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Vom Amatuer zum Profi

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ischwab

Themenersteller
Ich weiß nicht ob das hier schon mal war, aber ich fand den Artikel sehr lesenswert und kurzweilig. Daher wollte ich ihn euch nicht vorenthalten:

http://www.fotografr.de/foto-business/vom-fotoamateur-zum-profi/
 
Klasse geschrieben - aber so erlebe ich das auch - wenn auch in einem anderen Zweig. Nur so geht es. Danke für den Link.

Gruß, Ralf
 
:top:

Danke für den Link!

Der Artikel ist auf jeden Fall sehr interessant und lesenswert!
 
Netter Artikel!

Nachdem ich selbst früher einige Jahre für Zeitungen u.a. als Fotograf gearbeitet habe, kann ich allerdings dazu nur sagen: bin ausgesprochen froh, wieder Amateur zu sein!

Beste Grüße,
Stephan
 
Sehr kluges Teil, und gültig für alle, aber wirklich auch alle Bereiche der professionellen Fotografie.

Und "Fotografie ist kein Handwerk, sondern eine lebenslange Entwicklungsaufgabe." sollte man sich einrahmen und an die Wand hängen.
 
ist ein handwerk denn keine entwicklungsaufgabe? ich denke diejenigen die es zu etwas gebracht haben sehen das auch so, ohne weiterentwicklung bleibt man der kleine dorftischler von nebenan.

ansonsten finde ich den artikel sehr lesenswert :) (auch wenn ich kein "profi" werden will)
 
Sehr schön, genauso stell ich mir das Profileben vor. Bedeutet für mich, dass ich mich noch ordentlich reinhängen darf:lol::top:

Grüße
 
Das:

Und man muss an seine Begabung glauben, man muss in sich hineinhorchen können und das Gefühl haben, aus einem tiefen Brunnen schöpfen zu können. Dass einem immer wieder etwas einfallen wird. Dass man auch aus Nichtigkeiten etwas Ästhetisches schaffen kann. Dass man Erfindungen machen kann, immer wieder.

Ist einfach toll. könnte ich mir rahmen und ins Büro hängen, denn es erstaunt mich immer wieder, was aus einer leeren Datei oder einem leeren Papier so werden kann....

Martina
 
Ich hab den Artikel schon mal vor ein paar Wochen gelesen und war auch echt begeistert...
Aber meint ihr das ihr das auch so hinbekommt wie er???
Ich mach zur Sicherheit lieber erstmal meinen Industriemeister beim Daimler :top:
 
....
Aber meint ihr das ihr das auch so hinbekommt wie er???
:

NEIN....

denn jedes Fotografen-Schicksal verläuft "anders":evil:
Ich habe jahrzehntelang Kollegen beobachtet und deren Werdegang mitverfolgt und auch analysiert :top:

und das Ergebniss...ist erschreckend denn,
egal ob du eine "gute Ausbildung" genossen hast, oder "blinder Einsteiger" bist...

es hängt häufig von sehr speziellen Zufällen ab, ob eine Karriere startet oder nicht :top:

das heißt dann aber NICHT....
das KEINE Ausbildung zum Erfolg führt:evil: es ist die Grundlage des Schaffens
wie im jeden anderen Beruf auch:top:

unter anderen ist DAS genau die Erklärung warum es erfolgreiche Fotografen gibt die z.B. Bäcker oder Koch waren,
Tischler und Dekoratuere sind auch dabei, genau wie Baufachleute, Ings oder Archtitekten!

wer einen Beruf hat und zu diesen Erfahrungen dann "sein Hobby" packt...
hätte durchaus gute Chancen alles in einen Topf zu werfen,
daraus was neues zu machen!

mir sind diverse Fälle bekannt, wie ein Bäcker/Konditor es zum erfolgreichen Foodfotografen gebracht hat:top:

wer allerdings meint...mit Schulabbruch und guten Zensuren in Kunst...
könne man Fotograf werden, wird zu 99,99% scheitern:D
Denn was immer gerne vergessen wird....das reine knipsen
ist nur zu 5% wichtig, wird häufig fast zur Nebensache...

hier eine locker Aufzählung was zum Erfolg immer 150% dazu gehört:

#Netzwerke schaffen
#Kontakte pflegen (können)
#Menschlicher Umgang auf diffizielem Niveau
#Sprachkenntnisse...zumindest gutes Englisch
#Technikverständis...nicht zu verwechseln mit "Piexelpeeping"
#Kaufmännisches verhalten, Anpassung an Wirtschaftsstandarts
#Sparsamkeit...um zum "richtigen Zeitpunkt" aufzurüsten
#Phantasie, Tagträume....zu Papier bringen können/layouten
#sich in Kundenwünschen einbringen können
#Trends deuten können
#sagen was man meint....und auch dazu stehen, es erleutern können

das diese Liste nicht vollständig sein kann, dürfte logisch sein, andere Experten dürfen sie gerne vervollständigen:cool:
Mfg gpo
 
NEIN....

denn jedes Fotografen-Schicksal verläuft "anders":evil:
Ich habe jahrzehntelang Kollegen beobachtet und deren Werdegang mitverfolgt und auch analysiert :top:

und das Ergebniss...ist erschreckend denn,
egal ob du eine "gute Ausbildung" genossen hast, oder "blinder Einsteiger" bist...

es hängt häufig von sehr speziellen Zufällen ab, ob eine Karriere startet oder nicht :top:

...

wer einen Beruf hat und zu diesen Erfahrungen dann "sein Hobby" packt...
hätte durchaus gute Chancen alles in einen Topf zu werfen,
daraus was neues zu machen!

