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Von 0 auf zweistellig?

Das ist genau das, was ich nie begreifen werde. Wenn ein Anfänger vor dem Kauf seiner ersten DSLR schon sicher weiß, einen BG zu brauchen oder besser gesagt haben zu wollen.

Warum nicht erst einmal ohne probieren, um in wohl 90% der Fälle zu merken, dass es PROBLEMLOS auch ohne geht? Mann, muss der BG ein Statussymbol sein :rolleyes:

Erwin

Mir geht es nicht im geringsten um ein statussymbol, ich war die vergangenen 2 wochen 4x beim mediamarkt und habe die kameras in die hand genommen, dran rumgegrabbelt, bilder geschossen, sucher verglichen usw.

Und da habe ich mir auch für alle kameras die ich angefasst habe mir auch einen BG geben lassen, da haben die zwar erst gemeckert, aber letzten endes hatten sie einen für jede, und da habe ich einfach festgestellt, dass mich sehr nervt, dass mein ringfinger genau auf der kante wäre und immer abrutscht und mein kleiner finger in der luft hängt. Also mir geht es rein um den komfort.
Dass es mir nicht um das statussymbol geht, solltest du bemerkt haben, als ich die 2-stellige hinter die 3-stellige gestellt habe ;)

Und keiner meiner freunde hat auch nur minimales interesse an fotographie, wem sollte icj imponieren wollen?
 
ist der Sprung nicht zu groß ? 0 ist schliesslich auch einstellig :)

ich hab mich nicht getraut und bin einstellig geblieben, von Anfang an, soll heissen, du musst entscheiden ob dir 2-stellig genügt oder nicht, willst du nur reinschnuppern könnte 3-stellig auch zum Probieren reichen.
 
Hi,

Ich bin in letzter Zeit viel am rumgucken, was es so gibt bzgl. des DSLR-Einstiegs...

Viele Kameras angefasst usw.
Canon gefällt mir da besser als nikon/rest nun haben mir die zweistelligen von der griffigkeit usw. Echt gut gefallen, aber machen zweistellige canons in den händen einer person, die bisher nur kompakte in der hand hatte, sinn?

Klar, ist es möglich, das weiss ich, doch macht es auch sinn?

Mfg

Wenn du dir sicher bist, dass die Fotografie ein dauerhaftes Hobby ist, wirst du z.B. mit der 60D sicherlich besser fahren als z.B. mit der 550D. Die Kamera muss vor allem gut in der Hand liegen und wenn du hier deutliche Vorteile siehst sowie keine finanziellen Probleme hast, wüsste ich nicht, was gegen eine zweistellige Kamera sprechen sollte.
 
...
Dass es mir nicht um das statussymbol geht, solltest du bemerkt haben, als ich die 2-stellige hinter die 3-stellige gestellt habe ;)

Und keiner meiner freunde hat auch nur minimales interesse an fotographie, wem sollte icj imponieren wollen?
Ok, das mit der Verneinung des Statussymbols nehme ich dir ab.

Aber trotzdem ist der fünfminütige Test im Laden alles andere als repräsentativ. Klar liegt eine Cam mit BG im ersten Moment besser in der Hand, halte sie aber längere Zeit oben, dann kann sich das Ganze gewaltig relativieren. Oder ein anderes Beispiel: Ich merke einen deutlichen Unterschied, ob ich für längere Zeit meine 400D oder meine 5D umhängen habe.

Und warum nicht ohne probieren? Bis auf wenige Leute, die gar nicht klarkommen, wird die breite Masse eine Cam ohne BG nach kurzer Zeit ganz einfach und normal bedienen, ohne auf den Gedanken zu kommen, dass ihnen irgendetwas fehlt.

Ich will den BG keinesfalls von Grund auf in Frage stellen. Aber eine angemessene Eingewöhnzeit ohne BG sollte sich jeder Neueinsteiger ruhig gönnen. Gerade als Neueinsteiger sollte man sich nicht vom ersten guten Gripp blenden lassen, sonst liegt der BG nach der ersten Euphorie aus Gewichtsgründen schnell in der Schublade.

