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Vom Amatuer zum Profi

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Im Grunde ist das nur eine Buchempfehlung...

... wenn du es denn bis zur letzten seite geschafft hast, hrhr.

ich finds gut, dass da jmd über seinen werdegang schreibt. soll ja keine anleitung sein, vll kann der eine oder andere ein paar impulse mitnehmen. damit hats doch schon nen gewissen wert. vll bin ich auch nur zu unkritisch, klärt mich dann bitte auf :)

die fotografr-seite scheint ja recht frisch zu sein. is da vll jmd von hier aktiv und kann ma was berichten, gern auch per pn, falls es zu ot sein sollte.

gruss::andreas
 
Das ist völlig richtig. Es heißt aber, daß er kein Fotografenhandwerksmeister ist.

Sondern: irgendwann, nach einer Assistenten-Zeit bei einem schon etablierten Fotografen, sich selbständig gemacht hat.

Vielleicht hat er irgendwo Fotografie studiert, oder Kunst, oder etwas völlig anderes, vielleicht hat er vorher in einem anderen Beruf gearbeitet, oder ist gleich nach der Schule in die Fotografie gegangen.

Im Prinzip aber haben eigentlich alle nicht-deutschen Berufsfotografen einen Werdegang, der dem einen deutschen "Quereinsteigers" mehr oder weniger entspricht. Man nennt das in anderen Ländern bloß nicht "Quereinstieg", sondern dort ist es ein ganz normaler Werdegang.

Sorry, aber auch das ist ziemlicher schwachfug. Diese "Ausbildungswege" gibt es hier in Deutschland ganz genauso und sind in einigen Teilbereichen der Fotografie eher die Regel als die Ausnahme. Letztlich hat aber auch derjenige der sich über jahrelange Assistenzen "hochgearbeitet" hat, eine fundierte fachliche Ausbildung genossen, wenn auch nicht irgendwie verbrieft. Inhaltlich unterscheidet sich dieser Weg nur wenig vom normalen Ausbildungsweg, nur eben ohne Schein.

Vom "Quereinsteiger" sind wir dann aber noch immer meilenweit entfernt. Denn wie der Name schon sagt, kommt dieser Quereinsteiger eben nicht aus der Branche und hat auch keinen beruflichen Erfahrungshintergrund aus dieser Branche.

Extra für dich nochmal die Worterklärung aus Wiki:

"Als Quereinsteiger oder auch Seiteneinsteiger wird eine Person bezeichnet, die aus einer fremden Sparte in ein neues Betätigungsfeld wechselt, ohne die für diesen Beruf sonst allgemein übliche „klassische“ Berufsausbildung absolviert zu haben."

In der Fotografie darf eine mehr oder minder lange (heute eher lange) Assistenzzeit auch als "klassische" Ausbildung gelten.
 
Und mal wieder die alberne Diskussion über den Meisterbrief!

In der Werbefotografie wird man eher selten Fotografenmeister finden,
das Blatt Papier ist nämlich alles andere als Billig und auch nach altem
Handwerksrecht bestand kein Meisterzwang für die Werbefotografie,
bei Hochzeitsfotografie, Passbild und Labor sah das anders aus.

Das ganze bedeutet aber nicht das nicht viele Werbefotografen mit ner Fundierten Berufsausbildung begonnen haben, Ihren Gesellenbrief gemacht und anschliessend einige Jahre bei guten Leuten als Assi gearbeitet.
So eben Quereinsteigen läuft da nich du mußt dich schon mühselig Hocharbeiten wobei das auch nur mit Praktika und Assi Jobs geht was nichts daran ändert das du erstmal etliche Jahre der Depp vom Dienst bist der versucht möglichst viel zu lernen unabhängig davon wie es Deklariert wird.

Die meisten erzählen einem dann wirklich was gelernt hätten sie erst als Assi die Ausbildung währe überflüssig. Auf die Nachfrage ob sie als Assi auch soviel gelernt hätten ohne die Vorkentnisse der Ausbildung folgt regelmässig betretenes schweigen.

