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Verzerrungen von UWW-Objektiven: Unterschied VF / Crop

rw1981

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde mich über eure Hilfe zu folgendem Thema freuen:

Mir ist bekannt, dass die perspektivischen Verzerrungen (Räume wirken größer bzw. haben längere Kanten) bei kleiner werdender Brennweite zunehmen.
Doch bezieht sich das lediglich auf die Brennweite des Objektivs oder hat die Kamera ebenfalls einen Einfluss darauf.

Beispiel:
Wie unterscheiden sich denn die Bilder des gleichen Motivs mit folgenden Kombinationen
- Sigma 10-20mm bei 10mm an einer 7D Crop-Kamera
- Sigma 10-20mm bei 16mm an einer 5D VF-Kamera?

Vom Bildausschnitt werden wie Bilder exakt gleich sein, aber gibt es Unterschiede bezüglich der perspektivischen Verzerrungen?
Ist das Bild der 5D weniger verzerrt, weil das Objektiv bei 16mm weniger verzerrt als bei 10mm?

Ich danke euch

lg

PS: Da ich gerade erfahren habe, dass das Sigma 10-20mm nicht an der 5D "funktioniert", dient das hier lediglich als Beispiel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst das 10-20 nicht an die 5D hängen können. Die Linse ist nur für das APS-C Vormat gerechnet.

Ok, dank dir! Dann war das ein schlechtes Beispiel. Doch wie ist das im Prinzip zu sehen?

die perspektive hat nichts mit der brennweite zu tun, sie ist nur vom kamerastandpunkt abhängig.

Mir geht es nicht um die Perspektive. Das ist klar - der Standpunkt bleibt gleich. Mir geht es um die Verzerrungen.

Oder anders gefragt: Sind die beiden Bilder EXAKT gleich?
 
Wie unterscheiden sich denn die Bilder des gleichen Motivs mit folgenden Kombinationen
- Sigma 10-20mm bei 10mm an einer 7D Crop-Kamera
- Sigma 10-20mm bei 16mm an einer 5D VF-Kamera?

Wenn du dein Beispiel so änderst, dass du an der 5D ein EF 16-35/2.8 hast, und folgende Bilder vergleichst: 7D + 10-20 bei 10mm sowie 5D + 16-35 bei 16mm ... dann wirst du feststellen, dass du identische perspektivische Verzerrungen hast, und dass du die gleiche Verteilung der Bildwinkel über das Bild erhälst, bzgl der Verzerrung von Flächen zum Rand hin.
 
Hallo rw1981,

mir ist noch nicht so ganz klar was du meinst:
Im Eingangsposting fragst du explizit nach "perspektivischen Verzerrungen", zuletzt aber so wie ich es verstanden habe nicht nach der Perspektive, sondern nach "Verzerrung".
Falls du die Objektivverzeichnung (kissen/tonnenförmig) meinst, so ist diese i.A. an den Enden des Zoombereichs am größten.

Auf www.photozone.de zB findest du Angaben über diese Verzeichnung - dort wird auch dasselbe Objektiv sowohl an KB als auch Crop getestet.

Meine Meinung: bei gleichem Standpunkt, äquivalenter Brennweite und gleicher Verzeichnungscharakteristik des Objektivs sind die Aufnahmen in dieser Beziehung identisch.
 
Wenn du dein Beispiel so änderst, dass du an der 5D ein EF 16-35/2.8 hast, und folgende Bilder vergleichst: 7D + 10-20 bei 10mm sowie 5D + 16-35 bei 16mm ... dann wirst du feststellen, dass du identische perspektivische Verzerrungen hast, und dass du die gleiche Verteilung der Bildwinkel über das Bild erhälst, bzgl der Verzerrung von Flächen zum Rand hin.

Ok, danke Rainer!

Und wenn beide Kameras das gleiche Objektiv benutzen - ändert das was an deiner Aussage?

z.B.
- 7D mit 16-35 bei 20mm
- 5D mit 16-35 bei 32mm (20x1,6)

Ist das das gleiche Bild?

DANKE
 
Hallo nw1981,

mir ist noch nicht so ganz klar was du meinst:
Im Eingangsposting fragst du explizit nach "perspektivischen Verzerrungen", zuletzt aber so wie ich es verstanden habe nicht nach der Perspektive, sondern nach "Verzerrung".

Sorry, ich weiß leider nicht wie ich mich ausdrücken soll bzw. wie der Fachbegriff heisst, sodass wir vom gleichen sprechen :-)

Hier ein Link:
http://www.compusol.it/cms/upload/weitwinkel/weitwinkel-perspektivisch2.jpg
Mir geht es um die langgezogene Arbeitsplatte bzw. die Fliesen am linken Bildrand...
 
