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von 600D zu 7D2, 70D oder 6D - bitte um Hilfe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Matu184 und exiton: 1/250 ist das Limit, da gibts im ungünstigsten Fall schon zu viel Bewegungsunschärfe.

(Interessanterweise hat noch Niemand festgestellt, dass damit zuerst der Wechsel auf 70-200 2.8 mit IS zu vollziehen wäre.)

Warum auch? Du willst Bewegung fotografieren, da hilft der IS nur eingeschränkt bei Zeiten kürzer 1/250s.
 
Also wie sich das jetzt liest, könnte der AF der 6D wirklich etwas dürftig werden für deinen Geschmack.
Ich würde daher - je nach Finanzen - zur 5D III (gebraucht?) oder 7D II raten.

Mit Sicherheit kriegt man da auch ordentlich Fotos mit der 6D hin. Wie es aber immer ist: Bei einem sonst gelungenen Bild mit falschem Fokus würdest du dich immer fragen, ob es mit einem ausgefuchsteren AF-System nicht besser geworden wäre.
 
Weil die Verfolgung des exakten Punktes mit IS dann doch ein wenig einfacher ist?

Wenn ich dich hier richtig verstehe, verlangst du etwas, das nur manche IS können - und ich weiß nicht, ob der des 70-200mm f/2.8 IS II es kann. Helfen tut's wahrscheinlich in beiden Fällen nicht.

Zur Erklärung:
Im einen Modus (der weitaus am häufigsten vorkommt) versucht der IS jede Bewegung zu unterdrücken, also alle 2 Richtungen des Bildes zu stabilisieren. Damit versucht er auch das Nachziehen zu verhindern. Was dem IS dann natürlich nicht gelingt.
Im anderen Modus (der seltener vorkommt, da komplizierter) versucht der IS nur eine der Richtungen zu stabilisieren und die natürlich möglichst schnell zu erkennen. Machst du also einen Mitzieher, versucht der IS in dem Modus die Bewegungsachse/Richtung zu erkennen und verhindert alle anderen. Die Bewegung ist um "eine Richtung ärmer" oder sie geht, ähnlich wie bei Filmschwenks, "wie auf Schienen".

Den IS im ersten Modus kannst du für deine Zwecke nicht wirklich sinnvoll einsetzen, den IS mit/in Modus 2 nur sehr bedingt. Denn wenn du aufgrund des IS eine längere Belichtungszeit wählst (das wäre der Sinn), erhältst du natürlich auch Bewegungsunschärfe "innerhalb" des Tieres oder des "Turners/Turnerin", wenn es/er/sie sich nicht gleichmäßig mit deinem Mitzieher bewegt. So könnte z. B. der Sattel theoretisch scharf sein (bei einem waagrechten Mitzieher), ist aber tatsächlich unscharf, da er sich eben nicht nur seitlich, sondern auch nach oben und unten bewegt, während das Pferd läuft. Und das wiederum kannst du im Modus 2 nicht aufheben.

Kurz: Der IS kann nur die Kamerabewegung ausgleichen, aber eben nicht die deines Motivs (Pferd/ReiterIn/ArtistIn).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wie sich das jetzt liest, könnte der AF der 6D wirklich etwas dürftig werden für deinen Geschmack.
Ich würde daher - je nach Finanzen - zur 5D III (gebraucht?) oder 7D II raten.

Mit Sicherheit kriegt man da auch ordentlich Fotos mit der 6D hin. Wie es aber immer ist: Bei einem sonst gelungenen Bild mit falschem Fokus würdest du dich immer fragen, ob es mit einem ausgefuchsteren AF-System nicht besser geworden wäre.
Nachdem die 70D Kreuzsensoren weite außen liegen, relativ sogar mehr als bei der 5D, würd ich die 70D noch auf der Liste halten.
 
Ich meld mich hier wieder mal.

Wieder was gelernt - Die 7D2 kann die Spot Messung nicht auf den AF-Punkt legen. Insofern seh eich da nun keinen Vorteil zur 70D. Sofern also die 7D2 nicht im ISO Bereich Verteile hat, würde ich sie aus der Liste streichen.

Ich warte mal ab, sehe mich aber bereits mit der Frage 70D oder 6D konfrontiert und würde für mich die 70D vorne sehen.
Was sagt Ihr dazu?
 
