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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Beide Systeme zu halten kam bei mir nie in Frage, nicht weil ich es mir nicht hätte leisten können, sondern es einfach nicht wollte. Eine Trauung und Portraits krieg ich mit den Fujis auch noch hin (hoffe ich :lol:) und wenn ich ab nächstem Jahr dann endlich mal "richtig" arbeite :lol: werd ich eh keine Auftragsfotografie mehr machen, sondern nur noch freischaffend. Da ich fast nur Landschaft und Architektur mache, scheint das bei Fuji in Ordnung zu sein.

Ich hatte bei den letzten Hochzeiten auch immer die M5 als zweiten Body bei. Was da bei ISO 6400 raus kam, war schon an der Grenze zum Vorzeigbaren. Das sieht bei Fuji in jedem Fall besser aus.

Ich will jetzt noch nicht final ausschließen, dass ich mir irgendwann mal die kommende Canon KB DSLM ansehen werde - aber rein physikalisch werden die neuen Objektive dann auch nicht wirklich kleiner werden können (siehe Sony, die sind mindestens genauso groß wie die Canon-Pendants). Letztens hatte ich die Fuji beim Fahrrad fahren auf dem Rücken mit meinem Hals/Schultergurt - hat gar nicht gestört. Das mit einer 5D Mark IV und 35 1.4 II? Undenkbar.
 
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@fb-x: Dass es mit einer 5DIV und nem 35 1,4 als Fahrradumhängekamera "undenkbar" ist und die Fuji da besser ist, ist ja wohl Binsenweisheit.

Ist ähnlich, als wenn ich feststelle, dass ein Spaziergang mit dem 5kg Vorschlaghammer belastender ist als mit dem 1kg Fäustel.
Nur sind der Vorschlaghammer und der Fäustel für jeweils andere Dinge gedacht - und beide haben somit ihre Berechtigung.

Fakt ist: Fuji ist ein echt geniales System - Canon aber auch. Fuji hat den Hauch des neuen, moderneren, cooleren - Canon wird eher mit oldschool und altbackenem Konzept assoziert.
Das aber mit diesem Konzept schon einige Generationen gute Bilder gemacht haben und es bedientechnisch sowas von ausgereift/nutzerfreundlich ist, wird da gerne drüber vergessen.

Im Studio, wenn ich mein Licht per Hand eingemessen habe, hat der EVF keinen Vorteil mehr gegenüber dem Spiegelsucher; sondern es kehrt sich um. Das Spiegelbild bleibt klar; der EFV pusht seine ISO um ein BIld anzuzeigen und wird grisseliger. Das wärmt den Sensor unnötig auf und verbraucht stetig Energie.

On Street dagegen finde ich die X-T1 die ideale Cam. EVF genial (zumindest in normaler Umgebungshelligkeit); mit dem 18-55er DAS Objektiv und unscheinbar genug, um nicht als Störer in der Menge wahrgenommen zu werden.

Ich vermute, dass meine Argumente bzgl. EVF / Spiegel in wenigen Jahren obsolet sind. Da wird das EVF Bild in allen belangen dem Spiegelbild überlegen sein. Aber aktuell sehe ich eine anwendungsbezogene Schwerpunktsetzung als sinnvoll an.
 
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Hallo zusammen,

ich bin an einem Fazit interessiert. Jetzt ist der Umstieg schon eine Weile her und ich würde gern Wissen ob du (TO) etwas von der Canon 5D Mark IV vermisst oder in bestimmten Situationen den Umstieg "bereust"?

Ich selbst fotografiere im Moment mit der Canon 6D und gucke seit längerem nach einer neuen Camera. Meine Schwerpunkte sind Landschaften und Eventfotografie (ausschließlich privat). Dabei bin ich immer wieder mit der Autofokus-Performance unzufrieden. Außerdem würde ich gerne auch filmen und die Canon 6D ist dafür nur mäßig nutzbar.

Wie zufrieden bist du grundsätzlich mit der Fuji? Ich hab gelesen, dass es dir vor allem darum ging, Größe und Gewicht einzusparen. Wie zufrieden bist du denn mit der IQ von der Fuji? Nutzt du die Fuji auch in Low Light Situation? Fehlt dir was von der Canon 5D Mark IV?

