Falsch! Du wendest einen identischen Zerstreuungskreis an, und das verbietet sich bei unserem Vergleich.
das verbietet sich nicht, es soll so sein
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Falsch! Du wendest einen identischen Zerstreuungskreis an, und das verbietet sich bei unserem Vergleich.
Falsch! Du wendest einen identischen Zerstreuungskreis an, und das verbietet sich bei unserem Vergleich.
Warum soll das so sein? Es ist die einzig richtige Herangehensweise. Vergiss die Doof-Rechner und frage dich einfach mal nach dem Unterschied in der Sensorebene (gleiche Pixeldichte vorausgesetzt, wie gesagt).Falsch! Du wendest einen identischen Zerstreuungskreis an, und das verbietet sich bei unserem Vergleich.
Wären genügend Pixel vorhanden, ginge das tatsächlich. Bei Gigapixelaufnahmen (oder auch der "Brenizer Methode") macht man das ja tatsächlich, nur umgekehrt.Desweiteren ging es mir um die generelle Bildwirkung, die nicht identisch ist, obwohl der Ausschnitt der gleich ist. Wenn dem so wäre, bräuchte man ja kaum noch verschiedene Brennweiten, man braucht dann nur noch WW und croppe sich einfach den passenden Ausschnitt zurecht, genügend Pixel sind ja heutzutage vorhanden.....![]()
Der engere Bildwinkel ist doch eher ein Nachteil als ein Vorteil. Da kauft einer ein 21mm Zeiss für rund 1600 € und muss dann mit dem Bildwinkel eines 33 mm leben. Oder einer kauft ein 300mm 2,8 für ca. 6000 € und wenn das Reh etwas näher kommt muss er ein 200 mm aufsetzen damit das Tier noch zu erfassen ist, weil sein 300mm nur den Bildwinkel eines 480 mm hat.Nee, mit dieser Definition kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Ich verstehe unter diesem "Vorteil" den Vorteil des engeren Bildwinkels.
Also wenn die u.U. gegebene bessere Auflösung keine Rolle spielt, dann gibt es überhaupt keinen Grund mehr für eine Crop-Kamera.Das hat mit der Pixeldichte erstmal rein gar nix zu tun. Die Pixeldichte darf da ja auch keine Rolle spielen, da man dies in Relation zur Endgrösse des Bildes setzen müsste (Postkarte, A4, A3,...).
Ja, da sind wir uns 100% einig.Da wird halt umgangssprachlich vereinfacht artikuliert. Geht ja in die Richtung: "Mit Crop kann man die Tiere näher ranholen". Komisch, ich kann das nicht: egal ob Crop oder nicht, und egal welche Brennweite: das Tier bleibt immer gleich weit weg von mir. "Ranholen" könnte ich es bestenfalls mit Futter...
Ja, auch hier stimme ich dir 100% zu. Denn um den „Televorteil“ eines Sensors zu bestimmen muss genau betrachtet werden unter welchen Umständen er Vorteile für das Endergebnis bringt. Und da spielen viele Faktoren eine Rolle:Auch dein "Crop=Televorteil" ist etwas unzulänglich.
Anders herum. Wenn du mit z.B. 100mm an einer Crop 1,6 ein Bild machst und hernach vom gleichen Standpunkt das Bild mit 100mm mit einer VF-Kamera machst kannst du bei der VF-Kamera ohne weiteres auf den Bildwinkel der Crop-Kamera beschneiden.Es geht nur um den Bildwinkel, mehr nicht. Mit Crop realisiere ich einen Bildwinkel, den ich mit KB nur durch längere Brennweiten realisieren könnte.