Für Neueinsteiger würde ich stark empfehlen, mit der Erstausrüstung nicht gleich in die Vollen zu gehen. Da reicht es in vielen Fällen zunächst aus, erst einmal 3-stellig + 18-55 IS anzuschaffen. Nachdem man damit seine DSLR kennengelernt hat, sollten die logischen und richtigen weiteren Schlüsse bezüglich der Erweiterung gezogen werden.

Und wenn die 3-stellige doch nicht richtig war? Mein Gott, dann verkauft man sie halt mit überschaubarem Verlust. Wenn ich aber sehe, welches Verlustrisiko bei einem "großen" Erstkauf entstehen kann, geht der zuerst genannte mögliche Verlust im Rauschen unter. Oder man ist sogar froh, eine kompakte Backuplösung in Form eines kleinen Zweitbodys zu haben.

Erwin
 
Ich stand vor etwas mehr als 2 Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung. Die letzte SLR die ich hatte, war eine EOS 300 die ich 2001 gekauft hatte. Irgendwie schlief meine Fotoleidenschaft ein, als nächstes kam dann eine "bequeme" PowerShot A610 und langsam fing ich wieder an zu fotografieren.

Damals gab es die 1000D noch nicht, dafür gab es mit der 400D, der 450D, der 40D und der neuen 50D vier verschiedene EOS-Modelle. Die 50D schied aufgrund ihres Preises sofort aus und die 400D war mit dem Kit-Objektiv nicht viel preiswerter als die 450D. Die 450D mit Kit und dem nagelneuen 55-250 IS hat, soweit ich mich erinnern kann, damals genauso viel gekostet, wie die 40D mit dem 17-85er und zum Einstieg erschien mir das Angebot damals einfach "runder" als dass der 40D.

Mit meinem heutigen Wissen würde ich mich für die 40D entscheiden, u.a. wegen dem AF, der höheren Serienbildgeschwindigkeit und der höheren ISO-Empfindlichkeit. Trotzdem bereue ich meine damalige Entscheidung für die 450D nicht, denn insgesamt ist es eine sehr gute Kamera. Zwischendurch hab ich mit dem Gedanken gespielt, von einem befreundeten Fotografen die 5D1 zu übernehmen (mit der ich auch zuvor schon recht viel fotografiert habe), aber bis auf den KB-Sensor fand ich jetzt die 5D nicht soviel besser als meine 450D (*duckundweg*) und da ich ebenso die 5D2 und 7D bei Bedarf nutzen kann, hab ich mich gegen den Kauf entschieden.

Letztlich stellt sich die Frage was man fotografiert und was man an technischen Merkmalen braucht. Für Makros reicht meiner Meinung nach eine vier- oder dreistellige Kamera, dort kommt es eher auf die richtigen Objektive an und dort macht z.B. eine 1000D mit dem 100/2.8 Makro bzw. dem IS Makro L mehr Sinn. Für Sport würde ich eher zur 50D (6,3 Bilder/sek) oder 7D (8 Bilder/sek) tendieren, wobei der AF der 7D einfach eine Klasse für sich ist (Zugegeben, ich hab noch nie mit einer 1D3 od. 1D4 fotografiert, vielleicht würde ich dann mein Urteil überdenken :D). Und für Portraits ist eine geeignete Studiobeleuchtung, gute Objektive (24-70/2.8 und/oder FBs) meiner Meinung nach wichtiger als der Body.

Die 60D ist ein guter Kompromiss unterhalb der 7D, die nicht nur ihr Geld wert ist sondern u.a. mit dem Klapp-Display ein interessantes Feature hat. Ja, ich weiß, dass das für einigen ein überflüssiges Gimmick ist, aber es gibt Situationen (Großveranstaltungen, Demos etc.) wo es nützlich ist um aus dem Handgelenk oder über die Köpfe hinweg nicht nur zu fotografieren sondern auch zu sehen was man fotografiert. Sicher kann die 550D (und im Frühjahr dann die 600D) das alles auch (man kann davon ausgehen, dass die 600D dann auch das Klapp-Display haben wird), aber AF, Serienbildgeschwindigkeit, Verschlusszeiten, Bedienkonzept sowie einige andere Punkte, sprechen letztlich für die 60D.

