AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?
Hallo,
meine Geschichte: D3100 -> d90 -> D7000 und einen Haufen Linsen durchgetestet. Speziell beim Thema Standard bzw. Reisezoom bin ich bis zum Ende nie glücklich geworden, wobei das 17-55 da schon nahe dran war.
Also bin ich letztendlich auf FX umgestiegen (d600), um Gewicht zu sparen

Da, wo früher immer ein Zoom + 2 FBs oder direkt 3 FBs mitschleppen musste, reicht mir jetzt mein 24-70 2.8. In der Hand direkt habe ich vielleicht etwas mehr Gewicht, aber insgesamt muss ich viel weniger mitnehmen + wechseln.
Die FBs habe ich eigentlich nur noch für gezielte Fototouren, Schootings, oder falls es mal wirklich leicht und kompakt sein soll.
Netter Nebeneffekt: mein 50 1.8 kann ich nun bequem abblenden, um ordentlich freistellen zu können. Zu DX-Zeiten war immer Offenblende und entsprechend suboptimale Schärfe angesagt.
Den Weg zu FX habe ich bisher keineswegs bereut. Mit meiner jetzigen Ausrüstung kann ich mich bequem aufs Fotografieren konzentrieren und bin nicht mehr immer auf der Suche nach besseren Standardzooms, scharfen FBs ab Offenblende etc.
Finanziell ist alles natürlich teurer geworden, keine Frage. Nur wenn ich ehrlich bin, könnte ich auf die ganzen FBs auch ganz gut verzichten, denn die liegen meist eh nur noch im Schrank herum, weil mir das 24-70 meist reicht.
Würde ich jetzt noch die ganzen Testkäufe der DX-Linsen (mit Filtern, Taschen etc.) mit entsprechendem Wertverlust durchrechnen, dann bin ich mir garnicht mal so sicher, ob die D600+24-70 letztendlich nicht vielleicht sogar günstiger waren
Gruß
David