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Vollformat vs. APS-C

Ich möchte aber mit einer DSLR auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen wie in der Nacht mit sehr kurzen Verschlußzeiten fotografieren können. :D Und das wäre dann mit einer sehr hohen Pixeldichte einfach qualitativ nicht mehr möglich. :ugly: Das Rauschverhalten ist für mich das Qualitätsmerkmal und nicht die Auflösung! ;) Somit ist derzeit Vollformat dem APS-C Format überlegen. :top:
Man bedenke auch die Notwendigkeit hoher ISO-Zahlen im Telebereich bei bewegten Motiven.
Abgesehen davon fehlt beim APS-C etwa eine Blende Freistellungmöglichkeit und auch diese würde ich bei meinen Motiven vermissen.

Im Telebereich verliert VF seinen ISO-Vorteil wenn aufgrund der Motivgröße eh beschnitten werden muss. Der ISO-Vorteil gründet allein in der größeren Fläche welche unabhängig von der Pixeldichte 2,56 mal Licht aufnimmt als APS-C. Diesen Vorteil hat VF auch bei gleicher Pixeldichte. Es ist einfach so wie TORN in #397 schrieb.

Es gibt Vorteile die im Format begründet sind, es gibt Vorteile die in der Pixeldichte begründet sind und es gibt Vorteile die nur in der Ausstattung des jeweiligen Modells begründet sind und nichts mit dem Format zu tun haben.

Vollformat ist dem APS-C Format nur dort überlegen wo die größere Fläche auch genutzt werden kann und Gewinn bringt. Das ist etwas mehr Spielraum zum Freistellen sofern die Motive auch tatsächlich auf die größere Fläche gebannt werden können und es ist mehr Spielraum für höhere ISO-Werte sofern die Tiefenschärfe ohne abblenden eh ausreicht. In diesen Bereichen wird VF den kleineren Formaten aber immer überlegen sein. Auch wenn die Pixeldichte genauso hoch oder sogar höher ausfallen sollte.

Das APS-C Format hat keine fotografischen Vorteile vom Format her. Jedoch in einem großen Schnittmengenbereich auch keine Nachteile. Es ist einfach in den genannten Bereichen der Spielraum etwas kleiner.

Vorteile hat aber die höher auflösende Kamera. und das sind sobald das Motiv nicht mehr den vollen VF-Sensor abdeckt oft die APS-C-Kameras. Aber nicht wegen ihres kleineren Formates, sondern einfach deshalb, weil die Hersteller es so wollen. Oder weil sonst der Datendurchsatz bzw. die Datenmenge zu groß wird. APS-C hat für mich nur den Vorteil, dass bei gleicher Datenmenge eine größere Pixeldichte möglich ist.
 
Die Leiterbahnen, die die Pixel miteinander verbinden haben eine konstante Breite. Bei einer Verkleinerung der Pixel nimmt die Lichtempfindliche Fläche eines herkömmlichen Sensors ab. Also muss verstärkt werden, und Rauschen wird sichtbarer. Natürlich arbeitet man mit technischen Innovationen (Sonys Exmor R, Mikrolinsen, Rauschfiltern, etc) dagegen an.

Ja, darum geht es mir ja auch. Es geht einfach darum, dass es prinzipiell keinen Nachteil für die Bildqualität ergibt, wenn ich aus einem Pixel 10 machen kann ohne dabei die reine Pixelfläche zu verringern, außer natürlich wenn ich mich dem physikalischen Limit nähere.

TORN
 
b) der Fotograf will eine klare Bildaussage durch Freistellen erreichen, daher wird er eine maximale Offenblende wählen.
-> Vorteil für KB, da eine enge Schärfenebene und damit ein Bokeh möglich ist, welches an APS-C aus physikalischen Gründen schlicht nicht erzeugt werden kann.