Zum Thema Meisterzwang für ne Betriebseröffnung hatte ich letztes Wochenende ein Interessantes Gespräch mit einem Fotografenmeister.
Der teilte meine Meinung aus Fotografischer Sicht sei der Meisterbrief ein Witz aber der Betriebswirtschaftliche und rechtliche Teil seien wirklich wichtig und sollten Bindend gemacht werden für eine Betriebseröffnung.
Und genau dieses Wissen ist ein wichtiger Faktor der Regelmässig vergessen wird!

Zum Thema Quereinsteiger den Link im Ausgangsbeitrag sollte man nicht Überbewerten da der Autor eine fundierte Berufsausbildung in einem Beruf hat in dem viel mit Bildern gearbeitet wird und bereits mit eigenem Kundenstamm selbstständig war. Da macht man halt erstmal einfache und später aufwändigere Bilder selber statt sie Einzukaufen, ein kleiner und leichter Schritt wenn die Basis schon da ist. Ob man das Quereinstieg oder nur Erweiterung der Geschäftsfelder nennen will muß jeder selbst Entscheiden.

Ein wirklicher Quereinstieg wie ihn Carsten gemacht hat setzt in der Regel gute Kontakte und Kentnise in einem Nischen Bereich voraus wobei dieses Spezialwissen für Gute Fotos wichtiger ist als die rein Fotografischen Kentnise mit Sontag Nachmittag Blümchenknipsen ist da nichts zu wollen,
wobei natürlich umfangreiches Biologisches Fachwissen für gute Tierfotografie wichtiger ist als fotografisches Wissen.

Die andere Gute Basis für einen Quereinstieg ist ein Job im Vertriebsbereich
wer Staubsauger oder Versicherungen gut verkaufen kann der wird auch fotografische Dienstleistungen gut verkaufen können.

Sobald es aber um Aufgaben geht bei denen Fotografisches Fachwissen von Bedeutung ist und nicht durch andere Kentnise Kompensiert werden kann ist der fundiert ausgebildete Fotograf massiv im Vorteil.

Und es gibt Dinge die kann man werder beim Job ausprobieren noch vorher groß austesten. Da geht lernen nur in der Zweiten Reihe als Angestelter bei einem guten Fotograf sei es als Azubi oder als Assi.

mfg christian
 
Danke creinhardt, toller Beitrag! ;)
 
Zitat von TomRohwer
Im Prinzip aber haben eigentlich alle nicht-deutschen Berufsfotografen einen Werdegang, der dem einen deutschen "Quereinsteigers" mehr oder weniger entspricht.
Da gibts aber wohl noch Unterschiede zwischen z.B. (1a) einem "klassischen" Fotografen (Studium, Praktika, hat nie was anderes gemacht) oder (1b) einem Grafiker der seit Jahren in der Industrie (zusammen mit Fotografen) arbeitet und (2) einem Hobbyfotografen, der nach einer erfolgreichen Hochzeit beschließt, selbstständig zu werden (überspitzt formuliert). Nicht auf die jeweilige "Berechtigung", bezogen, den Beruf des Fotografen ausüben zu dürfen, sondern auf die (auch von gpo schon erwähnten) Überlebenschancen bezogen.
Ja, selbstverständlich. Wobei das eine das andere nicht ausschließt. Nicht weniger heute erfolgreiche, renommierte Berufsfotografen haben zunächst mal einen ganz anderen Beruf erlernt bzw. ausgeübt. Da gibt es Ärzte, Anwälte, Wirtschaftsprüfer, Lehrer, Berufssoldaten... eigentlich alles.

Der Hobbyfotograf, der nach dem mäßig bezahlten Ablichten einer Hochzeit im Bekanntenkreis beschließt, Berufsfotograf zu werden, dürfte die absolute Ausnahme sein, und als erfolgreicher Quereinsteiger noch mal seltener.

