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FT/µFT Vollformat .> mFT (E-M1) Eindrücke

Warum blendest du die KB nicht einfach zwei Blenden ab? Dann hast du die gleiche Schärfentiefe wie FT,

Davon abgesehen, die KB-Konkurrenz heißt doch nicht mehr Nikon oder Canon, sondern Sony. Ich sehe keinen wirklichen Größenvorteil von mFT, was die für diese Systeme optimalen Nutzungsszenarien betrifft. Das Sony-Kit dürfte nicht viel größer sein als das EM-1-Kit. Günstiger ist es auch nicht. Vergleicht man realistisch vom Bild her, werden beide sehr ähnliche Ergebnisse ausspucken.

Oben war die EM-1 mit 12-40er und dem 75er/1,8 als gute Reisekombi angegeben. Dem entspräche die A7 mit dem 28-70er und einem 135er/2,8 (so Pi mal Daumen). Das lässt sich für KB auch sehr kompakt rechnen, ich habe ein steinlaltes Billo-Soligor, das liefert ganz erstaunliche Ergebnisse bei sehr kompakten Abmessungen.

Objektive werden vor mFt bei zu KB vergleichbaren Lichtstärken/Schärfentiefen auch nicht kompakter. Die Frage ist, ob man Objektive für KB mit von den Zahlen her unspektakulären Lichtstärken verkaufen kann.
 
ganz genau!
Das Canon 2,8/70-200 bspw. auf 5,6 abzublenden, bringt zwar den Gewinn an Tiefenschärfe, beseitigt aber einerseits nicht das grundsätzliche Problem der höheren AF-Fehleranfälligkeit und zwingt dann bei identisch vorherrschenden Lichtverhältnissen statt 3200 ISO zu 12.800, was bei nahezu allen VF-Kameras nicht mehr brauchbar ist.
Man sollte das Thema schon differenziert betrachten.

Sony? keine Ahnung, wie sich die Kamera in der Praxis bewähren wird, dazu ist sie noch viel zu neu. Die Berichte über AF-Probleme (Langsamkeit, Ungenauigkeit) und das derzeit absolut unzufriedenstellende Objektivsortiment lassen zumindest für mich keinen Spielraum, in diese Richtung zu denken.
 
Die Logik der KB Advokaten ist ja, dass diese eben auch zwei Blendenstufen weniger Rauschen würden. Dann käme man wieder bei +- null raus, aber es bleibt das höhere Gewicht.

Mal was anderes: Das Nutzen von live view hat meine Ausschussrate erheblich reduziert. Ich mag keine Überraschungen und wo ich früher einigen Ausschuss hatte, wegen irgendwelcher Sachen, die ich nicht bedacht oder gesehen habe, kann ich nun sofort korrigieren. Auch das nervige Kontrollieren des Bildes nachdem man es aufgenommen hat mit Lupenansicht, ob der Fokus auch wirklich sitzt, fällt weg - wie befreiend.

Was war´s noch.... ach ja - ich schaue lieber auf ein Display als durch einen Sucher - egal ob optisch oder elektronisch. Warum? Weil ich eine riesige Nerdbrille trage und damit keinen Sucher, auch keinen VF Sucher, nichtmal den Sucher der EM1, bequem überblicken kann - es strengt einfach an.

Deshalb Display, auch bei Sonnenschein - so genau muss ich´s nicht sehen, nur für den Ausschnitt, den Rest kann ich notfalls hinterher am PC hinbiegen (was fast nie nötig ist). Wem das irre erscheint, es klappt wirklich: Bei Landschaft ist die Tiefenschärfe sowieso groß genug und bei Portraits hilft der automatische Focus auf die Augen - es ist viel leichter als die kleinen Fokusfelder der KB Kamera auf die Augen zu halten, nicht verwackeln, verschwenken vielleicht noch und dann abdrücken und hoffen, dass alles restlichen Variablen funktionieren. Hinteher feststellen, dass der Fokus auf dem Brillengestell oder eher dem Jochbein oder sonstwo sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Logik der KB Advokaten ist ja, dass diese eben auch zwei Blendenstufen weniger Rauschen würden. Dann käme man wieder bei +- null raus, aber es bleibt das höhere Gewicht.

Es bleibt kein höheres Gewicht, wenn die Linsen zwei Blenden lichtschwächer sind wie bei mFT. Ob man sie für gutes Geld verkaufen kann, ist eine andere Frage. Die Leut starren eben immer auf die Zahlen. FT brilliert mit großen Blendenöffnungen, KB mit großen Sensor-Diagonalen. Realistisch vergleichbar in Kosten und Baugröße kommt das selbe bei raus. Der KB-Sensor dürfte allerdings immer deutlich teurer bleiben.
 