Auch das ist doch völlig subjektiv - schon mal mit einem 1.4/50mm am APS-C fotografiert? Die Unterschiede sind keineswegs so riesig, dass sie einer "klare(n) Bildaussage" im Wege stehen. Auch das mit dem Bokeh sehe ich nicht so krass - anbei Beispiele für APS-C Bokeh - natürlich nur Beispiele, aber es klingt hier immer so absolut - nur deswegen diese Bilder:). Sind ja sowieso keine Canons...ist ein 1.4/50mm Pentax
 
Nuja, keine Welten aber auch nicht unsichtbar: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1994840#post1994840 und wenns das schon gratis dabei gibt. :top:

TORN
 
Auch das ist doch völlig subjektiv -
Keineswegs subjektiv, sondern objektiv etwa 1,5 Blenden Unterschied.
Wie Torn sagte, keine "Welten" aber ein dennoch ein schöner Schritt zum weicheren Bokeh.
schon mal mit einem 1.4/50mm am APS-C fotografiert?
Ich habe seit 2003 mit APS-C im digitalen Bereich angefangen (EOS 300D - 20D - 50D), und seit 2006 zusätzlich digitales KB-Format im Einsatz (EOS 5D - 1Ds MkIII).
Ich verwende BEIDES seit Jahren.

Und wenn Du schon fragst, wieviele Jahre fotografierst Du schon mit KB?
 
Nuja, keine Welten aber auch nicht unsichtbar: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1994840#post1994840 und wenns das schon gratis dabei gibt. :top:
TORN

Das seh ich genauso :top:. Warum sich in solchen Threads nur immer alle rechtfertigen müssen welches Format sie bevorzugen.
Zwischen beiden Formaten liegen kleine aber feine Unterschiede. Je nachdem welche Vorlieben man hat und wie groß der Geldbeutel ist, kann man sich für das eine oder andere entscheiden.
Ich habe damals von Kleinbild analog zu Kleinbild digital gewechselt. APS-C war für mich nie wirklich eine Option. Ich hatte schon damals keine Lust mich umzugewöhnen. Habs auch bisher nicht bereut, obwohl ich schon ab und zu mit APS-C wegen dem größeren Telebereich liebäugle ;).
 
Seit 1981 mit SLR, davor nochmal rund 10 Jahre mit Kleinbildkamera - immer Dias. Digital erst mit Scanner und KB seit etwa 2000.

Aber ist hier nebensächlich - bei 5,6 - wie in den verlinkten Beispielbildern - erwarte ich kein rasendes Bokeh, mir geht's um die wirklich bildgestaltenden Freistellungen - es sei denn, ich kaufe mir gar keine lichtstarken Linsen.

Ich halte das Argument für sehr stark übertrieben, weil es mit 1.4 und 2.8 am langen Rohr - schau mal in meine Signatur - schon am APS-C sehr schwer ist, nicht nur schönes Bokeh aber nicht genug Schärfe zu produzieren.

Angus
 
Seit 1981 mit SLR, davor nochmal rund 10 Jahre mit Kleinbildkamera - immer Dias. Digital erst mit Scanner und KB seit etwa 2000.

Aber ist hier nebensächlich - bei 5,6 - wie in den verlinkten Beispielbildern - erwarte ich kein rasendes Bokeh, mir geht's um die wirklich bildgestaltenden Freistellungen - es sei denn, ich kaufe mir gar keine lichtstarken Linsen.

Ich halte das Argument für sehr stark übertrieben, weil es mit 1.4 und 2.8 am langen Rohr - schau mal in meine Signatur - schon am APS-C sehr schwer ist, nicht nur schönes Bokeh aber nicht genug Schärfe zu produzieren.

Angus

Ja gut... SLR, die hatte ich nicht einbezogen. ;) das ging wohl auch bei mir so 1981/82 irgendwann los, mit der Praktica B-200 damals.
Aber egal.

Der eine sagt hier "APS-C = KB"
der nächste "stark übertrieben"

Kann hier denn niemand mehr differenzieren? Gibt es nur hüh oder hott, und keine Fallunterscheidungen mehr?
In Wiederholung meiner Ausführungen weiter vorne: Beide Systeme nehmen sich in den meisten Fällen (Standardszenarien mit mittleren und geschlosseneren Blenden) nichts. Was nicht heisst, dass es keine Situation gibt, in der Unterschiede vorhanden sind.

Wenn - wie bei deinem Beispiel am Tele - es sinnvoll ist abzublenden um genug Schärfentiefe zu erhalten, ist das sicherlich so ein Fall - wie viele - in dem sich beide Systeme nichts oder nicht viel nehmen. Gut. Sagt doch niemand was dagegen. Und ich auch nicht.

