• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Vollformat Objektive für APS-C Sensor besser?

Ich kann es nur nochmal wiederholen: Die Tiefenschärfe ändert sich... und "alles zwischen 7-10 cm scharf" gibt es so nicht, denn das was scharf ist, hängt von der Vergrößerung und dem Betrachtungsabstand ab. Und die Vergrößerung ändert sich, wenn sich die Sensorgröße ändert.
 
Re: Vollformat-Objektive für APS-C-Sensor besser?

Wenn im Beispiel mit dem Lineal, alles von 7 bis 10 cm auf dessen Skala scharf ist, dann wird auch beim Wechsel des Sensors alles von 7 bis 10 cm scharf sein.
Dieser immer wieder gern genommene Unsinn wird auch durch mehrfaches Wiederholen nicht richtiger.

Was die ursprüngliche Frage angeht: Es ist in der Regel unvorteilhaft, auf kleinformatigen Kameras Objektive zu verwenden, die für größere Formate vorgesehen sind. Allerdings ist die Größendifferenz von Kleinbild und digitalem APS-C-Format zu klein, als daß es hier einen nennenswerten praktischen Unterschied machen würde ... zumal die meisten halbwegs modernen Kleinbildobjektive heutzutage durchaus auch mit der Verwendung auf APS-C-Format im Hinterkopf konstruiert werden. Besser sind Objektive für größere Formate aber in aller Regel nicht ... wenn man nicht gerade eine Billig-Plastikscherbe gegen eine High-End-Hochleistungsoptik vergleicht – doch das hätte dann nichts mit Format, sondern mit Preis- und Leistungsklasse zu tun.

Wenn sich die fraglichen Formate deutlicher unterscheiden als um den linearen Faktor 1,5 – also Faktor 2 oder mehr – und Objektive ähnlicher Leistungsklasse verglichen werden, dann ist das Ergebnis eines guten Objektives für großes Format, adaptiert an eine kleinformatige Kamera, oftmals erschreckend schwach, verglichen mit einem guten Objektiv gleicher Brennweite, das nativ für das kleinere Format konstruiert ward.

Kurz und gut – es wäre eine Schnapsidee, Kleinbildobjektive anzuschaffen in der Hoffnung, sie lieferten auf einem APS-C-Sensor bessere Ergebnise als APS-C-Objektive. Der einzige Vorteil von Kleinbildoptiken besteht darin, daß sie auch an Kleinbildkameras nutzbar wären. Wenn man diesen Umstand mangels Kleinbildkamera nicht nutzt, hat man keinerlei Vorteile, eher Nachteile (zumindest hinsichtlich Größe, Gewicht und Preis).
 
Ich denke es kommt immer daraf an welche Bildfehler man betrachtet. Neben den gängigen Dingen wie Schärfe, CAs etc. gibt es ja noch eine ganze Reihe von "Bildfehlern" die manchen stören, für manchen aber erst den Bildeindruck ausmachen.

Dazu zählen Vignettierung, "Katzenaugen"-Bokeh (das auch mit der Vignettierung zusammen hängt) und bestimmt noch einige Dinge mehr, die mir gerade nicht einfallen. Da macht es dann z.T. schon einen Unterschied ob man ein "größeres" Objektiv verwendet oder nicht.
 
In einem Video von Tony Northrup wurde diese Thematik kürzlich angesprochen. Er sagt, das Objektive für Kleinbildsensoren an einer APS-C Kamera schlechtere Ergebnisse liefern. Bilder, welche das veranschaulichen würden, zeigte er leider nicht. In welchen Rahmen bewegt sich denn diese "Verschlechterung"?
Wenn es dieses Jahr finanziell paßt würde ich mir nämlich gerne für meine 7D ein 500mm f4 IS holen. Ein 500mm EF-S Objektiv gibt es ja, soweit ich weiß, nicht. Bis jetzt habe ich aber auch noch nie davon gelesen, daß diese Kombination die Perle vor der Sau wäre :(
 
Wenn Tony Northrup das sagt, muss es natürlich stimmen... oder auch nicht... es wurde hier ja schon mehrfach gesagt, es gibt gute und schlechte KB-Objektive, genauso gibt es gute und schlechte APS-C-Objektive. Und das 500/4 IS ist definitiv ein gutes Objektiv, zumal der Unterschied zwischen APS-C und KB im Telebereich eh hinfällig wird
 
Danke für die Antwort :top:

Ich sagte nur, daß er darüber in einem Video gesprochen hat. Würde ich ihm alles einfach so glauben hätte ich garnicht nochmal gefragt ;)
 
Wenn Borgefjell das sagt, muss es natürlich stimmen... oder auch nicht... :evil:

Manfred

Nö, simple Physik - ein (Super)-Tele leuchtet einfach von Natur aus einen größeren Bildkreis aus, es macht also keinen Sinn ein 500/4 in 2 Versionen (APS-C und KB) zu entwickeln, da beide von der Größe etc. identisch wären.
 
