Holla ich bin überrascht, dass der thread noch nicht völlig aus dem Ruder gelaufen ist und das große Gehacke eingesetzt hat. 
Ich zähle ja auch inzwischen zu den Überzeugungstätern was den Wechsel von 5D MKII auf mFT respektive 2x E-M1 + (noch) 1x E-M5 anbelangt.
Das Aha-Erlaubnis kam beim Studio-Portrait-Shooting vor einigen Wochen mit 5D+85/1.8, sowie E-M5+45/1.8.
Ich habe die Bilder anschließend auf meinem 44 Zoll HP Z3100 zunächst in 30x40 ausgedruckt. Bei normalem Betrachtungsabstand sieht man definitiv keinen Unterschied in Schärfe und Korn.
Wenn man noch größer geht (1x1,40m), sieht man bei näherer Betrachtung schon den Sensorunterschied, aber bei normalem Betrachtungsabstand vermag das Auge den Unterschied kaum wahrzunehmen. Und das ist es -meiner Meinung nach -schlussendlich das worauf es ankommt.
Bei kommerziellen City-Light Postern aus dem Modebereich, die in der Regel mit MF geshootet werden, sieht man bei korrektem Betrachtungsabstand die Punkte des Offset-Drucks auch nicht. Für das menschliche Auge reicht die Schärfe vollkommmen aus. Wenn man sich direkt davorstellt, sieht das natürlich anders aus, aber das ist genauso widersinnig, wie diese verfluchte 100% Ansicht auf dem Monitor.
Das Leistungsvermögen dieser kleinen mFT-Maschinen und vor allem der Optiken ist wirklich enorm und hat mich sehr überrascht. Für den Durchschnittsanwender, der -wenn überhaupt- bis max. A3+ ausdruckt gibt es drucktechnisch gesehen KEINEN triftigen Grund eine VF-Ausrüstung anzuschaffen. Wer das Gegenteil behauptet, der hat m.M.n. ein anderes Problem.
Selbstverständlich sollte man die Nachteile nicht verschweigen:
- der EVF ist gewöhnungsbedürftig. Auch nach Wochen sehne ich mich immer noch nach einem OVF zurück. Diese kurzen "Totzeiten" durch Umschalten von Monitor auf EVF, Verwischeffekte bei schnellen Bewegungen sind manchmal nervend
- die Bedienung ist fummeliger, da einfach alles kleiner ist. Gerade am WE in der Normandie bei Kälte/Wind festgestellt. Eine Bedienung der Pfeiltasten zur AF-Feldwahl wird mit Handschuhen zur Qual. Da lob ich mir die größeren Tasten und den Joystick einer 5D.
- C-AF. Dauerthema und auch bei der E-M1 noch um einiges von einer 5D MKII (und da war der C-AF schon nicht berauschend), geschweige denn einer 7D, entfernt. Wer viel Sport macht, wird auch weiterhin nicht um eine DSLR herumkommen. Auch wenn es vereinzelte Heroes gibt, die unter Mühen zufriedenstellende Ergebnisse mit mFT hinbekommen, C-AF mit mFT bleibt ein wenig Krampf. Davon ab fehlen hier auch (noch) ernsthafte mFT-Linsen.
Aber ich möchte einfach keine 17kg mehr durch die Gegend schleppen wollen. Und die Vergleiche zu einer Sony A7/7r kann ich nun gar nicht nachvollziehen.
Irgendwie wird hier ausschließlich auf den Sensor geschielt (Uuuuh VF - lechz, sabber) und die Optiken völlig vergessen. Diese Objektivbrecher haben nichts mehr mit kompakt zu tun. Das ist "kleines-Gehäuse-an-DSLR-Optiken" und für mich keine Alternative zu mFT.

Ich zähle ja auch inzwischen zu den Überzeugungstätern was den Wechsel von 5D MKII auf mFT respektive 2x E-M1 + (noch) 1x E-M5 anbelangt.
Das Aha-Erlaubnis kam beim Studio-Portrait-Shooting vor einigen Wochen mit 5D+85/1.8, sowie E-M5+45/1.8.
Ich habe die Bilder anschließend auf meinem 44 Zoll HP Z3100 zunächst in 30x40 ausgedruckt. Bei normalem Betrachtungsabstand sieht man definitiv keinen Unterschied in Schärfe und Korn.
Wenn man noch größer geht (1x1,40m), sieht man bei näherer Betrachtung schon den Sensorunterschied, aber bei normalem Betrachtungsabstand vermag das Auge den Unterschied kaum wahrzunehmen. Und das ist es -meiner Meinung nach -schlussendlich das worauf es ankommt.
Bei kommerziellen City-Light Postern aus dem Modebereich, die in der Regel mit MF geshootet werden, sieht man bei korrektem Betrachtungsabstand die Punkte des Offset-Drucks auch nicht. Für das menschliche Auge reicht die Schärfe vollkommmen aus. Wenn man sich direkt davorstellt, sieht das natürlich anders aus, aber das ist genauso widersinnig, wie diese verfluchte 100% Ansicht auf dem Monitor.
Das Leistungsvermögen dieser kleinen mFT-Maschinen und vor allem der Optiken ist wirklich enorm und hat mich sehr überrascht. Für den Durchschnittsanwender, der -wenn überhaupt- bis max. A3+ ausdruckt gibt es drucktechnisch gesehen KEINEN triftigen Grund eine VF-Ausrüstung anzuschaffen. Wer das Gegenteil behauptet, der hat m.M.n. ein anderes Problem.

Selbstverständlich sollte man die Nachteile nicht verschweigen:
- der EVF ist gewöhnungsbedürftig. Auch nach Wochen sehne ich mich immer noch nach einem OVF zurück. Diese kurzen "Totzeiten" durch Umschalten von Monitor auf EVF, Verwischeffekte bei schnellen Bewegungen sind manchmal nervend
- die Bedienung ist fummeliger, da einfach alles kleiner ist. Gerade am WE in der Normandie bei Kälte/Wind festgestellt. Eine Bedienung der Pfeiltasten zur AF-Feldwahl wird mit Handschuhen zur Qual. Da lob ich mir die größeren Tasten und den Joystick einer 5D.
- C-AF. Dauerthema und auch bei der E-M1 noch um einiges von einer 5D MKII (und da war der C-AF schon nicht berauschend), geschweige denn einer 7D, entfernt. Wer viel Sport macht, wird auch weiterhin nicht um eine DSLR herumkommen. Auch wenn es vereinzelte Heroes gibt, die unter Mühen zufriedenstellende Ergebnisse mit mFT hinbekommen, C-AF mit mFT bleibt ein wenig Krampf. Davon ab fehlen hier auch (noch) ernsthafte mFT-Linsen.
Aber ich möchte einfach keine 17kg mehr durch die Gegend schleppen wollen. Und die Vergleiche zu einer Sony A7/7r kann ich nun gar nicht nachvollziehen.
Irgendwie wird hier ausschließlich auf den Sensor geschielt (Uuuuh VF - lechz, sabber) und die Optiken völlig vergessen. Diese Objektivbrecher haben nichts mehr mit kompakt zu tun. Das ist "kleines-Gehäuse-an-DSLR-Optiken" und für mich keine Alternative zu mFT.
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