Aber das schöne an der Fotografie als Beruf ist doch, daß es sich um eine extrem erfolgsorientierte Branche handelt, und mittlerweile auch in Deutschland, seitdem die Beschränkungen durch den "Meisterzwang" weggefallen sind.

Niemand hat dauerhaft Erfolg als Berufsfotograf, nur weil er einen Zettel vorweisen kann, auf dem ein paar Stempel sind. Niemand hat dauerhaft Erfolg als Berufsfotograf, nur weil er gute Beziehungen oder verwandschaftliche "Connections" hat. Und - das liegt buchstäblich in der Natur der Sache - nirgendwo ist die Qualität der beruflichen Tätigkeit so schnell und so gut sichtbar wie beim Fotografen...
 
@Creinhardt: :top:

Dem kann man nur zustimmen.

Eine Anmerkung allerdings:

Zum Thema Meisterzwang für ne Betriebseröffnung hatte ich letztes Wochenende ein Interessantes Gespräch mit einem Fotografenmeister.
Der teilte meine Meinung aus Fotografischer Sicht sei der Meisterbrief ein Witz aber der Betriebswirtschaftliche und rechtliche Teil seien wirklich wichtig und sollten Bindend gemacht werden für eine Betriebseröffnung.
Und genau dieses Wissen ist ein wichtiger Faktor der Regelmässig vergessen wird!
Das Recht, auch pleite gehen zu können, gehört essentiell zur Marktwirtschaft dazu. Und eine Reglementierung, die Unternehmensgründern vorschreibt, Nachweise zu erbringen, daß sie zum Erfolg durch eine bestimmte Ausbildung befähigt seien, wäre absolut systemwidrig.

Das Trennen der wirtschaftlich Erfolgreichen von den wirtschaftlich Erfolglosen ist Aufgabe des Marktes. Und von sonst niemandem.
 
aus (Steuer- und Wirtschafts-) Beratungssicht war und ist der Wegfall der Meisterpflicht eine mittelschwere Katastrophe. Das ist hier mehrfach wöchentlich und regelmäßig monatlich, am Jahresende sowieso, festzustellen.
Was stört eigentlich einen Steuer- oder Wirtschaftsberater daran, daß Marktteilnehmer pleite gehen? :confused:

So mancher "Set-Aufbau" der Schnelleinsteiger hätte bei einem Unfall keine Chance, den Rückgriff der Versicherung, wenn überhaupt eine richtig abgeschlossen ist, auf den Verantwortlichen zu verhindern.

Auch die handwerkliche Sicherheit scheint mir sehr oft bei do-it-yourself, Quereinsteigern und Gesellen etwas arg kurz zu kommen. Will ich Improvisationskünstler, die erst vor Ort aus allem das Beste machen, gibt es andere, die das nicht nur Zeit Lebens gewöhnt sind sondern schon mit der Muttermilch eingesaugt und verinnerlicht haben.
Was die sicherheits-technischen Aspekte des Fotografenhandwerks betrifft, mag ich mir kein Urteil erlauben.

Als Eigentümer eines über 100 Jahre alten Hauses, das 40 Jahre lang stets von Handwerkern mit Meisterbrief renoviert wurde, und aus einiger anderer Erfahrung kann ich aber nur sagen:

Niemand pfuscht so fürchterlich wie ein deutscher Handwerker mit Meisterbrief.

Den Pfusch, den deutsche Handwerksmeister auf Rechnung abliefern, würde sich kein Schwarzarbeiter jemals erlauben.

Und ganz sicher verstellt die Meisterausbildung nicht den Weg zu internationalem Ruhm. Die Gar-nicht-Ausbildung sichert dagegen meist nur den Weg zum Amt und der Quereinsteig erfordert einiges an angespartem Kapital, und das ist nicht nur, aber auch, finanziell gemeint.
Im Grunde ist es doch ganz einfach:

Nach dem Wegfall des Meisterzwangs steht der Meisterbrief und die ganze handwerkliche Ausbildung jetzt in der Konkurrenz zu anderen beruflichen Werdegängen.