[...]
Also zusammenfassend was mit zur 600D fehlt: Kreuzsensoren außerhalb der Mitte und eine einstellbare Verzögerung der Fokusnachführung (oder wie sich das titulieren läßt)
Ein wenig mehr ISO tauglichkeit.
[...]
Ich hatte auch die 600d und nun seit geraumer Zeit die 70d. Tipps von einem Einsteiger wie mir werden dir sicherlich nicht viel weiter helfen. Jedoch möchte ich, was in diesem Thread schon falsch behauptet wurde, einwenden, dass die 70d ebenfalls eine verzögerte AF-Nachführung (AI Servo) beherrscht.
Zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=gqwnODGT0fM (ab Minute 3:00)

Von der 600d habe ich leider keine eigenen RAW-Vergleiche mehr, aber meine 700d und 70d habe ich viel verglichen und festgestellt, dass die 70d trotz mehr Auflösung (1:1 Ansicht in Lightroom) etwas weniger rauscht. Ein großer Schritt ist es jedoch nicht.

Viel Spaß bei deiner Entscheidung ;)
 
Ich warte mal ab, sehe mich aber bereits mit der Frage 70D oder 6D konfrontiert und würde für mich die 70D vorne sehen.
Was sagt Ihr dazu?

Ich würde sagen:
  • Wenn Video wichtig ist (kann die 6D nicht sehr gut und mit AF praktisch gar nicht) - oder allgemeiner: AF im LiveView - oder du die Crop-Vorteile möchtest (Brennweitenverlängerung, größere Schärfentiefe) => 70D
  • Wenn High-ISO oder die sonstigen KB-Vorteile wichtig sind (umgekehrt geringere Schärfentiefe, leicht höhere Bildqualität etc.) => 6D
 
Sofern also die 7D2 nicht im ISO Bereich Verteile hat, würde ich sie aus der Liste streichen.

Ich warte mal ab, sehe mich aber bereits mit der Frage 70D oder 6D konfrontiert [...]
Was sagt Ihr dazu?

Dazu kann ich nur eins sagen: du scheinst überhaupt nicht zu wissen, wofür du die Kamera überhaupt hauptsächlich einsetzen willst. Alle drei genannten Kandidaten sind für 3 verschiedene Zielgruppen gedacht. Wenn man sich also ausgerechnet zwischen diesen 3 Kandidaten entscheiden will, dann weiss man wohl gar nicht, zu welcher Zielgruppe man gehört? Wenn man ein fotografisch breites Spektrum abdecken will, und man für jeden Teilbereich das Optimum möchte, dann braucht man halt u.U. mehrere Werkzeuge parallel. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.

Für deine Angabe "Nachtaufnahmen" ist es z.B. klar, dass die 6D hier das Optimum von diesem Trio darstellt, das gleiche würde ich auch für die Bereiche Landschaft & Portraits sehen. Bei Sport, Action, Wildlife & Co. sieht's wieder anders aus, dafür eignen sich 70D & 7D besser. Zwischen 70D und 7D entscheiden dann im Grunde nur noch individuelle Präferenzen: will ich die performanteste Kamera, dann 7D. Will ich unbedingt Touch/Klappdisplay usw., dann 70D. Auch für Videos würde ich eher zur 70D tendieren.

Was ich auf jeden Fall sagen möchte: wenn du weisst was du wirklich willst, dann fällt die Antwort ziemlich einfach, da gibt's gar nicht mehr so viel zu überlegen. Wie gesagt: wenn dein Anforderungsprofil im Grunde nach 2 Bodys schreit, du aber nur eine kaufen möchtest, dann ist jede diesbezüglich Entscheidung immer ein Kompromiss. Die Frage ist dann halt, wo du den Rotstift ansetzen willst, ohne dass du dich zu stark eingeschränkt fühlst. Höchst individuell das ganze......

Grüssle
JoeS
 
Hallo!
Wenn die Tiefenschärfe bei deiner jetzigen Kamera- Objektiv- Kombination bereits so gering ausfällt, dass du schon mal die Mähne scharf hast und nicht den Rest des Pferdes, dann könnte es sein, dass du mit der 6D erst recht unzufrieden wirst. Ich kenne das (bzw ein ähnliches Problem bei einer anderen Sportart und nur geringfügig auch vom Reitsport);
Um die ISO unten zu halten und eine angemessene Mindestverschlusszeit zu erhalten, wird die Blende weitestgehend geöffnet. Wenn der Fokus dann auch nur minimal daneben sitzt, nützt mir die niedrige ISO nichts mehr, denn mein Motiv ist nicht mehr in der Schärfenebene. Darum muss ich abblenden und die ISO steigt dafür. Hätte ich jetzt aber VF, dann müsste ich doppelt abblenden und was passiert mit der ISO?!

