... ohne auf den Pixelpitch genauer eingehen zu wollen: das kommt darauf an.
Bei größerem Sensor ist, solange ein Schwingspiegel dabei verwendet wird (und das scheint bei Nikon und Canon im Profibereich wohl erstmal so zu bleiben) auch dessen Masse viel größer. Bei Labortests von Stativen zeigt sich deutlich, dass auch "Nobel-Stative" mit KB-Kameras je nach Packungsdichte vermehrt Schwierigkeiten haben und man z.B. Spikes "dazuschalten" muss - was auf Weichböden in der Naturfotografie natürlich nicht mehr ganz so viel bringt (Quellen: FOTOTEST-Magazin). Das ist bei "Crop-Kameras" in der Regel nicht der Fall.
Ich könnte es jetzt aus meiner Wühlkiste heraussuchen, es war, so glaube ich, in der Zeitschrift PHOTOGRAFIE erschienen. Credo: Die [damals] neue hochgepackte Nikon ist in Grenzbereichen der Fotografie (Makro, Supertele) schwierig zu handhaben, es muss sehr darauf geachtet werden, nur die besten Objektive zu verwenden und ein Augenmerk besonders auf die Stabilisierung [Unterbau] zu legen, will man die Möglichkeiten des Sensors wirklich ausreizen ... [aus dem Gedächtnis] ... und dieser Labortester vergleicht nur solche Kameras; wird also schon ein bisschen Ahnung haben.
M. Lindner
Ja, Schwingungen durch Spiegel etc. spielen eine Rolle, dafür haben die Kameras eine Spiegelvorauslösung etc. Das Credo wäre aber bei einer Oly sehr ähnlich, wobei ein kleiner Verschluss/Spiegel natürlich etwas weniger Schwingungen verursacht, da spielen aber auch Dinge wie Resonanzen, Gewicht der Kamera etc. eine Rolle. Siehe Oly EM1 (shutter blur)