Wieder anders herum. An der KB genügt ein 85 f/1,8 wo ich am Crop ein 85 f/1,8 benötige das ich mit einem 50mm f/1,2 ergänzen muss.… Wenn ich meine Fotos sowieso nur für die Betrachtung am Monitor erstelle, dann genügt eine 40D vollkommen mit seinen üppigen 10 Mio Pixel. Es bleibt der Crop-Vorteil mit Faktor 1.6 bezüglich des Bildwinkels, sprich, eine kürzere Brennweite (=kompakter, leichter, günstiger) genügt. Das ist der Crop-Vorteil …
Leider bräuchte man um ein 10Megapixel großes Bild mit 1000mm Brennweitenäquivalent aus einem mit 10mm Brennweite aufgenommenen Bild auszuschneiden einen Sensor mit ca. 100 Gigapixel auflösung. Hab ich jetzt bisher noch in keiner Kamera gefunden, ein Objektiv dass das auflösen kann auch nicht.
richtig abenteuerlich wäre die bei einem solchen 10mm-objektiv nötige blende, die zu einem bild eines 100meter entfernten gegenstands führte, wie man es etwa mit einem 1000mmer mit beispielsweise 5.6 blende erhielte. also was die schärfentiefe anlangt. mag diese blende mal jemand ausrechnen?![]()
Situation 1:
- Ich stehe gleich weit weg von einem Motiv
- habe die exakt gleiche Brennweite an der 5D und an der 7D
- ich croppe das KB-Bild auf den gleichen Ausschnitt des 7D-Bildes.
Ergebnis: die Bilder sind nicht identisch, denn sie haben zwar den gleichen Ausschnitt, aber die Tiefenschärfe des 7D-Bildes ist geringer.
Oder einer kauft ein 300mm 2,8 für ca. 6000 € und wenn das Reh etwas näher kommt muss er ein 200 mm aufsetzen damit das Tier noch zu erfassen ist, weil sein 300mm nur den Bildwinkel eines 480 mm hat.
und warum genau benötigst du an Crop jetzt 2 Objektive? und von der finanziellen Seite meinst nicht das ein f 1,4 auch reicht? Muß man alles so Extrem freistellen wie es nur geht?Wieder anders herum. An der KB genügt ein 85 f/1,8 wo ich am Crop ein 85 f/1,8 benötige das ich mit einem 50mm f/1,2 ergänzen muss.
Damit liegst du zwar richtig aber damit werden auch all die Bildverschlechternden Dinge von hochauflösenden Sensoren in den KB-Bereich Einzug halten und der Vorteil des sagen wir mal reineren Bildes mit besserer Schärfe ist weg.Sobald eine VF-Kamera dieselbe Auflösung (je mm² des Sensors) erbringt und dieselbe Ausstattung hat dürfte das Gesamtsystem Kamera + Objektive jedoch leichter und günstiger und sinnvoller sein als ein vergleichbares Cropsystem.
Der Thread ist genial wenn man die Beratungsresisdenz einiger, das aneinander vorbei reden anderer und das beschreiben immer des gleichen nur mit anderen Worten reinzieht, wobei dann jeder glaubt nur seine Meinung ist der Weisheit letzter SchlußWie denn das? Das Ding sieht genau gleich aus... Dir ist schon klar, dass ein kleinerer Sensor die Brennweite nicht wirklich verlängert? Das Licht kommt ja von Vorne ins Glas rein, hinten auf dem Sensor wird an diesem Licht nichts mehr geändert. Ob du das dann auf auf einem 1 Quadrat-cm Sensor oder einem 36mm Film oder oder sonst was hast spielt doch keine Rolle. Das Bild ist mitsamt seiner Schärfe/Unschärfe festgelegt, sobald es die letzte Linse des Objektivs verlässt.
Oder steh ich jetzt völlig auf dem Schlauch?
... wobei dann jeder glaubt nur seine Meinung ist der Weisheit letzter Schluß![]()
Oder einer kauft ein 300mm 2,8 für ca. 6000 € und wenn das Reh etwas näher kommt muss er ein 200 mm aufsetzen damit das Tier noch zu erfassen ist, weil sein 300mm nur den Bildwinkel eines 480 mm hat.
Ja man kann sich tatsächlich ALLES schönreden, und wenn er ein Bild vom Reh mit ner hohen Auflösung braucht und es ist weiter weg?
Oder steh ich jetzt völlig auf dem Schlauch?
Das Problem ist einfach, weil hier die Formateigenschaften, Produkteigenschaften und die sichdaraus ergebenden praktischen Konsequenzen meist Bund gemischt und mit unterschiedlichen Anteilen diskutiert werden. Wenn aber keine gemeinsame Basis vorhanden ist, kommt man auch nie auf einen gemeinsamen Nenner, dazu kommt noch, dass manche User keine Nachteile für ihr gewähltes System akzeptieren können, da sie sich selbst angegriffen fühlen. Deshalb gibt es ja immer diese ellenlangen und emotionalen threads, wegen ein paar mm2 und ein paar Pixeln.