Trotzdem ist vielleicht eine vier- oder dreistellige Eos gar nicht mal die schlechteste Wahl. Zum einen ist die 550D, was z.B. die ISO-Empfindlichkeit betrifft, auf dem gleichen Niveau wie 50D/60D/7D und zum anderen muss man teilweise "bewusster" fotografieren als z.B. mit der 7D. Ansonsten darf man nicht vergessen, dass die Kamera auch nur ein Werkzeug ist und dieses ist nur so gut wie der Mensch der durch den Sucher blickt, egal ob man eine vier-, drei-, zwei- oder einstellige Kamera benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf wenige Leute, die gar nicht klarkommen, wird die breite Masse eine Cam ohne BG nach kurzer Zeit ganz einfach und normal bedienen, ohne auf den Gedanken zu kommen, dass ihnen irgendetwas fehlt.
Ich stimme hier Erwin zu. Ein Batteriegriff ist in erster Linie zusätzliches Gewicht und die Kamera kann ich auch ohne BG hochkant benutzen. Finde es auch intuitiver für's Hochformat einfach das Handgelenk zu drehen anstatt die Kamera+BG neu zu greifen, nur um die Bedienelemente am BG zu erreichen bzw. zu benutzen.
 
Erwin, die entscheidungen, die ich grad Treffe sind alles andere als fest. Es sind alles nur überlegungen.
Besonders mit dem BG hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
Natürlich werde ich den nicht gleich am anfang dazukaufen.
Ich würde erst die kamera so benutzen, und wenn ich es dann immernoch als störend empfinde würde ich den dazukaufen.

Das gewicht ist die nächste sache.

Das ist etwas, was mich schon fast stört an den 2-Stelligen.
Natürlich greifen sie sich schön, jedoch hatte ich sie bisher nur 10-15 minuten am stück in der hand.
Und nun denke ich mir, dass ich incl großes objektiv und ggf BG doch ziemlich schnell einen ziemlich müden arm bekommen...
Natürlich kann man sich auch ein stativ dazukaufen, da werde ich kaum drum herum kommen, jedoch gibt es viele momente, in denen man einfach kein stativ nutzen kann/will.

Deswegen finde ich die 3-Stelligen als etwas mobiler... Jedoch sehen das viele von euch sicher anders ;)
 
Ich würde erst die kamera so benutzen, und wenn ich es dann immernoch als störend empfinde würde ich den dazukaufen.
:top:

Da das Gewicht für dich wirklich ein Thema zu sein scheint, würde ich unabhängig vom allgemeinen Einstiegsgedanken stark in Richtung 3-stellig empfehlen.

Die bessere „Mobilität“ der 3-stelligen ist sicherlich ein Thema, das man nicht unterschätzen sollte. Nicht umsonst haben viele Leute mit einem schwereren Body zusätzlich noch eine 3-stellige bzw. eine 1000D im Fundus.

Erwin
 
:top:

Da das Gewicht für dich wirklich ein Thema zu sein scheint, würde ich unabhängig vom allgemeinen Einstiegsgedanken stark in Richtung 3-stellig empfehlen.

Die bessere „Mobilität“ der 3-stelligen ist sicherlich ein Thema, das man nicht unterschätzen sollte. Nicht umsonst haben viele Leute mit einem schwereren Body zusätzlich noch eine 3-stellige bzw. eine 1000D im Fundus.

Erwin

Ist das Gewicht denn für alle anderen kein Thema?

Ich meine, ich bin kein kleiner Junge, aber das sollte doch auch für die meisten anderen wenigstens etwas von relevanz sein, oder etwa nicht?
 
