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FT/µFT Vollformat .> mFT (E-M1) Eindrücke

Beroni

Themenersteller
Hallo an die Forumsgemeinde! Ich möchte denjenigen Leuten eine kleine Hilfestellung bieten die überlegen von einer Vollformat Kamera auf eine E-M1 zu "reduzieren". Das reduzieren schreibe ich deshalb unter Anführungszeichen weil für mich der Übergang wesentlich undramatischer war als ich mir das vorgestellt habe. Ganz klar hat eine Vollformatige noch immer die Nase vorn, da kann man diskutieren was man will, aber das Ergebnis der OM-D ist sagenhaft, das Konzept ist genial und ich muss sagen das fotografieren macht endlich wieder Spaß! Abgesehen davon das es wieder in Richtung Kompaktheit geht und sich das Gewicht stark reduziert leidet kein Bedienkonzept und schon gar nicht die Funktionsvielfalt darunter. Für Leute die auf Schieberegler gefummle im Lightroom abfahren bietet die Raw Datei weniger Spielraum dafür aber ist die Zeichnung in dem Sinn marginal schlechter.

Meine Canon 5DII+24-70 2.8, 70-200 2.8 und meine Nikon D800 mit 28.. 1.8, 50mm 1.4, 85mm 1.8 und dem 105mm 2.8 haben für mich keine Daseinsberechtigung mehr was meine Ansprüche belangt und nach 13 Jahren in der Fotobranche (Beruflich als auch Privat) behaupte ich ganz einfach mal: Das ist die Zukunft der Fotografie !

Für die dies interessiert, meine Startausrüstung ist die E-M1 + 12-40mm 2.8 und dem hervorragenden 75mm 1.8, Griff ist aus meiner Sicht Pflicht und wird auch für die Schlaufe benötigt, der 2. Akku ist notwendig da die Vollelektronig sehr viel Strom braucht.

Wünsche euch einen schönen Tag und vielleicht konnte ich ja jemanden helfen
 
Danke für Deinen Erfahrungsbericht! :cool:

Und jetzt mal Popcorn holen und warten, wie lange es dauert, bis das Hauen und Stechen wieder anfängt :grumble::ugly::o
 
. . . behaupte ich ganz einfach mal: Das ist die Zukunft der Fotografie!
Willkommen in der Gegenwart.:)

Für die OM D M1 benötige ich keinen Griff, hier ist die Wulst in Verbindung mit dem Tragegurt ausreichend, bei der OM D M5 ist der Griff hingegen Pflicht.

Waffe des Streetfotografen: Schwarze OM D M5 + Griff + 1.8/17mm als würdiger Nachfolger für eine Leica M (< 8).:top:
 
Die Zukunft der Fotografie liegt wohl eher in Smartphone-Kameras, zumindest legen die Verkaufszahlen von puren Fotokameras dies nahe. :o

Für mich wird es in den nächsten 5-10 Jahren ein Systemsterben geben...am Ende wird (in meiner Fantasie) nur KB und MFT übrigbleiben, mit APS-C in der Nische (weil es zwar ein netter Kompromiss zwischen den beiden Anderen, aber eben nicht Fleisch und nicht Fisch ist da es weder die beste Bildqualität noch das geringste Systemgewicht mitbringt).

Was den Wechsel von KB auf MFT angeht, stimme ich dem TO zu, auch wenn mein Wechsel vor einem Jahr von 5D Mark I auf E-M5 stattfand; das Ergebnis war ebenso glücklich :D
 
Die Zukunft der Fotografie liegt wohl eher in Smartphone-Kameras, zumindest legen die Verkaufszahlen von puren Fotokameras dies nahe. :o...D

Zumindest werden das die meistgenutzten Kameras sein ...

