Mit solchen Angaben kommen wir weiter.Enten oder Kanadagänse oder Raben .. auf mich zufliegen und dann in relativ geringer Entfernung vorbeifliegen. Wenn ich sie nicht rechtzeitig sehe und entsprechend vorfokussieren kann, stellt die Kamera nicht mehr scharf, keine Chance! Wie ist das bei euch denn?

Aus der Hüfte schnell scharf ist immer ein Problem!
Abhilfen:
- Vögel sieht man frühzeitig oder man hört sie zumindestens (jedenfalls alles Enten und Gänse). Die Vorlaufzeit kann man so erheblich verkürzen. Und im Flug kann man und sollte man mitführen bis man die Dinger scharf hat.
- Darauf achten, daß der AF nicht gerade im Nahbereich steht, sondern in der Mitte des langen Endes (also irgendwo im Bereich um die 10 Meter). Das verkürzt die Fokuswege erheblich.
- Standort günstig wählen (Perspektive, Entfernung, Sonne, Hintergrund). Deinen Ökosee kennst Du bestimmt längst auswendig, d.h. Du weißt wo Du welchen Vogel triffst.
- Eine FB hat den Vorteil, daß man nicht mitzoomen kann.

- Es gibt Situationen, da geht Nichts und das sollte man so akzeptieren:
Naturfotografen sollten genauso geduldig sein wie Angler, manches Mal kommt man (pointiert formuliert) eben ohne Ausbeute heim. So what?
Wir sollten das Thema ruhig angehen und solange suchen, bis wir fündig sind und Dir zum Erfolg verholfen haben.
Mit Deiner Ausrüstung solltest Du im technischen Normalzustand wirklich Erfolg haben.
Die Belichtungszeiten wählst du ausreichend kurz (vorsorglich einfach 1/1.000 und kürzer)?