Wenn man dagegen z.B. im Portraitbereich bei 50mm bis 85mm mit F 1.2 bis 1.8 arbeiten möchte, sieht das Ergebnis am KB Sensor sichtbar anders aus. Und dieser Aspekt muss doch nicht wegdiskutiert werden. :rolleyes:
 
Wenn man dagegen z.B. im Portraitbereich bei 50mm bis 85mm mit F 1.2 bis 1.8 arbeiten möchte, sieht das Ergebnis am KB Sensor sichtbar anders aus. Und dieser Aspekt muss doch nicht wegdiskutiert werden. :rolleyes:

Genau das würde ich gerne mal sehen - habe ich bisher nicht. Der link zeigt Blende 5.6 also dann etwa Blende 9 beim APS-C - klaro sieht man da Unterschiede. Beim 50mm 1.2, 1.4 oder 1.8 zweifle ich bei Portraits schon sehr - 85mm kann ich nicht beurteilen.

Auch für mich haben beide ihre Daseinsberechtigung, es klingt nur immer so: wenn Du gestalterisch freistellen willst, dann geht das mit APS-C nicht - oder gar physikalisch nicht - und das ist so nicht richtig - noch eins mit 50mm, sogar leicht abgeblendet auf 1.8 - also 2.7 bei meiner Pentax. Und noch ein weiteres mit dem 200/2.8 und noch eins mit dem 50mm - wie drastisch sind da die Unterschiede wirklich? Würde mich ehrlich interessieren.

(Es geht hier übrigens nicht um die Qualität der Bilder, sondern ums Bokeh und physikalisch unmögliches...)

Nichts für ungut (hatte mal ein geniales 1.4/50 von Ricoh...ach ja..)

Angus
 
Zuletzt bearbeitet:
@ChibaCityBlues:

Bezüglich BQ:
Bei der Bildqualität bin ich anderer Meinung. Die steigt mit der Größe des Formats. Sonst wäre es ja egal, ob man nun eine Kompaktkamera mit winzigem Chip oder eine 8x10" Laufbodenkamera benutzt...
Ich wollt mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und jede Möglichkeit beschreiben, deswegen habe ich auch KANN benutzt. Ich behaupte mal, auf einer Ausbelichtung in 10x15 und Landschaft Blende 10 wirst Du den Unterschied zwischen Kompaktknippse und KB nicht unbedingt sehen. Die Eigenschaft BQ fasst ja Vieles zusammen, es ist schwer dies ausschließlich auf die Sensorgröße zurückzuführen.

mfg chmee
 
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Das schreibst du nur um zu provozieren, "steinigt mich" etc... :lol:
Denn ansonsten müsste man annehmen, dass du sehr wenig Ahnung von der dem Fotografieren und der Abbildung zugrundeliegenden Physik bzw. Optik hast. Und so viel Nichtwissen traue ich dir nicht zu. ;)

[Vorschusslorbeeren Ende]

...

Viele Grüße,
Andreas

Ich habe lediglich ein Zitat aus dem 71. Beitrag hier im Tread verwendet und weiter hinten dann auch mal die 7D mit 30mm/f1,4 gegen die 5D mit 50mm/f1,4 antreten lassen um das, was bei Zeiss zu lesen ist, mit etwas Bildmaterial aufzupeppen. Danke, daß Du nicht an meinem Können zweifelst. :)

Ich bin´s nur leid, mich hier vor irgendwelchen Halbwissenden rechtfertigen zu müssen. Muß ich doch gar nicht. :evil:

Na, wie auch immer!
Die Frage nach den Unterschieden von VF versus APS-C ist in der Zeiss-Schrift ausführlichst und präzise beschrieben und das Leute, genau, das sind die Typen mit den geilen Optiken, die´s eigentlich wissen müssen.

Und da sind wir wieder beim Thema. Es gibt kein "Besser als ..." Es gibt nur sowohl, als auch.
Die Größe des Sensors und da wiederhole ich mich auch wieder, ist für viele hier vom vorhandenen Budget abhängig. Die einen haben eben länger und können also auch länger hängen lassen und die anderen müssen richtig genau auf die Kohle schaun und wollen dabei trotzdem gute Bilder machen. Das mit den guten Bildern geht übrigens unabhängig von der Formatgröße und unabhängig vom Hersteller mit jeder Kamera. Dem Profi ist´s egal :evil:, weil der die Cam nimmt, die für die jeweilige Aufgabe die besten Ergebnisse verspricht. Da geht´s nicht um Schw...längen, sondern um 1a-Qualität, denn nur die wird bezahlt.