Wenn die handwerkliche Ausbildung und der Meisterbrief wirkliche Vorteile bringen, dann werden sie bestehen. Wenn nicht, werden sie nicht bestehen.

So einfach ist das.

Ich behaupte: im Bereich Fotografie werden sie nicht bestehen. (Und die Zahlen der HWKs sprechen für meine Einschätzung.)
 
...

Niemand pfuscht so fürchterlich wie ein deutscher Handwerker mit Meisterbrief.

..

Aus Deiner Erfahrung eine solche Pauschalierung abzuleiten, ist m.E. unsinnig und nebenbei eine unnötige Abqualifizierung von Menschen, die einen vernünftigen Job leisten.:rolleyes:

Ich bin kein Meister, aber ich habe mich schon desöfteren der Dienstleistungen von Handwerkern und Meistern bedienen können. Ich kann daher diese Aussage nicht stützen.

Wenn mir morgen ein Jugendlicher ohne Führerschein und alkoholisiert in die Seite prescht, werde ich auch nicht alle Jugendlichen über einen Kamm scheren.
 
Niemand pfuscht so fürchterlich wie ein deutscher Handwerker mit Meisterbrief.

Den Pfusch, den deutsche Handwerksmeister auf Rechnung abliefern, würde sich kein Schwarzarbeiter jemals erlauben.

Klar doch ...der Treckerfotograf hat gesprochen :confused:

und man kann den verbalen Müll in seinen letzten Beiträgen getrost überlesen,
denn so einfach TomR..... ist es nicht!

Klar sind es Marktzwänge...die den Beruf ändern
nur das war schon 1960 so als ich anfing....
in den Boomjahren 70-90 hat auch kein Kunde Geld verschenkt:top:

nur was wir zur Zeit erleben hat eben nix aber auch gar nix mit "Marktrichten" zu tun...

es ist längst bekannt das der "Markt" auch bewust kaputtmacht(Finanzkrise)
nur die Politk(Gesellschaft) hats schlicht zu spät gemerkt:eek:

mit Meistern oder Handwerksmeistern hat es nix zu tun:cool:

Man kann es auch umdrehen....
Frag doch mal deine Markenwerkstatt...wieso dort "plötzlich die Stunde 100 Piepen kostet...?
Frag den Malerbetrieb....wieso eine Wohnung fachlich richtig zu renovieren bei 6-10.000 liegt?
Frag mal Aldilidel wieso die Milch zu wenig kostet...?

wir könnten es beliebig so weitermachen und...

ich sagtes es schon mehrfach.....DAS SYSTEM frißt sich langsam selbst:top:

ein Quereinsteiger der durch Zufall irgendwo reinrutscht...
kann nach einem Jahr genauso wieder abserviert werden, weil die nächsten 10 schon auf der Matte stehen

Problem nur...
wenn Fotografen sich immer nur...die Schmakerln raussuchen,
frage ich mich wer künfig die hunderttausend anderen Jobs macht,
die nicht mal die Stromkosten für den Compi über lassen:rolleyes:

Die Geister die gerufen wurden...werden wir mit Sicherheit nicht so schnell los:evil:

Mfg gpo
 
Aus Deiner Erfahrung eine solche Pauschalierung abzuleiten, ist m.E. unsinnig und nebenbei eine unnötige Abqualifizierung von Menschen, die einen vernünftigen Job leisten.:rolleyes:

In der Art wie er das in jedem Thread von sich leiert wo es auch möglich ist, könnte man einen gewissen Komplex dahinter vermuten ;)

Ich denke ansonsten ist alles gesagt, beim rest redet er sich schon selbst um kopf und kragen :D
 
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