Der Threadtitel hat sich aber insofern überholt, da man ja seit Erscheinen der Sony A7 nicht mehr auf das KB-Feeling verzichten muss, wenn man von der dicken DSLR auf eine Spiegellose umsteigen möchte :)
 
Der Threadtitel hat sich aber insofern überholt, da man ja seit Erscheinen der Sony A7 nicht mehr auf das KB-Feeling verzichten muss, wenn man von der dicken DSLR auf eine Spiegellose umsteigen möchte :)

Stimmt, aber man hat ja bei Sony auch weiterhin das KB-Feeling, wenn man den Fotorucksack anhebt...ein kleiner Body ist eben nicht Alles :cool:
 
Bin auch anfang des Jahres von der Queen 5D I auf die E-M5 umgestiegen und bin glucklich. Das gewicht ist um cca. 70 % runter.

Nur so weiter mit diesem System.

MfG
 
;)
Für die OM D M1 benötige ich keinen Griff, hier ist die Wulst in Verbindung mit dem Tragegurt ausreichend, bei der OM D M5 ist der Griff hingegen Pflicht.

Leider ist der integrierte Griff der M1 hässlich,
gemessen an dem HLD 6 der M5.


Bin ja auch von 5DII Umgestiegen auf mFT. Dennoch hätte
ich die 5D gerne behalten wenn ich es mir hätte leisten können.
Für geziehltes anfahren eines Objektes welches später gross geprintet
werden soll, mach der große Sensor Sinn und dann ist es auch nicht schlimm
wenn ich mal etwas mehr mitschleppe. :cool:
Auf der anderen Seite nimmt mein mFT Kram schon wieder soviel Platz ein
das die KB Tasche schon wieder gefüllt ist. Klar, mann muss ja nicht alles
mitschleppen,....aber was lässt man Zuhause? :angel:

Gruss, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum immer die Diskussionen dies ODER das?

Eine Kamera ist ein Werkzeug und je nach Anwendung nehme ich dies ODER das.

Für professionelle Aufträge nehme ich heute noch das Canon-Equipment. Es ist robuster wie Nex oder OMD, der AF ist treffsicherer in jeder Situation und jedem Modus und der Sucher funktioniert immer und ich kann einfach Liveview einschalten wenn notwendig. Dafür muss ich mindestens einmal ins Krafttraning pro Woche um keine Haltungsschäden zu bekommen :D

Ich hatte mal eine E-P1 für Ferien, (Berg-)Wandern, Biken etc, die war schon klein, leicht und hatte eine geniale JPG-Quali OOC und höchstens 5% mussten durch den RAW-Konverter oder Photoshop. Dann kam die E-P3, da funktionierte der AF wie gewohnt und OOC war noch dasselbe. Zuerst kam zum Kit 14-42 und 40-150 das FT 9-18, dann das 20/1.7. Mit der Zeit wuchs die Fototasche wieder an.
Dann kam die E-M5. Genialer Single-AF, genialer Bildstabi und genügende Bildquali für meine Bedürnisse, einige professionelle Aufträge konnten damit erledigt werden. ABER: Die Bedienung der Knöpfe ist nicht professionell und für privat gingen inzwischen 50% der Aufnahmen durch den RAW-Konverter.

Die mFT-Ausrüstung hatte inzwischen die Taschen-Ausmasse meiner ersten 20D und Sony brachte die Nex-5n und schon bald die RX100.

Die Nex-5n ist zusehr Spielzeug als das sie blieb, die Nex-6 ist aber genial für die Verwendung meines Exakta-/Nikon-/M42-Altglases, einzig der 1.5er Crop ist eine Crux, viele der Eigenarten der Objektive gehen verloren.

Für Ferien, Städtereisen und Biken ersetzt die RX100 immer mehr die mFT-Ausrüstung.

Als nun die E-M1 kam war die Überlegung, diese zu zulegen. Aber die Bilder sehen zu digital aus, die Bildquali ist meiner Meinung nach ein Rückschritt gegenüber der E-M5 zu Gunsten der Testberichte. Auch ein fehlt ein Ersatz des 70-200/2.8, warum das lichtstarke Telezoom erst nächstes Jahr kommt ist ein Rätsel.