Einen Wechsel von meiner D700 auf eine GH2 habe ich schon vor zwei Jahren vollzogen und es nicht bereut.

Auch wenn es der ein oder andere nicht wahrhaben will, über kurz oder lang wird die DSLR *mit* Spiegel verschwinden. Ansonsten denke ich, dass FF, APS-C und MFT friedlich und spiegellos koexistieren können.

off topic: Bin mal gespannt, ob Canon und Nikon mit spiegellosen DSLR und großem Sensor reagieren werden. Nicht, dass es denen mal geht wie z.B. Nokia, die imo den Trend zum smartphone zu spät erkannt haben...
 
Die Zukunft der Fotografie sehe ich nicht in Smartphone-Kameras. Das ist die Zukunft des - zumeist hirnlosen - Knipsens.

Die Zukunft der Fotografie wird sicher immer in irgendwelchen Geräten liegen, die Ergnonomie und Flexibilität mit den Möglichkeiten der bewussten Einflussnahme auf das Endergebnis verbinden.

hirnlos knipsen geht auch mit DSLR, sogar mit Sensor im KB Format.:D

Was möchten Erna, und Otto Normalbürger ? Sie möchten Erinnerungsfotos von Urlaubreisen, Ausflügen, Familienfeiern aller Art, und geselligen Zusammenkünften.

Des weiteren wollen sich die Allermeisten nicht mit fotografischen Wissen belasten, alles auf Automatik, höchstens noch Motivprogramme passt, fertich.

Wenn se mit ihren per Smartphone / handy geknipsten Bildles zufrieden sind, ist das doch O.K. Es muß nix extra mitgeschleppt werden, und kostet nix extra.

Für mich persönlich wäre diese Teledingensknipserei nichts, nuu ich bin nicht " Alle "
 
Auch wenn es der ein oder andere nicht wahrhaben will, über kurz oder lang wird die DSLR *mit* Spiegel verschwinden.

Ja, aber das ist hier nicht das Thema. Es geht um die Sensorgröße. Es könnte sein, dass irgendwann die Sensoren so empfindlich werden, dass Lichtstärke durch Fläche irrelevant wird. Vielleicht ist der Zeitpunkt sogar schon da.

Nachsatz: Dann ist aber auch FT nicht das Maß der Dinge. Vielleicht ahnt Nikon das und hat perspektivisch das kleinere 1''-Format etabliert.
 
Solange der AF bei den Spiellosen bei Sport noch hinterher hinkt wird es auch noch DSLR geben.
Bei der Sensorgröße kann ich mir gut eine friedliche Koexistenz vorstellen.
 
Es bleibt kein höheres Gewicht, wenn die Linsen zwei Blenden lichtschwächer sind wie bei mFT.

Das Beispiel war ja das 70-200. Gibt es leider nicht in 5,6, aber in 4,0. Gedichtet und robust gebaut wiegt es bei Canon 705g bei 76/172mm. Das dazu passende mFT-Objektiv ist das 2,8/35-100. Ebenfalls gedichtet und robust gebaut. 305g bei 67,5/100mm. Das sind 400g Gewichtsvorteil und fast die halbe Größe.

Gruß

Hans
 
Das Beispiel war ja das 70-200. Gibt es leider nicht in 5,6, aber in 4,0. Gedichtet und robust gebaut...

Ja, es ist aber auch eine ganze Blende lichtstärker (relativ natürlich nur!!!). Was eine Blende ausmacht kann man sehen beim Vergleich zwischen den 2,8er-Linsen für mFt und den entsprechenden 2,0er bei den TopPro-Linsen für FT. In Preis und Baugröße.

Ist bei KB - wie oben schon mal gesagt - ein Marketingproblem. Ein so hochwertiges 70-200/5,6 würde so viel kosten wie ein 35-100/2,8 für mFT. Das würde niemand kaufen. Man lese sich das Geschrei bei der Sony A7 durch bzgl. des angeblich lichtschwachen Standard-Kit.
 
Warum blendest du die KB nicht einfach zwei Blenden ab? Dann hast du die gleiche Schärfentiefe wie FT,

Ich hab mal die Objektivtest bei DXO quergelesen. Danach liegen die Transmissionsverluste bei KB ca. 0,3 EV höher als bei m(ft). Zudem vignettieren KB-Linsen um ca. 1 EV stärker. Damit sind 2/3 der rechnerischen Überlegenheit von VF weg, jedenfalls wenn es auf Licht in den Ecken ankommt. Dementsprechend knapp werden die Reserven zum Abblenden.

