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FT/µFT Vollformat vs. Olympus OM-D EM 1

  • Themenersteller Themenersteller Gast_112643
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... ohne auf den Pixelpitch genauer eingehen zu wollen: das kommt darauf an.
Bei größerem Sensor ist, solange ein Schwingspiegel dabei verwendet wird (und das scheint bei Nikon und Canon im Profibereich wohl erstmal so zu bleiben) auch dessen Masse viel größer. Bei Labortests von Stativen zeigt sich deutlich, dass auch "Nobel-Stative" mit KB-Kameras je nach Packungsdichte vermehrt Schwierigkeiten haben und man z.B. Spikes "dazuschalten" muss - was auf Weichböden in der Naturfotografie natürlich nicht mehr ganz so viel bringt (Quellen: FOTOTEST-Magazin). Das ist bei "Crop-Kameras" in der Regel nicht der Fall.

Ich könnte es jetzt aus meiner Wühlkiste heraussuchen, es war, so glaube ich, in der Zeitschrift PHOTOGRAFIE erschienen. Credo: Die [damals] neue hochgepackte Nikon ist in Grenzbereichen der Fotografie (Makro, Supertele) schwierig zu handhaben, es muss sehr darauf geachtet werden, nur die besten Objektive zu verwenden und ein Augenmerk besonders auf die Stabilisierung [Unterbau] zu legen, will man die Möglichkeiten des Sensors wirklich ausreizen ... [aus dem Gedächtnis] ... und dieser Labortester vergleicht nur solche Kameras; wird also schon ein bisschen Ahnung haben.

M. Lindner

Ja, Schwingungen durch Spiegel etc. spielen eine Rolle, dafür haben die Kameras eine Spiegelvorauslösung etc. Das Credo wäre aber bei einer Oly sehr ähnlich, wobei ein kleiner Verschluss/Spiegel natürlich etwas weniger Schwingungen verursacht, da spielen aber auch Dinge wie Resonanzen, Gewicht der Kamera etc. eine Rolle. Siehe Oly EM1 (shutter blur)
 
KB bietet mehr Möglichkeiten (Freistellung, Auflösung, Rauschen, Dynamik), wer das braucht schleppt mit einer µft-Ausrüstung zu wenig mit, wer es nicht braucht, schleppt zu viel mit. Ist doch eigentlich ziemlich simpel.
 
Ja, Schwingungen durch Spiegel etc. spielen eine Rolle, dafür haben die Kameras eine Spiegelvorauslösung etc.

... natürlich (deshalb sprach der Labortester ja auch davon, in den Anwendungsfällen größten Wert auf die Vibrationsdämpfung zu legen).

Ich mache aber nun mal gerne Makrofotografie und da kann man die SVA in vielen Fällen einfach nicht einsetzen, da die Ameise bereits weg ist, wenn die Kamera nach der SVA-Pause den Verschluss öffnet (wenn die Schwingungen durch den Spiegelschlag abgeklungen sind) - dann kann man natürlich immer noch einen Blitz einsetzen. Aber die oben beschriebenen Grundlagen bleiben so bestehen, auch wenn man Lösungen finden kann.

Ich habe dazu gerade ausführliche Testreihen hinter mir (getestet wurde ein Stativ); eines kann ich aber sagen: was diese Vibrationen angeht, war weder das Stativ noch die Kamera (Crop2.0 mit Spiegel) der limitierende Faktor (weder IS noch eine SVA konnten wie gesagt verwendet werden).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sind wir schon wieder bei sehr, sehr grundsätzlichen Diskussionen angelangt, wo es in diesem Thread doch eigentlich darum ging, wie ein Praktiker den Einsatz einer E-M1 erlebt im Vergleich zu seiner bisher genutzten KB-Ausrüstung. So etwas finde ich viel interessanter als theoretische Abhandlungen über Pixeldichte, Farbverläufe und Grundrauschen.

Da braucht man auch gar nicht über das grundsätzliche Wohl oder Übel von (vermeintlich) zu viel Freistellung reden: Wenn Kunden so einen Look wünschen, ist das für den Profi relevant. Wenn nicht, dann nicht.

Das hier allerdings funktioniert auch nur theoretisch:

Ein 2,8er-Zoom an KB kann zwei Brennweiten mit 1,4 an FT ersetzen und damit vielleicht sogar Gewicht :).