Und nun kommt die A7r, welche klein, leicht ist und mein Altglas ohne Crop bedient. Für Architektur bietet sie die Dynamik und die Auflösung, welche ich an der 5D3 schon gerne gehabt hätte. Daher habe ich mFT verkauft, da für mich weder Fisch noch Vogel und neben RX100 und Vollformat ich kein weiteres System mehr will. OK, die Nex-6 bleibt, aber dort ist in letzter Zeit eh viel der Lens-Turbo mit Nikkor 35/2.8 oder 85/1.8 dran und ein APSC-Objektiv habe ich nicht.

Fazit:
Wenn ich privat ein System bräuchte ohne Altglas, wäre es ganz klar mFT mit der E-M5 oder E-M1.
Wenn Altglas, dann ganz klar die Sony A7(r) oder Nex-6. Als alleiniges System fehlt mir im Moment noch die guten System-Objektive (das Sony Zeiss FE 35mm 2.8 ist genial aber nicht sehr lichtstark).
Wenn professionelles Arbeiten unter wiedrigen Bedingungen, wo ich im Vorfeld die Parameter nicht kenne (Regen, Schnee, schön, nass, kalt, staubig, dunkel, Sport), dann Nikon oder Canon.
Wenn es möglichst klein sein soll und die Bilder trotzdem gut rüber kommen sollen, dann RX100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wird es in den nächsten 5-10 Jahren ein Systemsterben geben...am Ende wird (in meiner Fantasie) nur KB und MFT übrigbleiben, mit APS-C in der Nische (weil es zwar ein netter Kompromiss zwischen den beiden Anderen, aber eben nicht Fleisch und nicht Fisch ist da es weder die beste Bildqualität noch das geringste Systemgewicht mitbringt).
:top:
Ich habe mal anders gedacht und mFT den Tod zugunsten von VF prophezeit. Heute ist das anders: die Bildqualität der mFT-ler hat sich sehr gesteigert, und gerade die E-M1 ist m.E. eine rundum ausgewogene Kamera. Auch die Objektive werden qualitätsmäßig immer besser, gerade Olympus hat da richtig zugelegt. Ich verwende keinen Griff an der E-M1, sondern habe einen 2. Akku in der Jackentasche dabei.
VF-Kameras nutze ich auch noch (Monochrom, RX1) - und beide Systeme stören sich nicht. Das hätte ich früher mal nicht gedacht. :D
 
Hallo,

seit gestern habe ich ja auch endlich die M1.

Für mich stellt sich die Frage VF/mFT NICHT, da beides bei mir im professionellen Einsatz steht und zwar als Ergänzung, mit jeweils klar gestecktem Aufgabenbereich:

mFT (hier eben die M1):

Es ist für mich DAS Reportagesystem. Angenehm leicht, perfekter AF (den Nikon gerne hätte, abgesehen vom Nachführmodus), genialer Stabi, hohe Lichtstärke.

Ich habe mir im Vorfeld viel von der M1 versprochen- und wurde sogar noch positiv überrascht. Dass mFT natürlich mehr rauscht, als VF ist klar. Auch hatten mich viele Testbilder im Netz an der allgemeinen Bildqualität zweifeln lassen, da sie einen sehr "digitalen" Eindruck vermittelt haben.

Nach Durchsicht vieler alter FT-Fotos von mir (E1, E3..) kam ich aber zu dem Schluss, dass das gar nicht sein kann.....und so war es dann auch.

Ich verwende ausschließlich RAW, die gestern geschossenen Testpix waren unter den Verhältnissen erstklassig- und für A3 Print selbst bei hohen ASA problemlos zu gebrauchen.

Ich schärfe das "Korn" sogar ganz bewusst mit, da es im Print nicht auffällt, aber so trotzdem ein hoher Detailreichtm erhalten bleibt. Zudem ist es sehr filmlike.

Das 12/40er ist optisch von jener Sorte, wie das 24/70er Nikon immer sein sollte- also randscharf und von perfekter Auflösung ab Offenblende. Für mich sehr relevant die extrem kurze Naheinstellgrenze und der AF, der wirklich perfekt sitzt (auch bei Schummerlicht).