Gruß und vielen Dank,
Michel
 
Der Umstieg ist ja nun schon was über 3 Monate her, ein paar Fototouren und ein Urlaub waren auch schon dabei. Ich vermisse eigentlich nur eine Sache und das ist so ein bisschen den Canon EF / Sigma 35/1.4 Look. Der ist mit 23/1.4 bzw. 35/1.4 einfach nicht drin. 56/1.2 kommt der Sache nahe, ist aber auch deutlich länger.
Ein bisschen Brennweite "nach unten" fehlt mir auch noch, aber das löst sich ja bald durch das 8-16/2.8, dann hab ich quasi ein Fast-Äquivalent zu meiner Lieblings-Archilinse vorher, dem 11-24.
Ja und dann kann man kaum noch meckern. Im Urlaub hat dann bei Dämmerung bzw. als die Sonne schon weg war, der AF nicht mehr so wirklich in die Landschaft gegriffen, da war aber auch nur die 18-55/2.8-4 drauf. Da kommt nicht mehr viel Licht durch. Es braucht halt eine recht deutliche Kontrastkante zum fokussieren, wie bei DSLR und Liveview eben auch.
Deine 6D hat ja auch nur einen mickrigen Kreuzsensor. Der ist zwar gut, aber alles andere drumrum nicht. Da wage ich mich wohl nicht ins zu tiefe Wasser, wenn ich sage, dass die X-T2 das besser macht.
Bildqualität kann ich auch nicht meckern. Klar ist es kein KB, aber es ist deutlich besser als alles, was Canons APS-C abliefern, zumindest wenn die ISO etwas höher gedreht wird. Die M5 (80D-Sensor) war definitiv nicht so gut. Bei Base-ISO wird sich das nix nehmen, für Event dann wohl aber interessant.
Bereuen tu ich es nicht. Die Ausrüstung, die ich hatte, war zwar wirklich erstklassig, aber wie schon gesagt - was bringt das, wenn ich sie nicht mitnehme.
 
Ich habe den ähnlichen Schritt schon vor knapp 2 Jahren vollzogen. Eine Weile bin ich parallel gefahren. Finanziell war es nicht das Problem, aber das ständige Überlegen "Was kommt wann mit" hat mich am Ende nur noch genervt. Gerade bei Urlauben. Eigentlich nur Fuji, weil klein und leicht, aber einiges hatte ich nur an Canon wie z.B. Tilt/Shift, also auch Canon-Gerassel eingepackt. Vor Ort dann wieder die gleichen Überlegungen, was man auf die Tagestour mitnimmt.

Jetzt weiß ich, was ich habe und das ist die X-T2 und viele Objektive, von denen ich jeweils eins bis max. vier wirklich dabei habe.
Verzichten muss ich (manchmal schweren Herzens) auf Tilt-Shift und die 35mm-Freistellung von Kleinbild, aber das war es auch schon im wesentlichen. Den Sucher empfinde ich als genial, da habe ich mich sehr schnell dran gewöhnt.

Mir macht es jetzt trotzdem mehr Spaß, vor allem auf Urbex-Touren, wo der Rucksack beim stundenlangen Schleppen deutlich weniger auf die Waage bringt.

Vorteile der DSLR sehe ich inzwischen nur noch mit den ganz langen Tüten bei schnellem Wildlife oder Sport.
 
Das Rauschen empfinde ich angenehmer als mit 5D Mark III und 6D. Ich bin vorher schon nur bis ISO6400 gegangen und das mache ich jetzt genau so ohne Kopfschmerzen.

Ansonsten ist es wirklich nur der Look vom Sigma 35mm der vielleicht fehlen "könnte". Aber macht mir persönlich jetzt keine Bauchschmerzen. Für mich war viel wichtiger, dass ich das 85L anständig ersetzt bekomme und das klappt mit dem XF56 wunderbar. Die Unterschiede sind jetzt auch nicht so gravierend, dass ich deswegen wieder das schwere Zeug mit mir rumschleppen müsste.
 
i. Ich vermisse eigentlich nur eine Sache und das ist so ein bisschen den Canon EF / Sigma 35/1.4 Look. Der ist mit 23/1.4 bzw. 35/1.4 einfach nicht drin.

Angesichts der Timeline kann das zwar kein echter Trost sein, aber immerhin ist für 2020 ein XF 33mm f/1.0 angekündigt. Könnte vielleicht dran kommen. Aber wie gesagt: 2020 ist noch lang hin... ;)

Gruss
JoeS
 
Bei mir steht demnächst London an und die Frage: soll ich Canon mitnehmen oder die beiden Fujis? - Die Canon ist heute verkauft; ich fotografiere jetzt nur noch eingleisig und die Anfangsfrage ist somit auch beantwortet.
 