Bsp (ganz grob nur, bitte nicht wegen ein paar hundert ISO streiten):
Crop: ISO 1600, f2,0 wird zu ISO 3200 und f2,8.
VF: ISO 1600 f2,0 wird zu ISO 6400 und f4.

Bleibt 1 Blende Rauschvorteil, wenn eine VF- Kamera 2 Blenden kompensieren kann. Dann müsste aber der AF auch gut mithalten können -> 5DIII oder 1DX. Diese beiden Kameras können (angeblich mindestens) zwei Blenden zu meiner 7D kompensieren und haben einen überlegenen AF. Natürlich kann man auch mit anderen Kameras fokussieren, nur dann gibts eben einen schlechteren AF...und weniger fps sowieso, sogar bei 5DIII (wobei mir persönlich ehrlich gesagt auch 6 fps genügen würden).

Ich an deiner Stelle, würde also noch ein paar Wochen auf die 7DII warten, die Beiträge von Forenten und anderen Testern eine Zeit lang verfolgen und dann schauen, wieviel Rauschvorteil bei den Bildqualitätsflagschiffen 5D, 1D und 6D übrig bleibt. Falls sich nichts Nennenswertes zu den momentanen 18 und 20 MP- Sensoren ändert: 70D. Denn diese ist die mMn derzeit günstigste und bezüglich Preis- Leistung lohnesnwerteste der gehobenen Kameras. Sie kann alles was die Flagschiffe auch können, nur eben nicht alles ganz so gut. Falls aber die 7DII den Sprung zu einer merklich verbesserten BQ schafft (angemessene EBV vorausgesetzt), dann stellt sich die Frage wohl sowieso nicht mehr. Was eine 7D(II) im Gegensatz zur 70D aber hat, ist der Spot- AF. Mir hat er manchmal geholfen, wenn die Motive eine flüssige oder vorhersehbare Bewegung gemacht haben.

Die verzögerte AF- Nachführung ist doch das, wovon du am meisten profitieren würdest, oder? Die können 7D(II) und 70D. Ist durchaus nicht zu verachten und funktioniert auch gut, vorausgesetzt die Kontraste sind dafür vorhanden. Da in der Reithalle grundsätzlich grauenhaftes Licht herrscht, ist das nicht selbstverständlich. Der mittlere AF- Punkt der 7DII geht bis -2, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ob das aber auch bei schlechteren Kontrastkanten auf die Schnelle nützlich ist :confused: Falls ja, dann wäre die 7DII auf jeden Fall für diese Anwendung meiner erste Wahl.

Ich bin der Meinung, dass eine 6D bei einer solchen Anwendung nur dann nützlich wäre, wenn es in der Halle wirklich zu dunkel für jeden anderen AF wäre. Wenn du im Nachhinein aber wieder auschneidest... Oje. Natürlich wäre das ein Goodie bei der 6D, aber was nützt es dir, wenn du immer nur die Loge oder die Mähne scharf hast? Oder aufgrund der fps auf allen infragekommenden Bildern der Reiter oder das Pferd zwinkert, die Hinterhand gerade nicht schön ist, oder der Bildauschnitt nicht mehr ansatzweise passt, weil der Schweif bereits abgeschnitten ist?

Die 6D ist sicher großartig, aber sicher nicht für alles. Sie wäre in dem Bereich für mich nur eine Notlösung.
Mein Tipp: 70D oder bei einer großen Überraschung bezüglich BQ die 7DII.
 
ich habe mir jetzt den threadverlauf nicht komplett durchgelesen, möchte nur meine Einschätzung zum besten geben: ich hatte die 7D, ich habe zur zeit auch eine 6D. vielleicht werde ich demnächst auch als viertbody eine 7DII haben…

wer viel pferdesport, zumal voltigieren in der zumeist düsteren halle fotografiert, der wird mit der 6D nicht glücklich werden, weil der AF bei den aussermittigen af-sensoren schnell pumpt.