In der Realität sieht es nämlich so aus, dass es zwar überhaupt nur eine f/1.4-FB bei mFT (das Lumix 25/1.4) gibt, die aber wiegt nur 200g. Selbst das 42,5/1.2 wiegt nur um die 400g, da sind die üblicherweise rund 1kg schweren f/2.8-Zooms an KB schon ein anderes Kaliber.

Für mich bleibt es dabei: KB bietet in bestimmten Bereichen nach wie vor handfeste Vorteile, erfordert aber so, wie es momentan zu kaufen ist (also keine theoretisch möglichen f/5,6-Pancake-Zooms etc.:evil:), auch deutlich mehr Zahl- und Schleppbereitschaft.

Gruß Martin
 
Wenn die Wahrheit als provokant angesehen wird, ja.

:D
Na, jeder hat da offenbar seine eigene Ansicht. Wozu Fourthirds, wenn ein 2/3"-Sensor kompaktere Objektive erlaubt? Der Unterschied von 2/3" zu FT ist vergleichbar mit FT zu KB. Hey, ein Handysensor würde die Objektive noch kompakter machen. Genial ;).

Ich meine: Bei FT ist zwar schon ein sehr ordentlicher Level erreicht, aber KB bringt eben nochmals mehr.

Zu den Farben im Video: Reine Videokameras haben Fullsensor-Readout. Bei DSLRs etc. gibt es oft Lineskipping, d.h. es werden nicht allen Zeilen ausgelesen. Ein kleinerer Sensor kann dann die gleiche effektive Sensorfläche haben wie ein großer Sensor, bei dem nur ein Teil ausgelesen wird.
Zwischen meiner Sony A65 und der D600 war der Qualitätsunterschied bzgl. Kontrast und Farben im Video klar zu sehen. Die D600 hat jedoch mehr Aliasing.
j.
 
In der Realität sieht es nämlich so aus, dass es zwar überhaupt nur eine f/1.4-FB bei mFT (das Lumix 25/1.4) gibt, die aber wiegt nur 200g. Selbst das 42,5/1.2 wiegt nur um die 400g, da sind die üblicherweise rund 1kg schweren f/2.8-Zooms an KB schon ein anderes Kaliber.

Moment, man muss schauen, was vergleichbar ist. Ein 50/2,8 gibt es für KB kaum (stellt frei wie 25/1,4 an FT). Das hätte wohl etwa das halbe Gewicht vom 25/1,4. KB-2,8 hat bei FT kein vergleichbares Objektiv (wäre 1,4er-Zoom).

Für mich bleibt es dabei: KB bietet in bestimmten Bereichen nach wie vor handfeste Vorteile, erfordert aber so, wie es momentan zu kaufen ist (also keine theoretisch möglichen f/5,6-Pancake-Zooms etc.:evil:), auch deutlich mehr Zahl- und Schleppbereitschaft.

Da stimme ich dir zu, weil es eben nicht bei allen Brennweiten so lichtschwache Objektive gibt. Ein 2,8er Zoom bei FT entspräche einem Zoom mit durchgehend 5,6 an KB. Das gibt es nicht. Dazu kommt, dass Kitlinsen, die 3,5-5,6 haben, qualitativ oft nicht so top sind... Real wird die KB-Ausrüstung also wohl immer schwerer sein. Ich selbst bin ein Typ, der mit nur wenig Objektiven rumläuft, oft nur mit 50/1,4 an der D600. Da geht das noch.
j.
 
Provokant ist meist das was dann andere draus lesen.

Es ist insofern provokant, weil Vollformatlern indirekt (hier etwas übertrieben) gesagt wird: Ihr seid nicht schlau, ihr schleppt unnötig viel Zeugs mit. Das bringt nix :).
j.


da habe ich wohl einen Volltreffer gelandet ;), du hast die Provokation draus gelesen.

Man kann alles mit einander Vergleichen, sogar Äpfel mit Bananen, beide kann man sie essen, schmecken eben verschieden, machen aber beide satt.
 