Ein Mitakon 35mm f0.95II gibt es schon für Füji.
Zwar Manuell aber den Look eines Sigma 50 Art an KB bekommt man hin.
35mm f1.4 Look an KB ist mir aber derzeit auch nichts bekannt. Dieser bekommt man mit der Fuji nicht bzw noch nicht hin ;)
 
Wäre ein 35 ART mit Speedbooster keine Lösung ?
Sicher Gewichtsvorteile sind dann weg, aber ich zb nutze ne Spiegellose zur DSLR aus anderen Gründen, wie AF ohne Fehlerquote , Focuspeaking etc. Nutze zb liebend gern das 24 ART an der M5 ( trotz nativem 22 2 in der Tasche)
Gibt es da gute Speedbooster für Fuji ?
 
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Wäre ein 35 ART mit Speedbooster keine Lösung ?
Sicher Gewichtsvorteile sind dann weg, aber ich zb nutze ne Spiegellose zur DSLR aus anderen Gründen, wie AF ohne Fehlerquote , Focuspeaking etc. Nutze zb liebend gern das 24 ART an der M5 ( trotz nativem 22 2 in der Tasche)
Gibt es da gute Speedbooster für Fuji ?

Speedbooster geht nicht, es gibt jetzt aber einen anderen Adapter für Fuji mit AF.
„Das Problem“ ist nicht, dass es gar kein Objektiv gibt, aber mit 1.4 hat man gerade im Weitwinkel nicht ganz den Look wie an KB. Es gibt ja ein „35mm“, das XF23.

Fuji hat ein ziemlich geniales 16mm 1.4, entspricht 24mm an KB und hat schon so einige 35mm Fans abgeholt und zufriedengestellt (steht auch auf meinem Wunschzettel, eher als das 23mm, auch wenn der Look nochmal anders ist).
 
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Ja welche schönen FB´s es für Fuji gibt ist mir soweit bekannt.:)
Dachte nur das es evt nen Speedbooster für Fuji gibt, der dann aus einem KB 35 1,4 die selbe Bildwirkung auf APS-C überträgt.
Gibts für Sony und MFT ja auch. Für EF-M bisher nur ohne AF und in billig.
Ich für mich finde das 24 1,4 an APS-C schon recht nah an den 35 mm 1,4 KB Look kommen, auch wenn 1 Blende Freistellung fehlt.
Sieht man richtig aber nur bei Ganzkörper den Unterschied, finde ich, ansonsten könnte ich es nicht auseinander halten ( außer im direkten 1:1 vergleich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sich der Fringer Adapter verhält, kann ich leider nicht sagen.
Ich habe mich mit dem Thema noch nicht wirklich befasst, da ich bisher mit den Fuji Objektiven bzw. dem Mitakon zufrieden bin.

Interessant klingt es auf jeden Fall, mal schauen was ich dazu finden kann :)
 
aber ich zb nutze ne Spiegellose zur DSLR aus anderen Gründen, wie AF ohne Fehlerquote

Ich muss gestehen, dass ich immer wieder erstaunt darüber bin, wie groß die AF-Fehlerquote bei Fuji insbesondere unter schwierigen Lichtbedingungen ist :( Das bin ich von meinen Canons so nicht gewohnt :o

Das mag aber auch ein Thema der eher lichtschwächeren Zooms sein. Beim Fuji 100-400 kommt noch hinzu, dass ich am langen Ende bei kurzen Aufnahmeabständen regelmäßig manuell vorkussieren muss, um überhaupt zu scharfen Bildern zu kommen.

DSLMs haben in meinen Augen grundsätzlich viele Vorteile, wenn man aber das Fujisystem mit dem Canonsystem vergleicht - also Objektivpark, Zubehör usw. - und auch jenseits von 23, 35 und 56mm unterwegs ist, dann fällt ein kompletter Systemwechsel doch schwer. Ich bin jedenfalls nach einem Jahr Fuji noch nicht soweit.
 
Ich muss gestehen, dass ich immer wieder erstaunt darüber bin, wie groß die AF-Fehlerquote bei Fuji insbesondere unter schwierigen Lichtbedingungen ist :( Das bin ich von meinen Canons so nicht gewohnt :o

Das mag aber auch ein Thema der eher lichtschwächeren Zooms sein.....