...

hier eine locker Aufzählung was zum Erfolg immer 150% dazu gehört:

#Netzwerke schaffen
#Kontakte pflegen (können)
#Menschlicher Umgang auf diffizielem Niveau
#Sprachkenntnisse...zumindest gutes Englisch
#Technikverständis...nicht zu verwechseln mit "Piexelpeeping"
#Kaufmännisches verhalten, Anpassung an Wirtschaftsstandarts
#Sparsamkeit...um zum "richtigen Zeitpunkt" aufzurüsten
#Phantasie, Tagträume....zu Papier bringen können/layouten
#sich in Kundenwünschen einbringen können
#Trends deuten können
#sagen was man meint....und auch dazu stehen, es erleutern können

So sehe ich das auch, deswegen ist für mich absolut klar, erst Studium fertig, dann ein paar Jahre Berufserfahrung (kann ja durchaus dienlich sein, um die ersten Kontakte zu knüpfen bzw. bin ich jetzt schon dabei) und dann muss man ernsthaft prüfen wie die persönliche und finanzielle Situation ist, was man zu investieren bereit ist und ob man überhaupt eine Chance sieht einzusteigen.

Nachdem was ich so aus meinem Umkreis immer wieder höre, scheint es für Quereinsteiger dennoch einfacher zu sein, hinterher das zu machen, was sie wollen. Vielleicht kann das irgendwer aus eigener Erfahrung bestätigen, würde mich sehr interessieren.

Grüße
 
naja auf jeden fall denk ich auch dass eine gewisse berufserfahrung notwendig ist. sei es in einen anderen berufsbereich.

schliesslich kann man sich ja auch parallel entwickeln und schonmal ein startkapital und netzwerke aufbauen
 
immer wieder höre, scheint es für Quereinsteiger dennoch einfacher zu sein, hinterher das zu machen, was sie wollen. Vielleicht kann das irgendwer aus eigener Erfahrung bestätigen, würde mich sehr interessieren.

Grüße

NEIN...ist ein Ammenmärchen

das Problem dabei..kaum einer sagt wirklich was Sache ist...Beipiel:

habe immer wieder erlebt das "ganz plötzlich" Quereinsteiger auf dem Markt waren,
dazu noch komplettes Studio und lukrative Kunden:rolleyes:

wie sich dann schnell ergab...es war die "Einheirat" in eine solvente Familie
die die Mittel vorschoß und gleich (connection) einen Kunden hatte...
das ist aber die Aussahme der Regel!

Klar wenn ein Quereinsteiger die Punke die ich erwähnte...erfüllt,
dann die Zeit reif ist, kann es gut gehen...muss aber nicht,
Garantieen sind nicht üblich im Fotografenberuf!
Mfg gpo
 
Vielen dank für die Aufklärung:)

Ich kenn es halt auch komplett andersrum, Leute, die noch vor dem Abitur scharf darauf waren, irgendwas mit Fotografie zu machen, dann zB Mediengestalltung studieren und jetzt im stillen Kämmerlein sitzen und in Photoshop Regler schubsen.

Dass das ganze nicht so leicht ist, wie viele immer meinen, war mir da schon klar, aber jetzt der Artikel + Thread, sehr aufschlussreich, besser als die meisten "Wie verdiene ich Geld..."-Threads:top:

Grüße
 
ist ein handwerk denn keine entwicklungsaufgabe?
Nach Sicht vieler Handwerker eben nicht. Das ist ja die Krux am Handwerk. Das Handwerk ist es seit Jahrhunderten gewohnt, den Marktzugang durch Vorschriften zu regeln, und da muß man sich dann nicht unbedingt weiterentwickeln.

Natürlich gilt das nicht für alle Handwerker - aber für viele.

(Es dauert im Schnitt etwa 15 Jahre, bis eine Änderung in die Ausbildungsordnung eines Handwerksberufes Eingang findet...)
 
Nun ja, viele "gelernte" Fotografen halten das Handwerk hoch und beschimpfen alle, die sich als Quereinsteiger ohne die entsprechende Ausbildungs-Ochsentour in ihr (vermintes?) Territorium wagen. Beispiele für dieses Denken gibt es auch in diesem Forum genug ("Schon wieder einer, der meint, er könne mal eben quereinsteigen, ohne Ausbildung, ..." usw.).

Ich selber habe nach dem Abitur, um die Zeit bis zur Bundeswehr zu überbrücken, und danach, um mein Studium mitzufinanzieren, jahrelang in einem Werbestudio und Labor mitgearbeitet. Und dabei die Chancen und Vorteile einer grundsoliden Ausbildung ebenso kennengelernt wie das Risiko, allzu sehr in handwerklichem Denken steckenzubleiben.

Wie hier schon gesagt wurde: Man muß sich stets weiterentwickeln, jeden Tag die neue Herausforderung sehen, die neue Chance, auch unkonventionelle oder "falsche" Wege gehen. Und immer weiter gehen wollen.

Sicher, viel hängt vom zu fotografierenden Sujet und von der Kundenerwartung ab. Reine Katalogfotografie ist nun einmal etwas anderes als künstlerischer Akt. Trotzdem: Gerade dem Quereinsteiger bietet sich eine Chance dadurch, daß er eben nicht von allzu viel scheinbar in Granit gemeißelten Lehrsätzen und Schulweisheiten gebunden ist. Daß er eher einmal Wege geht, die der Fotografenmeister vermeidet.

Fotografen sind Individualisten - und so sollten sie sich auch selbst verstehen. Nicht als bloße, verkammerte Sachbearbeiter.
 
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