Das nicht die Cam, sondern der, der auf´s Gnöbbchen drückt, die Bilder macht, sieht man in den Anhängen von Chmee. Dort sieht man deutlich, daß die Bilder, die er mit der 1000D gemacht hat um Welten besser sind, als die mit der guten alten 5D. Sorry, aber isso. :)
 
...

Kann hier denn niemand mehr differenzieren? Gibt es nur hüh oder hott, und keine Fallunterscheidungen mehr?

Doch, doch! Ich wollte es schon schreiben, aber nun extra für Dich: Dein Post davor mit der längeren Ausführung beschreibt es m.E. ganz gut!:top:

Und die Kurzform könnte mir auch gefallen:

In Wiederholung meiner Ausführungen weiter vorne: Beide Systeme nehmen sich in den meisten Fällen (Standardszenarien mit mittleren und geschlosseneren Blenden) nichts. Was nicht heisst, dass es keine Situation gibt, in der Unterschiede vorhanden sind.:top:

Wenn man mich als 50d-Nutzer auf eine Abendveranstaltung schickt und ich dürfte kostenfrei aus einem Koffer die Bodies und Linsen mitnehmen, die ich gern hätte, wären das sicherlich die 5dII mit 24-70/2,8 und eine 1dsIII mit 85/1,2.

Beim Fussball wäre ohne Budgetbegrenzung sicherlich eine 1DIV dabei und 400/2,8. Als Normalsterblicher mit Budgetbegrenzung würde ich aber lieber eine 7d mit 70-200 und eine 300/2,8 oder /4 mitnehmen.

Und an dieser Fiktiv-Wahl merke ich, was ich wählen würde, wenn Geld eine bzw. keine Rolle spielen würde.

Ergo: ich würde ohne Budgetgrenzen eher nicht zu Crop tendieren.
Ergo2: Mit Budgetgrenzen ist es eine Frage der Vernunft, abzuwägen, ob man ein bestimmtes Bild nicht auch mit preiswerteren Mitteln hinbekommt.;)

...Die einen haben eben länger und können also auch länger hängen lassen und die anderen müssen richtig genau auf die Kohle schaun und wollen dabei trotzdem gute Bilder machen. Das mit den guten Bildern geht übrigens unabhängig von der Formatgröße und unabhängig vom Hersteller mit jeder Kamera. ...

:top:

Das nicht die Cam, sondern der, der auf´s Gnöbbchen drückt, die Bilder macht, sieht man in den Anhängen von Chmee. Dort sieht man deutlich, daß die Bilder, die er mit der 1000D gemacht hat um Welten besser sind, als die mit der guten alten 5D. Sorry, aber isso. :)

Den Satz bezüglich Chmee habe ich erst negativ gelesen. Anders formuliert teile ich ihn: seine 1000d-Bilder haben mir sehr gefallen. Mit der 5d hat er hier noch nicht so schöne natürliche Motive gezeigt. Aber ich wette, er ist jetzt fotografisch nicht schlechter geworden, seit dem Kauf der 5d!;):D

@angus

Ich wollte Dir das neulich schon mal sagen: Deine Porträts gefallen mir. Vom Motiv, dem Bokeh (geht besser, aber ist schon richtig gut) und den Details. Allerdings wirken zwei Dinge in den Bildern auf mich weniger dienlich: die von mir so wahrgenommene Überschärfung und das Rauschen im Hintergrund auch schon bei ISO 500. Ich würde diese Bilder nach dem Schärfen mal mit Noiseware sanft glätten. Das würde sie harmonischer machen. Meine Meinung.;)
 
Ich wollt mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und jede Möglichkeit beschreiben, deswegen habe ich auch KANN benutzt.
*argh. Das hatte ich überlesen.. Sorry.
Ich behaupte mal, auf einer Ausbelichtung in 10x15 und Landschaft Blende 10 wirst Du den Unterschied zwischen Kompaktknippse und KB nicht unbedingt sehen. Die Eigenschaft BQ fasst ja Vieles zusammen, es ist schwer dies ausschließlich auf die Sensorgröße zurückzuführen.
Klar. In diesen Urlaubsfotogrößen ist es ziemlich egal.

Aber es ist schon auffällig, das GF Fotografen wenig über die Schärfe oder die Qualität von Objektiven diskutieren, und selbst 60 Jahre alte Kameras jede DSLR, im Hinblick auf die Bildqualität, in die Tasche stecken.