Da stimme ich dir zu, weil es eben nicht bei allen Brennweiten so lichtschwache Objektive gibt. Ein 2,8er Zoom bei FT entspräche einem Zoom mit durchgehend 5,6 an KB. Das gibt es nicht. Dazu kommt, dass Kitlinsen, die 3,5-5,6 haben, qualitativ oft nicht so top sind... Real wird die KB-Ausrüstung also wohl immer schwerer sein. Ich selbst bin ein Typ, der mit nur wenig Objektiven rumläuft, oft nur mit 50/1,4 an der D600. Da geht das noch.
j.

Fange jetzt bitte nicht wieder mit dieser blödsinnigen -weil falschen- Äquivalenzrechnung an. Das führt nur zu schon tausendmal dargestellten Korrekturen - und ich denke, irgendwann sollte es auch der Letzte begriffen haben.
 
Profis schaffen ihre Werkzeuge gemäß ihrem Einsatzzweck und vor allen Dingen ihrem Ausgabezweck (Zeitungsdruck, Citylightdruck, Ausstellung etc.) entsprechend an. Wenn ich Reportagefotos für die Zeitung mache, brauche ich kein MF. Wenn ich Citylights für H&M produziere, sollte es besser MF sein. usw.

So ist es.
Wenn ich immer dieses die Profis brauchen lese, muss ich immer grinsen. Ein Profi ist einer der Geld mit dem verdient was er tut, nicht mehr nicht weniger. Und er muss immer sehen das er die Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben richtig hält. Ich kenne genug Berufskollegen (nicht Fotografie) die die Balance nicht hin bekommen haben, die meinten sie brauchen die besten Maschinen, aber nicht daran gedacht das man dafür auch entsprechende Aufträge braucht. Klar ist es schön ein Werkzeug zu haben, mehr ist eine Kamera nun mal nicht, was alles abdeckt, nur was nutzt es wenn das Jahr um ist und man hat nichts verdient.

Ja ich weis Profis können absetzten :evil:.... ja klar, aber dafür muss man aber auch was verdienen :ugly:
 
He, ist doch gerade schönes Wetter draußen... :)

Geht doch einfach raus und macht ein paar schöne Bilder, ob jetzt mit Kleinbild oder mFT oder Sonstwas ist erst mal egal, denn

"Entscheidend ist, was hinten rauskommt." ;)
 
Fange jetzt bitte nicht wieder mit dieser blödsinnigen -weil falschen- Äquivalenzrechnung an. Das führt nur zu schon tausendmal dargestellten Korrekturen - und ich denke, irgendwann sollte es auch der Letzte begriffen haben.

Sie ist blödsinnig, weil es immer gleich endet, aber mit Sicherheit nicht falsch ;)

Sensorgröße ist recht einfach zu messen und bietet wenig Diskussionspotental und da wird ein ft-Sensor immer kleiner sein, als ein KB-Sensor - und zwar um den Faktor 3,84...

Physikalisch hat das Auswirkungen auf diverse Dinge und ja, auch die Äquivalenz-Rechnung ist physikalisch begründet.

Wenn es ans Fotografieren geht, dann hat es auch Auswirkungen (Kosten/Gewicht/Auflösung/Freistellung/Rauschen/Dynamik...

Jeder kann sich aufgrund seiner persönlichen Präferenzen für das eine oder andere System entscheiden und damit für sich sein Optimum wählen. Was die einzelnen Eigenschaften angeht, unterschieden sich die Systeme dadurch aber immer noch, denn fotografie ist zwar auch Kunst, aber in erster Linie beruht sie auf der Physik...
 
... denn fotografie ist zwar auch Kunst, aber in erster Linie beruht sie auf der Physik...
Du kannst auch gerne noch eine Prise Chemie und etwas Informatik mit dazunehmen und dann alles auf die Goldwaage legen und alle Systemunterschiede bis auf die fünfte Nachkommastelle dokumentieren, aber ich glaube nicht das die Urväter der Fotografie gerade dies als Ziel ihrer Bemühungen im Sinn hatten.
 
Ob du dein Haus auf 800m² baust oder auf 208m² ist also Goldwaage und Nachkomma-Stelle ;) Oder was wolltest du genau sagen?

ich vergleiche immer noch nur die Bildergebnisse im Ausgabeformat und nicht das Werkzeug womit es gemacht wurde. Oder gehst du in ein Restaurant und fragst den Koch welche Töpfe, und wie gross, er verwendet. Ich jedenfalls nicht, ich will nur das es mir schmeckt ;)
 
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