Hast du den Zusammenhang in der Diskussion erkannt? Meine Antwort auf deine Frage: Ja klar, da bleibt in ja wohl nichts anders übrig als eine längere Brennweite zu erstehen.Ja man kann sich tatsächlich ALLES schönreden, und wenn er ein Bild vom Reh mit ner hohen Auflösung braucht und es ist weiter weg?
Ja dann kauft er eben einfach aus der Kaffeekasse ein 500 f4 statt dem 300 f4 das er zuhause hat![]()
Damit eine so weit als mögliche Geleichstellung der Möglichkeiten beschrieben ist.und warum genau benötigst du an Crop jetzt 2 Objektive?
Beachte bitte, was ich ganz unten geschrieben habe:und von der finanziellen Seite meinst nicht das ein f 1,4 auch reicht? Muß man alles so Extrem freistellen wie es nur geht?
Heißt das nun, dass ich Cropkameras für Unsinn halte? Noch nicht. Das hängt aber mit Mitgegebenen Ausstattung-Merkmalen und der höheren Pixeldichte zusammen. Und mit dem Preis, der in der Summer Body + Objektive geringer sein kann, so man bereit ist, auf gewisse Möglichkeiten die mit VF gegeben wären zu verzichten.
Hier sind wir doch vollkommen einig.Damit liegst du zwar richtig aber damit werden auch all die Bildverschlechternden Dinge von hochauflösenden Sensoren in den KB-Bereich Einzug halten und der Vorteil des sagen wir mal reineren Bildes mit besserer Schärfe ist weg.
Denn um den „Televorteil“ eines Sensors zu bestimmen muss genau betrachtet werden unter welchen Umständen er Vorteile für das Endergebnis bringt. Und da spielen viele Faktoren eine Rolle:
- Bringt die Ausgabetechnik die Unterschiede auch zu Wirkung?
- Bei kontrastreichen Motiven wird die höhere Pixeldichte eher Vorteile für die Auflösung bringen, bei Kontrastarmen Motiven mag sie sogar Nachteile haben (siehe Kompaktkameras die nie und nimmer eine Auflösung von 16MP erzielen).
- Hat Bewegung (Motiv oder Kamera) den Auflösungsvorteil wieder aufgehoben?
- War die Beugung limitierend (sicher Brennweitenabhängig)?
Oder einer kauft ein 300mm 2,8 für ca. 6000 € und wenn das Reh etwas näher kommt muss er ein 200 mm aufsetzen damit das Tier noch zu erfassen ist, weil sein 300mm nur den Bildwinkel eines 480 mm hat.
Ja man kann sich tatsächlich ALLES schönreden, und wenn er ein Bild vom Reh mit ner hohen Auflösung braucht und es ist weiter weg?
Da erkennt man doch gleich die wahren Naturfotografen![]()
Was ich hier mal noch pro 5D darstellen würde: Bei VF erreicht man auch noch bei starkem Beschnitt eine gute Detailwiedergabe.
Und die 7D erreicht erst dann einen Televorteil, wenn bei der 5D II der gewünschte Ausschnitt nicht mehr die gewünschte Pixelzahl besitzt.
Und das dürfte die absolute Ausnahme sein bzw. dann ist die Schärfe (auch bei einer 7D) nicht mehr so dolle, da zu wenig Grundleistung des Objektives genutzt wird - vor allem, wenn man Objektive verwendet, die nicht ganz optimal abbilden. Mit einem 300mm 2,8 lässt sich sicherlich an einer 7D mehr im Tele rausholen - bei einem 70-300mm glaube ich das eher nicht.
Nicht vernachlässigen sollte man die höhere Grundschärfe einer 5D. Klar, sieht man normalerweise nicht, aber ich empfinde es als sehr vorteilhaft, vor allem da Beschneiden nach Wahl des Bildausschnittes einfacher wird.
Wenn man hier so stark für die 7D und das kleinere Sensorformat argumentiert, müsste eigtl. µFT das Nonplusultra für Tierfotografen sein.