aber auch mit der 7d wird man nicht unbedingt glücklich werden, weil diese kamera einfach zu schnell zu sehr rauscht. allerdings bekommt man zumindest ein scharfes rauschen, wenn man mit kurzen verschlusszeiten arbeitet ;)
ich für meinen teil war mit der 7D jedenfalls nie richtig warm geworden (ersetzt durch 1DIV), weil sie qualitativ im vergleich mit den 24/36-Kameras einfach abgefallen ist. Das sieht allerdings kaum jemand, der diesen Vergleich nicht direkt macht. Auch die professionelle Kundschaft nicht!
ich schreibe hier also von akademischen, eher theoretischen Prämissen, denn meiner Kundschaft (die verlage, archive und redaktionen haben auch die Bilder aus der 7D gekauft und vertrieben, sofern das motiv gestimmt hatte…)
allerdings habe ich noch mehr bilder verkauft, die eben NICHT mit der 7D entstanden waren...

die neue 7DII wird etwa vom rauschverhalten eine bis eineinhalb blenden besser als die 7D sein. und der bildausschuss wegen fehlfokussierung wird sich nochmals gegenüber der 7D verringern. vorausgesetzt, man setzt sich im intensiv mit dem wirklich großartigen af-modul auseinander!

wer eine eierlegende wollmilchsau braucht, der sollte auf die 5DIII sparen. sie bietet ein sehr gutes af-modul, ausreichende bild-frequenzen, sehr gutes rauschverhalten bezogen auf canon-kameras und wie die 6D/7DII einen silent mode (ein echtes killer feature bei diskretenAufnahmesituationen wie Hochzeiten, Klassik-Konzerten, Street…)
Für WLAN und GPS gibt es (leider teure) work arounds, wenn man sich auf die 5DIII einschiesst. Teuer wird es allerdings, wenn man Brennweiten jenseits der 200 mm benötigt: ein 2,8/200 mm an der CropCam kostet nur den Bruchteil eines 2,8/300 an der 24/36-Kamera.
Allerdings ist die Bildwirkung eines TS-E/17 mm an einer CropKam beileibe nicht mehr so gewaltig wie an der 24/36-Kamera (Aufgabe: Fotografiere den Kirchturm des Ulmer Münster komplett, und du weisst, wovon ich spreche…)

wer sich aber jeweils für die jeweilige Ausnahmesituation das beste dafür spezialisierte Werkzeug entscheidet, der fährt mit der 7DII und der 6D hervorragend und hat den Vorteil, dass man weniger Objektivwechsel hat (und damit spontaner und schneller agieren kann) und nebenbei eine Backup-Kamera hat, wenn ein Gehäuse mal den Geist aufgibt. Ich persönlich bin kein freund des optischen schweizer offiziersmessers sondern glaube, dass ich für sport eher acht oder zehn fps mit schnellem, konfigurierbarem AF brauche und für die diskrete hochzeitsreportage eine kleine, leise Knipse das bessere Werkzeug ist.

ergo würde ich immer und grundsätzlich zur zwei-kamera-lösung raten und auf ef-s-objektive langfristig verzichten.

die 6D liegt derzeit bei 1500, die 7DII ab Neujahr bei ebenfalls 1500 –*macht dann 3000 Euro brutto. Die 5DIII liegt jetzt stabil bei 2600 Euro. Da frage ich mich nun wirklich nicht mehr, was sinn macht…

bin gespannt, was der threadstarter denn nun irgendwann einmal kaufen wird… oder ob er auch 2022 noch auf die ultimative canon-knipse warten wird...
 
bin gespannt, was der threadstarter denn nun irgendwann einmal kaufen wird… oder ob er auch 2022 noch auf die ultimative canon-knipse warten wird...

Danke für die ausführliche Info - sowas hilft dann schon sehr.
Was ich machen werden steht bereits fest - auf die ersten Berichte der 7D2 warten, da ich darauf vertraue, dass die für Volti das Richtige ist.
Und dann herausfinden ob mir die nicht für alles Andere auch reicht.
Vielleicht dauert das so lange, dassn dann auch eine 6D2 verfügbar ist ;)

Anmerkungen:
Nachdem meine pers. Schmerzgrenze am Crop bei 18mm liegt, stellt sich die UWW Frage für mich nicht.
Es gibt 2 EF-S auf die ich ungern verzichten würde:
18-135 STM weil für mich perfektes Immerdrauf / Reisezoom
17-55 2.8 USM weils in L einfach schweineteuer ist.
Allerdings wär das mit 7D2 auch OK und muß die 600D das Haus ja nicht gleich verlassen :angel:
 
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