Die nächste positive Überraschung war der Sucher, der kaum von einem optischen zu unterscheiden ist (höchstens im positiven Sinn). Besonders toll finde ich, dass bei Auto ISO die verwendete Empfindlichkeit auch angezeigt wird. So kann man noch korrigierend eingreifen, was bei manchen Motiven erforderlich sein kann.

Was jetzt noch an Objektiven dazu kommt....mal sehen. Das 45, 75, und 12er werden es aller Wahrscheinlichkeit nach werden.

Der Batteriegrif ist Pflicht.

VF:

Kommt weiterhin im Studio zum Einsatz- wird jedoch von Nikon auf Sony (A7R) umgestellt.
Dass es da noch wenige Gläser gibt, ist mir da ziemlich wurscht...da kommen die alten Nikon Primes drauf, bzw einige andere Adapterlösungen. Vielleicht kommt noch das 55er Zeiss dazu.


Mein bisheriges Fazit:

mFT ist eine optimale Ergänzung bis Print A3. Die Dateien lassen sich in dieser Größe NICHT unterscheiden (ob mFT oder VF), die Haptik ist gut, der AF und der Stabi ein Traum. Beides zusammen macht den Rasch- und Freistellungsnachteil MEHR ALS WETT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zukunft der Fotografie liegt wohl eher in Smartphone-Kameras, zumindest legen die Verkaufszahlen von puren Fotokameras dies nahe. :o
...

Die Zukunft der Fotografie lag nie bei Spiegelreflex oder anderen "größeren" Systemen was die Verkaufszahlen angeht.

Früher (als es noch keine Handy mit Kamera bzw. allgemein keine Kameras gab) hatte der Großteil der Bevölkerung eine Kompakkamera.
Heute wird/ist für diese Gruppe das Handy interessanter da dort für deren Ansprüche ganz brauchbare Kameras verbaut sind.

Für uns ist es Hobby, für andere ein Gebrauchsgegenstand wie ein Fahrrad oder ein Auto. Hauptsache es fährt :D
 
Die Zukunft der Fotografie sehe ich nicht in Smartphone-Kameras. Das ist die Zukunft des - zumeist hirnlosen - Knipsens.

Die Zukunft der Fotografie wird sicher immer in irgendwelchen Geräten liegen, die Ergnonomie und Flexibilität mit den Möglichkeiten der bewussten Einflussnahme auf das Endergebnis verbinden.
 
;)

Auf der anderen Seite nimmt mein mFT Kram schon wieder soviel Platz ein
das die KB Tasche schon wieder gefüllt ist. Klar, mann muss ja nicht alles
mitschleppen,....aber was lässt man Zuhause? :angel:

Gruss, Andreas

Ja und was ist alles dabei? ALLES?
Musst du doch in Relation sehen, was du alles mitnehmen kannst bei gleichem Volumen, wie mit einem KB System.

Ich habe mir für meine mft eine Umhängetasche gekauft, drin ist die OM-D E-M5 mit Landschafts und BG Griff, 4 Akkus, Speicherkarten, mini Stativ, 1x Blitz, 4 Zuiko mft Objektive und 2 analoge Canon FD Objektive.

Und ich kann es immer noch über 4 Stunden auf Wanderung tragen.

Wandel mal den Inhalt 1:1 in ein KB System um... Passt das noch alles in deine KB Tasche dann?
 
Die Zukunft der Fotografie sehe ich nicht in Smartphone-Kameras. Das ist die Zukunft des - zumeist hirnlosen - Knipsens.

Ich denke die Grenze geht sehr fließend ineinander über, seit

a) alle Knipsgeräte bei gutem Licht brauchbare Bilder hervorbringen können, und Merkmale wie Freistellen bei diesen Brennweiten eh unüblich sind
b) die meisten Bilder heute fürs Web gemacht werden, weshalb pure Auflösung in den Hintergrund rückt
 
Die Bilder werden anders mit mft als mit vf. Ich fotografiere mit 6D und omd-m1. Die M1 ist bei jedem Ausflug dabei und das Einzige was ich kletternd in den Bergen mitnehmen kann. Letztes mal war die M1 auch im Studio mit. Die Bilder werden gerne gekauft. Dass sie anders sind als mit der 6D fällt nur mir auf, nicht dem Klientel.
Es wird nie ein entweder, oder geben. Die Marktanteile steigen oder sinken - sterben wird weder mft, noch vf. Es fahren heute auch nicht alle SUV, obwohl sie in vielen Bereichen "besser"sind. Die 6D bleibt jedenfalls im Schrank bei mir.
 