Na ja, wenn eine KB-Kamera im Vergleich zu einer Crop-Kamera keine besseren Ergebnisse liefern würde, wozu sollte man sich dann eine kaufen? :D

Wenn man Fotos einer APS-C (24 MP) und die mit Fotos einer Kamera mit geringerer Pixeldichte (20 MP) nimmt und beide bei je 100% (Ein Sensorpixel ist genau ein Pixel am Bildschirm) betrachtet, ist das Foto vom APS-C Sensor ja viel mehr vergrößert und wird dadurch auch weniger scharf erscheinen. Nimmt man eine 5Ds zum Vergleich, wird es eher keinen Unterschied in der gefühlten Schärfe geben.
 
Wenn man Fotos einer APS-C (24 MP) und die mit Fotos einer Kamera mit geringerer Pixeldichte (20 MP) nimmt und beide bei je 100% (Ein Sensorpixel ist genau ein Pixel am Bildschirm) betrachtet, ist das Foto vom APS-C Sensor ja viel mehr vergrößert und wird dadurch auch weniger scharf erscheinen. Nimmt man eine 5Ds zum Vergleich, wird es eher keinen Unterschied in der gefühlten Schärfe geben.
In der Bildmitte stimmt das prinzipiell. Am Bildrand kann das ganz anders aussehen, weil die meisten Bildfehler in Richtung Rand überproportional zunehmen und man am APS-C-Rand viel näher an der Mitte ist als am KB-Rand. Letztlich kommt es damit darauf an, wie gut die Bildfehler am KB-Rand korrigiert sind.

L.G.

Burkhard.
 
Meist geht es bei solchen Überlegungen unausgesprochen um die Sinnhaftigkeit der Weiterverwendung mittelmäßiger/preisgünstiger/vorhandener alter KB-Objektive vs. Neukauf von Crop-Objektiven. Und da greift dann die Aussage mit dem Wegfall von Randfehlern stärker als bei hochwertigen aktuellen KB-Optiken. Umso mehr, je stärker das Objektiv am Rand schwächelt.
Heißt auch, daß ein derartiges Objektiv am Crop-Format mehr Spaß machen kann als an seinem eigentlichen Format.

Ein echter Vergleich von KB- und APS-C-Objektiven scheitert mit wenigen Ausnahmen schon daran, daß es es gar keine Pärchen gibt, die in derselben Preisklasse spielen, wie z. B. ca. 30 mm mit f/1,4. Oder noch häufiger gibt es (für DSLR, bei Spiegellosen sieht es z. T. anders aus) überhaupt keine Crop-Gegenstücke, z. B. 2,8/24 oder 1,8/50. Umgekehrt teilweise auch nicht, z. B. 1,8/18-35.
 
Nein, wenn ich das Foto mit gleicher Brennweite & gleichem Abstand mache, dann ist die Tiefenschärfe im Bild von dem kleineren Sensor kleiner (natürlich bei gleicher Ausgabegröße & Betrachtungsabstand).

Passe ich den Ausschnitt an, dann ist die Tiefenschärfe beim großen Sensor kleiner.


Sorry, aber hier muss ich noch mal einhaken.
Das was du schreibst ist schlichtweg falsch. Deine Behauptung hat mit Pysik und Optik nichts zu tun, sondern geht eher ins esoterische und Wunschwelten.

Also, bei gleicher Brennweite UND gleichem Abstand (Motiv - Kamera) ist die Tiefenschärfe gleich, egal ob VF oder APS-C. Nur der Ausschnitt der Wirklichkeit ist unterschiedlich groß, warum sollte das dann einen Einfluss auf die Tiefenschärfe haben? Die Frage darf sich jeder selbst beantworten.
 
Nein, es ist durchaus korrekt, physikalisch leicht zu erklären und nichts esoterisches.

Nimm einfach mal ein Foto, schau es dir an und aktiviere dann die 100% Absicht. Du wirst feststellen, das sich die wahrgenommene Schärfentiefe ändert und kleiner wird. Genau das passiert, wenn du einen Cropsensor verwendest, nur nicht so extrem.
 
Also, bei gleicher Brennweite UND gleichem Abstand (Motiv - Kamera) ist die Tiefenschärfe gleich, egal ob VF oder APS-C. Nur der Ausschnitt der Wirklichkeit ist unterschiedlich groß, warum sollte das dann einen Einfluss auf die Tiefenschärfe haben?