Sony hat leider die Gelegenheit versiebt, mit einem grosszügig dimensionierten Bajonett die Voraussetzung für gleichmässig ausgeleuchtete Bilder zu schaffen. Ich hätte notfalls Mittelformatobjektive adaptiert. Ok, das wäre nicht mehr klein gewesen, aber damit hätte man die Möglichkeiten des Sensors ausschöpfen können. So bleibt auch an der A7 die Abwägung, wieviel der Formatvorteile nach Abzug der Vignettierung übrigbleiben.
 
Das wird bei Sony in der Tat die spannende Frage sein, wie die existierenden Objektive mit Adapter am für den KB-Sensor zu kleinen Bajonett aussehen.

Eins steht fest - das µFT-Konsortium ist damals im Prinzip den "richtigen" Weg gegangen ... kümmern wir uns nicht um Altlasten und versuchen auf Biegen und Brechen etwas an ein existierenden Bajonett zu flanschen sondern laßt uns ein "sinnvoll großes" Bajonett für die definierte Sensorgröße designen und passend dazu Objektive.
Sony hat diesen letzten Step noch vor sich und wir dürfen auf die Ergebnisse gespannt sein.
Ich fände es übrigens spannend und sinnvoll, wenn Sigma sich wirklich entschließen sollte, einen 10 (*3 :evil:) MP µFT Foveon-Sensor an den Start zu bringen ... entweder im eigenen Gehäuse, oder, warum nicht, in eine zukünftige Oly implantiert ... OM-D E-MF :rolleyes:
 
Ich kann als FT-User das Ecken-Argument nicht mehr hören. Was interessieren mich die Ecken! Sind wir denn alle Ecken-Fotografen? Motive liegen in aller Regel im Goldenen Schnitt. Wenn Schärfe über die Fläche gefordert ist, dann fast immer bei Aufnahmen, wo ein Stativ zum Einsatz kommen sollte. Da bleiben die Isos unten und die Blende zu.
 
Ich kann als FT-User das Ecken-Argument nicht mehr hören. Was interessieren mich die Ecken! Sind wir denn alle Ecken-Fotografen?

:lol:

..womit wir dann jetzt wieder die Schallmauer zum KB-mFT Gezanke durchbrochen haben.

Du möchtest keine guten Ecken haben, die anderen eben keine "maximal" freigestellten Fotos und wenig schleppen.
Where is the problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss kurz was loswerden....bin grad mit den Hunden bei Muttern im Garten und hab zum ersten Mal die M1 dabei (zuletzt die D800).

Ich koennt heulen vor Freude, so unbeschwert laesst sich mit dem kleinen Schmuckstueck fotografieren.

Am Bend werd ich ein paar Pics dazu einstellen....
 
... kümmern wir uns nicht um Altlasten und versuchen auf Biegen und Brechen etwas an ein existierenden Bajonett zu flanschen ...

Auch das stimmt nicht. mFT kümmert sich jetzt um die Altlast FT und die Phasen-AF-Objektive. FT hat sich nicht um Altlasten gekümmert, weil es schlicht keine relevanten gab (außer dem Uralt-OM).

Ich persönlich kann auch an Rückwärtskompatibilität nichts Schlechtes finden. Die Platzhirsche waren außerdem sehr erfolgreich damit.

Olympus hat nur seinerzeit den Übergang in das AF-Zeitalter komplett vergeigt und das OM-System vor die Wand gefahren. Darauf muss man nicht sonderlich stolz sein.
 
Ja, es ist aber auch eine ganze Blende lichtstärker (relativ natürlich nur!!!). Was eine Blende ausmacht kann man sehen beim Vergleich zwischen den 2,8er-Linsen für mFt und den entsprechenden 2,0er bei den TopPro-Linsen für FT. In Preis und Baugröße.

Ist bei KB - wie oben schon mal gesagt - ein Marketingproblem. Ein so hochwertiges 70-200/5,6 würde so viel kosten wie ein 35-100/2,8 für mFT. Das würde niemand kaufen. Man lese sich das Geschrei bei der Sony A7 durch bzgl. des angeblich lichtschwachen Standard-Kit.

Das mag ja alles sein. Nur bedeutet das, dass du ein wirklich kompaktes und leichtes Objektiv bei KB-Format nicht kriegst. Also geht der Punkt Abmessungen und Gewicht klar an mFT. Oder wollen wir immer weiter "hätte-könnte-sollte" spielen?

Gruß

Hans
 
Olympus nutzt jetzt die Synergien doch gut aus. Wenn man FT Pros und Top-Pros jetzt adaptieren und wieder sinnvoll betreiben kann, ist doch alles schick. Diejenigen denen das Gewicht egal ist, haben die Möglichkeit, die Okolyten draufzupacken, alle anderen können klein und leicht unterwegs sein. Alles in einem System und sogar mit der gleichen Kamera :top:
Olympus hat mit Panasonic eine Niesche gefunden, die andere Hersteller verpennt oder vernachlässigt haben.
 
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