Ist das Gewicht denn für alle anderen kein Thema?

Ich hatte auch erst Bedenken, als ich von meiner kleinen Pentax-DSLR auf meine EOS-5D "gewechselt" bin, aber ich hab mich schneller dran gewöhnt als ich gedacht hatte.

Selbst mit dem 17-40/4L dran häng ich mir die Cam noch locker unter die Jacke und schlepp sie stundenlang mit mir rum. Merk ich fast gar nicht. :)
 
Es geht ja weniger um das Rumlaufen, das ist auch mit BG und einem 70-200er kein Problem.

Mir geht es eher darum, wenn man Fotographiert, da kann ich es mir vorstellen, wenn man die da 20-30 Minuten vor dem Gesicht halten muss, dass einem da schon mal die Arme müde werden, oder überbewerte ich das?
 
Ist das Gewicht denn für alle anderen kein Thema?
Für manche Leute hier im Forum offensichtlich nicht. ;)
Es geht ja weniger um das Rumlaufen, das ist auch mit BG und einem 70-200er kein Problem.
Na, unterschätze das mal nicht. Auf Dauer kann das über die Schulter hängende Gewicht schon nerven.

Ich gehe so weit, dass in den meisten Fällen das Herumtragegewicht nerviger ist, als das Hochhaltegewicht. Ein längeres Dauerhochhalten kommt nicht so arg häufig vor.

Erwin
 
...beim Umstieg von Kompakt auf DSLR finde ich folgende Sache viel wichtiger als zwei- oder dreistellig:

Das "richtige" lichtstarke Objektiv mit dem man gleich von Anfang an die Vorteile einer DSLR gegenüber einer Kompakten voll ausspielen kann!

Wie oft liest man hier von Umsteigern, die sich darüber wundern, dass sie mit ihrer tollen neuen Kamera mit Kitlinse z.B. keine ansehnliche Freistellung hinbekommen!

Ich habe damals mit einer 1000D begonnen und mein erstes Objektiv war eine Festbrennweite 50 1.4. Selbstverständlich habe ich damals wie heute keine Automatik- oder Motivprogramme angerührt und somit gleich ansehnliche Ergebnisse erzielt. Ich war dann sehr schnell "infiziert" und um ein teures Hobby reicher;)

Also mein Vorschlag: Erst ein gutes, lichtstarkes Objektiv aussuchen, dann je nach Budget vom "Restgeld" die Kamera. Wenn du dann auch infiziert sein solltest wirst du früher oder später sowieso ständig neue Bodys und Objektive ordern:D
 
Das "richtige" lichtstarke Objektiv mit dem man gleich von Anfang an die Vorteile einer DSLR gegenüber einer Kompakten voll ausspielen kann!
Naja, da reduzierst du aber die Vorteile einer DSLR etwas stark.
Ich glaube eher, dass es mehr Umsteiger gibt, weil ihnen bei Kompakt alles zu viel rauscht, als dass ihnen die Freistellung fehlt. Nur um mal die beiden klassischen Vorteile zu nennen. Wobei natürlich beide Vorteile von entscheidender Natur sind.

Selbst eine Crop-DSLR hat grob gesagt gegenüber (fast) jeder Kompakten eine 10-fache Sensorfläche und somit auch die 10-fache Lichtmenge zur Verfügung, was sich entsprechend bei den ISO-Eigenschaften niederschlägt.

Und was ist das "richtige" lichtstarke Objektiv? Wie soll das ein Umsteiger vorab für sich beantworten? Was für einen passt, muss für den anderen noch lange nicht passen! Die generelle Linie, alles gleich mit mindestens F2.8 zu kaufen, kann es wohl auch nicht sein. Die einzige lichtstarke Linse, die man blind kaufen kann, weil
a) billig
b) für diesen Preis sehr gut in der Qualität
c) irgendwie für AL immer zu gebrauchen
ist wohl das 50/1.8.