In dieser Beziehung besteht kein Unterschied. Bei KB und Crop würden die Fliesen gleichermaßen "verzerrt".
 
Ok, danke Rainer!

z.B.
- 7D mit 16-35 bei 20mm
- 5D mit 16-35 bei 32mm (20x1,6)

Ist das das gleiche Bild?

DANKE

Die 7d hat den kleineren Bildkreis. Mit der 5d musst du weiter ranzoomen um den Cropfaktor auszugleichen. Der Bildkreis wird dabei über das Objektiv geändert. Damit herschen andere Voraussetzungen, weil die Linsengruppen in einem anderen Verhältnis zueinander stehen. Somit andert sich auch die Abbildungsleistung.
Es kann also nich exakt das gleiche Bild ergeben.
 
Die 7d hat den kleineren Bildkreis. Mit der 5d musst du weiter ranzoomen um den Cropfaktor auszugleichen. Der Bildkreis wird dabei über das Objektiv geändert. Damit herschen andere Voraussetzungen, weil die Linsengruppen in einem anderen Verhältnis zueinander stehen. Somit andert sich auch die Abbildungsleistung.
Es kann also nich exakt das gleiche Bild ergeben.


Ok, aber dann geht es um die Bildqualität und nicht um die gezeigten Verzerrungen, oder?
 
Es kann also nich exakt das gleiche Bild ergeben.

Ein vielverbreiteter Irrtum.

Schau, ein rectilinear korregiertes Objektiv (10-20 und 16-35 gehören dazu) folgt folgender Projektionsformel:

FOV (rectilinear) = 2 * arctan (frame size/(focal length * 2))

Damit die Bilder gleich sind, müssen bei korrespondierenden Werten für Framesize (also für VF/KB das 1.6-fache wie für Crop-1.6) identische Bildwinkel herauskommen ... und das ist der Fall, da der Faktor 1.6 ja sowohl in die frame-size als auch in die focal-length eingeht, und sich damit herauskürzt.

Fazit: Es entstehen ganz identische Bilder. Wenn du von beiden Kameras Bilder in identischer Grösse ausdruckst, und diese aufeinanderlegst, liegen alle Bildpunkte deckungsgleich. Verbleibende Ungleichheiten, sind dem unterschiedlichen Ausmass an Tonnenverzerrung zuzuschreiben ... wird diese Verzerrung im Postprocessing entfernt, sind die Bilder gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, aber dann geht es um die Bildqualität und nicht um die gezeigten Verzerrungen, oder?

Es geht natürlich auch um die Verzerrungen.
Wenn man ein 17-40 zu Beispiel nimmst, hat es im Weitwinkel eine Tonnenförmige Verzeichnung, die man schon im Sucher erkennen kann. Bei 40mm ist davon aber nichts mehr zu sehen.

Zoomst du dein Beispiel auf 32mm ist die Verzerrung nicht zu sehen.
Bei 20mm geht die Verzeichnung durchs ganze Bild.
 
Ein vielverbreiteter Irrtum.

Schau, ein rectilinear korregiertes Objektiv (10-20 und 16-35 gehören dazu) folgt folgender Projektionsformel:

FOV (rectilinear) = 2 * arctan (frame size/(focal length * 2))

Damit die Bilder gleich sind, müssen bei korrespondierenden Werten für Framesize (also für VF/KB das 1.6-fache wie für Crop-1.6) identische Bildwinkel herauskommen ... und das ist der Fall, da der Faktor 1.6 ja sowohl in die frame-size als auch in die focal-length eingeht, und sich damit herauskürzt.

Fazit: Es entstehen ganz identische Bilder. Wenn du von beiden Kameras Bilder in identischer Grösse ausdruckst, und diese aufeinanderlegst, liegen alle Bildpunkte deckungsgleich. Verbleibende Ungleichheiten, sind dem unterschiedlichen Ausmass an Tonnenverzerrung zuzuschreiben ... wird diese Verzerrung im Postprocessing entfernt, sind die Bilder gleich.

Ich glaube sarahhoa meint die Bildqualität. Wenn die Abbildungsqualität eines Objekts an den Brennweitenextremen schlechter ist, dann wird ein Objektiv an einer VF-Kamera mit größerer Brennweite (also nicht in Extremstellung9 vermutlich besere Bilder abliefern...
 
Verbleibende Ungleichheiten, sind dem unterschiedlichen Ausmass an Tonnenverzerrung zuzuschreiben ... wird diese Verzerrung im Postprocessing entfernt, sind die Bilder gleich.

Ich bin jetzt kein Mathematiker, aber der Logik folgend muss die Verzeichnung sich ändern. Hast du ja auch geschrieben. Rausrechnen kann man hinterher ja vieles.
 
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