Natürlich ist der Unterschied APS vs. KB nicht groß. Aber ich denke, das vor allem die Sensorgröße ausschlaggebend ist für die Bildqualität. (Gleich nach dem menschlichen Faktor und einem Stativ / ordentlich Licht.)
 
...auf einer Ausbelichtung in 10x15 und Landschaft Blende 10 wirst Du den Unterschied zwischen Kompaktknippse und KB nicht unbedingt sehen...

Als einer der aus finanzieller Impotenz gezwungenermaßen mit seinen Kompakt-Bildern Befriedigung finden muss (:D) erlaube ich mir die Anmerkung, dass es durchaus Motive gibt bei denen man den Unterschied kaum sieht. auch nicht bei größerer Ausbelichtung. Es scheint mir, dass es sogar Motive gibt, bei denen die Kompakte geringe Vorteile hat (ihrer größeren Pixeldichte wegen).
Bei einer nicht geringen Zahl von Bildern sieht man den Unterschied mal mehr, mal weniger.
Bei sehr vielen Bildern ist der Unterschiet allerdings galaktisch. Sie sind mit der Kompakten nämlich erst gar nicht möglich.
 
Als einer der aus finanzieller Impotenz gezwungenermaßen mit seinen Kompakt-Bildern Befriedigung finden muss (:D) erlaube ich mir die Anmerkung, dass es durchaus Motive gibt bei denen man den Unterschied kaum sieht. auch nicht bei größerer Ausbelichtung. Es scheint mir, dass es sogar Motive gibt, bei denen die Kompakte geringe Vorteile hat (ihrer größeren Pixeldichte wegen).
Bei einer nicht geringen Zahl von Bildern sieht man den Unterschied mal mehr, mal weniger.
Bei sehr vielen Bildern ist der Unterschiet allerdings galaktisch. Sie sind mit der Kompakten nämlich erst gar nicht möglich.
Bei ISO 80 oder 100 wird fast jede Kompakte oder besser Bridge genau so gute Bilder machen können wie eine DSLR, wenn man mal von der Bildschärfe und den zu erkennenden Details sowie der Freistellung absieht, doch wenn quasi das Licht ausgeht, dann liegen Welten dazwischen. Hohe Pixeldichte erzeugt eben Störppixel, da für jede einzelne Fotodiode weniger Licht zur Verfügung steht.
 
@ Tropinon #415: Genau so siehts aus.

Zu folgendem Satz allerdings möchte ich noch etwas schreiben.

... Hohe Pixeldichte erzeugt eben Störppixel, da für jede einzelne Fotodiode weniger Licht zur Verfügung steht.

Ich glaube, dass nicht die hohe Pixeldichte das Problem ist. Mit geringerer Pixeldichte werden die Ergebnisse bei gleicher Sensorgröße ja nicht besser.

Es steht für einen Bildausschnitt einfach viel weniger Licht zur Auswertung zur Verfügung. Bzw. bei größeren Sensoren steht einfach viel mehr Licht zur Verfügung welches ausgewertet werden kann (so man der Schärfentiefe wegen nicht extrem abblenden muss).

Die Bilder der Kompakten werden ja auch um welten mehr Vergrößert um das selbe Ausgabeformat zu erhalten wie die Großen. Ergo werden auch Messfehler mehr vergrößert. Das hat alles nichts mit der Größe der einzelnen Fotodioden zu tun, sondern mit der Größe der Gesamtfläche. Würde eine VF-Kamera die selbe Pixeldichte haben wie meine SX10 wären ihre Bildergebnisse dennoch genauso überlegen wenn nicht gar noch mehr.
 
... Den Satz bezüglich Chmee habe ich erst negativ gelesen. Anders formuliert teile ich ihn: seine 1000d-Bilder haben mir sehr gefallen. Mit der 5d hat er hier noch nicht so schöne natürliche Motive gezeigt. Aber ich wette, er ist jetzt fotografisch nicht schlechter geworden, seit dem Kauf der 5d!;):D ...

War auch nicht negativ gemeint :) Mir ist eben nur der Unterschied aufgefallen.
 
Ich habe da noch etwas offen - kann mal jemand vergleichbare 1.4er / 1.8er Portraits mit KB einstellen, bei denen der große Unterschied, der bildgestaltend sein soll, deutlich wird? Am besten mit direktem Crop-Vergleich, damit man den Unterschied auch gut erkennen kann.

