, die ich gebraucht für 100EUR inkl. 18-55er bekommen habe. Zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass es APS-C und KB gibt; für mich war es eine "erwachsene", professionelle Kamera (kostete ja auch 1000EUR bei Neukauf...)

Durch Gespräche und Informationen erfährt man, dass man wohl doch hinterhinkt. Und dann wollte ich eine 40D - mein Kollege hatte eine und die war toll - und mit 400EUR (Ende 2011) für mich im bezahlbaren Bereich.

Ich ging über 50D zur 7D und war angekommen. Kann viel, alles gut-sehr gut und mehr brauche ich nicht. Dachte ich - bis die Schwärmerei in einem Thread über die BQ der "alten" Ur-5D aufkam; und ich es probieren wollte.

Jetzt habe ich eine - zugegebenermaßen unzeitgemäße KB - neben einer High-Tech APS-C - und bin happy. Die 5D bekommt jetzt auch noch ein 28-75er 2.8 und ist für "entschleunigtes" Genießerfotofgrafieren genau das richtige. Die BQ ist auch besser als bei der Crop - und rauschen bis ISO 400 quasi nicht vorhanden.

Wenn eine bleiben müsste würde es trotzdem die 7D sein - nicht wegen des Formates sondern der gebotenen Universalität. Als Strobist bietet sie mir alles - und ist sowas wie eine 5DIII als Crop.
Vom Schleppfaktor sehe ich hier keinen Vorteil - schlicht weil die 7D und ein 15-85er auch ca. 1,5kg auf die Waage bringen.

Nikonians sind hier klar im Vorteil: Finanziell gesehen ist eine Mischlösung bei Canon recht teuer und eigentlich auch unsinnig - man kann halt keine EF-S am KB nutzen. Deshalb möchte ich wohl langfristig zwei Wege gehen: Ein ausgebautes KB System ; kein Crop - dafür MFT als Reiselösung. Aber da das Geld momentan nicht reicht, um eine 5DIII (oder D800?) mit ausgebautem Objektivpark zu fahren, bleibt es die "Notlösung" - die mir wohl noch lange Spaß machen wird.


Ich hab' ja noch Zeit....

Gruß,
Udo
 
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AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Deshalb möchte ich wohl langfristig zwei Wege gehen: Ein ausgebautes KB System ; kein Crop - dafür MFT als Reiselösung.
Nikon FX (D600) + MFT ist genau meine Lösung. Am Anfang hatte ich auch groß in MFT investiert, aber mittlerweile schon wieder einiges verkauft. Alles, was man braucht, wenn MFT das "kleine Zweitsystem" sein soll, ist ein Panasonic GX1 (mit LVF2 Aufsteck-Sucher) + 14-42X + 45-175X. Einen Brennweitenbereich von 28-350mm (KB-Äquivalent) in guter Qualität abgedeckt mit in der Summe gerade mal 720g Ausrüstung. Für MFT allein, d.h. nicht als Ergänzung zur DSLR, gäbe es auch eine ganze Reihe wirklich toller FBs, da kann kein anderes spiegelloses System mithalten, aber diese FBs sind entweder schon verkauft oder liegen bei mir eher im Schrank rum, seit die D600 da ist. :o
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Interessanter Fred! :top:

Ich suche und finde nicht ... das Wort "Sucher"!? Ich persönlich peile das FX-Format eigentlich nur deswegen an, aber es scheint für euch keine Rolle zu spielen, zumindest keine kriegsentscheidende.

Gruß,

Clemens

(D200)

Hallo Clemens,

doch das tut er. Ich bin von Pentax K10D/K20D zur D700 gewechselt.

Es gab viele Gründe. Die bessere Serienqualität bei Nikon, die Möglichkeit alle Objektive von einem Hersteller zu beziehen und bei Problemen gemeinsam mit den Kameras einsenden zu können, die Qualität der 2,8er Objektivreihe uvm. Aber das was mich dann am Ende endgültig überzeugt hat auch das Mehr an Gewicht zu schleppen, war der FX Sucher!

Der Sucher bei FX ist einfach eine andere Welt und wer viel mit der Kamera unterwegs ist und gerne ein wenig länger und genauer die Bildauswahl trifft, will einfach keinen kleineren Sucher haben. Wer durch einen D800 oder D4 Sucher sieht und nicht angefixt ist, übersieht nach meiner Meinung eines der wichtigsten Details.

Das ist auch der Grund warum eine Spiegellose bei mir immer nur als Knipskiste genutzt werden wird und nie meine DSLR ersetzen wird. Ich denke der Massenmarkt wird an spiegellose gehen. Aber es werden Messucher, Mittelformat und Spigelreflex nach wie vor im gehobenen Segment überleben.

Grüße
Alexander
 
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