Ansonsten soll sich ein Neueinsteiger erst einmal mit der neuen Cam beschäftigen, um schlussendlich den besten Objektivkompromiss aus Leistung und Budget herauszufinden.

Wenn man nicht ganz genau weiß, wohin die Reise gehen soll (was wohl bei den meisten Neueinsteigern zutrifft), dann ist eine 3-stellige immer noch der beste Preis/Leistungskompromiss und wohl auch die billigste aller potenziellen Fehlentscheidungen.

Erwin
 
...beim Umstieg von Kompakt auf DSLR finde ich folgende Sache viel wichtiger als zwei- oder dreistellig:

Das "richtige" lichtstarke Objektiv mit dem man gleich von Anfang an die Vorteile einer DSLR gegenüber einer Kompakten voll ausspielen kann!

Mal ganz ehrlich... brauchen Leute, die von einer DSLR auf eine Kompakte umsteigen, wirklich lichtstarke Objektive? Die meisten "Umsteiger" wollen gute Fotos auf Familienfeiern, Reisen etc. machen und Freistellen, Available Light etc. spielen wohl für die Mehrheit der DSLR-Benutzer keine große Rolle. Viele machen sich meiner Meinung nach auch keine großen Gedanken über Belichtungszeit, Blende oder die ISO-Empfindlichkeit sondern benutzen die Standardeinstellungen bzw. die Motivprogramme.

Wer sich mit seiner Kamera stärker beschäftigt, der wird sich auch Gedanken über die Art der Objektive machen, die er für sein Hobby braucht und auch hier ist nicht unbedingt ein lichtstarkes Objektiv die beste Wahl. Einige brauchen Makro-Objektive, andere Telezooms und manch einer entdeckt Festbrennweiten für sich. Auf der anderen Seite gibt es selbst Profifotografen, die auf ein "lichtschwaches Superzoom am Crop" setzen, weil dieses für eine bestimmte Arbeit einfach der beste Kompromiss ist, gerade dann wenn Gewicht und Brennweite zu den entscheidenden Faktoren gehören.

Das man aber ein lichtstarkes Objektiv von Anfang an braucht, ist genauso ein Unsinn, wie der Rat von einigen, dass das beste Objektiv zum lernen eine Festbrennweite wäre.
 
Bin selbst vor ein paar Monaten direkt mit einer 50D in dieses schöne Hobby eingestiegen. Möchte vor allem den Bedienkomfort nicht missen.

Daumenrad und v.a. das Schulterdisplay sind Gold wert.
Die zusätzlichen Features sind schnell erlernt bzw. müssen ja nicht genutzt werden.

Gewicht ist natürlich ein Thema aber Haptik und das Gefühl was solides in der Hand zu Haben wiegen die paar Gramm auf. Zumal das Mehrgewicht ohnehin nicht groß ins Gewicht fällt, wenn Stativ und Fototasche mit 3-4 Objektiven sowieso mitgeschleppt werden...

Bzgl Halten vor´s Gesicht. Da ist eine etwas schwerere Cam bei großen und schweren Objektiven sicherlich eher ein Vorteil weil dadurch der Schwerpunkt Richtung Mitte der Kombination wandert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl Halten vor´s Gesicht. Da ist eine etwas schwerere Cam bei großen und schweren Objektiven sicherlich eher ein Vorteil weil dadurch der Schwerpunkt Richtung Mitte der Kombination wandert.
Stimmt, aber nur dann, wenn man nicht auf die Idee kommt, dass man mit der 2. Hand direkt unter das Objektiv greifen kann.
Viele Leute, welche die Kamerahaptik so weit oben in der Prio sehen, kommen wohl nicht so einfach auf diese ganz simple Lösung.

Das Haptikthema ist wohl das ziemlich überbewerteste im gesamten DSLR-Umfeld. Dagegen zählen die ebenfalls kontrovers diskutierten pro/kontra Megapixel, Hi-ISO etc. geradezu zu den sinnvolleren Topthemen.

Erwin
 
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