Aus meiner Praxis kann ich nur sagen, dass es schon beim Crop sehr schwer ist, beide Augen bzw. das richtige bei 1.4 oder sogar 2.8 scharf hinzukriegen - für Portraits brauche ich definitiv nicht mehr Freistellung.

OT @ noreflex danke - die Bilder hier sind auf die schnelle verkleinert und nachgeschärft, ansonsten ooc - für die Ausdrucke mache ich da immer noch was dran.

Angus
 
Ich habe da noch etwas offen - kann mal jemand vergleichbare 1.4er / 1.8er Portraits mit KB einstellen, bei denen der große Unterschied, der bildgestaltend sein soll, deutlich wird? Am besten mit direktem Crop-Vergleich, damit man den Unterschied auch gut erkennen kann.

Aus meiner Praxis kann ich nur sagen, dass es schon beim Crop sehr schwer ist, beide Augen bzw. das richtige bei 1.4 oder sogar 2.8 scharf hinzukriegen - für Portraits brauche ich definitiv nicht mehr Freistellung.

OT @ noreflex danke - die Bilder hier sind auf die schnelle verkleinert und nachgeschärft, ansonsten ooc - für die Ausdrucke mache ich da immer noch was dran.

Angus

Hi Angus,
bezüglich der Bilder verweise ich da mal auf einen meinen früheren Posts hier im Tread. Die Bilder dort sind zwar auf die Schnelle und aus der Hand, aber dennoch sieht man die Unterschiede zw. VF und Crop (und der Verteilung der AF-points im Sucher).
Du hast Recht, wenn Du Bedenken hinsichtlich dieser Offenblendgeschichte äußerst. Mit 1,4 bzw. 1,8-er Blende ist´s schon fast unmöglich beide Augen scharf in den Fokus zu bekommen, es sei denn es wird eine frontales Porträt gewünscht, denn da liegen die Augen in der selben Ebene, dann aber mit Stativ und Fernauslöser und viel Gefühl für´s Model. Das ist beim Crop schon difizil und wird mit VF noch etwas komplizierter. Im Studio hab ich darum eher f5,6 bis 11 im Einsatz um nicht in solche fragilen Einstellungen zu geraten. Sollte es dennoch nötig sein mal so was zu machen, dann hau ich mir ´n ND-8 Graufilter auf´s Glas und machs halt, aber ungern. Die Freistellgeschichten mit Offenblende heb ich mir lieber für Outdoor auf und auch da nicht zwingend runter bis 1,4, sondern soweit, bis es gut ist. Da kann´s dann auch schon mal um f2,8 bis hin zur f4 werden. Hauptsache für mich ist, daß die Unschärfe die Bildwirkung unterstützt.

In der City fährt ja auch keiner 280 Sachen nur weil´s technisch möglich wäre.
 
Die Freistellgeschichten mit Offenblende heb ich mir lieber für Outdoor auf und auch da nicht zwingend runter bis 1,4, sondern soweit, bis es gut ist. Da kann´s dann auch schon mal um f2,8 bis hin zur f4 werden. Hauptsache für mich ist, daß die Unschärfe die Bildwirkung unterstützt.

Die Schärfentiefe - bzw. das bißchen, was da bleibt - bei 2.8 bis 4 am KB habe ich halt bei 1.8 bis 2+ und damit etwas mehr Spielraum bei der Verschlusszeit.

Mir geht es hier nicht um die theoretischen Vorteile und um Vodoo, sondern um "auffem Platz" - und da relativieren sich viele Dinge schon recht schnell. Ein bißchen mehr Abstand zur Wand in Deinem Büro und schon sieht das Bokeh noch anders aus. Hier wurde nur etwas von physikalisch unmöglichem Bokeh gesagt und die Threads sind voll vom ach so großen Vorteil bei der Freistellung beim KB - praktisch kämpfen allerdings viel mehr Leute um einigermaßen scharfe Portraits bei Objektiven nahe der Offenblende - egal ob crop oder KB.

Aber so entstehen urban legends.

Nimm den Portrait des Tages Thread von Markus Schwarze - da hat er gerade auch Bilder mit einer Oly eingestellt - auch wunderbare Freistellung - vielleicht Nuancen schlechter als mit seiner normalen Kamera, aber keineswegs so, dass sein Stil darunter leiden würde.

Bei absoluten Behauptungen beginnen sich bei mir immer die Nackenhaare zu sträuben..:D

Angus
 
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