Meinst Du mit Fehlerquote unscharfe Bilder oder Fotos, wo der AF erst im zweiten Zugriff sitzt?

Spiegellose - zumindest Fujifilm, aber ich denke auch die anderen? - fokussieren ja bei Arbeitsblende, anders als die DSLR, die offenblendig fokussieren. Insofern nutzt man bei schlechtem Licht besser den Instant-AF, der dann auch offenblendig fokussiert. Im Dustern natürlich möglichst auch senkrechte Kontrastkanten einbeziehen. AF-S mit AF-Feld so klein wie möglich und so groß wie nötig. 2. kleinste Größe passt bei mir meist gut.

Auch bei AF-C gilt: Nicht „sicherheitshalber“ etwas abblenden, um sich Schärfentiefevorteile zu verschaffen, sondern mutig möglichst offenblendig arbeiten.
 
Meinst Du mit Fehlerquote unscharfe Bilder oder Fotos, wo der AF erst im zweiten Zugriff sitzt?

Spiegellose - zumindest Fujifilm, aber ich denke auch die anderen? - fokussieren ja bei Arbeitsblende, anders als die DSLR, die offenblendig fokussieren. Insofern nutzt man bei schlechtem Licht besser den Instant-AF, der dann auch offenblendig fokussiert. Im Dustern natürlich möglichst auch senkrechte Kontrastkanten einbeziehen. AF-S mit AF-Feld so klein wie möglich und so groß wie nötig. 2. kleinste Größe passt bei mir meist gut.

Auch bei AF-C gilt: Nicht „sicherheitshalber“ etwas abblenden, um sich Schärfentiefevorteile zu verschaffen, sondern mutig möglichst offenblendig arbeiten.

Wobei, wenns so duster ist, dass der AF verkackt, bin ich eigentlich immer auf Offenblende...

Hatte aber vorgestern wieder ne Hochzeit und selbst mit dem 56er bei 1/250 und ISO 6400 mit 1.2 beim Paartanz so gut wie kein Ausschuss... Außer, wenn der AF halt an der etwas flaschen Stelle sitzt und deswegen falsch fokusiert. Da kann aber der Sensor nix für.

Aber auch das 10-24 hat bei mir Nachts nie gezickt, als ich letztens in New York unterwegs war... Aber wie gesagt, alles auf Offenblende und nahe unendlich mit 10mm ist jetzt auch nicht soooo schwer zu fokusieren. Aber kein Pumpen und kein nix...
 
Ich für mich finde das 24 1,4 an APS-C schon recht nah an den 35 mm 1,4 KB Look kommen, auch wenn 1 Blende Freistellung fehlt.
Sieht man richtig aber nur bei Ganzkörper den Unterschied, finde ich, ansonsten könnte ich es nicht auseinander halten ( außer im direkten 1:1 vergleich)

Fuji Fotografen oder auch potenzielle Umsteiger sollten aufhören ständig auf Äquivalenz schielen. Die gibt es nicht. Wer FF Look mit FF- Freistellung will, soll halt um Himmels Willen FF nehmen. So einfach ist das. Ich hatte mir FF (a7r2) wegen der stärkeren Freistellung gekauft. Um dann festzustellen, dass ich diesen Effekt nicht besonders oft verwende, und dass mir die Möglichkeiten (alle, nicht nur Freistellung) der Fuji immer reichen. Fotos sind nicht besser, nur weil alles im Nebel versinkt.
Wer permanent darauf schielt, was mit einem anderen System geht oder ginge, lebt in der Fotografie- Hölle. Nie zufrieden, immer gierig auf etwas anderes.
Aber wenns unbedingt der DSLR- like AF, die FF Freistellung und die ISO einer a7r3 sein soll, dann ab zum Händler oder ins Gebrauchtforum. Aber es ist wie immer: Bessere Fotos werden daraus nicht.
 
@Georg63:

Danke für den, aus meiner Sicht für einen großen Teil der Nutzer zutreffende Einschätzung.

Ich sehe das genau so und ich schließe mich beim Thema "must have" nicht aus.

Wobei ich da in gut 17 Jahren DSLRs schon reichlich Erfahrung und genug Euros versenkt habe :rolleyes:

Gruß
ewm
 
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