Ich habe inzwischen mein sämtliches Vollformat-Gerödel (mehrere 5DMkII, ca. 15 Optiken) komplett verkauft, bin seit nunmehr knapp einem Jahr bei mFT (viermal Lumix GH3, einmal GX 7 und seit heute GM-1).
Nahezu das gesamte Optikprogramm von Pana und Oly habe ich und komme damit bestens bei allen in diesem Jahr angefallenen Aufträgen klar (Theater und Konzert sowie Reisefotografie und Reportage).
Zahlreiche Titelseiten sind damit entstanden, unzählige Veröffentlichungen finden sich in allen erdenklichen Medien, von Internet über Zeitungen bis hin zu Zeitschriften, Kalendern und Konzertplakaten -flyern).
KEINER meiner Kunden hat auch nur ansatzweise über die Qualität gemeckert, die meisten Abnehmer stellten bislang in Anbetracht der genannten Verwendung (keine Mode, keine Models, kein Sport) überhaupt keinen Unterschied fest. Zu keinem Zeitpunkt war der Kamerawechsel für auch nur einen Auftraggeber überhaupt ein Gesprächsthema (bis auf einen fotografisch stark engagierten Vorstand eines Kundenunternehmens, der bislang mit Nikon fotografierte und meinen Wechsel auf die GH-3 auch für sich nachvollzogen hat)

Ich geniesse die neue Leichtigkeit, den wesentlich treffsichereren Autofocus, die hinzugewonnene Tiefenschärfe bei Theater und Konzert, die neue Flexibilität, das nicht selten sinnvolle Arbeiten mit dem Schwenkdisplay, einem excellenten LiveView und insbesondere die nahezu geniale Konfigurierbarkeit der GH-3 an meine Anforderungen und Fotografiergewohnheiten.
In diesen zurückliegenden 12 Monaten unter ausschliesslicher Verwendung von mFT habe ich den Wechsel keine Sekunde bereut.
Fotografieren macht einfach wieder Spaß, so ganz leicht und ohne jewedes AF-Anpassungsproblem (Back- und Frontfokus, was ist das?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen mein sämtliches Vollformat-Gerödel (mehrere 5DMkII, ca. 15 Optiken) komplett verkauft, bin seit nunmehr knapp einem Jahr bei mFT (viermal Lumix GH3, einmal GX 7 und seit heute GM-1).
...
In diesen zurückliegenden 12 Monaten unter ausschliesslicher Verwendung von mFT habe ich den Wechsel keine Sekunde bereut.
Fotografieren macht einfach wieder Spaß, so ganz leicht und ohne jewedes AF-Anpassungsproblem (Back- und Frontfokus, was ist das?)

Hallo Guenter

Bin ehrlich gesagt über diese Information sehr überrascht...von positiver Natur wohlgemerkt :). Damit hätte ich ehrlich gesagt nie gerechnet, nachdem Du ja in der Vergangenheit sehr oft bei "available light" fotografiert hast.

