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Vollformat vs. APS-C: Tiefenschärfe

Funktioniert natürlich so in der Praxis nicht, denn du hast den unterschiedlichen Aufnahmeabstand vergessen.

Habe ich nicht, von dem wurde ausdrücklich "abgesehen".

abgesehen davon, dass sich der bildwinkel (und damit mein fotografieverhalten) ändert

Du könntest aber auch noch

...sinkt die Schärfentiefe etwa linear mit der Fokusentfernung.

dazu schreiben.

Um das Bild eines 50ers bei 2 Meter Abstand zu erhalten, musst Du mit dem 85er 3,4 Meter entfernt sein. Gibst Du die Werte jetzt in den DOF Rechner ein, erhältst Du dieselbe Schärfentiefe von 9 cm.

Bei gleicher Blende? Ja, aber Du kriegst mit dem 50er eine schlechtere Freistellung.


Gruß, Matthias
 
Okay, dann haben wir uns doch richtig verstanden.

Die Schärfentiefe bleibt gleich. Das liest sich in Deinem Beitrag jedoch eindeutig anders. Dort werden Freistellung und Schärfentiefe munter vermischt. Ich schmeiße uns nochmal zusammen für ein Fazit:

Bei gleicher Blende und angepasstem Aufnahmeabstand bleibt die Schärfentiefe gleich, aber Du kriegst mit dem 50er eine schlechtere Freistellung.

Grüße, Uwe


@Hobbyfotografie: Hier gehts nicht um DX und FX.
 
Die Schärfentiefe bleibt gleich. Das liest sich in Deinem Beitrag eindeutig anders.

Das steht da auch anders: Bei gleicher Fokusentfernung (und damit anderem Bildwinkel)...

Mehr Freistellung und weniger Schärfentiefe mit dem 85/1,8 als mit dem 50/1,4.

Nach gleicher Fokusentfernung wurde gefragt und dass ich die angenommen habe, ist auch in dem Diagramm zu erkennen.

Dort werden Freistellung und Schärfentiefe munter vermischt.

Nein, ganz und gar nicht!

Mit Deiner Annahme "gleicher Abbildungsmaßstab" sieht es dann so aus wie in diesem Diagramm.

Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern es möglich ist, den Motivabstand dem cropfaktor anzupassen,
gibt es *ähnliche* Bilder, aber nicht die Gleichen.

Es mag zutreffen, dass die Freistellung sich annähert, aber
der Verlauf dieser Freistellung ist und bleibt *anders*, zwischen KB und crop Gehäuse.

Zugegeben, nicht auf jedem Bild/Motiv wird dies sichtbar und von jedemann/frau auch erkennbar...

Es ist es bisschen wie im "richtigen" Leben, manche vermögen nicht den Unterschied
zwischen einer Oboe, einer Trompete und einer Klarinette zu finden. Oberflächlich betrachtet, sind es halt "alles Blasinstrummente".

Das ist an sich nicht Schlimmes. Andere hingegen, nehmen deutliche Unterschiede wahr,
wenn 2 Musiker, das gleiche Musikstück auf dem gleichen Musikinstrument gespielt wird.

Aber wir bewegen uns hier in einem subtilen Bereich selektiver Wahrnehmung
und die, ist so individuell wir der Mensch selber. Zum Glück.:D


Eines jedoch, mMn, fehlt in der ganzen Geschichte.

Nehmen wir mal die Schafentiefe/Tiefenschärfe Berechnungformeln zu Orientierung.

Da gibt es eine Konstante, die vom Gehäuse resp. von der Sensorgrösse anhängig ist:

der Zerstreuungskreis! ;)

Solange dieser unterschiedlich ist, und das ist er zwischen "KB" und "nicht KB"

sind die Unterschiede *beweisbar*.

Nochmals, ob es im fertigen Bild schlussendlich sichtbar wird, ist eine andere Frage.

Dazu kann/darf/sollen unterschiedliche Meinungen/Interpretationen ihren Raum finden.

lg sf
 
Sofern es möglich ist, den Motivabstand dem cropfaktor anzupassen,
gibt es *ähnliche* Bilder, aber nicht die Gleichen.

Es mag zutreffen, dass die Freistellung sich annähert, aber
der Verlauf dieser Freistellung ist und bleibt *anders*, zwischen KB und crop Gehäuse.

Nein, Schärfentiefe und Freistellung sind bei gleicher äquivalenter Brennweite und Blende (rechnerisch) exakt gleich. Unterschiedlich sind das Bokeh und noch ein paar "subtile" Feinheiten, die aus den unterschiedlichen Sensoren und Objektiven herrühren.

Eines jedoch, mMn, fehlt in der ganzen Geschichte.

Nehmen wir mal die Schafentiefe/Tiefenschärfe Berechnungformeln zu Orientierung.