Du betrachtest also Fotos aus einer Cropkamera kleiner als die aus einer KB-Kamera? Dann, und nur dann, hättest Du recht. Bei Schärfentiefeüberlegungen geht man aber natürlich von gleich groß betrachteten, und deshalb verschieden stark vergrößerten, Bildern aus.

Die Frage darf sich jeder selbst beantworten.

Erstmal Du!
 
Re: Vollformat-Objektive für APS-C-Sensor besser?

... wenn ich das Foto mit gleicher Brennweite & gleichem Abstand mache, dann ist die Tiefenschärfe im Bild von dem kleineren Sensor kleiner (natürlich bei gleicher Ausgabegröße & Betrachtungsabstand).

Passe ich den Ausschnitt an, dann ist die Tiefenschärfe beim großen Sensor kleiner.
Sorry, aber hier muß ich noch mal einhaken. Das, was du schreibst, ist schlichtweg falsch. Deine Behauptung hat mit Pysik und Optik nichts zu tun, sondern geht eher ins esoterische und Wunschwelten.
Ja, wie bist du denn drauf!? :eek:

Lerne doch bitte erst einmal selber, wie Physik im allgemeinen und Strahlenoptik im besonderen funktionieren, bevor du dich hier lächerlich machst! Was Borgefjell über die Schärfentiefe schrieb, ist völlig korrekt.

Man könnte allenfalls über die Wendung "passe ich den Ausschnitt an" diskutieren. Denn durch diese schwammige Formulierung bleibt offen, wie genau die Anpassung des Ausschnittes vorzunehmen sei. So könnte man den Ausschnitt des größeren Sensors zum Beispiel durch nachträglichen Beschnitt anpassen – und dann bekäme man natürlich die gleiche Schärfentiefe. Gemeint war aber eine Ausschnittanpassung durch Änderung der Brennweite, so daß man gleiche Bildwinkel erhält – und dann stimmt die oben getroffene Aussage.
 
warum sollte das dann einen Einfluss auf die Tiefenschärfe haben?

In der Rechenformel für die Schärfentiefe kommt ein Parameter z vor, der zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser. Dieser ist formatabhängig, im Allgemeinen nimmt man ca. 1/1500 der Bilddiagonalen, also etwa 0,03 mm für KB und 0,02 mm für APS-C.
 
AW: Re: Vollformat-Objektive für APS-C-Sensor besser?

Ja, wie bist du denn drauf!? :eek:

Lerne doch bitte erst einmal selber, wie Physik im allgemeinen und Strahlenoptik im besonderen funktionieren, bevor du dich hier lächerlich machst! Was Borgefjell über die Schärfentiefe schrieb, ist völlig korrekt.

Stahlengang kann ich, Physik auch kein Problem.

Man könnte allenfalls über die Wendung "passe ich den Ausschnitt an" diskutieren. Denn durch diese schwammige Formulierung bleibt offen, wie genau die Anpassung des Ausschnittes vorzunehmen sei. So könnte man den Ausschnitt des größeren Sensors zum Beispiel durch nachträglichen Beschnitt anpassen – und dann bekäme man natürlich die gleiche Schärfentiefe.

SEEEEHHHHHHRRR schön, Mein Reden, endlich jemand der es verstanden hat!!!
Hier gab es eigentlich keine "schwammige Formulierung" sondern es wurde IMMER auf gleiche Brennweite UND Entfernung von MIR diskutiert. Nur so kann man sich klar machen, das der Sensor nichts damit zu tun hat. Wenn das klar ist, dann kann ich weitere Parameter verändern. Wenn man dann gerne sein Motiv "sensorfüllend" haben möchte, dann ändert man entweder die Brennweite oder den Abstand, und damit verändert man natürlich die gesamten Eigenschaften des Objektives, aber eben nicht des Sensors, dann ändert sich natürlich die Tiefenschärfe, aber erst dann.
 
Nein, wenn ich das Foto mit gleicher Brennweite & gleichem Abstand mache, dann ist die Tiefenschärfe im Bild von dem kleineren Sensor kleiner (natürlich bei gleicher Ausgabegröße & Betrachtungsabstand).

Passe ich den Ausschnitt an, dann ist die Tiefenschärfe beim großen Sensor kleiner.

Was daran ist unklar? gleiche Brennweite, gleicher Abstand, gleiche Ausgabegröße, gleicher Betrachtungsabstand - oder hast du nicht gelesen, was du da zitierst hast um dann dem Verfasser (mir ;)) Wunschwelten und Esoterik zu unterstellen?

Und wenn Brennweite und Abstand und Ausgabegrüße und Betrachtungsabstand gleich bleiben, dann hat das Foto von der Kamera mit dem kleinsten Sensor die kleinste Schärfentiefe.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten