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Aber meint ihr das ihr das auch so hinbekommt wie er???
:
NEIN....
denn jedes Fotografen-Schicksal verläuft "anders"

Ich habe jahrzehntelang Kollegen beobachtet und deren Werdegang mitverfolgt und auch analysiert
und das Ergebniss...ist erschreckend denn,
egal ob du eine "gute Ausbildung" genossen hast, oder "blinder Einsteiger" bist...
es hängt häufig von sehr speziellen Zufällen ab, ob eine Karriere startet oder nicht
das heißt dann aber NICHT....
das KEINE Ausbildung zum Erfolg führt

es ist die Grundlage des Schaffens
wie im jeden anderen Beruf auch
unter anderen ist DAS genau die Erklärung warum es erfolgreiche Fotografen gibt die z.B. Bäcker oder Koch waren,
Tischler und Dekoratuere sind auch dabei, genau wie Baufachleute, Ings oder Archtitekten!
wer einen Beruf hat und zu diesen Erfahrungen dann "sein Hobby" packt...
hätte durchaus gute Chancen alles in einen Topf zu werfen,
daraus was neues zu machen!
mir sind diverse Fälle bekannt, wie ein Bäcker/Konditor es zum erfolgreichen Foodfotografen gebracht hat
wer allerdings meint...mit Schulabbruch und guten Zensuren in Kunst...
könne man Fotograf werden, wird zu 99,99% scheitern

Denn was immer gerne vergessen wird....das reine knipsen
ist nur zu 5% wichtig, wird häufig fast zur Nebensache...
hier eine locker Aufzählung was zum Erfolg immer 150% dazu gehört:
#Netzwerke schaffen
#Kontakte pflegen (können)
#Menschlicher Umgang auf diffizielem Niveau
#Sprachkenntnisse...zumindest gutes Englisch
#Technikverständis...nicht zu verwechseln mit "Piexelpeeping"
#Kaufmännisches verhalten, Anpassung an Wirtschaftsstandarts
#Sparsamkeit...um zum "richtigen Zeitpunkt" aufzurüsten
#Phantasie, Tagträume....zu Papier bringen können/layouten
#sich in Kundenwünschen einbringen können
#Trends deuten können
#sagen was man meint....und auch dazu stehen, es erleutern können
das diese Liste nicht vollständig sein kann, dürfte logisch sein, andere Experten dürfen sie gerne vervollständigen

Mfg gpo