Da gibt es eine Konstante, die vom Gehäuse resp. von der Sensorgrösse anhängig ist:

der Zerstreuungskreis! ;)

Nein, der ist keine Konstante, sondern (näherungsweise linear) von Betrachtungsabstand und Bildvergrößerung abhängig. Oder anders ausgedrückt von Betrachtungsabstand, Ausgabegröße und Aufnahmeformat.


Gruß, Matthias
 
Nein, Schärfentiefe und Freistellung sind bei gleicher äquivalenter Brennweite und Blende (rechnerisch) exakt gleich.
Grundsätzlich einverstanden, in Bezug rein numerische Werte

Unterschiedlich sind das Bokeh und noch ein paar "subtile" Feinheiten, die aus den unterschiedlichen Sensoren und Objektiven herrühren.
.. und der Kamera-Technik, welche die "Digitalisierung" des Bildes durchführt
Hier sehe ich unterschiede im *fertigen* Bild

Nein, der ist keine Konstante..
Du hast vermutlich selber Schärfentieferechner programmiert/berechnet.
Beim Umsetzen der Formel in code/Schritte, findet sich dieser Zerstreuungskreis, dessen Ursprung Du gut beschrieben hast.

Dieser Wert unterscheidet sich, ob die Berechnung für ein KB oder crop 1.3, crop 1.5 oder crop 1.6 bestimmt ist.

Haben wir einen Konsens, mit der Aussage, sobald sich "Werte" einer Formel ändern, ändert sich das Ergebnis ?

Beide Formate setzte ich ein und beim Bilder anschauen, sehe ich manchmal keine,
manchmal (für mich) sichtbare Unterschiede, obwohl die Freistellung, numerisch gesehen, identisch ist oder sein sollte.

Mich dünkt, vielleicht Einbildung, das "X" ist feiner, dezenter, freudiger, bei KB.

allerdings unfähig, diese Unterschiede in Worte zu fassen und es *wissenschaftlich* zu beschreiben..

ein interessantes und spannenden Thema!

lg sf
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich einverstanden, in Bezug rein numerische Werte

Sagen wir mal "in Bezug auf das einfache Modell der Strahlenoptik".

.. und der Kamera-Technik, welche die "Digitalisierung" des Bildes durchführt
Hier sehe ich unterschiede im *fertigen* Bild

Na klar, man kann ja nicht die selbe Kamera und das selbe Objetiv (allenfalls ein Zoom bei verschiedenen Brennweiten) mal (in Nikon-Sprache) als FX und mal als DX benutzen.

Du hast vermutlich selber Schärfentieferechner programmiert/berechnet.
Beim Umsetzen der Formel in code/Schritte, findet sich dieser Zerstreuungskreis, dessen Ursprung Du gut beschrieben hast.

Es ist bloß ein Excel-Datenblatt, aber es macht mehr als alle Schärfentieferechner, die ich kenne: Es plottet den "Schärfeverlauf".

Dieser Wert unterscheidet sich, ob die Berechnung für ein KB oder crop 1.3, crop 1.5 oder crop 1.6 bestimmt ist.

Haben wir einen Konsens, mit der Aussage, sobald sich "Werte" einer Formel ändern, ändert sich das Ergebnis ?

Ja, aber auch, wenn Du das Bild größer oder kleiner ausdruckst und/oder aus einer anderen Entfernung betrachtest. Es wird oft gesagt, der zulässige Zerstreuungskreis sei 1/1500 der Bilddiagonale. Nein, er ist 1/1500 der Betrachtungsentfernung! Und nur, weil in den Schärfentieferechnern, -Tabellen, -Skalen an Objektiven, angenommen wird, dass man ein Foto aus einer Entfernung betrachtet, die seiner Diagonale entspricht, wird er auch 1/1500 der Bilddiagonale.

Beide Formate setzte ich ein und beim Bilder anschauen, sehe ich manchmal keine,
manchmal (für mich) sichtbare Unterschiede, obwohl die Freistellung, numerisch gesehen, identisch ist oder sein sollte.

Mich dünkt, veilleicht Einbildung, das "X" ist feiner, dezenter, freudiger, bei KB.

allerdings unfähig, diese Unterschiede in Worte zu fassen und es *wissenschaftlich* zu beschreiben..

ein interessantes und spannenden Thema!

Wenn Du damit so etwas wie "Ruhe", "Souveränität" oder "Unangestrengtheit" meinst, ja! Aber der Unterschied hat eher nichts mit der Schärfentiefe zu tun, sondern mit dem Bildrauschen, zumindest bei so vergleichbaren Kameras wie D300 und D700.


Gruß, Matthias
 
...und was ich hier noch vergessen habe...

Nein, der ist keine Konstante, sondern (näherungsweise linear) von Betrachtungsabstand und Bildvergrößerung abhängig. Oder anders ausgedrückt von Betrachtungsabstand, Ausgabegröße und Aufnahmeformat.

Das Aufnahmeformat ist natürlich das effektiv benutzte, also z.B. die für einen Bildausschnitt benutzte Sensorfläche. Aber da ist das denken in "Bildvergrößerung" irgendwie gradliniger.


Gruß, Matthias
 
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