Dass Du Dir nicht die E-M1 geholt hast, hat bestimmt Deine persönlichen Gründe. Wahrscheinlich hat sich Olympus seit 1997 bis heut einige Male zu weit aus dem Fenster gelehnt :rolleyes:

So oder so finde ich es schön, hier seit kurzem wieder öfters auf Deine Beiträge aufmerksam zu werden. Ehrlich gesagt vermisse ich insbesondere Deine überaus interessanten Praxis-Tests, wie Du sie früher über dein FT-Zeug geschrieben hast. Was nicht ist, kann ja noch werden ;)


vg
alouette
 
Hallo alouette,

danke für die "Blumen" :-)
Ich fotografiere unverändert viel Bühne und Theater und hatte anfangs auch allergrösste Bedenken ob der Einsetzbarkeit von mFT in diesem Bereich.
Wie sich aber gezeigt hat, ist die GH-3 bei 3200 ISO noch sehr gut nutzbar (darüber wird es dann kritisch).
Gerade bei Low-Light und der Notwendigkeit, mit Offenblende zu arbeiten, hat sich in der Vergangenheit jede noch so kleine Fokusungenauigkeit bei VF durch minimalen Back- oder Frontfokus in nicht mehr brauchbare Ergebnisse umgesetzt. Die Ausschussquote war hoch und oft war es genau DAS EINE Bild, das dann leicht im Fokus danebenlag und mich verzweifeln liess.
Die geringe VF-Tiefenschärfe tat ein Übriges dazu, daß Fokusabweichungen Bilder unbrauchbar werden liessen.
Mag auch das Rauschen einer GH-3 bei allerkritischster Betrachtung (und nur dann, nicht aber bei normaler Benutzung im Druck) einen Hauch hinter dem der 5DMkII zurückstehen, so ist aber die letztendlich nutzbare Anzahl der Bilder seit der Umstellung wesentlich höher.
Hier kommt ein weiterer -für mich inzwischen wichtiger- Punkt zum Tragen.
Bei den in der Bühnenfotografie oftmals extrem schnellen Lichtwechseln mit intensiv unterschiedlicher Lichtintensität auf dem Motiv kommt eine Intergralmessung nicht mit, es braucht Spotmessung -dies aber eben auch nur situationsangepasst. Schnelle Wechsel der Messcharakteristik waren oft angesagt -und da ist das Gefummel bei Canon einfach schrecklich.
Jetzt bei der GH-3 sehe ich das, was die Kamera aufs Bild bringt, am Display exakt vorher, kann bei stets beibehaltener mittenbetonter Messung mit einem einzigen Fingerdreh eine äusserst individuelle Plus-/Minuskorrektur vornehmen und sehe auch diese Auswirkung sofort auf dem Display. Fehlbelichtungen? Nahezu nicht mehr vorhanden.
Alleine das ist schon ein ganz gewaltiger Vorteil.

Die GH-3 wurde es, weil mir die OM-D E-M 5 zu fummelig ist. Als die Entscheidung fiel, gab es noch keine E-M1, die aber vielleicht irgendwann mal auf meiner Einkaufsliste stehen wird, zumal das neue 2,8/40-140 ohne eingebauten IS an der E-M1 sicher einen weiteren Vorteil mitbringt - und Panasonic ja bedauerlicherweise mit lichtstarken Brennweiten oberhalb 100mm/200mm nicht in die Puschen kommt, diesen Bereich vollständig vernachlässigt.
Rückblickend kann ich nach einem Jahr beruflicher mFT-Nutzung sagen, daß mir der Wechsel in vielfältigster Hinsicht Vorteile gebracht hat. Ich würde ihn genau so auch heute jederzeit erneut vollziehen.
Viele Grüße
Guenter

Hallo Guenter

Bin ehrlich gesagt über diese Information sehr überrascht...von positiver Natur wohlgemerkt :). Damit hätte ich ehrlich gesagt nie gerechnet, nachdem Du ja in der Vergangenheit sehr oft bei "available light" fotografiert hast.

Dass Du Dir nicht die E-M1 geholt hast, hat bestimmt Deine persönlichen Gründe. Wahrscheinlich hat sich Olympus seit 1997 bis heut einige Male zu weit aus dem Fenster gelehnt :rolleyes:

So oder so finde ich es schön, hier seit kurzem wieder öfters auf Deine Beiträge aufmerksam zu werden. Ehrlich gesagt vermisse ich insbesondere Deine überaus interessanten Praxis-Tests, wie Du sie früher über dein FT-Zeug geschrieben hast. Was nicht ist, kann ja noch werden ;)


vg
alouette
 
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