Einen Vergleich kann ich nicht anbieten, aber vielleicht ein paar Beispiele:
Bild Nr. 3362 - Nokton 1.4/35, Offenblende
Bei diesem Eisengitter in London erkennt man ganz gut den Schärfeverlauf sowie die Darstellung von Lichtern im Unschärfebereich.
Bild Nr. 7264 - Nokton 1.4/35, Offenblende
Pisa, Dom. Hier habe ich die Vignettierung angehoben. Das "Bokeh" im Hintergrund wirkt etwas unruhig, hier stösst das Nokton offensichtlich an seine Grenzen.
Bild Nr. 8033 - Nokton 1.2/35 aspherical II, Offenblende
Lea in Zons. Auch hier habe ich die Vignettierung angehoben. Die Schärfe liegt exakt auf dem Meßpunkt, die Kontraste auch bei Offenblende sehr gut.
Bild Nr. 8045 - Nokton 1.2/35 aspherical II, Offenblende
Rheinmauer, Zons. Der Schärfenverlauf ist gut sichtbar. Das Bokeh dürfte bei Spitzlichtern kritisch werden. Hier mal keine Vignettierung zusätzlich eingebaut.
Bild Nr. 8055 - Nokton 1.2/35 aspherical II, Blende 5.6
Zons. Bei Blende 5.6 macht das neue Nokton eine gute Figur. Die Schärfe ist bis fast in die Ecken perfekt (vielleicht sogar bis in die Ecken, die Tiefenstaffelung des Motivs erlaubt noch keine abschließende Beurteilung).Jedenfalls braucht man auch vor feinen Details im Grünbereich keine Angst zu haben.