Ich bin auch raus, aber für den Themenersteller möchte ich noch das passende Bild hier posten, welches ich auf der Photokina gemacht habe. 6D VS E-M1:
[/url]Photokina 2014 by Bill_Morisson, on Flickr[/IMG]

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Ein kleiner Hinweis noch am Rande: APS-C gibt es nicht nur von Canon. Sondern z.B. auch spiegellos von mehreren Herstellern.Ob Du Dich für Canon APS-C, eine A7 oder die E-M1 entscheidest
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Aber Hauptsache das eigene System steht auf den ersten Blick gut da - schließlich gibt's genug Halbwissende, denen der Fehler nicht auffällt.Ich bin auch raus, aber für den Themenersteller möchte ich noch das passende Bild hier posten, welches ich auf der Photokina gemacht habe. 6D VS E-M1:
Ein kleiner Hinweis noch am Rande: APS-C gibt es nicht nur von Canon. Sondern z.B. auch spiegellos von mehreren Herstellern.
um es nochmal ganz deutlich zu machen -ganz einfacher Praxisbezug-:
Man nehme eine definierte Lichtquelle, dazu einen professionellen Handbelichtungsmesser, eine Kleinbildkamera, eine APS-C-Kamera und eine MFT-Kamera.
Misst man nun die Lichtquelle aus, so findet sich am Handbelichtungsmesser weder ein Korrekturfaktor für Mittelformat, noch Kleinbild, noch APS-C oder MFT.
Nein, er misst das Licht völlig unabhängig von der verwendeten Sensorgrösse und ermittelt so zum Beispiel bei ISO 400 Blende 2,8 und 1/125sek.
Nun nimmt man seine Kleinbildkamera, misst bei ebenfalls 400 ISO und voreingestellter Blende 2,8 die definierte Lichtquelle an und erhält ebenso eine Zeit von 1/125sek.
So weit, so gut.
Doch was passiert jetzt mit der MFT-Kamera und ihrem vermeintlich so lichtschwachen 2,8er Objektiv?
Genau das, was hier seit langem versucht wird, der KB-Betonkopf-Faktion zu verdeutlichen:
Auch die MFT-Kamera ermittelt bei 400 ISO und Offenblende 2,8 des 2,8er Objektives sage und schreibe 1/125sek. als korrekte Belichtungszeit.
Auch die APS-C, die ja eigentlich nach der landläufigen Meinung der vorgenannten Fraktion hier einen anderen Wert (Verlängerungs- und Umrechenfaktor 1,5 oder 1,6) aufweisen müsste, belichtet unrter identischen Voraussetzungen auch mit 1/125sek.
Und letztendlich kommt bei allen genannten Kameras unter Verwendung völlig identischer Belichtungsparameter ein identisch richtig belichtetes Bild dabei heraus.
Das Ganze geht natürlich auch mit 100 ISO statt 400 ISO.
Hier viertelt sich die entspr. Belichtungszeit bei zum vorherigen Beispiel genannten Parametern durch die Reduktion der Empfindlichkeit auf 1/30sek.
Und spätestens dann spielt bspw. die OMD-EM-1 den Vorteil ihres excellenten Bildstabis zusätzlich aus, der drei bis vier Blenden (bei statischem Motiv) zusätzlichen Spielraum schafft.
Am obigen Belichtungsbeispiel, das exakt so in der Praxis reproduzierbar ist, möchte ich jetzt von den erbarmungslosen KB-Verfechtern gerne mal hören/lesen, wo da der Nachteil von MFT ist.
Und das bitte nicht mir theoretischem Physik-Gebrabbel, sondern ganz klar bezogen auf die hier aufgezeigte reale, praxisbezogene Situation.
Das einzige, was sich zwischen KB und MFT ändert, ist die Tiefenschärfe, ansonsten hat dieses ganze Äquivalenzgebrabbel nur den Sinn, die vermeintliche Überlegenheit von Kleinbild durch praxisferne Betrachtungen aufrecht zu erhalten und Interessenten an MFT mit falschen Informationen vom Kauf abzuhalten, weil man die eigene Entscheidung für das vermeintlich ach so grosse und ach so ideale Sensorformat durch niemanden in Frage stellen lassen will.
Noch ein Zusatz: Ist eigentlich ein 1,8/75mm an einer Mittelformatkamera dann gar kein 1,8er mehr, sondern durch den grösseren Sensor gar ein 1,2er? Interessanterweise ist bisher keiner aus der KB-Fraktion auf diese Idee gekommen, denn dann müsste man ja scharenweise Mittelformat preisen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Aber Hauptsache das eigene System steht auf den ersten Blick gut da - schließlich gibt's genug Halbwissende, denen der Fehler nicht auffällt.
Selbst wenn man die f4er Zooms bei Canon statt der f2.8er zum Vergleich herangezogen hätte, wären die Systeme in den Gestaltungsmöglichkeiten nicht vergleichbar.
