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Vollformat vs. APS-C: Tiefenschärfe

AW: Vollformat vs. APS-C - Tiefenschärfe

Ich hätte gern 1 Euro für jede Nennung des Wortes "Tiefenschärfe". Sozusagen als Schmerzensgeld.
Gruss
Chris

geh auf schärfentiefe,
mögen auch die Taucher,
fjheimann
 
Genialer Thread, all diese Rechnerei ist der Grund, weshalb ich jetzt nur mit KB und FT fotografiere, durch 2 kann man immer mit Kopfrechnen lösen.:evil:
 
AW: Vollformat vs. APS-C - Tiefenschärfe

Welche Maßeinheit hat die "Schärfentiefe"?

mm, cm, m, km, kannst sie auch in Lichtjahren angeben. Es handelt sich immer um eine Längenangabe, die Tiefe (oder besser Bereich) in dem noch was scharf ist. Oder willst Du die Schärfe, in der was tief ist.

Oder lass uns doch gleich Schiefentärfe sagen:lol:
Gruss
Chris
 
AW: Vollformat vs. APS-C - Tiefenschärfe

mm, cm, m, km, kannst sie auch in Lichtjahren angeben. Es handelt sich immer um eine Längenangabe, die Tiefe (oder besser Bereich) in dem noch was scharf ist. Oder willst Du die Schärfe, in der was tief ist.

Oder lass uns doch gleich Schiefentärfe sagen:lol:
Gruss
Chris

Na, ganz so einfach ist das nicht. Schließlich bezieht sich die Schärfentiefe auf den Schärfe-Eindruck der Tiefen bei einer gewissen Abbildungsgröße und einem gewissen Abstand zum Bild. Wir müssen also noch den Zerstreuungskreis mit einbeziehen und ins Verhältnis zu Abbildungsgröße und Betrachtungsabstand setzten.

Damit haben wir auch die Antwort auf deine Frage aus #79: "Welche Masseinheit hat denn die "Tiefenschärfe"?"

Es ist im Grunde der Zerstreuungskreis im Verhältnis zur Tiefe der Abgebildeten Schichten auf der Z-Achse des Gegenstandraumes. Und auch hier in Abhängigkeit zu Abbildungsgröße und Betrachtungsabstand.
 
Warum denn immer alles so technisch und kompliziert ????

Wenn man so weit geht, dann muß man vor allem das Ausgabemedium bedenken. Da knn man vorher rechnen wie man will, wenn ich später ein Bild auf 800x600 runterrechne, ist alles wieder für Pop auf dem Monitor *gg*
Auch erscheint ein Bild anders, wennich es auf 9x13 ausbelichte oder 50x75 ...

mensch ... nicht alles so eng sehen ...

KB sensoren eignen sich besser für portraitfuzzis, weil die gerne freistellen und die blende aufreissen ... punkt ... ich habe noch keinen portraitfotografen gesehen, der beim shooting rechnet. wer vernünftig fotografieren kann, der hat es in der bauchgegend, welche blende dem aktuellen motiv guttut.

crop sensoren kommen den zoo, tele und makrofotografen zugute, die haben nämlich andere probleme ...

nicht rechnen, sondern foten, da lernt man mehr ...
 
das stimmt, aber gelegentlich würde es manchen leuten gut tun ein wenig zu rechnen, weil man dann oft erst draufkommt wie gering bzw. groß die schärfentiefe/tiefenschärfe eigentlich ist.

Aber das sind ja auch nur Zahlen. Bleiben wir mal beim Kopfporträt, als Beispiel will ich:

Auge soll scharf sein, Nasenspitze muß nur hinreichend scharf sein, Ohr soll schon deutlichen Schärfeabfall aber mit Erkennbarkeit sein, der 3m entfernte Hintergrund total unscharf.

Was hifts mir nun zu wissen, ob die rechnerische Schärfentiefe 3cm oder 7cm ist? Für den Bildeindruck sehr wenig - praktische Erfahrungen hingegen sehr viel.

