Das hört sich sehr gut an, jedoch würde ich eventuell den IS vermissen.
Dem kann ich nur zustimmen! Ohne IS kommt mir definitiv keine Linse mehr jenseits der 100mm Brennweite ins Haus. Auch wenn es oft ohne ginge, wenn das Licht dann doch zu knapp wird, ärgert man sich bloß wieder, auf den IS verzichtet zu haben.
Außerdem mag ich es nicht, wenn ich eine "Lücke" im Brennweitenbereich habe.
Naja, wenn man es früher geschafft hat, durchgängig mit Festbrennweiten zu arbeiten (manche Leute tun das heute noch wegen der deutlich höheren Qualität), dann ist doch eine Lücke zwischen 70 und 100 geradezu belanglos.
Man wird sich ohnehin öfters am Anfang des Tages überlegen müssen, welche Linsen man heute braucht. Da ersetzt schon mal das 100er Makro die oberen Brennweiten, weil man nicht alles mitschleppen will, aber makrofähige Motive zu erwarten sind. Glaub mir, mit Brennweitenkompromissen kann man viel besser leben, als man im ersten Moment glaubt. Wegen der Cropmöglichkeiten bei DSLRs doch viel besser als seinerzeit bei analog.
Übrigens, zu Analogzeiten hatte ich mal einen Bekannten, der besaß genau 3 FBs: 17, 50 und 600! Von dem konnte ich bildtechnisch eine Menge lernen.
Was machst du mit der 'Lücke' 12-28 bzw. 300-1200?
Das wäre die viel praxisgerechtere Frage, wenn dir einmal die 28 nicht weitwinkelig genug sind und die 300 über das Croppotenzial hinaus deutlich zu kurz.
Erwin