Blende -> Lichtmenge pro Fläche, allerdings hat KB im Vergleich zu ft eine knapp 4x so große Fläche... Also wird auch die 4fache Lichtmenge eingefangen... Genau wie du beim Regen in der Wüste mit 4 Gläsern mehr Wasser auffängst, wie mit einem Glas - auch wenn alle Gläser in der gleiche Zeit gleich voll sind...Noch mal, Blende und damit Lichtmenge bleibt Blende. Nur weil du das nicht kapierst ist der Vergleich noch lange nicht falsch. DOF ist ein anderes Thema.
Blende -> Lichtmenge pro Fläche, allerdings hat KB im Vergleich zu ft eine knapp 4x so große Fläche... Also wird auch die 4fache Lichtmenge eingefangen... Genau wie du beim Regen in der Wüste mit 4 Gläsern mehr Wasser auffängst, wie mit einem Glas - auch wenn alle Gläser in der gleiche Zeit gleich voll sind...
Ich hatte sowieso vor, es mir zu ersparen. Während du diese Litanei verfasst hast - bei der du leider einen wichtigen Aspekt übersehen hast - war ich gerade dabei, selbst ein Praxisbeispiel zu schreiben. Siehe oben. Ich sehe keine Veranlassung, auf JEDEN Beitrag in diesem Thread näher einzugehen. Bitte entschuldige, dass ich deinen nicht speziell aufgegriffen habe. Aber er enthielt einfach nichts Neues und seine Betrachtungsweise war ähnlich unvollständig wie die anderer Beiträge. Daher fand und finde ich es nicht nötig, mich unnötig zu wiederholen.Ich bin raus, zumal Du es ja nicht für nötig erachtet hast, auf mein ganz konkretes Praxisbeispiel näher einzugehen.
Also die Bilder von dem meisterdeslichts link finde ich sensationell. Ich habe es nur überflogen, aber werde das mal intesiv lesen. Die Bilder sind fantastisch!!
Aber er enthielt einfach nichts Neues und seine Betrachtungsweise war ähnlich unvollständig wie die anderer Beiträge. Daher fand und finde ich es nicht nötig, mich unnötig zu wiederholen.
Es ist scheinbar für manche der hartgesottenen µFT-Anhänger sehr schwierig, die einfachen Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit, ISO, Sensorfläche und Bildrauschen in Übereinstimmung zu bringen. Woran das nur liegen mag ...Komisch, das interessiert meine Kameras aber irgendwie mal gar nicht, bei gleichen ISO Werten habe ich sowohl an der Kleinbildkamera als auch an der mFT Kamera bei gleicher Blende die gleichen Verschlusszeiten. Woran das nur liegen mag...
Ich stelle fest, dass du ganz offenbar meine Beiträge nicht gelesen hast, sonst hättest du gemerkt, dass ich genau darauf eingegangen bin und den vollständigen Zusammenhang erläutert habe.was die Verschlusszeiten angeht bist du ja bisher beratungsresistent
.................. Und dabei hätte er den gleichen ISO-Wert wie du (= geringeres Rauschen als bei dir) oder eine kürzere Verschlusszeit (= höherer ISO-Wert, gleiches Rauschen) wählen können.
So geht das korrekt mit der Äquivalenzrechnung. Wenn schon über etwas nachgedacht wird, dann bitte auch zu Ende denken und nicht mittendrin aufhören.
Komisch, das interessiert meine Kameras aber irgendwie mal gar nicht, bei gleichen ISO Werten habe ich sowohl an der Kleinbildkamera als auch an der mFT Kamera bei gleicher Blende die gleichen Verschlusszeiten. Woran das nur liegen mag...
Wow, jetzt wird es mystischÄquivalenzrechnung mit dem kleinen Einmaleins stimmt nur, wenn du analog arbeitest. Hier ist aber das Digitalkameraforum...Alle heute erhältlichen Sensoren können schräge Strahlen schlechter verarbeiten als gerade. Je grösser die Blende wird, desto schräger werden die Strahlen, und desto weniger können die Kameras damit anfangen. Das betrifft sowohl Freistellung als auch Bildhelligkeit. Um es in Zahlen zu fassen: die antike 7D bekommt erste Probleme bei Blenden grösser als 5,6 und sieht fast nix von Blenden grösser als 1,8. Ich hab ein paar Bilder mit dem Minolta MD 1,4/50 offen an der A7r gemacht - die sahen eher aus wie Bilder mit derselben Optik auf Diafilm mit f2,4.
Leider lassen sich solche Verhältnisse nicht mit dem kleinen Einmaleins vorausberechnen. Sie variieren je nach Kamera-Objektiv-Kombination, und selbstverständlich ist auch mft von diesem Problem betroffen.Kleinbild hat aber das zusätzliche Handicap, dass mehr Glas verbaut werden muss. Jeder mm Glas frisst Licht - manche Objektive wirken deshalb wie Graufilter. Zudem vignettieren Objektive für grössere Sensoren meist stärker. Um das auszugleichen, muss ich die ISO in den Ecken hochziehen, was mir einen Teil des theoretischen Vorteils aufzehrt.
Sensorvergleiche ohne Berücksichtigung von Aperture Scaling, Vignette und Transmission sagen deshalb m.E. nichts über die zu erwartenden Bilder aus. Ich wiederhole meine Empfehlung von oben: Ausprobieren, ob das Equipment den eigenen Anforderungen genügt.
Wow, jetzt wird es mystisch
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