Gruß messi
 
......der 3m entfernte Hintergrund total unscharf.

Was hifts mir nun zu wissen, ob die rechnerische Schärfentiefe 3cm oder 7cm ist? Für den Bildeindruck sehr wenig - praktische Erfahrungen hingegen sehr viel.

da hast du schon recht!
ich finde trotzdem, dass es sehr wichtig ist, dass man sich das mal auch im dof-rechner anschaut um das was man nach gefühl macht und nach erfahrung fotografiert auch mal auf eine "zahlen"-basis stellt. mir hats die augen geöffnet als ich das die letzten wochen immer wieder mal bei meinen motiven durchgespielt habe.
 
Was hifts mir nun zu wissen, ob die rechnerische Schärfentiefe 3cm oder 7cm ist? Für den Bildeindruck sehr wenig - praktische Erfahrungen hingegen sehr viel.

Genau. Ich stell mir grad vor wie man mit dem Meterstab den Abstand vom Auge des Models zum Sensor ausmisst. :D
Und wie die Freistellung nachher ist kann man eh nicht berechnen.
 
Theoretisches Wissen und Verständnis hilft praktische Erlebnisse schneller und zuverlässiger in fest verankerte Erfahrung zu überführen.

Die Beschäftigung mit der Theorie schließt praktische Erfahrung ja nicht aus.
 
AW: Vollformat vs. APS-C - Tiefenschärfe

Hallo,

Mittelformat dürfte bei der Freistellung keine Vorteile haben,
denn es gibt wegen Zentralverschluß kaum hochgeöffnete Objektive.

Es gibt zwar wenig lichtstarke Objektive im MF, aber ganz so stehen lassen moechte ich das nicht:

MF heisst nicht zwangslaeufig Zentralverschluss. Fuer meine Mamiya M645 hab ich ein 80mm f/1.9 Objektiv, das ganz wunderbar zum Freistellen geeignet ist. Allerdings ist das meines Wissens nach auch schon das lichtstaerkste Objektiv, das es im MF ueberhaupt gibt.

Schlussendlich geht es immer um das richtige Werkzeug fuer die gewuenschte Aufgabe. Wer gerne mit f/1.2, f/1.0, f/0.95 arbeitet, wird so oder so im Messsuchersektor eher fuendig.

Gruss,
Philipp
 
AW: Vollformat vs. APS-C - Tiefenschärfe

Hallo,

die Tiefenschärfe wird in erster Linie durch den Abbildungsmaßstab und Blende bestimmt.

Gruß
Waldo

Hallo Waldo
Jepp genau. Und ich würde die drei Worte "in erster Linie" noch streichen.
Und diejenigen, die jetz noch mit "APS-Sensor, Vollformatsensor etc." argumentieren, sollten den obigen Satz so lange wiederholt lesen, bis sie begriffen haben, was Sache ist.

Abbildungsmassstab klein = Tiefenschärfe gross
Blende klein = Tiefenschärfe gross
et vice versa


Beste Grüsse
Hermann
 
Das linke Bild gefällt mir besser weil es das schönere Bokeh hat. Das ist mir das Format egal.:D Vermute rechts KB.
 
wenn mir jetzt noch jemand sagen kann welches der beiden Bilder das plastischer, bessere weil Vollformat ist bin ich glücklich :-)

Die Beiden wirken nicht besonders plastisch, ich weiß nicht wer den Glauben verbreitet hat, dass Unschärfe zwangsläufig einen plastischen Eindruck vermitteln muss. Sicher es ist ein Instrument, aber da gibts noch Einige mehr.

In der Gesamtbetrachtung haben Fluchtpunkte, Farben und Licht einen viel stärkeren Einfluss auf den plastischen Eindruck als Unschärfen.
 
Das linke wirkt auch plastischer. Aber auch etwas härter. Das Licht ist anders.

War nur das Model näher an er Wand oder was auch der Fotograf näher an der Wand?
 
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